Ich frürchte du hast das Konzept des MPs in diesem Spiel nicht ganz verstanden. Es wäre nämlich ein ganz anderes und ich behaupte mal viel faderes Erlebniss wenn du mit deinem Kumpel an einer Konsole sitzt und ihr euch absprechen könntet, als wenn du irgendwo in einer fremden Welt ein dir ähnliches Wesen findest und versuchst mit minimalistischen Mitteln einen Kontakt herzustellen. Und wenn dann noch eine Synergie zwischen euch entsteht entsteht ein unvergleichlicher WOW-Effekt..HeldDerWelt. hat geschrieben:Schade, das Spiel schreit nach einem lokalen Coop.
Egal, einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul, werde es demnächst nochmal auf der PS4 genießen.
Journey - Test
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Re: Journey - Test
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Re: Journey - Test
Naja es muss ja nicht jedem gefallen. Es ist wie bei jedem anderen Hobby auch, wenn man etwas intensiv betreibt, dann will man etwas anspruchvolles und "anderes".gauner777 hat geschrieben:Ihr Affen müsst das spiel auch auf euch wirken lassen und nicht vorher Call of Grütze spielen. Es ist definitiv ein Meisterwerk wie Ico 1+2 und The last of Us.Nur wenn man xBox spielt und nur Ballerspiele kennt und qualitativ eh nix geboten bekommt erkennt man dieses nicht.Wer nur Ballerspiele kennt ist auch in der Birne abgestumpft.
Ich kann sehr gut verstehen, dass solche Spiele für Leute die eigentlich nur ein bisschen zocken um den Dampf abzulassen oder abzuschalten nicht sehr interessant sind, denn für sie sind auch die "normalen" Spiele aufregend genug.
Wenn ich Ski fahre (bin eher ein Anfänger), dann will ich auch nicht die schwarze Piste fahren, ich hab auch bei der gelben einen Riesenspass. Für Profis sind die gelben Pisten besser als Valium. Sollen mich jetzt die Profis fertig machen und als Banausen beschimpfen?
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Re: Journey - Test
Die Indie <-> Mainstream Diskussion finde ich hier bei Journey etwas unangebracht. 1. hatte da Sony (Santa Monica) seine Finger mit im Spiel (inwiefern weiss ich nicht, geb ich zu, aber mit diesem Support ist es wohl nicht ganz Indie)
2. Hat es entscheidende Elemente, die man gemeinhin als "mainstreamig" bezeichnen würde. Und zwar groteskerweise in sehr negativer Art. ZB ist es, auch wenn es auf Screenshots oder kurzen Auschnitten nicht so aussieht, cinematic as fuck, inklusive scripted sequences und cutscenes.
Es ist von Fuss über Kopf bis zum langen Schal-Ende komplett durchgestylt, sogar die Kontrolle über die Kamera wird dir manchmal entrissen, um eine bestimmte Szene genau so einzufangen wie es von den Entwicklern beabsichtigt ist, in all ihrer Pracht, und ohne etwas dem Zufall zu überlassen. Und zum Ende hin wird es auch immer "schlauchiger" (im Superschlauch
). Alles Dinge, die man Spielen wie CoD zb üblicherweise vorwirft.
Deshalb finde ich es auch immer so unheimlich dumm, wenn man genau diese Elemente ganz pauschal und oberflächlich als Grund angibt, weshalb ein Spiel angeblich so schlecht sein soll. Das alles für sich genommen, sagt überhaupt nichts aus, und es ist offenbar auch nicht das Entscheidende was Indie- und Mainstream-Titel voneinander trennt.
Selbst die Art u. Weise wie hier der MP integriert ist, ist gar nicht sooooo aussergewöhnlich. Gibt ja schliesslich auch andere Spiele, in denen man sich im Koop durchschlagen kann.
Kurz gesagt, ich finde Journey ebenfalls fantastisch, aber nicht weil es so verdammt innovativ ist, sondern weil es bekannte Mittel nahezu perfekt einsetzt, dazu noch eine Prise Mystery, ein Hauch schickes Art-Design und ein Hintergrund/Ende, das ein abholt und zum Nachdenken anregt.
So runtergebrochen hört es sich vielleicht wieder etwas lahm an, aber naja, ist nunmal so - jeder Künstler arbeitet auch nur mit Pinsel und Farbe, Hammer und Meissel, Papier und Feder, aber während bei den einen nur 08/15 Zeugs rauskommt, entstehen bei anderen wahre Meisterwerke.
Das mit Verzicht auf Kampf oder echter Sprache mag für manche noch ein besonderes Alleinstellungsmerkmal sein, ist für mich aber eher sekundär. Ich bin generell ein Freund von Spielen, in denen eine Reise im Mittelpunkt steht, gerne auch mit Begleitchar, ganz gleich ob menschl. Mitspieler oder KI-Partner, und wo sich im Verlauf eine Chemie entwickelt. Deshalb haben mir Spiele wie Enslaved, TLoU oder Bioshock: I auch gut gefallen. Von der Ausgangssituation find ichs einfach interessanter als zb in vielen Rollenspielen wo man sich 80 Std lang im Kreis dreht und jedem dahergelaufenem Bauern helfen muss (ohne jetzt damit sagen zu wollen, dass ich das abgrundtief sch**sse finde, nur eben weniger ansprechend ^^ )
2. Hat es entscheidende Elemente, die man gemeinhin als "mainstreamig" bezeichnen würde. Und zwar groteskerweise in sehr negativer Art. ZB ist es, auch wenn es auf Screenshots oder kurzen Auschnitten nicht so aussieht, cinematic as fuck, inklusive scripted sequences und cutscenes.
Es ist von Fuss über Kopf bis zum langen Schal-Ende komplett durchgestylt, sogar die Kontrolle über die Kamera wird dir manchmal entrissen, um eine bestimmte Szene genau so einzufangen wie es von den Entwicklern beabsichtigt ist, in all ihrer Pracht, und ohne etwas dem Zufall zu überlassen. Und zum Ende hin wird es auch immer "schlauchiger" (im Superschlauch

Deshalb finde ich es auch immer so unheimlich dumm, wenn man genau diese Elemente ganz pauschal und oberflächlich als Grund angibt, weshalb ein Spiel angeblich so schlecht sein soll. Das alles für sich genommen, sagt überhaupt nichts aus, und es ist offenbar auch nicht das Entscheidende was Indie- und Mainstream-Titel voneinander trennt.
Selbst die Art u. Weise wie hier der MP integriert ist, ist gar nicht sooooo aussergewöhnlich. Gibt ja schliesslich auch andere Spiele, in denen man sich im Koop durchschlagen kann.
Kurz gesagt, ich finde Journey ebenfalls fantastisch, aber nicht weil es so verdammt innovativ ist, sondern weil es bekannte Mittel nahezu perfekt einsetzt, dazu noch eine Prise Mystery, ein Hauch schickes Art-Design und ein Hintergrund/Ende, das ein abholt und zum Nachdenken anregt.
So runtergebrochen hört es sich vielleicht wieder etwas lahm an, aber naja, ist nunmal so - jeder Künstler arbeitet auch nur mit Pinsel und Farbe, Hammer und Meissel, Papier und Feder, aber während bei den einen nur 08/15 Zeugs rauskommt, entstehen bei anderen wahre Meisterwerke.
Das mit Verzicht auf Kampf oder echter Sprache mag für manche noch ein besonderes Alleinstellungsmerkmal sein, ist für mich aber eher sekundär. Ich bin generell ein Freund von Spielen, in denen eine Reise im Mittelpunkt steht, gerne auch mit Begleitchar, ganz gleich ob menschl. Mitspieler oder KI-Partner, und wo sich im Verlauf eine Chemie entwickelt. Deshalb haben mir Spiele wie Enslaved, TLoU oder Bioshock: I auch gut gefallen. Von der Ausgangssituation find ichs einfach interessanter als zb in vielen Rollenspielen wo man sich 80 Std lang im Kreis dreht und jedem dahergelaufenem Bauern helfen muss (ohne jetzt damit sagen zu wollen, dass ich das abgrundtief sch**sse finde, nur eben weniger ansprechend ^^ )
- Jazzdude
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Re: Journey - Test
Hab es gestern gekauft, hab es gestern durchgespielt.
Tatsächlich eine tolle Erfahrung. Ich kannte davor nur den grandiosen Soundtrack, das Gesamtwerk ist dann noch einmal phänomenaler.
Von der Spielzeit weiß ich nicht, was ich halten soll. Auf der einen Seite ist sie irgendwie perfekt. Ich habe es in einem Rutsch in ca. 2 1/2 bis 3 Stunden durchgespielt (hab nicht genau drauf geachtet). Es war eine hervorragende Erfahrung sehr gut abgeschlossen. Also eigentlich genau richtig.
Aber jetzt ist es halt rum und 11 € weg. Im Endeffekt tröstet der Gedanke, dass ein 3D Kinofilm etwa gleich kostet. Und besser als die meisten Filme die ich gesehen habe, war diese Erfahrung auf jedenfall.
Besonders den anonymen Multiplayer finde ich eine tolle Idee. Gerade am Schluss gewinnt das Spiel dadurch unglaublich an Emotion. Ich hatte eine richtige Verbindung zu dem Mann / Frau / Schaf mit dem ich da zum Schluss gespielt habe.
Wiederspielwert wird sich zeigen. Ich habe nicht alle Geheimnisse entdeckt und bisher erst 3 Trophäen freigeschaltet. Lust auf eine weitere "Runde" hätte ich schon. In sofern, ja Preis Leistung hat sich dann imho doch gelohnt.
entstand zwischen mir und einem anderen (eben anonymen) Spieler eine seltsam angenehme Verbindung.
Diskussionen über Anspruch, Call of Duty und Journey gehören im übrigen in die Mülltonne. Beide Spiele haben komplett andere Ansätze. Wer beide Spiele vergleicht und dann von Anspruch und Metaebenen labert sollte von seinem hohen Ross steigen und nochmal in die Schule gehen.
Journey war eine hervorragende Erfahrung.
Gears of War war auch eine hervorragende Erfahrung. Beides auf einer anderen Ebene. Was es da zu vergleichen gibt, verstehe ich nicht.
Tatsächlich eine tolle Erfahrung. Ich kannte davor nur den grandiosen Soundtrack, das Gesamtwerk ist dann noch einmal phänomenaler.
Von der Spielzeit weiß ich nicht, was ich halten soll. Auf der einen Seite ist sie irgendwie perfekt. Ich habe es in einem Rutsch in ca. 2 1/2 bis 3 Stunden durchgespielt (hab nicht genau drauf geachtet). Es war eine hervorragende Erfahrung sehr gut abgeschlossen. Also eigentlich genau richtig.
Aber jetzt ist es halt rum und 11 € weg. Im Endeffekt tröstet der Gedanke, dass ein 3D Kinofilm etwa gleich kostet. Und besser als die meisten Filme die ich gesehen habe, war diese Erfahrung auf jedenfall.
Besonders den anonymen Multiplayer finde ich eine tolle Idee. Gerade am Schluss gewinnt das Spiel dadurch unglaublich an Emotion. Ich hatte eine richtige Verbindung zu dem Mann / Frau / Schaf mit dem ich da zum Schluss gespielt habe.
Wiederspielwert wird sich zeigen. Ich habe nicht alle Geheimnisse entdeckt und bisher erst 3 Trophäen freigeschaltet. Lust auf eine weitere "Runde" hätte ich schon. In sofern, ja Preis Leistung hat sich dann imho doch gelohnt.
Wie gesagt, derzeit gibt es das Spiel noch für 11 €, falls die 4 € für dich einen Unterschied darstellen. Ich weiß jedoch nicht, ich glaube der Rabatt gilt nur für PS+ Mitglieder.DonDonat hat geschrieben:Ich hätte ja echt Lust Journey zu spielen, nur sind mir 15€ für so wenig Spielzeit echt zu teuer
Kann ich so wirklich unterstreichen. Anfangs gab es 1, 2 Leute die immer weggerannt sind. Da kam absolut keine Stimmung oder Mehrwert auf. Aber gerade gegen Ende des SpielesDerGerechte hat geschrieben:Ich frürchte du hast das Konzept des MPs in diesem Spiel nicht ganz verstanden. Es wäre nämlich ein ganz anderes und ich behaupte mal viel faderes Erlebniss wenn du mit deinem Kumpel an einer Konsole sitzt und ihr euch absprechen könntet, als wenn du irgendwo in einer fremden Welt ein dir ähnliches Wesen findest und versuchst mit minimalistischen Mitteln einen Kontakt herzustellen. Und wenn dann noch eine Synergie zwischen euch entsteht entsteht ein unvergleichlicher WOW-Effekt..HeldDerWelt. hat geschrieben:Schade, das Spiel schreit nach einem lokalen Coop.
Egal, einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul, werde es demnächst nochmal auf der PS4 genießen.
Spoiler
Show
wenn man den Berg besteigt und quasi dem Tode nahe ist
Diskussionen über Anspruch, Call of Duty und Journey gehören im übrigen in die Mülltonne. Beide Spiele haben komplett andere Ansätze. Wer beide Spiele vergleicht und dann von Anspruch und Metaebenen labert sollte von seinem hohen Ross steigen und nochmal in die Schule gehen.
Journey war eine hervorragende Erfahrung.
Gears of War war auch eine hervorragende Erfahrung. Beides auf einer anderen Ebene. Was es da zu vergleichen gibt, verstehe ich nicht.
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Re: Journey - Test
Damals war das Spiel für mich ein Spontankauf. Überall hat man von diesem Spiel geredet und wie wunderschön es doch sei.
Konnte mir darunter nicht wirklich was vorstellen... aber dieses Spiel sollte man erlebt haben!
Eigentlich spielt man es auch nicht wirklich, man erlebt es.
Man muss sich aber auch drauf einlassen können. Wenn man rein gar nichts mit soetwas anfangen kann, sollte man keine hohen Erwartungen haben und es lieber bleiben lassen.
Ich weiß noch, wie ich nach meinem ersten Durchgang ergriffen, mit offenem Mund und glasigen Augen vor dem Bildschirm saß... unbeschreiblich.
Wie hier aber schon gesagt wurde, ist jetzt nach mehreren Durchläufen und nach langer Zeit die Magie aber fast verschwunden.
Konnte mir darunter nicht wirklich was vorstellen... aber dieses Spiel sollte man erlebt haben!
Eigentlich spielt man es auch nicht wirklich, man erlebt es.
Man muss sich aber auch drauf einlassen können. Wenn man rein gar nichts mit soetwas anfangen kann, sollte man keine hohen Erwartungen haben und es lieber bleiben lassen.
Ich weiß noch, wie ich nach meinem ersten Durchgang ergriffen, mit offenem Mund und glasigen Augen vor dem Bildschirm saß... unbeschreiblich.
Wie hier aber schon gesagt wurde, ist jetzt nach mehreren Durchläufen und nach langer Zeit die Magie aber fast verschwunden.

Zuletzt geändert von .:SleazeRocker:. am 28.07.2015 20:58, insgesamt 1-mal geändert.
- key0512
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Re: Journey - Test
Ich hab mir das Spiel damals nach langem hin und her wegen des Preises letztendliche gekauft gehabt und es eines Nachts mit Kopfhörer gespielt und empfand es als ein magisches Erlebnis. Man wird ganz im Sinne des Spieles durch das Spiel getragen, auch dank der wirklich schönen Musik.
Wenn man aber grundsätzlich jemand ist, der sich in Kunst nicht hineinversetzen kann und/ oder sie nicht die Besonderheit darin sehen kann, kann das vermutlich nicht nachvollziehen. Man entgeht nicht wie Call of Duty der Langeweile und hält sich beschäftigt und unterhalten sondern muss bewusst Zeit investieren, weil Journey kein spielerisches Können abverlangt, sondern ein Gefühl (der Erhabenheit) vermitteln will. Ein Medium, dass letztendlich wirklich Gefühl und eine Stimmung vermittelt, ist aber rar gesät, und in Sachen Videospiele noch mal eine Spur seltener. Deswegen ist es ein Meisterwerk.
Wenn man aber grundsätzlich jemand ist, der sich in Kunst nicht hineinversetzen kann und/ oder sie nicht die Besonderheit darin sehen kann, kann das vermutlich nicht nachvollziehen. Man entgeht nicht wie Call of Duty der Langeweile und hält sich beschäftigt und unterhalten sondern muss bewusst Zeit investieren, weil Journey kein spielerisches Können abverlangt, sondern ein Gefühl (der Erhabenheit) vermitteln will. Ein Medium, dass letztendlich wirklich Gefühl und eine Stimmung vermittelt, ist aber rar gesät, und in Sachen Videospiele noch mal eine Spur seltener. Deswegen ist es ein Meisterwerk.
- Sharkie
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Re: Journey - Test
Habe dieses hypothetische Szenario mal eben im Geiste durchgespielt und musste leicht pikiert feststellen: Ich habe durchaus Leute in meinem Freundeskreis, die ziemlich sicher genau das tun würden.Lord Hesketh-Fortescue hat geschrieben:Aber man schaut ja bspw. „2001“ auch nicht beiläufig auf ner Party, verlabert dann den halben Film und tönt dann anschließend, der wäre ja voll lame.

Edit: "Hätten wa mal lieber vorhin den Film mit den Höhlenmenschen weitergeguckt, der war geiler."
Zuletzt geändert von Sharkie am 29.07.2015 01:10, insgesamt 1-mal geändert.
- DonDonat
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Re: Journey - Test
Ja, den Rabatt gibt es nur für PS Plus Mitglieder.Jazzdude hat geschrieben:Wie gesagt, derzeit gibt es das Spiel noch für 11 €, falls die 4 € für dich einen Unterschied darstellen. Ich weiß jedoch nicht, ich glaube der Rabatt gilt nur für PS+ Mitglieder.DonDonat hat geschrieben:Ich hätte ja echt Lust Journey zu spielen, nur sind mir 15€ für so wenig Spielzeit echt zu teuer
Na ja, ich warte wohl bis es auch so mal günstiger wird, denn PS Plus werde ich mir sicher nicht so bald holen

- chichi27
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Re: Journey - Test
Für Steam Lemminge schonPaulaner hat geschrieben:Hört, hört. PlayStation 3+4 sind sinnlose Plattformen.mindfaQ hat geschrieben:Schade, dass es nicht auf einer sinnvollen Plattform rauskommen wird.

- Mojo8367
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Re: Journey - Test
ich weiß nich wie sich das bei journey verhält, aber ohne ps+ bleibt dir dann wohl auch die online-komponente verwährt.DonDonat hat geschrieben:Ja, den Rabatt gibt es nur für PS Plus Mitglieder.Jazzdude hat geschrieben:Wie gesagt, derzeit gibt es das Spiel noch für 11 €, falls die 4 € für dich einen Unterschied darstellen. Ich weiß jedoch nicht, ich glaube der Rabatt gilt nur für PS+ Mitglieder.DonDonat hat geschrieben:Ich hätte ja echt Lust Journey zu spielen, nur sind mir 15€ für so wenig Spielzeit echt zu teuer
Na ja, ich warte wohl bis es auch so mal günstiger wird, denn PS Plus werde ich mir sicher nicht so bald holen
hab es vor paar tagen das erste mal gespielt un muss sagen ich war wirklich angetan von dem spiel un ich denke ohne die 4 begleiter die ich getroffen hab wär es nich dieses erlebnis geworden.
geht sicher aber auch allein.
- Balla-Balla
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Re: Journey - Test
Von mir aus war das Spiel bei release ein Meisterwerk, ich will gar nicht in die Diskussion einsteigen.
Jetzt wird es zum zweiten Mal verscherbelt ohne dass wirkliche Veränderungen vorgenommen wurden, da unterstelle ich mal rein pekuniäre Interessen. Nicht, dass ich diese verwerflich finde, man sollte das aber doch in der Beurteilung berücksichtigen. (Die kostenlose Version für PS3 Vorbesitzer empfinde ich nicht als sonderlich spektakulär, das nennt sich Kundenpflege und, soweit ich mich erinnere, ist dies ja ohnehin mal für download Titel versprochen worden.)
Wie oft kann man ein Werk verwursten, wie oft bekommt man dann dafür den gleichen Szenenapplaus?
Nicht falsch verstehen, auch ich habe Journey gerne gespielt, eben gerade weil es sehr aussergewöhnlich ist, und habe mit der damaligen Wertung kein Problem.
Es ist aber einfach auch nur ein kleines Spiel, es dazu noch als Goty abzufeiern ist unverhältnismäßig. Man kann es schlicht nicht in Konkurrenz zu den anderen im selben Jahr erschienenen, sehr aufwendig gebauten und auch sehr kreativen Games setzen. Das wäre so als würde ein 11-minütiger Kurzfilm alle Oskars abräumen.
Journey ist nice aber 3 Jahre nach der Veröffentlichung muss man echt nicht nochmal vor Begeisterung hyperventilieren.
Jetzt wird es zum zweiten Mal verscherbelt ohne dass wirkliche Veränderungen vorgenommen wurden, da unterstelle ich mal rein pekuniäre Interessen. Nicht, dass ich diese verwerflich finde, man sollte das aber doch in der Beurteilung berücksichtigen. (Die kostenlose Version für PS3 Vorbesitzer empfinde ich nicht als sonderlich spektakulär, das nennt sich Kundenpflege und, soweit ich mich erinnere, ist dies ja ohnehin mal für download Titel versprochen worden.)
Wie oft kann man ein Werk verwursten, wie oft bekommt man dann dafür den gleichen Szenenapplaus?
Nicht falsch verstehen, auch ich habe Journey gerne gespielt, eben gerade weil es sehr aussergewöhnlich ist, und habe mit der damaligen Wertung kein Problem.
Es ist aber einfach auch nur ein kleines Spiel, es dazu noch als Goty abzufeiern ist unverhältnismäßig. Man kann es schlicht nicht in Konkurrenz zu den anderen im selben Jahr erschienenen, sehr aufwendig gebauten und auch sehr kreativen Games setzen. Das wäre so als würde ein 11-minütiger Kurzfilm alle Oskars abräumen.
Journey ist nice aber 3 Jahre nach der Veröffentlichung muss man echt nicht nochmal vor Begeisterung hyperventilieren.
- Hank M.
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Re: Journey - Test
Warum eigentlich nicht?DonDonat hat geschrieben:... denn PS Plus werde ich mir sicher nicht so bald holen
Ich hab's mir einzig für die Spiele geholt, denn sonst bin ich praktisch nur als Singleplayer unterwegs, gibt entsprechend keinen Bedarf für Online-Gaming zu bezahlen.
Am Ende muss es natürlich jeder für sich selbst entscheiden, aber ich finde das Angebot, genau wie Games with Gold, ziemlich gut.
Das funktioniert sogar sehr gut allein. Wobei die Atmosphäre dabei wohl eine ganz andere ist. :wink:Mojo8367 hat geschrieben:geht sicher aber auch allein.
- WTannenbaum
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Re: Journey - Test
Dann scheinst du bisher ausschließlich Ballerspiele gezockt zu haben. Anders kann ich mir diesen oberflächlichen, verallgemeinernden und beleidigenden Post nicht erklären.gauner777 hat geschrieben:Ihr Affen müsst das spiel auch auf euch wirken lassen und nicht vorher Call of Grütze spielen. Es ist definitiv ein Meisterwerk wie Ico 1+2 und The last of Us.Nur wenn man xBox spielt und nur Ballerspiele kennt und qualitativ eh nix geboten bekommt erkennt man dieses nicht.Wer nur Ballerspiele kennt ist auch in der Birne abgestumpft.
- Nekator
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Re: Journey - Test
Dein Vokabular passt jedenfall gut in jedes Ballerspielgauner777 hat geschrieben:Ihr Affen müsst das spiel auch auf euch wirken lassen und nicht vorher Call of Grütze spielen. Es ist definitiv ein Meisterwerk wie Ico 1+2 und The last of Us.Nur wenn man xBox spielt und nur Ballerspiele kennt und qualitativ eh nix geboten bekommt erkennt man dieses nicht.Wer nur Ballerspiele kennt ist auch in der Birne abgestumpft.

@Topic für mich ein weiterer Indiehype, dem ich nie etwas abgewinnen konnte...
- bohni
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Re: Journey - Test
Bist du da sicher?Jazzdude hat geschrieben:Hab es gestern gekauft, hab es gestern durchgespielt.
ok - du hast es NICHT durchgespieltVon der Spielzeit weiß ich nicht, was ich halten soll. Auf der einen Seite ist sie irgendwie perfekt. Ich habe es in einem Rutsch in ca. 2 1/2 bis 3 Stunden durchgespielt (hab nicht genau drauf geachtet).
Spiel es doch erstmal zu Ende .... :wink:Aber jetzt ist es halt rum und 11 € weg.
Und 11€ für einige Stunden ist deutlich besser als Kino z.B.
Tip:

"Weiss" hat es durchgespielt, "Rot" nicht ...