XCOM 2 - E3-Vorschau

[Imperator Palpatine]

Wenn sie die ausbügeln können und anständige neue Features einbauen, gerne! Stealth ist z.B. eines der Dinge die ich sehr begrüße.

Ich glaube von diesem Stealth Element sollte man sich nicht zu viel erwarten. Es wird wirklich nur bis zum ersten Feindkontakt "stealthy" sein, danach läuft's ab wie immer.

Was einen gewissen Sinn ergibt, sobald es die ersten Explosionen gibt und die ersten Kollaborateure und Aliens das zeitliche gesegnet haben ist die Operation nun einmal " heiss " :wink:

[4P|Benjamin]

Wie viele hier jetzt auf Elitär tun und sagen, dass XCOM so viel schlechter war als die alten Original usw.....
Viel davon ist meiner Meinung auch nur Nostalgie

Nope, was taktische/strategische Optionen und vor allem den Wiederspielwert betrifft, wischt das originale X-Com mit dem neuen den Boden auf.

Finde ich übrigens überhaupt nicht. Ich liebe die alten X-Com-Sachen und spiele die heutzutage noch! Aber das Mikromanagement ist zu einem sehr großen Teil reine Zeitverschwendung statt taktische Option. Manche Option hatten die damaligen Spiele, die es heute nicht mehr gibt und das ist schade. Andere Sachen kamen im Laufe der Zeit dafür hinzu, die damals "fehlten".

Jedem das Seine: Mir ist wumpe, wer was lieber spielt! Aber das starke Abwerten einer so großartigen Neuauflage wie XCOM halte ich spätestens seit Enemy Within für kurzsichtig.

[LP 90]

Wie viele hier jetzt auf Elitär tun und sagen, dass XCOM so viel schlechter war als die alten Original usw.....
Viel davon ist meiner Meinung auch nur Nostalgie

Nope, was taktische/strategische Optionen und vor allem den Wiederspielwert betrifft, wischt das originale X-Com mit dem neuen den Boden auf.

Finde ich übrigens überhaupt nicht. Ich liebe die alten X-Com-Sachen und spiele die heutzutage noch! Aber das Mikromanagement ist zu einem sehr großen Teil reine Zeitverschwendung statt taktische Option. Manche Option hatten die damaligen Spiele, die es heute nicht mehr gibt und das ist schade. Andere Sachen kamen im Laufe der Zeit dafür hinzu, die damals "fehlten".

Jedem das Seine: Mir ist wumpe, wer was lieber spielt! Aber das starke Abwerten einer so großartigen Neuauflage wie XCOM halte ich spätestens seit Enemy Within für kurzsichtig.

Danke, manche Leute gucken nur auf das Ercheinungsjahr um Sachen abzuwerten.

[Brakiri]

Ich hoffe der Teil 2 wird mehr wie das Original.

Ich glaube eher, dass es weniger mit dem Original zu tun haben wird. Schon alleine weil man keine UFOs mehr abfangen muss/kann. Ich denke man wird nach und nach seinen Einflußbereich auf der Erde vergrößern müssen, vielleicht indem man in diesen Megacities Aufstände anzettelt. Irgendsowas in der Art...

Ich meinte mehr die Stärken, die sowohl im taktischen Kampf als auch im Geoscape/Strategie da sein sollten. Solche Spiele leben von hoher Komplexität (viele Möglichkeiten).
Den neuen Angle als Underdog wieder nach oben zu kommen, finde ich ehrlich gesagt sehr spannend.

Ich erwarte aber erstmal ein solides Tactical Game bevor ich Hoffnungen auf mehr entwickle.

[Brakiri]

Wie viele hier jetzt auf Elitär tun und sagen, dass XCOM so viel schlechter war als die alten Original usw.....
Viel davon ist meiner Meinung auch nur Nostalgie

Nope, was taktische/strategische Optionen und vor allem den Wiederspielwert betrifft, wischt das originale X-Com mit dem neuen den Boden auf.
Davon abgesehen sind die Taktikparts von einigen anderen Spielen aus der Urzeit, z.B. Silent Storm (komplett zerstörbare Umgebung) oder Jagged Alliance 2 (Optionen ohne Ende), dem 2012er XCOM so maßlos überlegen, dass ich mich ernsthaft frage, warum letzteres so abgefeiert wurde, als hätte es die Rundentaktik neu erfunden oder sonstwie weitergebracht.

Full Ack.

JA2 ist immer noch der Krönchenträger in dem Genre, da stinkt das neue XCOM gewaltigst gegen ab. Wer es nicht glaubt, sollte es spielen.
Auch das alte XCOM spiele ich immer noch sehr gerne und das Kribbeln was immer wieder kommt hat nichts mit Nostalgie zu tun, sondern mit den vielen unterschiedlichen Situationen, die bei jeder neuen Session unterschiedlich sind. Im alten XCOM kann das Blatt sehr schnell kippen. Da werden neue Basen gebaut, mehr und mehr Terror-Missionen, Länder verlassen den Rat ohne das man der Sache Herr wird etc. In dem neuen XCOM ist die komplette Invasion fest gescripted. Für mich(!) neutralisiert das jeden Wiederspielwert.

[Brakiri]

Wie viele hier jetzt auf Elitär tun und sagen, dass XCOM so viel schlechter war als die alten Original usw.....
Viel davon ist meiner Meinung auch nur Nostalgie

Nope, was taktische/strategische Optionen und vor allem den Wiederspielwert betrifft, wischt das originale X-Com mit dem neuen den Boden auf.

Finde ich übrigens überhaupt nicht. Ich liebe die alten X-Com-Sachen und spiele die heutzutage noch! Aber das Mikromanagement ist zu einem sehr großen Teil reine Zeitverschwendung statt taktische Option. Manche Option hatten die damaligen Spiele, die es heute nicht mehr gibt und das ist schade. Andere Sachen kamen im Laufe der Zeit dafür hinzu, die damals "fehlten".

Jedem das Seine: Mir ist wumpe, wer was lieber spielt! Aber das starke Abwerten einer so großartigen Neuauflage wie XCOM halte ich spätestens seit Enemy Within für kurzsichtig.

Das ist nicht kurzsichtig, sondern Geschacksache.
Wer ein reines Tactical- Game will, das trotz ganz guter Ansätze einem JA2 trotz 16 Jahre Unterschied taktisch und gameplaytechnisch nicht das Wasser reichen kann, der wird beim XCOM Remake sicher fündig werden.

Micromanagement ist ein Aspekt, der Gefallen kann und der btw. auch beim alten XCOM einen großen Einfluss auf das Game haben konnte. Wer so argumentiert, der müsste auch MOO2, als eines der besten 4X ever, deswegen "abwerten".

Warum werden Spiele heute oft schnell langweilig, grade weil sie nicht viele Möglichkeiten/Gameplay bieten. Gameplay sind für mich die verschiedensten Dinge die man tun kann und mit denen man Einfluss auf den Spielverlauf nehmen kann und der XCOM Remake hat viel von dem verloren, was beim alten XCOM möglich war.
Wenn einem das gefällt, fein, aber ein neues Game nicht an dem messen zu wollen, was schon mal da war und geboten wurde, DAS ist kurzsichtig, denn es führt über kurz oder lang zu noch seichteren und gameplaytechnisch ärmeren Spielen.

[Armin]

Danke, manche Leute gucken nur auf das Ercheinungsjahr um Sachen abzuwerten.

Nostalgie waers, wenn man die alten Sachen seit 15 Jahren nicht mehr angefasst hat. Das alte Xcom zocken wir aber immer noch, auch Bennie.

[Brakiri]

Danke, manche Leute gucken nur auf das Ercheinungsjahr um Sachen abzuwerten.

Nostalgie waers, wenn man die alten Sachen seit 15 Jahren nicht mehr angefasst hat. Das alte Xcom zocken wir aber immer noch, auch Bennie.

Jupp..MCGA ist schon hart manchmal, aber letztens wollte ich ne Stunde spielen, und wupps waren 8 vergangen..erster Gedanke: WOT??

[oppenheimer]

ein neues Game nicht an dem messen zu wollen, was schon mal da war und geboten wurde, DAS ist kurzsichtig, denn es führt über kurz oder lang zu noch seichteren und gameplaytechnisch ärmeren Spielen.

Jau. XCOM ist sicher kein grottiges Spiel, sondern einfach nur ein stromlinienförmiges Produkt für die smartphone-Taktikgeneration, das man bequem im Zug auf dem Weg zur Arbeit zocken könnte.
Trotzdem war meine erste Terrormission mit Chryssaliden ein unvergessliches Spektakel. Man stelle sich vor, Firaxis hätten auf den Errungenschaften von Silent Storm oder JA2 aufgebaut... game of the century-Material.

[Rib Eye]

Wie viele hier jetzt auf Elitär tun und sagen, dass XCOM so viel schlechter war als die alten Original usw.....
Viel davon ist meiner Meinung auch nur Nostalgie

Nope, was taktische/strategische Optionen und vor allem den Wiederspielwert betrifft, wischt das originale X-Com mit dem neuen den Boden auf.
Davon abgesehen sind die Taktikparts von einigen anderen Spielen aus der Urzeit, z.B. Silent Storm (komplett zerstörbare Umgebung) oder Jagged Alliance 2 (Optionen ohne Ende), dem 2012er XCOM so maßlos überlegen, dass ich mich ernsthaft frage, warum letzteres so abgefeiert wurde, als hätte es die Rundentaktik neu erfunden oder sonstwie weitergebracht.

Genau diese abwertende Haltung hatte ich anfangs auch. Hab das Spiel zweimal durchgespielt, auf normal und klassisch und fertig. Dann noch einmal mit Enemy Within, insgesamt rund 60 h laut Steam. Gespielt und gut. Bis ich angefangen habe, ironman zu spielen, erst klassisch, dann impossible. Mittlerweile hab ich rund 700 h zusammen, und kann nicht aufhören, weiterzuspielen. Die strategische und taktische Tiefe ist gigantisch. Erst ohne die Möglichkeit, Fehlentscheidungen rückgängig zu machen, alles tatsächlich durchdenken zu müssen, im Bewusstsein, daß jede Fehlentscheidung durch das Spiel mit gnadenloser Härte bestraft wird, offenbart sich die Qualität des Spiels. Ich kann ohne weiteres ne A4-Seite zusammenstellen mit schlechten Design-Entscheidungen, die dringend verbessert werden müssten, trotzdem hab ich in 25 Spieljahren kein vergleichbar süchtigmachendes und forderndes Rundenstrategiespiel gespielt. Nicht mal die Originale und auch kein Jagged Alliance 1 (heiß geliebt) oder 2 (normal oder 1.13) kommen da ran. Und deshalb: ja, Xcom hat die Rundenstrategie neu erfunden.

[Brakiri]

Wie viele hier jetzt auf Elitär tun und sagen, dass XCOM so viel schlechter war als die alten Original usw.....
Viel davon ist meiner Meinung auch nur Nostalgie

Nope, was taktische/strategische Optionen und vor allem den Wiederspielwert betrifft, wischt das originale X-Com mit dem neuen den Boden auf.
Davon abgesehen sind die Taktikparts von einigen anderen Spielen aus der Urzeit, z.B. Silent Storm (komplett zerstörbare Umgebung) oder Jagged Alliance 2 (Optionen ohne Ende), dem 2012er XCOM so maßlos überlegen, dass ich mich ernsthaft frage, warum letzteres so abgefeiert wurde, als hätte es die Rundentaktik neu erfunden oder sonstwie weitergebracht.

Genau diese abwertende Haltung hatte ich anfangs auch. Hab das Spiel zweimal durchgespielt, auf normal und klassisch und fertig. Dann noch einmal mit Enemy Within, insgesamt rund 60 h laut Steam. Gespielt und gut. Bis ich angefangen habe, ironman zu spielen, erst klassisch, dann impossible. Mittlerweile hab ich rund 700 h zusammen, und kann nicht aufhören, weiterzuspielen. Die strategische und taktische Tiefe ist gigantisch. Erst ohne die Möglichkeit, Fehlentscheidungen rückgängig zu machen, alles tatsächlich durchdenken zu müssen, im Bewusstsein, daß jede Fehlentscheidung durch das Spiel mit gnadenloser Härte bestraft wird, offenbart sich die Qualität des Spiels. Ich kann ohne weiteres ne A4-Seite zusammenstellen mit schlechten Design-Entscheidungen, die dringend verbessert werden müssten, trotzdem hab ich in 25 Spieljahren kein vergleichbar süchtigmachendes und forderndes Rundenstrategiespiel gespielt. Nicht mal die Originale und auch kein Jagged Alliance 1 (heiß geliebt) oder 2 (normal oder 1.13) kommen da ran. Und deshalb: ja, Xcom hat die Rundenstrategie neu erfunden.

Das sei dir ungenommen.
Verstehen kann ich es nicht. Im Leben ist schon wenig korrigierbar und Spiele leben auch von der Möglichkeit, Fehler per Releoad zu korrigieren und es besser zu machen.
Ausserdem spricht das nicht grade speziell für XCOM, denn wenn man will, kann man jedes Spiel ohne Savegames spielen. Das ist also keine besondere Sache die XCOM erfunden hat.

XCOM hat Tactical Games neu belebt, soweit gebe ich dir recht, aber wie schon viele gesagt haben, bleibt XCOM was taktische Möglichkeiten angeht weit hinter anderen, älteren Genrevertretern zurück, daher halte ich das mit "neu erfunden" faktisch für falsch.

Wie gesagt, dein enormer Spass an XCOM bleibt dir ja trotzdem ungenommen.

Ich sage nicht, dass das Remake schlecht ist, aber ich bin der Ansicht, grade im Vergleich mit dem Original und JA2 hätte man eine ganze Menge mehr rausholen können.
XCOM Remake ist Tactical plus Anhängsel, das Original war eine komplette, ungescribtete Invasions-Simulation.

EDIT: Was ich gerne zugebe ist, dass das XCOM Remake einen tollen Soundtrack hat. Noch ein Grund mehr, warum ich es schade finde, dass es quasi nur ein Tactical Game geworden ist.

[Rib Eye]

Nun, vielleicht hab ich mich unklar ausgedrückt. Ich hab nicht gesagt, daß Xcom das Genre durch den impossible-mode neu erfunden hat, sondern daß die enorme (!) taktische und strategische Tiefe erst hervorkommt, wenn man sie tatsächlich nutzen MUSS und eben nicht planlos auf der Karte rumlatscht und dann im Todesfall einfach nen alten Spielstand lädt. Und als jemand, der von Ufo über Fantasy General bis zur Jagged Alliance-Serie so ziemlich jeden Runden-Klassiker bis zum Erbrechen gespielt hat (JA 1und 2 nehme ich mir heute noch einmal im Jahr vor), bleibe ich dabei und sage: die alten sind gut bis hervorragend, XCom ist besser, trotz aller Fehler. Wenn du an einer Fortsetzung der Diskussion interessiert bist, nehme ich mir gerne auch die Zeit, synopsenartig darzulegen, warum.

[Armin]

Hm den Taktikteil finde ich eigentlich auch nicht so toll beim neuen, aber der strategische ist deutlich besser als beim alten, endlich ist Geld mal was wert.

[Brakiri]

Nun, vielleicht hab ich mich unklar ausgedrückt. Ich hab nicht gesagt, daß Xcom das Genre durch den impossible-mode neu erfunden hat, sondern daß die enorme (!) taktische und strategische Tiefe erst hervorkommt, wenn man sie tatsächlich nutzen MUSS und eben nicht planlos auf der Karte rumlatscht und dann im Todesfall einfach nen alten Spielstand lädt. Und als jemand, der von Ufo über Fantasy General bis zur Jagged Alliance-Serie so ziemlich jeden Runden-Klassiker bis zum Erbrechen gespielt hat (JA 1und 2 nehme ich mir heute noch einmal im Jahr vor), bleibe ich dabei und sage: die alten sind gut bis hervorragend, XCom ist besser, trotz aller Fehler. Wenn du an einer Fortsetzung der Diskussion interessiert bist, nehme ich mir gerne auch die Zeit, synopsenartig darzulegen, warum.

Hi,

klar bin ich an einer Fortführung interessiert.

Gerne kannst du in Spiegelstrichen o.ä. deine Gründe darlegen.

@Armin

Interessant. Diese Meinung habe ich in der Kombi bisher noch garnicht gehört