Wenn das Spiel auch nur annähernd die Secrets von Teil 1 hat und die Einsteigerfreundlichkeit + Komfort von Teil 2, na dann wird das Spiel super duper Hab Teil 1 vor ein paar Monaten angefangen, komm nach dem beschaffen des Herschergefäßes zwar nicht mehr weiter, aber alleine die Tatsache ein Level in ein Gemälde zu verschaffen, dessen Vorraussetzung um da rein zukommen jetzt gerade auch nicht leicht zu finden ist, ist grandios. Schnellreisesystem á la DS2 ist trotzdem hoffentlich drin
Habe mich nochmal durch Dark Souls geboxt und alle Bosse umgeklatscht (nachdem ich zum ersten Mal Demons Souls durchgespielt habe). Die Faszination besteht wirklich durch den düsteren und geheimnisvollen Mythos, den die vielfältige, abwechslungsreiche und kohärente Spielwelt umgibt. Absolutes Highlight ist und bleibt der DLC in Oolacile, sowohl atmosphärisch als auch spielerisch mit den Bossfights.
Von diesen Stärken war in Dark Souls 2 meiner Meinung nach nichts zu spüren. Alles wirkte irgendwie leer, langweilig und uninteressant. Ich hoffe das man an den Erstling anknüpfen wird können, habe aber meine ernsten Zweifel. Vielleicht ist aber auch tatsächlich einfach das Pulver verschossen, durch das Dark Souls zum Meisterwerk geworden. Vielleicht ist es einfach schon zu altbekannt von den Mechaniken und zu vorhersehbar für den Spieler.
Einschätzung Sehr gut, Hit Potenzial? Ist das euer Ernst? Sieht stinklangweilig aus. Die vermummten Schrottviecher die in den Beta-Videos den Spieler attackieren sind sowas von uninteressant und überholt. Das ist einfach Masse statt Klasse.
Dark Souls war schon nicht das Überrollenspiel. Die einzige Motivation zum weiterspielen war es, sich überraschen zu lassen auf welche abgefahrenen Gegner bzw. riesigen Bosse man als nächstes trifft. Der Schwierigkeitsgrad war da eher störend, und ich hab bis heute nicht das Kampfsystem gerafft, wo es eigentlich scheissegal ist, in welche Richtung man einem Gegner ausweicht. Manchmal wird man halt getroffen, manchmal eben nicht. Manchmal trifft man, ein anderes Mal wird der eigene Schlag nicht gewertet, obwohl er voll saß. Sinnloses, wegrollen und zuschlagen, immer dasselbe.
Schon nach Teil 1 hätte Schluss sein müssen, da nicht jeder Mist eine Forsetzung braucht. Da wird ein zweiter belangloser Teil rausgekloppt, ohne jegliche Motivation mit Add-On Charakter, der Demon Souls und Dark Souls komplett entmystifiziert, und der dann auch noch in den Himmel gelobt wird. Und dann Bloodborne, und Dark Souls 3... Ohjemine.
..also der springende Punkt bei DS 2 war ja das fehlen von Miazaky. Ich war von DS 2 ziemlich enttäuscht, wobei mir diese Enttäuschung erst im späteren Spielverlauf bewusst wurde, da man hofft da kommt noch was.
Daher war ich bei BB ziemlich skeptisch, jedoch hat Miazaky bewiesen, dass er Atmisphäre und Mystik ziemlich gut kann. Also ich vertraue ihm und seinem team und ich denke das die Kritik an DS2 bei den Herren ankam, da man schon bei den dlcs eine spürbare Besserung wahrnehmen konnte.
die schwierigkeit bei DS bestand ja nicht wie bei einem DMC darin kombos zu machen wie ein wilder sondern den feind besonnen auszuloten, und dabei zu wissen das man nach dem ableben wieder erstmal eine ganze strecke abkämpfen muss um wieder vor seinem mörder zu stehen, DAS ist genau der punkt der das sterben und damit das gameplay in DS so real gemacht hat. bei DMC erwacht man eben 3m weiter wieder zu neuem leben und hackt erneut auf den gegner ein … .
fanboyauf3uhr hat geschrieben:die schwierigkeit bei DS bestand ja nicht wie bei einem DMC darin kombos zu machen wie ein wilder sondern den feind besonnen auszuloten, und dabei zu wissen das man nach dem ableben wieder erstmal eine ganze strecke abkämpfen muss um wieder vor seinem mörder zu stehen, DAS ist genau der punkt der das sterben und damit das gameplay in DS so real gemacht hat. bei DMC erwacht man eben 3m weiter wieder zu neuem leben und hackt erneut auf den gegner ein … .
Korrekt, aber dadurch nutzt es sich eben ab. Mit Souls-Erfahrung kennt man halt die meisten Angriffsmuster von vornherein schon sowie wo die Entwickler gerne Gegner platzieren bzw. welche Fallen man erwarten kann.
Ich habe mit DkS 1 angefangen und bis ich drin war, war es eine der geilsten Videospiel-Erfahrungen des letzten Jahrzehnts. DS, das ich erst danach spielte, war schon nicht mehr so hammer. Leuten, die mit DS anfingen oder sogar erst DkS 2 wird es wohl mit ihrem Anfangstitel gleich gehen.
Als alter Hase war das, was ich nun von DkS 3 gesehen habe, halt nicht mehr sonderlich überraschend und es wird wohl bis auf ne Handvoll Bosse nicht sonderlich fordernd. Wie gerne würde ich vor jedem Souls meine Erfahrungen löschen und frisch drangehen.
fanboyauf3uhr hat geschrieben:die schwierigkeit bei DS bestand ja nicht wie bei einem DMC darin kombos zu machen wie ein wilder sondern den feind besonnen auszuloten, und dabei zu wissen das man nach dem ableben wieder erstmal eine ganze strecke abkämpfen muss um wieder vor seinem mörder zu stehen, DAS ist genau der punkt der das sterben und damit das gameplay in DS so real gemacht hat.
Den Effekt kann man sogar beliebig verstärken.
Wenn es einem nicht schwer genug ist, kann man auch einfach gar nicht mehr leveln, denn rein theoretisch lässt sich jeder Gegner mit dem Ausgangslevel besiegen. Allein das ist schon ein Adelsschlag für jedes Action-RPG, denn es zeigt die Dynamik des Kampfsystems auf.
Genau deswegen macht es auch absolut keinen Sinn den SKG eines Action-RPGs mit dem eines Hack 'n' Slay zu vergleichen. Selbstverständlich kannst du deine Anstrengungen erleichtern, wenn du deine Statuswerte selbstständig erhöhen kannst. Die Frage ist, ob du es auch machst.
Die Schwierigkeit der Souls-Titel ist schon sehr gut ausbalanciert, oft ist man sich selbst der größte Feind (abgesehen von der Kamera).
Ich finde DS ist und bleibt in der Flut der "Ich will alles sein" Spiele einfach absolut frisch. Es wurden so viele einst gute Marken mit Checkpoint, oder Quicksave Systemen kaputt gemacht. Horror z.B. funktioniert nicht, wenn der Tod aus spielerischer Sicht keine Bedrohung darstellt...
Ständig wird man auf Dinge hingewiesen, die man verpassen könnte-ich liebte damals Tomb Raider 1+2 da musste man sich gut umsehen, Ressourcen einteilen etc,...
In dieser Hinsicht ist DS nunmal erfrischend Anders als das Meiste das man Heutzutage bekommt, und die Hauptschwierigkeit von DS resultiert daraus, dass man in den letzten Jahren "verlernt" hat, sich mit der Spielwelt ernsthaft auseinander zu setzen, bzw sich Zeit zu nehmen...
DonDonat hat geschrieben:"Sehr Gut" wirklich?
Dass was ich von dem Streesstest gesehen habe war für mich irgendwie nur mittelmäßig: Dark Souls in der Optik und Bloodborne vom Spiel-Tempo und im großen und ganzen auch im Kampf (obwohl es natürlich jetzt auch ein Schild gibt).
Soweit so gut aber die Kamera war in Bloodborne mein Hauptproblem und wenn sich dass in DS3 nicht ändert dann wird mein Favorit wohl auch weiterhin DS1 bleiben...
Halte die Souls Reihe zwar für gute Spiele, nur als Meisterwerke wie viele es sehen halte ich sie nicht.
Dafür haben sie für mich leider einige Schwächen wie die kaum vorhandene Story oder das mir generell viel zu wenig erklärt wird in den Spielen.
Die Neuerungen klingen super und veredeln die ohne hin schon super Spielmechanik dezent. So wie ich mir das gewünscht habe.
Ich kann nicht so wirklich nachvollziehen, warum alle so auf DS2 rumhacken. Klar, das Leveldesign ist schlauchiger… Das hat Teil 1 besser gemacht. Auch die Bosse sind bei Teil 2 ab und zu beim ersten Versuch down gegangen (z.B. der Habsuchtdämon) Doch es gab auch gute Neuerungen… ich möchte z.B. auf die Schnellreisefunktion (gleich von Anfang an, nicht erst ab der Mitte des Spiels) nicht mehr verzichten. Wenn ich ein Gebiet gecleard habe, warum nochmal durchlaufen müssen? Auch war der Multiplayer meiner Meinung nach durchdachter und bot mehr Möglichkeiten. Wie viele Stunden ich schon allein für PvP in DS2 versemmelt habe… Das ist auch ein wichtiger Aspekt, auf den viele Spieler gar nicht erst eingehen. Es gibt so viele Eide, die man leisten und anschließend vertiefen kann. Z.B. der Eid der Drachen, in dem man 1vs.1 Duelle angeht, wo die Spieler meist ehrenhaft gegeneinander spielen (z.B. alle Heiltränke/Flakons vor dem Kampf trinken, sich verbeugen, Buffs anwerfen und dann geht’s los…) oder eben im Eid der Ratte fiese Fallen stellen, sich selbst als Statue tarnen und dem Gegner in den Rücken fallen oder als rotes Phantom eine Coop-Truppe gezielt auseinandernehmen. Da habe ich öfter und heftigeres Herzklopfen verspürt als bei jedem Boss (bis vielleicht auf den fucking Rauchritter… )
Was ich sagen will ist, dass man den Multiplayeraspekt nicht vergessen darf bei Dark Souls 2. Denn so wie ich das hier lese, haben die meisten Kritiker (die das Spiel nicht mal beendet haben!!!), selbst so gut wie nicht aktiv mit oder gegen andere Spieler gespielt. Und das ist nunmal ein wichtiger Bestandteil des Spielkonzepts und wird von vielen Spielern einfach unterschätzt. Euch langweilen die Bosse? Dann spielt PvP und tretet anderen Spielern in den Hintern.