Mein Problem mit Absolution ist, und das glaube ich meinen auch die meisten mit der Linearität, dass man vor den Missionen nichts entscheiden kann. Manche Waffen werden nicht mal von einem Level in den nächsten übernommen. Allein dadurch wird schon ein immenser Teil der sonstigen Freiheit kaputt gemacht. Und zu den Unfallmethoden: Die sind nett ausgedacht aber im Vergleich zu Blood Money wiederholen sie sich mehrfach wodurch sie sich zu schnell abnutzen. (Kann natürlich sein, dass das an Stromgeneratoren Pinkeln ein amerikanischer Brauch ist von dem ich noch nichts wusste aber sicher bin ich mir da nicht.billy coen 80 hat geschrieben:Einerseits ist es in den meisten Abschnitten zwar linear, andererseits ist es das Hitman, das einem für etliche Zielpersonen so viele Vorgehensweisen erlaubt (gerade die seit Blood Money so beliebten "Unfall"-Kills), wie noch keines zuvor. Und um dabei die teils recht versteckten Möglichkeiten herauszufinden, bedarf es dann schon auch einiger Beobachtungsarbeit.

Aber weg von Absolution hin zum neuen Teil: Ich freue mich unheimlich auf die Locations denn IOI scheint endlich wieder die große weite Welt für 47 entdeckt zu haben. Mal sehen ob sie an den zweiten Teil rankommen der für mich immernoch, trotz der Gameplayschwächen, zum Meisterwerk der Reihe gilt denn der Umfang und die Abwechslung war einfach enorm. Allein schon der Anfang in Sizilien mit einer Villa die zig Herangehensweisen bot und dem Soundtrack von Jesper Kyd. Er wird übrigens wohl leider keine Hitman Soundtracks mehr machen denn seine früheren Kumpels bei IOI sind mittlerweile alle weg und die waren offenbar eine Art Bindeglied für ihn.
