Und ich habe sie alle gefressen :wink:Onekles hat geschrieben:Ich hab bisher alle Bethesda RPGs verschlungen.
Fallout 4: Nicht für PlayStation 3 und Xbox 360; Statement zur "hässlichen Grafik"
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- Kajetan
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Re: Fallout 4: Nicht für PlayStation 3 und Xbox 360; Stateme
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Re: Fallout 4: Nicht für PlayStation 3 und Xbox 360; Stateme
Ist bei Witcher 3 leider auch nicht besser gelöst auch wenn es da kein Mitleveln gibt. Allein der Levelunterschied ist entscheidend. So kannst mit einer Waffe 100mal auf Gegner schlagen und ihn nicht umbringen oder 5 Level später in 5 Schlägen mit dem gleichen Schwert und Talenten umnieten. Einfach versteckte Modifikatoren sind ziemlich billig. Würde man in dne 5 Leveln ein besseres Schwert finden um eine etwaige Rüstung zu durchdringen erklärbar aber so auch Grütze.
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Re: Fallout 4: Nicht für PlayStation 3 und Xbox 360; Stateme
Bethesda macht durchaus vieles richtig, aber auch wirklich sehr vieles falsch.Sindri hat geschrieben: Ich kann es absolut verstehen, wenn Leute mit Bethesda-Spielen nichts anfangen können. Aber dann schreibe ich doch nicht in die F4 Trailer-News(!), wie schlecht ich die Spiele finde und diskutiere mit Leuten, die sich auf F4 freuen egal ob die Grafik top ist oder nicht.
Man ärgert sich dann wirklich immer bei jedem neuen Spiel, weil so unglaublich viel Potential zu erkennen ist und doch immer wieder die gleichen alten Fehler gemacht werden und das darf man doch auch mal zum Ausdruck bringen. Und ich glaube so haben es hier auch Viele gemeint, als Kritik und nicht als Meinungsmache.
Und andere Entwickler haben teils deutlich gezeigt, dass man bst. Dinge auch anders, besser umsetzen kann.
Das Hauptproblem ist für mich z.B. immer die generische Spielwelt, die wirklich zu keiner Zeit zum Erkunden einlädt. Alle NPC's haben das Gleiche zu erzählen und sogar die Quests kommen aus dem Zufallsgenerator. Das endet dann, beispielsweise in der Quest-Hinsicht, häufig mit Gothic-3-Niveau (sammle 3 Felle) und ist absolut nicht mehr zeitgemäß.
In Skyrim hat man dann "endlich!" auch mal selbst Hand an die Spielwelt angelegt, was man vor allem bei den Dungeons merkt, da man in Skyrim erstmals in der ganzen Spielereihe nicht schon im zweiten Dungeon gelangweilt war. Leider aber auch die einzige große Entwicklung, die stattfand.
Mal ein Beispiel:
Hatte in Rift eine Zufallsquest bekommen, bei welcher der Questgeber mich gebeten hat, ein Buch zurückzuholen, das er kürzlich bei einem Bekannten vorbeigebracht hatte. Das Questziel war dann aber am anderen Ende der Karte und da ich schon irgendwo bei Level 50 oder so stand, liefen mir auf der Hinreise auch recht viele Gegner über den Weg, die den NPC eigentlich in mind. 2 Sekunden hätten umhauen sollen.
Diese Mission war also nicht nur extrem langweilig weil viel zu simpel, sie war auch innerhalb der Spielewelt einfach extrem unglaubwürdig.
Punkt 2 über den ich mich jedes Mal aufs Neue ärgere, sind die mit-levelnden Gegner. Es ist egal, ob ich mich durch Hundertschaften an Gegnern gekämpft habe oder ob ich nur einen kleinen Ast schwingen kann. Unwichtig. Der aktuelle Gegner hat immer mein Niveau. Schrecklich!
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Re: Fallout 4
vielleicht hatte er ja die kutsche genommen oder ist nicht in vollrüstung die strasse entlang gestampft sondern durch Unterholz um Bedrohungen herumgeschlichen? probiers doch auch mal aus, da haut dich keiner. hinweis: bowman-stealth-gameplay ist ziemlich gut und sehr spassig in skyrim.Diese Mission war also nicht nur extrem langweilig weil viel zu simpel, sie war auch innerhalb der Spielewelt einfach extrem unglaubwürdig.

ist schon in skyrim nicht mehr so (als hinweis falls es noch keinem aufgefallen ist weil das hirn bei morrowind hängengeblieben istPunkt 2 über den ich mich jedes Mal aufs Neue ärgere, sind die mit-levelnden Gegner. Es ist egal, ob ich mich durch Hundertschaften an Gegnern gekämpft habe oder ob ich nur einen kleinen Ast schwingen kann. Unwichtig. Der aktuelle Gegner hat immer mein Niveau. Schrecklich!

- Eisenherz
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Re: Fallout 4: Nicht für PlayStation 3 und Xbox 360; Stateme
@maho76
Falsch, die Gegner in Skyrim leveln auch mit. Zumindest die in den Dungeons/Burgen ect.. , denn die Feinde werden bis zu einem gewissen Maximallevel und dem gerade belaufenen Teil der Welt an des Level des Spielers und dessen Stärke angepasst. Nur die Gegner auf der Oberwelt bleiben je nach Gebiet auf einem bestimmten Level. Es gibt sogar Mods für Skyrim, die das mitleveln abschalten.
Falsch, die Gegner in Skyrim leveln auch mit. Zumindest die in den Dungeons/Burgen ect.. , denn die Feinde werden bis zu einem gewissen Maximallevel und dem gerade belaufenen Teil der Welt an des Level des Spielers und dessen Stärke angepasst. Nur die Gegner auf der Oberwelt bleiben je nach Gebiet auf einem bestimmten Level. Es gibt sogar Mods für Skyrim, die das mitleveln abschalten.
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Re: Fallout 4: Nicht für PlayStation 3 und Xbox 360; Stateme
Naja, also gerade in Skyrim fand ich das schon in Ordnung.
Wäre ja ziemlich lame wenn man nach paar Stunden alle mit dem kleinen Finger weghauen könnte.
Aber Gothic 2 hatte das damals irgendwie am besten gelöst... aber diesen Schwierigkeitsgrad kann man ja dem Otto-Normal-Gamer nicht antun.
Wäre ja ziemlich lame wenn man nach paar Stunden alle mit dem kleinen Finger weghauen könnte.
Aber Gothic 2 hatte das damals irgendwie am besten gelöst... aber diesen Schwierigkeitsgrad kann man ja dem Otto-Normal-Gamer nicht antun.
- Kajetan
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Re: Fallout 4: Nicht für PlayStation 3 und Xbox 360; Stateme
Und wieso willst Du Dich noch in Gegenden herumtreiben, die Du längst abgegrast hast?adventureFAN hat geschrieben:Naja, also gerade in Skyrim fand ich das schon in Ordnung.
Wäre ja ziemlich lame wenn man nach paar Stunden alle mit dem kleinen Finger weghauen könnte.

Mitlevelnde Gegner widersprechen der "Besser werden"-Motivation in einem RPG, weil es nämlich keine Rolle mehr spielt, wohin Du gehst oder was Du tust. Warum solltest Du noch die Höhle des Wehklagens am Ende der Welt aufsuchen, wenn jeder dahergelaufene Strauchdieb und die nächstbeste Ratte im Keller mehr dropt, als sich ein Drache an Schätzen vorstellen kann? Und wie groß ist die Freude, wenn man endlich diesen Obermotz weggeblasen kann, der einen fünf Spielstunden vorher noch mit einem Wedgie nach Hause geschickt hat?
Natürlich muss man ein RPG, in dem Gegner nicht mitleveln, nicht als strikt lineare Veranstaltung abfackeln. Fixe Gegnerwerte und Sandbox/Open World beissen sich überhaupt nicht. Irgendwann ist eine bestimmte Gegend keine Herausforderung mehr, weil man jeden Gegner nur mit scharf anschauen umhauen kann, keine Frage. Dann zieht man aber weiter, sucht neue Herausforderungen. Dies halbwegs passabel zu balancieren erfordert aber Arbeit. Arbeit, die Bethesda in Oblivion kein Stück und in FO3/Skyrim auch nur halbherzig reingesteckt hat. Bin gespannt, ob es in FO4 noch besser wird.
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Re: Fallout 4
ist vielleicht gerade die krux das spiel darauf zu reduzieren sich immer neue Herausforderungen zum umhauen zu suchen. TES bietet mehr als ein H&S mit charakterwerten (wenn man den Rollenspielen will jenseits des haudraufkriegers). bsp: dieses mal (xter durchgang) soll meine erste anlaufstation in markarth oder rifton sein und nicht in weisslauf weil ich dieses mal ohne Drachen spielen will. soll ich jetzt bis level20 warten bis ich die gegend betreten kann? beth geht da halt nen anderen weg und bietet dir diese (start-)Option, ergo: variable gegnerlevel sind schlicht notwendig.Dann zieht man aber weiter, sucht neue Herausforderungen.

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Re: Fallout 4: Nicht für PlayStation 3 und Xbox 360; Stateme
Natürlich kann man die Spiele von Bethesda kritisieren. Einige Design-Entscheidungen sind unsinnig. Auf diesen Seiten wird ja auch wirklich das Spiel bei den Punkten kritisiert, wo es Verbesserungsbedarf gibt.Hahle hat geschrieben:Bethesda macht durchaus vieles richtig, aber auch wirklich sehr vieles falsch.
Man ärgert sich dann wirklich immer bei jedem neuen Spiel, weil so unglaublich viel Potential zu erkennen ist und doch immer wieder die gleichen alten Fehler gemacht werden und das darf man doch auch mal zum Ausdruck bringen. Und ich glaube so haben es hier auch Viele gemeint, als Kritik und nicht als Meinungsmache.
Und andere Entwickler haben teils deutlich gezeigt, dass man bst. Dinge auch anders, besser umsetzen kann.
Ja, bitte sowas lese ich mir gerne durch, um zu sehen wie die Meinungen anderer sind. Vielen Kritikpunkten stimme ich auch zu aber die Diskussionen vorher hat nur einen Fokus: Die Grafik. Ein RPG sollte man echt nicht darauf runter brechen.
Ja total schlimm. Konnte heute Nacht nicht schlafen. Musste meinen Minderwertigkeitskomplex weiter unterdrücken :wink:Temeter hat geschrieben:Wirklich seltsam, dass sich niemand an deine Gebote hält, was im Forum diskutiert werden darf und was nicht.Sindri hat geschrieben:Und nein es passt mir tatsächlich nicht, weil ich von einem F4 kein Grafikfeuerwerk erwarte sondern Bethesda-typisches RPG, daß sich hoffentlich weiter entwickelt hat.
Zuletzt geändert von Sindri am 10.06.2015 14:53, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Fallout 4
Schwachsinn, sind nicht schlicht notwendig. Und sind auch nie notwendig gewesen.maho76 hat geschrieben:ist vielleicht gerade die krux das spiel darauf zu reduzieren sich immer neue Herausforderungen zum umhauen zu suchen. TES bietet mehr als ein H&S mit charakterwerten (wenn man den Rollenspielen will jenseits des haudraufkriegers). bsp: dieses mal (xter durchgang) soll meine erste anlaufstation in markarth oder rifton sein und nicht in weisslauf weil ich dieses mal ohne Drachen spielen will. soll ich jetzt bis level20 warten bis ich die gegend betreten kann? beth geht da halt nen anderen weg und bietet dir diese (start-)Option, ergo: variable gegnerlevel sind schlicht notwendig.Dann zieht man aber weiter, sucht neue Herausforderungen.
Wenn man am Anfang die Wahl hat zwischen unterschiedlichen Anlaufstellen, dann sind diese Anlaufstellen allesamt halt auf das Anfangslevel ausgelegt und brauchen auch nicht mitleveln.
Das Problem von TES-Spielen, ganz speziell von Skyrim und Oblivion ist, dass sie zu wenig RPG sind und dafür viel zu sehr Sandbox. Sie wollen dem Spieler möglichst alles offen lassen, nichts verbauen. In anderen RPGs, ohne dessen Namen zu nennen, erst vor kurzem Erschienenen, verbaut man sich halt die Wege und braucht entsprechend dann im verbauten Weg auch keine mitlevelnde Genger, weil man da eh nicht hinkommt. Auf eine Wahl folgt eine Konsequenz. Und das hat TES nicht.
Bethesda hat speziell mit Oblivion und vor allem mit Skyrim in erster Linie an den Mainstream-Casual gedacht. Deshalb ist das RPG in vorallem Skyrim auch so rudimentär.
- Sindri
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Re: Fallout 4
Bethesda und TW3 gehen unterschiedliche Wege, wenn es um Open-World geht. So wie ich es verstanden habe führt TW3 den Spieler ein bischen und dadurch fällt es einem einfacher den roten Faden zu sehen, während bei Bethesda RPGs die Mainquest der einzige Rote Faden ist.AtzenMiro hat geschrieben:Das Problem von TES-Spielen, ganz speziell von Skyrim und Oblivion ist, dass sie zu wenig RPG sind und dafür viel zu sehr Sandbox. Sie wollen dem Spieler möglichst alles offen lassen, nichts verbauen. In anderen RPGs, ohne dessen Namen zu nennen, erst vor kurzem Erschienenen, verbaut man sich halt die Wege und braucht entsprechend dann im verbauten Weg auch keine mitlevelnde Genger, weil man da eh nicht hinkommt. Auf eine Wahl folgt eine Konsequenz. Und das hat TES nicht.
Bethesda hat speziell mit Oblivion und vor allem mit Skyrim in erster Linie an den Mainstream-Casual gedacht. Deshalb ist das RPG in vorallem Skyrim auch so rudimentär.
Das ist echt Geschmackssache. Beides kann Spass machen und beides kann in die Hose gehen, wenn man als Entwickler Fehler macht.
Aber ich hoffe, daß Bethesda weiterhin Open-World Spiele macht, so wie es schon immer gemacht haben. Hier wurde ja schon kritisiert, daß der Spielercharakter stumm ist und es nicht wie z.b. bei TW3 ist, wo der Charakter fest steht.
- Kajetan
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Re: Fallout 4
Die Sandbox an sich ist nicht das Problem, sondern wie Du selbst sagst ...AtzenMiro hat geschrieben:Das Problem von TES-Spielen, ganz speziell von Skyrim und Oblivion ist, dass sie zu wenig RPG sind und dafür viel zu sehr Sandbox.
Es fehlt die Konsequenz. Es ist vollkommen scheissegal, was ich tue, für was ich mich entscheide. Mit einer der Gründe, warum das erste Gothic trotz seiner massiven Mängel eine um Längen faszinierendere Welt zu bieten hatte. Meine Entscheidungen haben Spuren hinterlassen. Quatsche ich mit dem, mag der mich nicht mehr. Entscheide ich mich für Fraktion A, darf ich mich nicht mehr in der Nähe von Fraktion B sehen lassen. Quests von Fraktion B kann ich mir dann natürlich in die Haare schmieren. Ob dabei vielleicht ein besonders tolles Schwert rausgekommen wäre? Hmm, doof. Neu laden oder die Sache konsequent durchziehen?Sie wollen dem Spieler möglichst alles offen lassen, nichts verbauen. In anderen RPGs, ohne dessen Namen zu nennen, erst vor kurzem Erschienenen, verbaut man sich halt die Wege und braucht entsprechend dann im verbauten Weg auch keine mitlevelnde Genger, weil man da eh nicht hinkommt. Auf eine Wahl folgt eine Konsequenz. Und das hat TES nicht.
DAS ist gutes Rollenspiel. Bethesda macht meist nur firlefanzige Wander-Sims :wink:
Über Jahre hinweg dachte ich, dass ich keine Openworld mag. Stimmt gar nicht. Ich mag nur keine faulen Entwickler, die sich die Sache immer zu einfach machen.
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Re: Fallout 4
Bei Bethesda gibt es keinen roten Faden. Die Main-Quest ist einfach nur ein schlechter Witz. Das ist aber nicht das Problem.Sindri hat geschrieben:Bethesda und TW3 gehen unterschiedliche Wege, wenn es um Open-World geht. So wie ich es verstanden habe führt TW3 den Spieler ein bischen und dadurch fällt es einem einfacher den roten Faden zu sehen, während bei Bethesda RPGs die Mainquest der einzige Rote Faden ist.AtzenMiro hat geschrieben:Das Problem von TES-Spielen, ganz speziell von Skyrim und Oblivion ist, dass sie zu wenig RPG sind und dafür viel zu sehr Sandbox. Sie wollen dem Spieler möglichst alles offen lassen, nichts verbauen. In anderen RPGs, ohne dessen Namen zu nennen, erst vor kurzem Erschienenen, verbaut man sich halt die Wege und braucht entsprechend dann im verbauten Weg auch keine mitlevelnde Genger, weil man da eh nicht hinkommt. Auf eine Wahl folgt eine Konsequenz. Und das hat TES nicht.
Bethesda hat speziell mit Oblivion und vor allem mit Skyrim in erster Linie an den Mainstream-Casual gedacht. Deshalb ist das RPG in vorallem Skyrim auch so rudimentär.
Das ist echt Geschmackssache. Beides kann Spass machen und beides kann in die Hose gehen, wenn man als Entwickler Fehler macht.
Aber ich hoffe, daß Bethesda weiterhin Open-World Spiele macht, so wie es schon immer gemacht haben. Hier wurde ja schon kritisiert, daß der Spielercharakter stumm ist und es nicht wie z.b. bei TW3 ist, wo der Charakter fest steht.
Das Problem bei Skyrim ist in erster Linie, dass das Weltdesign weichgespüllt ist, was halt zu Problemen führt. Denn auf einer Seite will Bethesda eine lebendige Welt schaffen, auf der anderen versagen sie aber bei der Umsetzung auf voller Länge. Und das nur, weil man beim Mainstream nicht anecken möchte. Warum hat es zum Beispiel keine Konsequenzen, wenn man Skyrim der Magier-, der Diebes- oder halt der Krieger-Gilde beitritt? Warum kann man allen Gilden beitreten?
Sowas sollte im ursprünglichen Sinne eines RPGs eigentlich gar nicht möglich sein. Das selbe haben wir auch bei Fallout mit den Fraktionen. Dort werden die Unterschiede vorallem zwischen Fallout 3 und New Vegas vorallem sehr ersichtlich, weil da unterschiedliche Entwickler daran gearbeitet haben und ihrer eigenen Philosophie. Bei Fallout 3 merkt man an jeder Ecke, dass es ein Bethesda-Spiel durch und durch ist. Bei New Vegas merkt man vor allem am konsequente Quest-Design, dass es jemand anderes als Bethesda ist. Warum kann Bethesda das also nicht, wenn es andere schaffen? Böse Zungen könnten behaupten: "Obsidian killed Bethesda on their own song".
- sourcOr
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Re: Fallout 4
Und was bringt dir diese Freiheit? Die Mainquest fängt immer noch woanders an. Andersartige Quests gibt es afaik dort auch nicht. Die Gebiete unterscheiden sich in so geringem Maße voneinander, dass diese Freiheit doch eigentlich mehr der reinen Freiheit wegen von Relevanz ist. Von Konequenzen will ich gar net anfangen.maho76 hat geschrieben:ist vielleicht gerade die krux das spiel darauf zu reduzieren sich immer neue Herausforderungen zum umhauen zu suchen. TES bietet mehr als ein H&S mit charakterwerten (wenn man den Rollenspielen will jenseits des haudraufkriegers). bsp: dieses mal (xter durchgang) soll meine erste anlaufstation in markarth oder rifton sein und nicht in weisslauf weil ich dieses mal ohne Drachen spielen will. soll ich jetzt bis level20 warten bis ich die gegend betreten kann? beth geht da halt nen anderen weg und bietet dir diese (start-)Option, ergo: variable gegnerlevel sind schlicht notwendig.Dann zieht man aber weiter, sucht neue Herausforderungen.
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Re: Fallout 4: Nicht für PlayStation 3 und Xbox 360; Stateme
Ja, Gothic war da ein absolutes Positivbeispiel, denn nirgendwo sonst hab ich mich so gefreut, als ich endlich einen schnöden Wolf umhauen konnte. Mann ... am Anfang ist man sogar vor Scavengern geflüchtet, da man kaum das Schwert gerade halten konnte!
Da gab es Gebiete, da konnte man eben maximal rumschleichen oder durchrennen, da einen die Feinde sofort aus den Latschen gehauen haben. Es war aber am Ende unglaublich motivierend, später da hin zu gehen und die Typen niederzumetzeln. Am Ende von Gothic bin ich mit der Erzrüstung und Uriziel ins Alte Lager und hab Gomez abgestochen! Das war so fucking befriedigend!
Am Anfang ist man eine Made bei Gothic, die nur rumgeschubst wird, und am Ende ist man ein Halbgott, der wie eine Furie unter seinen Feinden wütet. Besser hab ichs nie in einem RPG erlebt.

Da gab es Gebiete, da konnte man eben maximal rumschleichen oder durchrennen, da einen die Feinde sofort aus den Latschen gehauen haben. Es war aber am Ende unglaublich motivierend, später da hin zu gehen und die Typen niederzumetzeln. Am Ende von Gothic bin ich mit der Erzrüstung und Uriziel ins Alte Lager und hab Gomez abgestochen! Das war so fucking befriedigend!

Am Anfang ist man eine Made bei Gothic, die nur rumgeschubst wird, und am Ende ist man ein Halbgott, der wie eine Furie unter seinen Feinden wütet. Besser hab ichs nie in einem RPG erlebt.