Xbox One: Microsoft wird keine Hardware-Verkaufszahlen mehr melden

[DARK-THREAT]

Recht haben sie. Wen Interessieren Verkaufszahlen. Die Zahl der aktiven Nutzer sagt wesentlich mehr aus

Sehe ich auch so ähnlich.
Eine Videospielekonsole ist nur profitabel, wenn sie aktiv genutzt wird, wenn regelmäßig Spiele dafür gekauft werden usw. Damit verdient man sein Geld, nicht mit Hardwareverkäufe.
Da die XBOX One offline echt wenig kann (und die Onlinefeatures immer mehr ausgebaut werden), wird man sie immer online nutzen, bzw nicht 12 Monate in Folge damit offline sein.
Aktive Spieler sind mit am wichtigsten. Denn auch wenn die 360 sich deutlich über 80 Mio mal verkauft hatte, wie viele waren dvon zB Konsolen für illegale Spielekopien? Austauschkonsolen? Upgradekonsolen? Ich selber hatte auch 2x die 360, weil ich von der Elite auf die S250 gegangen bin.

Allerdings find ich es schade, dass MS keine Zahlen der abgesetzten Konsolen (an dem Handel verkaufte Konsolen) mehr nennen möchte.

[TheGamer-X]

Stattdessen konzentriert sich das Unternehmen auf die Anzahl aktiver Xbox-Live-Nutzer.

OK, offline singleplayer Spieler sind keine relevanten Kunden mehr, ist notiert.
(Also: Alles wie kurz vor dem Launch der Konsole )

ist nicht die Hauptzielgruppe das stimmt

[breakibuu]

Recht haben sie. Wen Interessieren Verkaufszahlen. Die Zahl der aktiven Nutzer sagt wesentlich mehr aus

Den ich auch so ähnlich.

Kommt drauf an wie "aktiver Nutzer" definiert wird.
Wenns einfach nur erstellte Live Accounts sind, dann sind die Zahlen nichts anderes als Augenwischerei. Allein auf meiner 360 befinden sich 4 Accounts, 3 davon haben allerdings nichtmal ne Xbox. Auf meiner PS4 sind mittlerweile auch schon wieder 2 Accounts.

[danke15jahre4p]

Eine Videospielekonsole ist nur profitabel, wenn sie aktiv genutzt wird, wenn regelmäßig Spiele dafür gekauft werden usw. Damit verdient man sein Geld, nicht mit Hardwareverkäufe.

eine videopielkonsole ist nur für die publisher und entwickler profitabel wenn sie überhaupt erstmal gekauft wird, ob sie genutzt wird oder nicht, ist zwar gut zu wissen, aber bringt keinem irgend etwas. sogar im gegenteil, wenn du weisst, dass eine konsole online viel genutzt wird, ist es für reine offilne titel schwieriger dort fusszufassen.

es ist für jeden wichtig zu wissen wieviele konsolen im umlauf sind, daraufhin werden budgets für titel freigemacht und publisher sowie entwickler fangen an dafür spiele zu basteln.

eine konsole die sich nicht verkauft, interessiert keinen, eine konsole wo man weiss wie sehr oft sie online genutzt wird, interessiert auch keinen, zumindest keinen der offline titel entwickeln will.

aber unterm strich macht das microsoft doch nur um nicht bei jeder wasserstandsmeldung hinter sony zu landen, ich wette jedoch in keinen 6 monaten haut man wieder die verkaufszahlen raus, die sind nunmal wichtig um zu planen.

greetingz

[johndoe1044785]

natürlich ist der hintergedanke eine rein psychologische. die zahl bei den accounts ist eben höher als verkaufte konsolen, sieht in jedem bericht toll aus

[Usul]

eine videopielkonsole ist nur für die publisher und entwickler profitabel wenn sie überhaupt erstmal gekauft wird, ob sie genutzt wird oder nicht, ist zwar gut zu wissen, aber bringt keinem irgend etwas.

Ist das nicht unlogisch? Was nützt einem Entwickler oder Publisher die Tatsache, daß ich noch eine X360 hier rumstehen habe und nicht mehr benutze? Wäre es nicht interessanter für ihn zu wissen, wie viele auch tatsächlich die Konsole nutzen - damit man zumindest sieht, wer als möglicher Käufer seiner Produkte in Frage kommt?

Wenn im Abschlußbericht gesagt wird "Es waren im letzten Monat 560544 Fantastrilliarden User eingeloggt und aktiv... wir haben aber insg. 4,5 Mrd. Verlust gemacht" - ist der Investor nicht zufrieden.

Er ist aber auch nicht zufrieden, wenn es heißt: "Wir haben im letzten Jahr 500 Zillionen neue Konsolen verkauft... aber wir haben insg. 4,5 Mrd. Verlust gemacht".

Wenn es heißt "Es waren im letzten Monat eine Menge User eingeloggt und aktiv... wir haben insg. 4,5 Mrd. reinen Gewinn gemacht.", ist der Investor zufrieden.

Er ist auch zufrieden, wenn gesagt wird: "Wir haben im letzten Jahr einige neue Konsolen verkauft... und insg. einen Gewinn von 4,5 Mrd. gemacht."

Mit anderen Worten: Geld ist wichtig, reine Zahlen sind Spielerei.

Natürlich wird es damit schwieriger für manche, ihren virtuellen Schwanz mit anderen virtuellen Schwänzen zu vergleichen, aber Microsoft wird mit dieser Bürde leben können, denke ich.

[johndoe1730081]

Warum ist es denn als Spieler so relevant, wie viele Konsolen MS oder Sony verkauft? Solange die schwarze Zahlen schreiben, ist es doch egal. Also mir zumindest.

Uns könnte es, abgesehen von "Wo hab ich mehr Mitspieler?" oder "Wer ist Lead-Plattform für Entwickler?" egal sein.
Aber für Anleger ist es theoretisch interessant, aber wie schon jemand sagte, "solang ein Rendite-Plus rumkommt, interessiert die Minisparte niemanden".

Im übrigen sagen aktive Accounts nichts aus, da es genug Zweit- und Drittaccounts gibt, außerdem lässt sich das viel einfacher fälschen.

[Das_lachende_Auge]

Stattdessen konzentriert sich das Unternehmen auf die Anzahl aktiver Xbox-Live-Nutzer.

OK, offline singleplayer Spieler sind keine relevanten Kunden mehr, ist notiert.
(Also: Alles wie kurz vor dem Launch der Konsole )

[Das_lachende_Auge]

Warum ist es denn als Spieler so relevant, wie viele Konsolen MS oder Sony verkauft? Solange die schwarze Zahlen schreiben, ist es doch egal. Also mir zumindest.

Es ist einfach eine Genugtuung zu sehen, dass wenigstens einige Gamer MS zeigen, dass man sich nicht verarschen lässt. MS hat einfach im Vorfeld zu viel scheisse gebaut und du weisst doch, es ist eine Genugtuung, wenn das große dicke Kind, welches auf dem Schulhof immer die anderen Kunder pisackt mal endlich auf die Fresse kriegt . Leider sind Gamer generell nicht so konsequent (siehe den Erfolg den z.B. EA immer noch hat) da freut man sich halt auch über kleine Sachen.

[DARK-THREAT]

Uns könnte es, abgesehen von "Wo hab ich mehr Mitspieler?" oder "Wer ist Lead-Plattform für Entwickler?" egal sein.

Die erste Frage wird ja wohl mit den gezählten XBL Gold und PS+ Accounts zu beantworten sein und die 2 Frage gibt es mMn in dieser Generation nicht wirklich. Leadplattform für ein Spiel wird immer der, der den Werbedeal oder die DLC-Deals einkauft. So sehe ich das aktuell.

[wnxkraid]

Wieviele der 39 Mio. aktiven Accounts noch der 360 zuzurechnen sind wäre mal interressant.

[SectionOne]

Ich finde die Entscheidung ebenfalls richtig. Aus Spielersicht sind sie völlig uninteressant, führen lediglich zu immer neuen Streitigkeiten in den Foren. Sieht man hier bei 4P ja nur zu gut. XBL Zahlen sind völlig ausreichend. Und auch für Aktionäre dürften die Zahlen keine Rollen spielen. Die interessieren sich nur dafür was unterm Strich steht.

Bei den XBL Zahlen sehe ich nur ein Problem, hier wird nicht zwischen 360, XO und Win10 unterschieden.

[WiNgZzz]

Die PS4 ist zwar mit großem Vorsprung voraus. Aber irgendwie auch ungerechtfertigt, finde ich. Was macht die PS4 denn so anders? Sie hat auch nicht mehr Features als die X1, ist von Müll-Apps und Sinnlos-Features genauso überladen, hat nicht mal ein gleichwertiges Online-System, bisher "nur" gleichwertige Exklusivtitel. Die PS4 hat sich zu einem Hype-Train entwickelt wie ein iPhone ohne wirklich Mehrwert zu bieten. Und die Gefahr ist groß, dass Sony das ausnutzt.

Warum die PS4 genauso abgeht, wie sie es gerade macht, werde ich vermutlich auch nie verstehen.

[Igorsam]

eine videopielkonsole ist nur für die publisher und entwickler profitabel wenn sie überhaupt erstmal gekauft wird, ob sie genutzt wird oder nicht, ist zwar gut zu wissen, aber bringt keinem irgend etwas.

Ist das nicht unlogisch? Was nützt einem Entwickler oder Publisher die Tatsache, daß ich noch eine X360 hier rumstehen habe und nicht mehr benutze? Wäre es nicht interessanter für ihn zu wissen, wie viele auch tatsächlich die Konsole nutzen - damit man zumindest sieht, wer als möglicher Käufer seiner Produkte in Frage kommt?

Das stimmt so eben nicht, die potentielle Kundenbasis ist eben wesentlich größer. Gerade bei Konsolen ist das doch relevant gibt viele die durch die mangelnde Anzahl an Spielen mal gesättigt sind und ebne ne Zeit lang nicht spielen und später wieder einsteigen, ebneso wie andere erwähnt haben gibt es offline Spieler. Ich hab hier auch Konsolen rumliegen die mehr oder minder nie an sind, sobald das richtige Spiel kommt kann sich das aber schnell ändern.

Immerhin muss MS jetzt nichtmehr mit den völllig belanglosen "An Händler geliefert"-Zahlen prahlen die wirklich nichts aussagen.

Es geht klar darum, "angenehmere" Zahlen zu haben mit denen man prahlen kann.

Und natürlich sind Verkaufszahlen wichtig, davon hängt etwa ab ob es für einen Publisher interessant ist Exklusivtitel zu entwickeln etc. - Außerdem bedeuten höhere Verkaufszahlen Vorteile für Kunden die etwa mit Freunden im MP Spielen wollen, je mehr eine Konsole haben umso eher sind die Chancen, dass zwei die gleiche haben. Mal ganz abgsehen von der generellen Gesundheit der MP-Population.

[Shevy-C]

Warum ist es denn als Spieler so relevant, wie viele Konsolen MS oder Sony verkauft? Solange die schwarze Zahlen schreiben, ist es doch egal. Also mir zumindest.

Jop, solange man sich sicher sein kann, dass die Konsole weiter unterstützt wird, könnte es einem eigentlich schnuppe sein. Für manche Spieler scheint es aber förderlich für ihren Spaß mit der Konsole zu sein, wenn sie sehen, dass ihre tiefgreifende und schwerwiegende Entscheidung pro einer Konsole die der Mehrheit entspricht. Die Bestätigung zu haben, eine richtige Wahl getroffen zu haben - bei dieser sehr, sehr schwierigen, lebensverändernden Wahl.