Fallout 4: Nicht für PlayStation 3 und Xbox 360; Statement zur "hässlichen Grafik"

[adventureFAN]

Aye, nur man konnte halt bei Gothic nicht direkt überall hin... aber genau das wollen ja die Bethseda-RPGs oder gar ein The Witcher 3.

Gothic war ja dann schon ein wenig "liniar", also man wurde ja quasi ein wenig in die "richtigen" Gebiete geschubst.

[AtzenMiro]

Aye, nur man konnte halt bei Gothic nicht direkt überall hin... aber genau das wollen ja die Bethseda-RPGs oder gar ein The Witcher 3.

Gothic war ja dann schon ein wenig "liniar", also man wurde ja quasi ein wenig in die "richtigen" Gebiete geschubst.

Naja, man konnte schon relativ früh ziemlich weit auch außerhalb der Main-Quest sich rumtreiben. Hat sich vorallem dann immer gelohnt, wenn man halt die ganzen Schätze auswendig kannte.

Und die "Liniarität" kam in Gothic nicht durch das "Geschubse", sondern man war einfach für bestimmte Bereiche underpowered. Man wurde einfach umgeflext. Aber das ist halt auch Teil des "stärker werdens". Wenn man dann stark genug ist und die Gegner endlich überlebt und umhauen kann, macht sich ein Gefühl von Fortschritt breit. Das fehlt natürlich bei einem komplett mitlevelnden System, weshalb auch Bethesda dann nach Oblivion die Einsicht hatte und zu Skyrim davon zu Teilen abgesehen hat.

Die Overhauls in Oblivion gab es nicht ohne Grund. Manche würden sagen, ohne bestimmte Overhauls ist Oblivion einfach nur ganz großer Mist und erst gar nicht spielbar, so scheiße ist es.

[maho76]

Und was bringt dir diese Freiheit? Die Mainquest fängt immer noch woanders an. Andersartige Quests gibt es afaik dort auch nicht. Die Gebiete unterscheiden sich in so geringem Maße voneinander, dass diese Freiheit doch eigentlich mehr der reinen Freiheit wegen von Relevanz ist. Von Konequenzen will ich gar net anfangen.

hast du gelesen was ich geschrieben habe?^^ ich mache die mainquest überhaupt nicht (keine Drachen, nada), gehe stattdessen ins rift und werde ein ganz ordinärer beutelschneider und dieb, so ganz ohne Held und drachentöter und komme ohne langeweile bis Level XX. und wenn du behauptest dass sich das rift nicht vom reach unterscheidet (sowohl gestalterisch als auch questbedingt) dann nehm ich dich echt nicht mehr ernst. wüsste nicht dass es im reach auch ne diebesgilde gibt und kenne keine abgeschworenen im rift, die daedraquests sind komplett unterschiedlich, dibella vs. mara-questreihe etc etc.
klar, wenn man die mainquest macht verpasst man 2/3 des spiels wenn man nicht gerade bis level80+ spielt, genau deswegen finde ich die Offenheit ja so gut. einen durchlauf mache ich die mainquest als krieger, ein andermal spiele ich den rift-dieb, dann wieder den reach-illusionshexer, danach ... und das geht nunmal nur wenn ich mir aussuchen kann wo ich "starte". bei allen anderen games mache ich im groben die ersten 10 Level immer wieder dasselbe an denselben orten, bei bethgames muss ich das nicht, was den wiederspielwert massiv in die höhe treibt.

[Sindri]

Dort werden die Unterschiede vorallem zwischen Fallout 3 und New Vegas vorallem sehr ersichtlich, weil da unterschiedliche Entwickler daran gearbeitet haben und ihrer eigenen Philosophie. Bei Fallout 3 merkt man an jeder Ecke, dass es ein Bethesda-Spiel durch und durch ist. Bei New Vegas merkt man vor allem am konsequente Quest-Design, dass es jemand anderes als Bethesda ist. Warum kann Bethesda das also nicht, wenn es andere schaffen? Böse Zungen könnten behaupten: "Obsidian killed Bethesda on their own song".

Ja da gebe ich dir Recht. Die Quests und das Questdesign war in NV besser. Die Entscheidungen, die man treffen muss, sind logischer und konsequenter. Auf der anderen Seite fand ich die düstere Atmosphäre in F3 besser.

[Eisenherz]

Nennt mich altmodisch, aber eine gute, lange und spannende Mainquest ist für mich unverzichtbar. Alles andere sollte dann optional davon abzweigen. Bestes Beispiel immer noch Baldurs Gate II. Zig Subquests, aber alle mehr oder weniger auf dem Weg, und keine davon wirkte wie eine reine Beschäftigungsmaßnahme. Vor allem sollte die Mainquest so packend sein, dass man sie immer im Hinterkopf behält, und genau das schafft Bethesda nie. Deren Mainquest ist immer nur ein lästiges Übel, auf das nicht viel Mühe verschwendet wird, da sich die Spieler eh selber was zu tun suchen sollen und mit Content von oft schwankender Qualität zugekippt werden, bis sie 150 Quest im Buch haben, aber keine davon hat mit der Haupt-Reihe zu tun oder beeinflusst die Welt großartig. Bei Skyrim hab ich immer noch Dinge offen, die mich aber 0 interessieren, da alles so generisch wirkt. Hol X für Y, kill den oder den ...ect. Alles ne Möglichkeit für Beschäftigung, aber ich würde gerne sinnvollere Dinge tun, die die Welt nachhaltig beeinflussen. Lieber weniger, aber dafür bessere und weitspannende Quests, das würde ich mir für Fallout 4 wünschen! Absolut negativ war ja der Skyrim-Bürgerkrieg. Hab ihn für eine Seite entschieden, und was passierte? So ziemlich nüscht! Alles im Grunde belanglos.

So ein Skyrim-Questdesign mag ich nicht mehr sehen. Weiß schon nicht mehr, für wie viele Deadra ich gleichzeitig der Champion in Skyrim war. Gibts da eigentlich nicht irgendwelche Eifersüchtelein zwischen den Fürsten, wenn ein und derselbe Auserwählte für alle gleichzeitig kämpft? Naja, Bethesda halt.

[maho76]

Weiß schon nicht mehr, für wie viele Deadra ich gleichzeitig der Champion in Skyrim war. Gibts da eigentlich nicht irgendwelche Eifersüchtelein zwischen den Fürsten, wenn ein und derselbe Auserwählte für alle gleichzeitig kämpft? Naja, Bethesda halt.

maske der alten götter, molag baals Peiniger der menschen rechts, peryites schild links, hircines haut des Erretters angelegt, den Dolch von merunes dagon im stiefel, everything-must-die-Mod und advanced followers für 10 begleiter rein und los geht's auf die wilde Jagd (natürlich mit namiras ring am finger zum fressen der "beute"), yeahh! und keine angst dass DAS keine Auswirkungen auf den spielverlauf hat.^^
du siehst, hat alles seine vor- und Nachteile.

[Eisenherz]

Fehlt nur noch der reingemoddede Fatman auf dem Rücken, und ab gehts zur Drachenjagd!

[webserseff]

Man, man, man...

Es wird glaub wirklich von Tag zu Tag schlimmer mit euch [unnötige Beleidigung entfernt. IEP]...geht mal raus an die frische Luft...

Über ALLES wird nur noch gemeckert bis zum erbrechen...

Seid doch einfach mal zufrieden mit dem was ihr bekommt. Und wenn nicht haltet die Schnauze und kauft\spielt es einfach nicht. Wo liegt denn das Problem?!?

Bethesda macht es so, CD Project so, Fromsoftware so und der nächste wieder anders. Punkt!

Wem es nicht passt soll sich halt etwas anderes suchen. Jedes mal diese beschissenen endlosen Diskussionen, die zu nichts führen...

Dazu kommen noch dir ganzen Grafikfetischisten. Wieso seid ihr nicht am Benchmarks machen oder Grafikkarten kaufen?! Geht und holt euch auf eure belanglosen Benchmarkzahlenwerte ohne Terra Flops einen runter, oder spielt Crysis...

[maho76]

Fehlt nur noch der reingemoddede Fatman auf dem Rücken, und ab gehts zur Drachenjagd!

ouhh, gute kurve zu BTT. ^^

[sourcOr]

Und was bringt dir diese Freiheit? Die Mainquest fängt immer noch woanders an. Andersartige Quests gibt es afaik dort auch nicht. Die Gebiete unterscheiden sich in so geringem Maße voneinander, dass diese Freiheit doch eigentlich mehr der reinen Freiheit wegen von Relevanz ist. Von Konequenzen will ich gar net anfangen.

hast du gelesen was ich geschrieben habe?^^ ich mache die mainquest überhaupt nicht (keine Drachen, nada), gehe stattdessen ins rift und werde ein ganz ordinärer beutelschneider und dieb, so ganz ohne Held und drachentöter und komme ohne langeweile bis Level XX. und wenn du behauptest dass sich das rift nicht vom reach unterscheidet (sowohl gestalterisch als auch questbedingt) dann nehm ich dich echt nicht mehr ernst. wüsste nicht dass es im reach auch ne diebesgilde gibt und kenne keine abgeschworenen im rift, die daedraquests sind komplett unterschiedlich, dibella vs. mara-questreihe etc etc.
klar, wenn man die mainquest macht verpasst man 2/3 des spiels wenn man nicht gerade bis level80+ spielt, genau deswegen finde ich die Offenheit ja so gut. einen durchlauf mache ich die mainquest als krieger, ein andermal spiele ich den rift-dieb, dann wieder den reach-illusionshexer, danach ... und das geht nunmal nur wenn ich mir aussuchen kann wo ich "starte". bei allen anderen games mache ich im groben die ersten 10 Level immer wieder dasselbe an denselben orten, bei bethgames muss ich das nicht, was den wiederspielwert massiv in die höhe treibt.

Achso, keine Drachen -> keine Main Quest - stimmt. ^^

Ja, ICH NEHM ES ZURÜCK!!

Aber gut, so ein "freies Spielen" find ich sehr fade (mit vielen Radiant Quests dann wahrscheinlich?). Ohne Bezug zur Mainquest sind verschiedene Startorte für mich also relativ lala.

[maho76]

Aber gut, so ein "freies Spielen" find ich sehr fade (mit vielen Radiant Quests dann wahrscheinlich?). Ohne Bezug zur Mainquest sind verschiedene Startorte für mich also relativ lala.

meist gar keine quests, einfach losrennen, entdecken und da wo man hinkommt sein ding machen (sandboxen halt), so machen bethgames (mir) am meisten spass und bringen die besten überraschenden Ereignisse zutage. so sah bisher auch jeder durchgang von fallout nach dem ersten bei mir aus, papa sagt in der Notiz ja ausdrücklich dass ich ihm nicht folgen soll.
und für genau sowas gibt's halt nur Bethesda-games am markt und ich hoffe fallout4 bedient mich dahingehend wieder. allerdings: richtig, sowas schliesst ja gute Charaktere und gute quests nicht aus, die kann ich ja genausogut ignorieren wie schlechte.

[johndoe1544206]

So ein Skyrim-Questdesign mag ich nicht mehr sehen. Weiß schon nicht mehr, für wie viele Deadra ich gleichzeitig der Champion in Skyrim war. Gibts da eigentlich nicht irgendwelche Eifersüchtelein zwischen den Fürsten, wenn ein und derselbe Auserwählte für alle gleichzeitig kämpft? Naja, Bethesda halt.

Hehe, hatte die Diebsgilde questreihe gemacht und da wollte die olle Deadratussi dann auch meine Seele nach dem Tod.

Ja gut, soll sie sich mit den zwanzig anderen Deadra drum schlagen, denen sie schon versprochen ist

[Das Miez]

Ja, Gothic war da ein absolutes Positivbeispiel, denn nirgendwo sonst hab ich mich so gefreut, als ich endlich einen schnöden Wolf umhauen konnte. Mann ... am Anfang ist man sogar vor Scavengern geflüchtet, da man kaum das Schwert gerade halten konnte!

Wolf? Wolf???!!! Bei mir fing die Freude bei 'ner schnöden Blutfliege an!

Es war aber am Ende unglaublich motivierend, später da hin zu gehen und die Typen niederzumetzeln. Am Ende von Gothic bin ich mit der Erzrüstung und Uriziel ins Alte Lager und hab Gomez abgestochen! Das war so fucking befriedigend!

Ich hoffe, du hast dir damals auch die Belohnung in Gomez' Privatgemach abgeholt...(*hust* Machogehabe *hust* sorry :wink:)

[Eisenherz]

Ich hoffe, du hast dir damals auch die Belohnung in Gomez' Privatgemach abgeholt...(*hust* Machogehabe *hust* sorry :wink:)

Na aber sicher!

Irgendwie ist Gothic für mich bis heute das beste Open World geblieben. Theoretisch konnte man von Anfang an fast überall hin, aber man wurde halt von der eigenen Schwächlichkeit gebremst. Umso befriedigender wurde dann jeder Sprung in der Entwicklung der Figur, jede neue Rüstung, jede neue Waffe ...ect, denn umso mehr öffnete sich auch die Welt für den Spieler! Gothic war groß, aber nicht beliebig!

[$tranger]

Ah Gothic, good times.
Den Turm plündern.
Oder sich solange von Scar verprügeln lassen, bis man ihn endlich umgehauen hat und sein Schwert klauen kann... xD