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mr archer
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Beitrag von mr archer »

Darum geht's nicht. In jeder 0 8 15 Comicverfilmung gibt es die "From Zero to Hero" - Phase der Geschichte. Ich kann mich nicht erinnern, wann ich die jemals so holzschnittartig und innerhalb der Handlung unschlüssig präsentiert bekommen habe wie in Kingsmen.
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Wulgaru
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Beitrag von Wulgaru »

NoCrySoN hat geschrieben:Das ist kein Endgag, das ist einfach ein schlecht gemachtes Finale von 25min, in welchem Klaumauk auf Action auf ernste Bilder trifft. Wenn der Film dem Zuschauer dann noch die Frage stellen will, ob das jetzt wirklich lustig war, dann kann man das nicht mit 1, 2 kurzen Szenen abtun und dazu einen nackten willigen Frauenarsch in die Kamera halten. Dann lieber wie Super – Shut Up, Crime!, welcher einen konsequenten Weg geht, in welchem man zunächst lacht und dann schwer schluckt und dabei trotzdem von Anfang bis Ende gut unterhalten wird. Kingsman schmeißt dagegen nur alle Rezepte ohne Sinn und Verstand in einen Topf.
Ich habe das Finale von Kingsman gefeiert. Das fand ich absolut großartig.
Ich finde eigentlich das Super einfach nur "ich will härter und zynischer sein als Kick-Ass" ist. Finde den widerum völlig miserabel und aufgesetzt.

Aber so unterscheiden sich Geschmäcker, Kingsman ist für die einen eine Offenbarung und für andere gar nüschd, wie bei Avengers.

@Mr. Archer
Äh....Trainingsphase und Montage und auch noch in dieser Länge hast du jetzt unschlüssiger gefunden als alles was du jemals gesehen hast?
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mr archer
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Re: Zuletzt gesehen

Beitrag von mr archer »

Jup. Nachdem der Meister fort ist, wird der Schüler einfach mal so zum "stiff upper lip" - Briten. Und bewegt sich fürderhin wie der Verblichene. Mal so eben. Quasi von einem Take zum nächsten.

An dem Punkt konnte ich die Sache dann final nicht mehr ernst nehmen.
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Wulgaru
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Beitrag von Wulgaru »

mr archer hat geschrieben:Jup. Nachdem der Meister fort ist, wird der Schüler einfach mal so zum "stiff upper lip" - Briten. Und bewegt sich fürderhin wie der Verblichene. Mal so eben. Quasi von einem Take zum nächsten.

An dem Punkt konnte ich die Sache dann final nicht mehr ernst nehmen.
Naja, er hatte seine Ausbildung zu dem Zeitpunkt abgeschlossen, war daher potentiell eben schon mal krass (das waren ja allen Kingsmen die man in Aktion gesehen hat) und ich hatte nicht den Eindruck das er diesen stiff-Brit wirklich ohne Ironie begriffen hat, so habe ich seine Figur überhaupt nicht verstanden ganz im Gegenteil.
mr. mojo risin
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Beitrag von mr. mojo risin »

sword of gideon, tv-produktion von 1986.

es stellt sich heraus, dass münchen "nur" ein remake ist. nicht nur gehts in diesem film um exakt das gleiche thema, es finden sich auch jede menge parallelen. viele charaktere haben die gleichen namen, die gleichen oder ähnliche eigenschaften, einige szenen sind nahezu eins zu eins übernommen worden und selbst gewisse dialogzeilen stimmen überein oder weichen nur geringfügig ab.
trotzdem ändert das nicht viel daran, dass münchen aus meiner sicht der bessere film ist, und nicht nur aufgrund der modernen technik, die sich natürlich in bild, ton, schnitt etc bemerkbar macht. auch an der dramaturgie wurde in münchen gefeilt: das ganze wurde etwas gestrafft, einiges geändert/weggelassen, was sich größtenteils positiv auswirkt. insgesamt merkt man sword of gideon neben dem alter vor allem das kleinere budget an, zb macht die auswahl der schauspieler nen großen unterschied.

am ende unterscheiden sich die filme dann etwas, was die stimmung/atmosphäre angeht. münchen ist deutlich düsterer, fand ich, was mir gut gefiel. allerdings "zerfasert" münchen auch etwas gegen ende hin, und das ende in sword of gideon ist... hm, weniger offen. ist in der beziehung geschmackssache, aber ich finde münchen auf allen ebenen besser. fazit: die unterschiede sind vernachlässigbar und wer münchen kennt, muss den hier nicht unbedingt sehen. ^^

5/10 "herr ober, ich habe einen zerissenen scheck über $112.000 in meinem kaffee!"-beschwerden

public enemies (2009)

hm, interessantes thema, interessante zeit, gute schauspieler, stilvolle darbietung, gute action, wuchtiger waffensound (!), klingt eigtl alles ganz gut. und doch hat mich der film nicht unbedingt vom hocker gerissen. vielleicht unzureichende charakterisierung so ziemlich aller figuren außer dillinger und seiner geliebten. (und selbst die hätten etwas mehr persönlichkeit vertragen können.)
kann man sich mal geben, aber wer nach dem (imho) langweiligen und oberflächlichen michael mann film miami vice wieder eher sowas wie heat erwartet, wird enttäuscht.

6,5/10 tommyguns mit trommelmagazinen
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Wulgaru
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Beitrag von Wulgaru »

Doctor Who Season 02 Episode 04

Das ist bisher die beste Episode der Serie meiner Meinung nach und hat mich auch vom neuen Doctor überzeugt, den ich bis dahin ein bisschen zu abgedreht empfand. Mittlerweile finde ich ihn sogar besser, weil er zusätzlich eine ziemlich düstere Art hat wenn er wütend wird. Diese Folge war aber ganz großartig, sowohl was das Villain-Design anging als auch die Story im Stile von Frau des Zeitreisenden. Hilft sicher auch das sie in dieser Staffel sichtbar mehr Budget haben, um überhaupt so viele Sets zu benutzen.
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IEP
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Beitrag von IEP »

Ich wünsch dir so viel Spaß mit Doctor Who, es wird ab jetzt mMn nur noch besser. Bist ja auch gerade beim Fan-Favorite-Doctor. Ich mochte aber bisher alle.

Ich glaube in Staffel 2 kommt auch meine absolute Lieblings-Doppelfolge vor. Ooohh, einmal nochmal alle Folgen vergessen und nochmal gucken. Das wär was :D

Es ist auf jeden Fall mal richtig geil, zu beobachten was für riesen Schritte die Effekte und Drehbücher im Lauf der Staffeln machen.
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L'amore finisce mai
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Beitrag von L'amore finisce mai »

Mord mit Aussicht - Waldeslust

Hui, die Folge war ja mal genial. Niemand gestorben und doch ziemlich dramatisch.
Ziemlich gute schauspielerische Leistung und ein gut nachvollziehbares Verhalten der Charaktere.
Dazu die richtige Prise Humor.
Ich mag die Serie bisher sehr.
johndoe1197293
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Beitrag von johndoe1197293 »

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Wet Hot American Summer (2001)

Ich muss zugeben, ich habe die Blödelbande ins Herz geschlossen. :) Deswegen habe ich mir den Film, zu dem die vor kurzem erschienene Serie quasi das Prequel bildet, auch angeguckt. Ist eine sympathische Komödie und Parodie im 80er Jahre Stil. Gibt viele schräge Momente und witzige Situationen, ist aber alles in allem kein Must-See imo. Die Serie dazu ist viel absurder und anarchischer, was sie mMn auch interessanter macht.
Das Besondere am Film war und ist, dass dort damals viele unbekannte Darsteller mitgespielt haben, die später sehr erfolgreich wurden. Der Gag der Serie ist, dass diese Darsteller nun, 14 Jahre später, in den gleichen Rollen die Sau raus lassen können. Dazu ein Drehbuch, welches alle möglichen Klischees durch den Kakao zieht und Logik bewußt auf der Straße liegen läßt, was hier und da einfach nur blöd, aber viel häufiger herrlich komisch ist.
Kann man sich also beides anschauen, sollte man dann aber unbedingt im Originalton machen.
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Wulgaru
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Beitrag von Wulgaru »

4P|IEP hat geschrieben:Ich wünsch dir so viel Spaß mit Doctor Who, es wird ab jetzt mMn nur noch besser. Bist ja auch gerade beim Fan-Favorite-Doctor. Ich mochte aber bisher alle.

Ich glaube in Staffel 2 kommt auch meine absolute Lieblings-Doppelfolge vor. Ooohh, einmal nochmal alle Folgen vergessen und nochmal gucken. Das wär was :D

Es ist auf jeden Fall mal richtig geil, zu beobachten was für riesen Schritte die Effekte und Drehbücher im Lauf der Staffeln machen.
Wir haben jetzt schon die erste dieser Doppelfolgen gesehen...absolut phantastisch muss ich sagen. Und ich mag auch das dieses Torchwoodgeteaser sehr viel eindeutiger ist als das Bad Wolf-Ding aus der letzten Staffel was mir damals trotz allem zu sehr Random war in seiner Auflösung. Wir werden heute garantiert noch die zweite Staffel gucken und die dritte ist auch bereits griffbereit.
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monthy19
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Beitrag von monthy19 »

Doctor Who ist einfach eine abgedreht britische Serie.
Habe glaube ich 7 Staffeln innerhalb kürzester Zeit angeschaut.

Ich habe jetzt mit:
Bild
angefangen.

Eine schöne Flotte Serie in der ich mich als MMO Spieler immer mal wieder erkenne.
Zumindest der Anfang, also die ersten 3 Folgen sind echt gut.
Aber wie immer, Geschmacksache.
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Wulgaru
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Beitrag von Wulgaru »

Doctor Who Season 02

Wow, das war dann doch unerwartet, denn wenn eine Finalfolge so angekündigt wird
Spoiler
Show
hey das ist die Geschichte meines Todes
erwartet man natürlich das das nicht passiert, aber was dann passiert ist war ähnlich traurig und erinnert mich stark an der Goldene Kompass.

Ganz tolle Staffel. Ich fand die drei Doppelfolgen auf der Parallelerde, The Impossible Planet und natürlich das Finale absolut episch. Meine Lieblingsfolgen waren aber zwei sehr ruhige. Die angesprochene vierte Episode "The Girl in the Fireplace" und die eigentlich noch bessere zehnte "Love & Monsters"...vor allem weil man zuerst dachte "och nö, eine Rückblickfolge" und dann entwickelte sich das so herzerwärmend und tragisch.

Ich bin jetzt sehr gespannt auf die dritte Staffel, denn das was am Ende von 2 passiert, verändert die Dynamik der Serie doch stärker als das Ende von Staffel 1, weil eben kein Schauspieler rausgeht sondern ein Charakter.
Spoiler
Show
und auch wenn natürlich alles vom Doctor abhängt...ich fand Rose war schon das Herz der Serie, vor allem ihre Dialoge mit dem Doctor
Das haben sie in der Sarah Jane Folge zwar mal thematisiert, aber gleichzeitig eigentlich betont das es diesmal anders wäre. Ich hoffe die gehen in der neuen Staffel nicht einfach drüber weg. Bin gespannt.
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porii
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Beitrag von porii »

Bin auch noch in der zweiten Staffel und bin anfangs mit David Tennant nicht so richtig warm geworden, weil ich Christopher Eccleston als Doktor sehr gemocht habe, aber mittlerweile gefällt er mir auch richtig gut.
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Hokurn
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Beitrag von Hokurn »

Oldboy
Nachdem ich das Remake so genial fand, musste ich auch mal das Original sehen. Ich würde es als gleich gut betrachten mit leichter Tendenz zum Remake. Klar passt die Atmosphäre mit den Schauspielern des Originals viel besser aber das Ende wirkte bei Remake einfach nochmal explosiver. Beim Original waren recht schnell Andeutungen mit denen man es checken konnte während mich beim Remake der Schlag getroffen hat. Auch finde ich, dass sein Schicksal im Remake besser abgehandelt wurde. Aber beides sehr gute Filme, die ich mir bestimmt nochmal ansehen möchte.

Better Call Saul - Staffel 1
Eigentlich fast nur Hintergrundgeschichte und Charakterentwicklung. Den Saul Goodman wie man ihn kennt und liebt sieht man hier eher seltener. Trotzdem als Fan von BB ist es sehr sehenswert.

Sharknado 1+2
Als kleiner Trash Fan habe ich darauf hingefiebert den Film zu schauen.
Hier hat man einen Trashfilm der auf ganz passable Actionszenen setzt und dafür nicht das Ausmaß an Sexappeal und Humor anderer Trashfilme setzt...
Ich werde auch noch Teil 3 schauen aber mir gefällt die typische Trashformel doch ein wenig besser.

Besessen: Der Teufel in mir
Der Film ist ok. Viel mehr gibts dazu eigentlich nicht zu sagen. Ist halt dem Genre entsprechend aufgebaut ohne besondere Ausflüge in neue Gebiete.

Obsession: Tödliche Spiele
Ich hab den Film eigentlich nur geschaut, weil ich einen so ähnlich heißenden Film erwartet habe...
Es handelt sich um drei Kurzgeschichten von denen allerhöchstens die letzte halbwegs interessant ist. Die erste fängt widerlich an um dann in eine Richtung zu wechseln, die man bereits 10 Meter gegen den Wind riecht. Die zweite ist gleichermaßen schlecht und widerlich. Und die letzte ist wie gesagt noch die interessanteste. Ich habe mir auch diesen Part am Anfang nicht gerne angeschaut aber die Auflösung weiß zu gefallen.
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Wulgaru
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Beitrag von Wulgaru »

porii hat geschrieben:Bin auch noch in der zweiten Staffel und bin anfangs mit David Tennant nicht so richtig warm geworden, weil ich Christopher Eccleston als Doktor sehr gemocht habe, aber mittlerweile gefällt er mir auch richtig gut.
Ich fand ihn halt als Romance-Plot glaubwürdiger. Grundsätzlich ist der erste Doctor aber imho besser, weil er diesen Schalk viel besser spielen kann. David Tennant flüchtet sich doch häufig ins Overacting. Wobei Tennant diese Momente sehr macht wo der Doctor mal seine Maske ablegt und zornig/fatalistisch wird. Das ist schon gut. Vor allem in der zweiten Folge von Impossible Planet war das toll.