von den machern von warlords. dann werde ich mir den zweiten mal ansehen. white vengeance war ein spontankauf, nachdem ich 14 blades und three kingdoms gelesen habe und ich wurde nicht enttäuscht. 14 blades ist immernoch mein lieblingsfilm.Blood-Beryl hat geschrieben:blood letter
Bedient über weite Strecken so ziemlich jedes Klischee der Heldenreise im Asia-Setting, das es gibt, um dann gegen Ende eine schöne Wendung einzubauen, die aber leider nicht ganz konsequent durchgezogen wird.
Insgesamt also stereotypisch, aber mir haben die schick durchchoreografierten Kämpfe und die tollen Bilder (Landschaften, Kostüme) gut gefallen.
Kann man sich anschauen, wenn man mal wieder einen Eastern sehen will und nicht zu viel Tiefgang sucht.
6/10
Ach ja, nicht von der grotesk schlechten CGI-Sequenz am Anfang mit dem Steinlöwen schocken lassen.
So was kommt Gott sei Dank danach nie wieder im Film vor.^^
the assassins
![]()
Genau die richtige Art von Pathos im genau richtigen Maß, um mich voll ins emotionale Zentrum zu treffen.
Die Themen, die Figuren, die Bilder, das Ende...hier hat einfach alles für mich gepasst.
Wenn meinem Gedächtnis gerade nichts entgeht wohl mein liebster Eastern bisher.
8,5/10
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Torchwood Season 01
Ich muss sagen das sich das durchaus gelohnt hat. Da waren ein paar sehr gute Folgen dabei...aber im großen und ganzen ist diese Serie witzigerweise sehr viel unreifer und simpler als Doctor Who, obwohl es eindeutig für eine ältere Zielgruppe ist. Vielleicht fehlt auch die Leichtigkeit oder es lag einfach daran das der Staffel ein richtiger tragender Plot fehlt. Da wurde zwar wie bei Who geteasert, aber eben kaum so geliefert, wie bei der Serienmutter.
Toll sind aber die Charaktere. Vor allem Jack Harkness ist sehr viel komplexer als es der Playboy-Chara aus Who vermuten ließ und die Heroine Gwen macht auch Spaß, vor allem das sie diesen Freund hat, der zwar ein Romanzenblocker ist, aber sie wunderbar normal macht. Kann man sich angucken. Muss man aber nicht.
Ich muss sagen das sich das durchaus gelohnt hat. Da waren ein paar sehr gute Folgen dabei...aber im großen und ganzen ist diese Serie witzigerweise sehr viel unreifer und simpler als Doctor Who, obwohl es eindeutig für eine ältere Zielgruppe ist. Vielleicht fehlt auch die Leichtigkeit oder es lag einfach daran das der Staffel ein richtiger tragender Plot fehlt. Da wurde zwar wie bei Who geteasert, aber eben kaum so geliefert, wie bei der Serienmutter.
Toll sind aber die Charaktere. Vor allem Jack Harkness ist sehr viel komplexer als es der Playboy-Chara aus Who vermuten ließ und die Heroine Gwen macht auch Spaß, vor allem das sie diesen Freund hat, der zwar ein Romanzenblocker ist, aber sie wunderbar normal macht. Kann man sich angucken. Muss man aber nicht.
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now you see me
ein seltsamer magier-heist-film. ganz unterhaltsam, auch wenn der twist am ende etwas vorhersehbar war.
eine sache jedoch war weniger vorhersehbar... und die lässt den film dann (in meinen augen) abrutschen, da er plötzlich ins reich der fantasy hinübertritt.
6,5/10 hypnotisierten violinisten
tinker, tailor, soldier, spy (2. mal)
[heavy british accent] exactly my cup of tea. ^^
wirklich nahe dran am meisterwerk. spannende story, dichte atmosphäre, großartiger cast, macht lust auf die neuverfilmung des nachfolgers "smiley's people". die kommt afaik irgendwann nächstes jahr... wieder von alfredson und mit gary oldman.
eine perle des spionage-genres.
€: nette szene bei der weihnachtsfeier, als die ganze mi6-belegschaft von der sekretärin bis zum chefspion die russische nationalhymne singt. übrigens hat in der szene john le carré, der autor des buches und vieler, vieler anderer spionageromane, eine cameo.
9/10 grauen, verregneten londoner novembertagen
ein seltsamer magier-heist-film. ganz unterhaltsam, auch wenn der twist am ende etwas vorhersehbar war.
eine sache jedoch war weniger vorhersehbar... und die lässt den film dann (in meinen augen) abrutschen, da er plötzlich ins reich der fantasy hinübertritt.
6,5/10 hypnotisierten violinisten
tinker, tailor, soldier, spy (2. mal)
[heavy british accent] exactly my cup of tea. ^^
wirklich nahe dran am meisterwerk. spannende story, dichte atmosphäre, großartiger cast, macht lust auf die neuverfilmung des nachfolgers "smiley's people". die kommt afaik irgendwann nächstes jahr... wieder von alfredson und mit gary oldman.
eine perle des spionage-genres.
€: nette szene bei der weihnachtsfeier, als die ganze mi6-belegschaft von der sekretärin bis zum chefspion die russische nationalhymne singt. übrigens hat in der szene john le carré, der autor des buches und vieler, vieler anderer spionageromane, eine cameo.

9/10 grauen, verregneten londoner novembertagen
- KING_BAZONG
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Re: Zuletzt gesehen
Hab ich auch gesehen. Sowas gehört eigentlich an den Mittwoch-Abend um 20 Uhr oder so.Pass it on hat geschrieben:Asyl und Parallelgesellschaften: „Ein Staat – zwei Welten?“
https://www.youtube.com/watch?v=UVOSUuuJIoc
Erstaunlich mutig im Nachtprogramm versteckt.
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Re: Zuletzt gesehen
the spy who came in from the cold
ein weiterer spionageklassiker aus der feder von le carré, diesmal aus dem jahre 1965. so weit wage ich mich selten in die vergangenheit zurück, was filme angeht. 70er kommen schon recht selten vor, 60er umso weniger. daher war er anfangs etwas gewöhnungsbedürftig, was nicht mal an der technik, dem schwarz-weiß-bild usw lag, sondern eher an den schauspielern, der art und weise der präsentation und storyentwicklung etc. aber insgesamt hat der film doch nen angenehm "modernen" eindruck gemacht - abgesehen von der abbildung der geschlechterrollen. ^^
so ist auch mein größter kritikpunkt die schauspielerin (bzw die darstellung) der weiblichen hauptrolle - d.h. der einzigen weiblichen rolle mit mehr als drei zeilen dialog.
dieser naive, den starken mann anschmachtende und auf männliche beschützung und leitung angewiesene frauentyp ist furchtbar. (€: man denke an miss moneypenny aus den frühen bond-filmen. "oh, jaaames!" *schmacht*
)
ansonsten eine tolle story über den britischen geheimdienst, der über einen scheinbaren überläufer zwietracht innerhalb der ränge des ostdeutschen geheimdienstes sähen und den chef des ladens loswerden will. so scheint es jedenfalls lange...
guter, nicht vorhersehbarer twist am ende (wobei ich twists auch selten vorhersehe ^^), und das ende an sich fand ich ebenfalls gelungen. die charaktere jedoch hätten vielleicht etwas mehr tiefe vertragen können, mit ein, zwei ausnahmen.
fazit: wer über gewisse altersbedingte "mängel" hinweg sehen kann, kriegt ne klassische kalter krieg-/spionage-story mit jeder menge moralischen grautönen und wenig schwarz-weiß. abgesehen vom bild.
7,5/10 liquid lunches (0,5 punkte abzug wegen der nervigen tussi.)
ein weiterer spionageklassiker aus der feder von le carré, diesmal aus dem jahre 1965. so weit wage ich mich selten in die vergangenheit zurück, was filme angeht. 70er kommen schon recht selten vor, 60er umso weniger. daher war er anfangs etwas gewöhnungsbedürftig, was nicht mal an der technik, dem schwarz-weiß-bild usw lag, sondern eher an den schauspielern, der art und weise der präsentation und storyentwicklung etc. aber insgesamt hat der film doch nen angenehm "modernen" eindruck gemacht - abgesehen von der abbildung der geschlechterrollen. ^^
so ist auch mein größter kritikpunkt die schauspielerin (bzw die darstellung) der weiblichen hauptrolle - d.h. der einzigen weiblichen rolle mit mehr als drei zeilen dialog.

dieser naive, den starken mann anschmachtende und auf männliche beschützung und leitung angewiesene frauentyp ist furchtbar. (€: man denke an miss moneypenny aus den frühen bond-filmen. "oh, jaaames!" *schmacht*

ansonsten eine tolle story über den britischen geheimdienst, der über einen scheinbaren überläufer zwietracht innerhalb der ränge des ostdeutschen geheimdienstes sähen und den chef des ladens loswerden will. so scheint es jedenfalls lange...
guter, nicht vorhersehbarer twist am ende (wobei ich twists auch selten vorhersehe ^^), und das ende an sich fand ich ebenfalls gelungen. die charaktere jedoch hätten vielleicht etwas mehr tiefe vertragen können, mit ein, zwei ausnahmen.
fazit: wer über gewisse altersbedingte "mängel" hinweg sehen kann, kriegt ne klassische kalter krieg-/spionage-story mit jeder menge moralischen grautönen und wenig schwarz-weiß. abgesehen vom bild.

7,5/10 liquid lunches (0,5 punkte abzug wegen der nervigen tussi.)
Zuletzt geändert von mr. mojo risin am 12.09.2015 11:24, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Zuletzt gesehen

Reservoir Dogs
Damals als Kind gesehen und kaum noch in Erinnerung gehabt, dachte ich mir, den musst du nochmal anschauen.
Meiner Meinung nach schlecht gealtert. Die größten Probleme die ich mit diesem Film habe sind zunächst die vielen erzählten fiktiven Stories der Charaktere, welche zwar nett sind, jedoch nie die Qualität der späteren Werke von Tarantino erreichen. Kann auch sein, dass innerhalb von den relativ kurzen 95min Laufzeit die Menge einfach wirklich zu groß war.
Ein anderes Problem sind die teils, auch wörtlich genommenen, theatralischen Szenen in denen viel zu sehr "geschauspielert" wird (Harvey Keitel + Tim Roth). Dazu, auch von anderen, gibt es sogar immer mal wieder plumpe Dialoge, welche die Qualität des blauen Lichts erreichen.
Bin ich alles irgendwie nicht gewöhnt von Tarantino und von daher bleibe ich ihm nun nur noch ab Pulp Fiction (einer der besten Filme) treu. Ich erwarte schonmal Fanbeschwerden.

- crewmate
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Re: Zuletzt gesehen

Ein Adault Swim Cartoon über einen Collie mit dämonischen Kräften. Sick, blutig, Hardcore. Die Metal Version von Lessie. Genau mein Fall.
http://www.adultswim.com/videos/mr-pickles/
- LouisLoiselle
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Re: Zuletzt gesehen
Zwei Dwayne Johnson Filme.
San Andreas
ist ein Katastrophenfilm vom Schlag eines 2012 von Emmerich, nur dass hier halt statt der ganzen Welt "nur" die Westküste der USA draufgeht. Paul Giamatti ist das schauspielerische Glanzstück als Erdbeben-Wissenschaftler, aber sein Part ist (leider) zu klein ausgefallen. Die hübsche Tochter wurde wohl in erster Linie wegen ihres Aussehens gecastet, und Johnson selber als 1.90 großer, muskelbepackter Hüne mit geringem Drama-Potenzial wirkt als Rettungshubschrauberpilot "dezent" fehlbesetzt - zumal seine Muskeln im Film eh kaum eine Rolle spielen.
Technisch ist der Streifen absolut ok, kann sich mit Emmerich und Bay messen, und 80% des Films sind eh digital. Wer also an Transformers und 2012 Spaß hatte, wird hier glücklich werden. Leider bietet er halt auch absolut nichts neues, man hat alles schon mal gesehen, auch die Golden Gate wird nicht zum ersten Mal weggespült. Die ersten 10 Minuten, in denen eine Frau aus einem abstürzenden Auto gerettet werden muss, sind noch die spannendsten (erinnern an den Anfang von Cliffhanger).
Wer allerdings etwas tiefere Charakterprofile wie z.b. in 70er Jahre Klassikern wie "Erdbeben" oder "Flammendes Inferno" erwartet, wird enttäuscht - hier stehen Schauwerte klar im Vordergrund.
6/10
Der zweite Streifen war älter aber noch sehr viel schlechter.
Die Reise zur geheimnisvollen Insel
Stiefvater Dwayne begleitet seinen rebellischen Ziehsohn zusammen mit einem tollpatschigen Mexikanischem Piloten und seiner zickigen Vanessa-Hudgens-Tochter zur Jules Verne Insel, wo Haie und Elefanten winzig, Echsen und Ameisen dafür riesig sind. Etwas "20.000" Meilen unter dem Meer und "Atlantis" wird auch noch reingemixt, gemischt mit kindischem Humor und einem Flug auf Riesenbienen - spätestens da ist dann Fremdschämen angesagt.
Ok, natürlich hat alles ein Happy End, der TexMex darf die Nautilus als Touristenattraktion mit nach Hause nehmen (Verne und Nemo würden sich im Grab umdrehen), und selbst Altmeister Michael Caine als kauziger Forscher und Inselexperte kann den Streifen nicht mehr aus seinem mittelmäßigem Sumpf herausziehen. Die Effekte gehen gerade noch, aber man sieht sie deutlich.
Warum der Film erfolgreicher wurde als der schon mäßige Vorgänger "Die Reise zum Mittelpunkt der Erde" (mit Brendan Fraser) ist mir schleierhaft. Nicht anschauen.
2/10
San Andreas
ist ein Katastrophenfilm vom Schlag eines 2012 von Emmerich, nur dass hier halt statt der ganzen Welt "nur" die Westküste der USA draufgeht. Paul Giamatti ist das schauspielerische Glanzstück als Erdbeben-Wissenschaftler, aber sein Part ist (leider) zu klein ausgefallen. Die hübsche Tochter wurde wohl in erster Linie wegen ihres Aussehens gecastet, und Johnson selber als 1.90 großer, muskelbepackter Hüne mit geringem Drama-Potenzial wirkt als Rettungshubschrauberpilot "dezent" fehlbesetzt - zumal seine Muskeln im Film eh kaum eine Rolle spielen.
Technisch ist der Streifen absolut ok, kann sich mit Emmerich und Bay messen, und 80% des Films sind eh digital. Wer also an Transformers und 2012 Spaß hatte, wird hier glücklich werden. Leider bietet er halt auch absolut nichts neues, man hat alles schon mal gesehen, auch die Golden Gate wird nicht zum ersten Mal weggespült. Die ersten 10 Minuten, in denen eine Frau aus einem abstürzenden Auto gerettet werden muss, sind noch die spannendsten (erinnern an den Anfang von Cliffhanger).
Wer allerdings etwas tiefere Charakterprofile wie z.b. in 70er Jahre Klassikern wie "Erdbeben" oder "Flammendes Inferno" erwartet, wird enttäuscht - hier stehen Schauwerte klar im Vordergrund.
6/10
Der zweite Streifen war älter aber noch sehr viel schlechter.
Die Reise zur geheimnisvollen Insel
Stiefvater Dwayne begleitet seinen rebellischen Ziehsohn zusammen mit einem tollpatschigen Mexikanischem Piloten und seiner zickigen Vanessa-Hudgens-Tochter zur Jules Verne Insel, wo Haie und Elefanten winzig, Echsen und Ameisen dafür riesig sind. Etwas "20.000" Meilen unter dem Meer und "Atlantis" wird auch noch reingemixt, gemischt mit kindischem Humor und einem Flug auf Riesenbienen - spätestens da ist dann Fremdschämen angesagt.
Ok, natürlich hat alles ein Happy End, der TexMex darf die Nautilus als Touristenattraktion mit nach Hause nehmen (Verne und Nemo würden sich im Grab umdrehen), und selbst Altmeister Michael Caine als kauziger Forscher und Inselexperte kann den Streifen nicht mehr aus seinem mittelmäßigem Sumpf herausziehen. Die Effekte gehen gerade noch, aber man sieht sie deutlich.
Warum der Film erfolgreicher wurde als der schon mäßige Vorgänger "Die Reise zum Mittelpunkt der Erde" (mit Brendan Fraser) ist mir schleierhaft. Nicht anschauen.
2/10
- adventureFAN
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Re: Zuletzt gesehen
Alexandre Ajas Maniac
Ein Psychrothriller der fast nur aus der Ego-Sicht des Killers spielt, welcher wiederum von Elijah Wood gespielt wird.
Ist im Grunde ein Remake von "Maniac", ein Slasherfilm aus dem Jahr 1980. Aber Alexandre Ajas (Drehbuch) und Franck Khalfoun (Regie) haben viel mehr auf Psychothriller gesetzt, was man vor allem in der ungeschnittenen Fassung sieht, welche aber hier in Deutschland beschlagnahmt wurde.
Besonders die experimentellen Ego-Sicht-Aufnahmen haben mich wirklich sehr fasziniert und sind mit ein Grund, warum mir der Film so gut gefällt.
Ich bin auch eigentlich kein Fan von Elijah Wood, aber in dem Film fällt er ja nicht groß auf *g*
Man kann sich ihn auf jeden Fall einmal ansehen.
Ein Psychrothriller der fast nur aus der Ego-Sicht des Killers spielt, welcher wiederum von Elijah Wood gespielt wird.
Ist im Grunde ein Remake von "Maniac", ein Slasherfilm aus dem Jahr 1980. Aber Alexandre Ajas (Drehbuch) und Franck Khalfoun (Regie) haben viel mehr auf Psychothriller gesetzt, was man vor allem in der ungeschnittenen Fassung sieht, welche aber hier in Deutschland beschlagnahmt wurde.
Besonders die experimentellen Ego-Sicht-Aufnahmen haben mich wirklich sehr fasziniert und sind mit ein Grund, warum mir der Film so gut gefällt.
Ich bin auch eigentlich kein Fan von Elijah Wood, aber in dem Film fällt er ja nicht groß auf *g*
Man kann sich ihn auf jeden Fall einmal ansehen.
Zuletzt geändert von adventureFAN am 13.09.2015 12:36, insgesamt 2-mal geändert.
- Wulgaru
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Re: Zuletzt gesehen
Doctor Who Season 03
Erstmal im Vergleich zu Torchwood...ganz andere Liga. Ich fand diese Staffel lange Zeit nicht so gut wie die letzte, weil der Plot mit Martha Jones einfach nicht so funktioniert hat. Sie war mir einerseits zu overpowered was sie so konnte und das wurde zum Schluss heraus ja eher extremer und andererseits eben nervig schmachtig-schwach in diesem Romance-Plot. Den halte ich zwar für nötig und fand es auch gut das man die Ereignisse der zweiten Staffel nicht einfach ad acta gelegt hat, aber ihrer Figur hat es nicht gut getan.
Zum Ende hin wurde die Staffel aber ganz ganz stark...der Master-Arc war absolut phantastisch, selbst die Folge Utopia wäre für sich schon brillant gewesen. Was danach kam war noch besser. Ganz tolle Performance von John Simm. Meine Lieblingsfolgen der Staffel war das Weihnachtsspecial mit Donna von der ich offenbar noch mehr sehen werde, Folge 3 Gridlock....allein schon wegen des Konzeptes des Staus und der gesamte Master-Arc (- ein bisl Martha Jones...overpowered). Die Family fand ich als Villains auch Klasse, auch wenn ich den Plot dieses Arcs eher langweilig fand. Trotzdem...ganz toll wieder.
Erstmal im Vergleich zu Torchwood...ganz andere Liga. Ich fand diese Staffel lange Zeit nicht so gut wie die letzte, weil der Plot mit Martha Jones einfach nicht so funktioniert hat. Sie war mir einerseits zu overpowered was sie so konnte und das wurde zum Schluss heraus ja eher extremer und andererseits eben nervig schmachtig-schwach in diesem Romance-Plot. Den halte ich zwar für nötig und fand es auch gut das man die Ereignisse der zweiten Staffel nicht einfach ad acta gelegt hat, aber ihrer Figur hat es nicht gut getan.
Zum Ende hin wurde die Staffel aber ganz ganz stark...der Master-Arc war absolut phantastisch, selbst die Folge Utopia wäre für sich schon brillant gewesen. Was danach kam war noch besser. Ganz tolle Performance von John Simm. Meine Lieblingsfolgen der Staffel war das Weihnachtsspecial mit Donna von der ich offenbar noch mehr sehen werde, Folge 3 Gridlock....allein schon wegen des Konzeptes des Staus und der gesamte Master-Arc (- ein bisl Martha Jones...overpowered). Die Family fand ich als Villains auch Klasse, auch wenn ich den Plot dieses Arcs eher langweilig fand. Trotzdem...ganz toll wieder.
- NoCrySoN
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Re: Zuletzt gesehen

The Rover
Beginnt interessant und wird dann zur Schlaftablette. Von Guy Pearce hatte ich mir damals nach LA Confidential, Memento wesentlich mehr erwartet, doch mit Werken wie diesem oder auch Lockout tut er sich und dem Zuschauer keinen Gefallen.
- Captain Mumpitz
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Re: Zuletzt gesehen
Ach, da ist er aber bei weitem nicht der einzige.. Eines meiner Lieblingsbeispiele in dieser Hinsicht ist mittlerweile Liam Neeson. Schindlers Liste halte ich für absolut grossartig und gilt in meinen Augen als einer der besten (Anti Kriegs-)Filme aller Zeiten. Unter anderem hatte er auch Neesons Potential erstaunlich gut aufgezeigt, der im Team mit Sir Ben Kingsley bestimmt die beste Leistung seiner Filmkarriere abgeliefert hat. Und danach? Sine Auftritt in Batman Begins war zwar gut und der erste Taken ist nicht zu unrecht ein moderner Klassiker, aber abgesehen davon halten sich seine erinnerungswürdigen Rollen stark in Grenzen und heute produziert er fast nur noch Mumpitz.NoCrySoN hat geschrieben:Von Guy Pearce hatte ich mir damals nach LA Confidential, Memento wesentlich mehr erwartet, doch mit Werken wie diesem oder auch Lockout tut er sich und dem Zuschauer keinen Gefallen.
Da finde ich Pearces bisherige Entwicklung vergleichsweise weniger tragisch ^^
- Wulgaru
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Re: Zuletzt gesehen
Neeson hat aber schon noch jede Menge guter Filme außer Schindlers Liste. Michael Collins, Rob Roy, Kinsey oder Nell fallen mir da spontan ein und ich nehme mal an das wird kaum die Hälfte guter Filme mit ihm sein. Diesen Action-Neeson gibt es ja eigentlich erst seit 96 Hours.Captain Mumpitz hat geschrieben:Ach, da ist er aber bei weitem nicht der einzige.. Eines meiner Lieblingsbeispiele in dieser Hinsicht ist mittlerweile Liam Neeson. Schindlers Liste halte ich für absolut grossartig und gilt in meinen Augen als einer der besten (Anti Kriegs-)Filme aller Zeiten. Unter anderem hatte er auch Neesons Potential erstaunlich gut aufgezeigt, der im Team mit Sir Ben Kingsley bestimmt die beste Leistung seiner Filmkarriere abgeliefert hat. Und danach? Sine Auftritt in Batman Begins war zwar gut und der erste Taken ist nicht zu unrecht ein moderner Klassiker, aber abgesehen davon halten sich seine erinnerungswürdigen Rollen stark in Grenzen und heute produziert er fast nur noch Mumpitz.NoCrySoN hat geschrieben:Von Guy Pearce hatte ich mir damals nach LA Confidential, Memento wesentlich mehr erwartet, doch mit Werken wie diesem oder auch Lockout tut er sich und dem Zuschauer keinen Gefallen.
Da finde ich Pearces bisherige Entwicklung vergleichsweise weniger tragisch ^^
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Re: Zuletzt gesehen
ich fand taken einfach nur dünn. selbst mit der niedrigen erwartung "action zum hirn ausschalten" wurde ich enttäuscht - die action ist nix besonderes, die story zum vergessen, die charaktere auch (vor allem die entführte tochter fand ich extrem nervig) - insgesamt einfach überflüssig.
und dass der erste teil noch als viel besser als die nachfolger gilt... unglaublich. ^^
body of lies
imho einer der ganz wenigen brauchbaren filme aus dem (sub-)genre "war on terror". gibt so viele langweilige und einfach schlechte filme, in denen irgendwelche cia-agenten oder elitesoldaten durch den staub des mittleren ostens rennen und turbanträger jagen, da ist dieser hier tatsächlich erfrischend.
ein meisterwerk ist er zwar bei weitem nicht, aber das muss er auch nicht sein, um sich vom rest abzusetzen.
der film bietet sowohl einen spannenden thriller als auch eine etwas tiefergehende darstellung des normalen lebens in ländern wie dem irak, jordanien etc. diese beiden ebenen "seriös" koexistieren zu lassen, ohne dass es konstruiert oder lächerlich wirkt, ist durchaus ne leistung.
mit leicht verdaulichen, einfachen gut-/böse-kategorisierungen hält sich der film angenehm zurück, und auch die altbekannte patriotismuskeule kommt praktisch gar nicht zum einsatz.
fazit: nicht überragend, aber absolut solide, und gelegentlich sogar richtig gelungen. das reicht in diesem fall schon, um sich als vorzeigewerk des genres zu qualifizieren. (zero dark thirty ist der einzige andere mir bekannte film, der heraussticht.)
7,5/10 staubigen spritztouren durch die wüste
und dass der erste teil noch als viel besser als die nachfolger gilt... unglaublich. ^^
body of lies
imho einer der ganz wenigen brauchbaren filme aus dem (sub-)genre "war on terror". gibt so viele langweilige und einfach schlechte filme, in denen irgendwelche cia-agenten oder elitesoldaten durch den staub des mittleren ostens rennen und turbanträger jagen, da ist dieser hier tatsächlich erfrischend.
ein meisterwerk ist er zwar bei weitem nicht, aber das muss er auch nicht sein, um sich vom rest abzusetzen.
der film bietet sowohl einen spannenden thriller als auch eine etwas tiefergehende darstellung des normalen lebens in ländern wie dem irak, jordanien etc. diese beiden ebenen "seriös" koexistieren zu lassen, ohne dass es konstruiert oder lächerlich wirkt, ist durchaus ne leistung.
mit leicht verdaulichen, einfachen gut-/böse-kategorisierungen hält sich der film angenehm zurück, und auch die altbekannte patriotismuskeule kommt praktisch gar nicht zum einsatz.
fazit: nicht überragend, aber absolut solide, und gelegentlich sogar richtig gelungen. das reicht in diesem fall schon, um sich als vorzeigewerk des genres zu qualifizieren. (zero dark thirty ist der einzige andere mir bekannte film, der heraussticht.)
7,5/10 staubigen spritztouren durch die wüste