Dark Souls 3 - Vorschau

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eigentlichegal
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Re: Dark Souls 3 - Vorschau

Beitrag von eigentlichegal »

Ich habe leider nie einen Zugang zu Dark Souls finden können. Ich habe zwar durchaus den Sog verspürt, der mich immer wieder vor den PC gelockt hat, selbst wenn ich 10 mal gestorben bin und entnervt ausgeschaltet habe, aber letzten Endes hatte ich folgendes Problem mit Dark Souls: Das Bestrafungssystem, das den Reiz ausmacht, ist für mich einfach zu frustrierend. Der Schwierigkeitsgrad des Spiels selbst finde ich vollkommen okay, aber die Tatsache, dass ich, wenn es mal dum lief, 2 Stunden gezockt habe und dann alles wieder verloren habe und ich wirklich kein kleines bisschen meinen Charakter stärken konnte hat mir irgendwann einfach die Lust genommen. Wenn ich einen ganzen Abend für mich habe um zu zocken, dann möchte ich tatsächlich nachher das Gefühl haben weitergekommen zu sein. Ansonsten hätte ich vielleicht lieber den Abend mit meiner Frau verbracht.

Um es kurz zu machen: Ich glaube, Dark Souls könnte mir viel Spaß machen, wenn die Charakterentwicklung ein wenig mehr spielerfreundlich wäre. Damit meine ich nicht, dass man sich einfach so hochleveln können soll, dass das Spiel viel zu einfach wird, aber es sollte für mich die Möglichkeit geben wenigstens ein kleines bisschen Fortschritt für die Charakterentwicklung geben, selbst wenn ein Abend mal vollkommen schief läuft.
Müchl
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Re: Dark Souls 3 - Vorschau

Beitrag von Müchl »

Bei ersten durchspielen von Dark Souls hatte ich zu Beginn auch das Gefühl, das alles umsonst war wenn man nach einiger Zeit starb und keinen sichtbaren Fortschritt erzielen konnte. Irgendwann begann ich allerdings zu verstehen, dass Fortschritt auch viel subtiler sein kann, sprich: "ich hab aus meinen Fehlern gelernt"
Goatlord
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Re: Dark Souls 3 - Vorschau

Beitrag von Goatlord »

dunbart hat geschrieben:Day1 Blindkauf, da braucht man keine Berichte.
So ist es. From Software sind nicht gerade für Inkonsistente Produkte bekannt und nach dem ich das Stresstest Video gesehen hab hatte ich schon ein lächeln im Gesicht, das wird sicher toll, würd mich nicht wundern wenns mein persönliches GOTY wird.


Mein erstes DS war Ds2 und ich fand das schon genial, wusste gar nicht wo die ganze Kritik herkam bis ich Ds1 gespielt hab, was ca Ds2 auf Steroiden ist, vor allem das geniale DLC.

Ds3 sieht aus wie Ds2 mit Bloodborne speed und besserer Grafik sowie Ds1 Artdesign und Interkonnektivität, was soll man da schon falsch machen.
Müchl
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Re: Dark Souls 3 - Vorschau

Beitrag von Müchl »

Die Gebiete sollten halt abwechslungsreicher sein, bei BB hatte ich mich nach dem ersten Durchlauf satt gesehen (wobei mir der Titel dennoch sehr gut gefällt). Ich hoffe auf atmosphärische und abwechlugsreiche Gebiete. DS2 hatte das Problem, dass interessante Orte oft leider nur Schlauchlevels oder gar Lückenfüller waren..
johndoe1794441
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Re: Dark Souls 3 - Vorschau

Beitrag von johndoe1794441 »

IMHO werden die Souls-Spiele schwerer geredet, als sie es sind. Der Erfolg ist allein eine Frage der Beharrlichkeit beim Hochleveln, weniger eine Frage des Könnens. Anfangs stirbt man minütlich, nach nicht allzulanger Zeit aber nur noch stündlich. Es mag da marginale Unterschiede geben - Demon's Souls ist etwas schwerer, DS2 un d Bloodborne etwas leichter - aber alles von einem durchschnittlichen Spieler zu bewältigen.

Bei Bloodborne habe ich z.B. mit einem Charakter so ab Level 85, 90 einige Obermotze beim ersten Aufeinandertreffen verdroschen, und für keinen Boss mehr als 12 Versuche benötigt (Pater Gascoigne & Bluthungrige Bestie). Kein Vergleich mit Spielen mit richtig schweren Bossen, wie z.B. Metroid Fusion oder Zero Mission.

Aber man muß die Zeit zum Hochleveln finden, keine Frage. Arbeitskollegen haben bei Bloodborne frustriert und verfrüht bei den "Schatten von Yharnam" aufgegeben.
eigentlichegal
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Re: Dark Souls 3 - Vorschau

Beitrag von eigentlichegal »

Müchl hat geschrieben:Bei ersten durchspielen von Dark Souls hatte ich zu Beginn auch das Gefühl, das alles umsonst war wenn man nach einiger Zeit starb und keinen sichtbaren Fortschritt erzielen konnte. Irgendwann begann ich allerdings zu verstehen, dass Fortschritt auch viel subtiler sein kann, sprich: "ich hab aus meinen Fehlern gelernt"
Das mag durchaus sein. Ich bin sicherlich auch niemand, der einem Spiel eine halbe Stunde Zeit gibt um mich zu packen und es dann, bei Nichteintreten, sofort wieder löscht. Aber laut Steam habe ich 11 Stunden in Dark Souls verbracht und dieses Gefühl des Fortschritts, dass du beschreibst, stellte sich immer noch nicht ein. Ich denke, nach 11 Stunden darf ein Spiel durchaus anfangen seine Qualitäten zu offenbaren.

Kann mir eigentlich jemand die spielerischen Unterschiede zwischen den einzelnen Dark Souls erklären? Für mich als Außenstehenden wirken eigentlich alle drei Spiele identisch. Was sind die jeweiligen Neuerungen von Dark Souls zu Dark Souls 2? Und was kann man jetzt für Dark Souls 3 erwarten? Oder sind es einfach zu "Bonuslevel" zu Dark Souls 1?
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Nightmare King Grimm
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Re: Dark Souls 3 - Vorschau

Beitrag von Nightmare King Grimm »

Ich hab aktuell so bisschen das Problem, dass ich mich an diesem 'rittlerlich angehauchten' Setting vollkommen satt gesehen habe. Ich sehe das eigentliche Gameplay und denke mir: das wird schon Souls sein, also cool. Aber ich hätte nach dem jetzt gesehenen einfach absolut keinen Bock wieder rein zu springen. Es wirkt einfach alles zu vertraut. Somit werde ich erstmal passen, was aber auch nicht schlimm ist.
johndoe1703458
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Re: Dark Souls 3 - Vorschau

Beitrag von johndoe1703458 »

Grunz Grunz hat geschrieben:IMHO werden die Souls-Spiele schwerer geredet, als sie es sind. Der Erfolg ist allein eine Frage der Beharrlichkeit beim Hochleveln, weniger eine Frage des Könnens. Anfangs stirbt man minütlich, nach nicht allzulanger Zeit aber nur noch stündlich. Es mag da marginale Unterschiede geben - Demon's Souls ist etwas schwerer, DS2 un d Bloodborne etwas leichter - aber alles von einem durchschnittlichen Spieler zu bewältigen.

Bei Bloodborne habe ich z.B. mit einem Charakter so ab Level 85, 90 einige Obermotze beim ersten Aufeinandertreffen verdroschen, und für keinen Boss mehr als 12 Versuche benötigt (Pater Gascoigne & Bluthungrige Bestie). Kein Vergleich mit Spielen mit richtig schweren Bossen, wie z.B. Metroid Fusion oder Zero Mission.

Aber man muß die Zeit zum Hochleveln finden, keine Frage. Arbeitskollegen haben bei Bloodborne frustriert und verfrüht bei den "Schatten von Yharnam" aufgegeben.
Na selbstverständlich wird es leichter, wenn du andauernd hochlevelst. Du verteilst mehr Schaden, hast eine längere Lebenleiste, nimmst weniger Schaden...
Inwiefern ist diese Information relevant? In welchem Rollenspiel ist das nicht der Fall?
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Jörg Luibl
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Re: Dark Souls 3 - Vorschau

Beitrag von Jörg Luibl »

Skabus hat geschrieben:Darum hat mir Bloodborne bisher auch so gut gefallen. Die Trickwaffen, das frische Szenario und die etwas größere Dichte an Zwischensequenzen, hat das Souls-Rezept spürbar aufgewertet. Warum das nicht konsequent weiterentwickeln?
Miyazaki ist schon dran. :wink:
johndoe1703458
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Re: Dark Souls 3 - Vorschau

Beitrag von johndoe1703458 »

4P|T@xtchef hat geschrieben:
Skabus hat geschrieben:Darum hat mir Bloodborne bisher auch so gut gefallen. Die Trickwaffen, das frische Szenario und die etwas größere Dichte an Zwischensequenzen, hat das Souls-Rezept spürbar aufgewertet. Warum das nicht konsequent weiterentwickeln?
Miyazaki ist schon dran. :wink:
Inwiefern?
Weiß da etwa jemand mehr? :lol: :ugly:
Mayhem89
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Re: Dark Souls 3 - Vorschau

Beitrag von Mayhem89 »

Grunz Grunz hat geschrieben:IMHO werden die Souls-Spiele schwerer geredet, als sie es sind. Der Erfolg ist allein eine Frage der Beharrlichkeit beim Hochleveln, weniger eine Frage des Könnens. Anfangs stirbt man minütlich, nach nicht allzulanger Zeit aber nur noch stündlich. Es mag da marginale Unterschiede geben - Demon's Souls ist etwas schwerer, DS2 un d Bloodborne etwas leichter - aber alles von einem durchschnittlichen Spieler zu bewältigen.

Bei Bloodborne habe ich z.B. mit einem Charakter so ab Level 85, 90 einige Obermotze beim ersten Aufeinandertreffen verdroschen, und für keinen Boss mehr als 12 Versuche benötigt (Pater Gascoigne & Bluthungrige Bestie). Kein Vergleich mit Spielen mit richtig schweren Bossen, wie z.B. Metroid Fusion oder Zero Mission.

Aber man muß die Zeit zum Hochleveln finden, keine Frage. Arbeitskollegen haben bei Bloodborne frustriert und verfrüht bei den "Schatten von Yharnam" aufgegeben.

Das ist sehr subjektiv. Habe die Metroid Spiele nie als sehr schwer wahrgenomme noch zig Versuche bei nem Boss gebraucht. Wohingegen ich gerade bei Dark Souls 1 meine helle Freude an den Bossfights hatte und es sich auch wirklich nach einem Sieg angefühlt hat danach.
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Shevy-C
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Re: Dark Souls 3 - Vorschau

Beitrag von Shevy-C »

So sehr ich auch DkS1 und DS mag, erste Abnutzungserscheinungen waren bei DkS2 für mich schon dabei. Daher habe ich das Spiel auch nicht mehr dermaßen verschlungen, obwohl es jetzt nicht sooo schlecht war. Den gleichen Vorgang befürchte ich auch für Teil 3.
Die Kollisionsabfrage und KI aus der Hölle, die man nun auch schon wieder durchgehend "genießen" darf, helfen da nur bedingt gegen....
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sourcOr
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Re: Dark Souls 3 - Vorschau

Beitrag von sourcOr »

Mayhem89 hat geschrieben:Das ist sehr subjektiv. Habe die Metroid Spiele nie als sehr schwer wahrgenomme noch zig Versuche bei nem Boss gebraucht. Wohingegen ich gerade bei Dark Souls 1 meine helle Freude an den Bossfights hatte und es sich auch wirklich nach einem Sieg angefühlt hat danach.
Die Souls-Spiele sind mehr so eine "Einstiegsdroge" was schwere Spiele betrifft. Man findet denke ich genügend Beispiele für Spiele, die deutlich schwieriger und frustrierender sind und dafür reicht es schon, in Richtung Devil May Cry zu schielen.
Mayhem89
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Re: Dark Souls 3 - Vorschau

Beitrag von Mayhem89 »

sourcOr hat geschrieben:
Mayhem89 hat geschrieben:Das ist sehr subjektiv. Habe die Metroid Spiele nie als sehr schwer wahrgenomme noch zig Versuche bei nem Boss gebraucht. Wohingegen ich gerade bei Dark Souls 1 meine helle Freude an den Bossfights hatte und es sich auch wirklich nach einem Sieg angefühlt hat danach.
Die Souls-Spiele sind mehr so eine "Einstiegsdroge" was schwere Spiele betrifft. Man findet denke ich genügend Beispiele für Spiele, die deutlich schwieriger und frustrierender sind und dafür reicht es schon, in Richtung Devil May Cry zu schielen.
Ich habe nie bestritten das es auch anderes gibt. Wo wir gerade bei DmC sind. Finde da ist die Schwierigkeit eher den kombozähler auch auf den höchsten stufen konstant oben zu halten und gleichzeitig schaden vermeiden zwecks Bewertung am ende. Ein Game darf aber nicht nur einfach bockschwer sein und nur bestrafen sondern auch das richtige maß an kleiner Motivation haben das man weitermacht. Das hatte für mich vor allem DS 1 ^^. DS 2 dagegen hab ich sogar irgendwann abgebrochen da es nur langweilig war. Super Castlevania isn Beispiel aus grauer vorzeit wie man bockschwer aber auch gleichzeitig motivierend sein kann und das auch ohne Level System :)
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sourcOr
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Re: Dark Souls 3 - Vorschau

Beitrag von sourcOr »

Mayhem89 hat geschrieben:
sourcOr hat geschrieben:
Mayhem89 hat geschrieben:Das ist sehr subjektiv. Habe die Metroid Spiele nie als sehr schwer wahrgenomme noch zig Versuche bei nem Boss gebraucht. Wohingegen ich gerade bei Dark Souls 1 meine helle Freude an den Bossfights hatte und es sich auch wirklich nach einem Sieg angefühlt hat danach.
Die Souls-Spiele sind mehr so eine "Einstiegsdroge" was schwere Spiele betrifft. Man findet denke ich genügend Beispiele für Spiele, die deutlich schwieriger und frustrierender sind und dafür reicht es schon, in Richtung Devil May Cry zu schielen.
Ich habe nie bestritten das es auch anderes gibt.
Ja, das bezog sich auch noch auf den Post von Grunz Grunz, hätte mal lieber den zitieren sollen. ^^

Ich weiß jetzt net wie schwer DmC ist, aber der erste Teil hat ja schon einiges abverlangt, vor allem wenn es als Einsteiger darum ging, überhaupt die verschiedenen Boss-Phasen alle zu überstehen. Im Gegensatz zu den Souls-Spielen kommts dann irgend wann wirklich nur noch auf Skill an. Die Möglichkeiten sich das ganze einfacher zu machen sind halt arg begrenzt. Es sei denn, man nimmt den Easy-Peasy-Mode.