Steam: Mod-Entwickler dürfen künftig Geld verlangen - Spieler reagieren verärgert
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- Nanatzaya
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Re: Steam: Mod-Entwickler dürfen künftig Geld verlangen - Sp
Vor allem Bethesda.
Man vergleiche nur die Elder Scrolls und Fallout Spiele im ungemoddeten Zustand mit dem, was beim Einsatz von Mods daraus wird.
Mods waren schon immer ein großer Pluspunkt bei Bethesda-Spielen.
Dadurch steigt die Langzeitmotivation als auch der Wiederspielwert.
Bethesda war schon clever, die Spiele so "flexibel" zu gestalten.
Umsomehr muss ich mich bei den letzten Entscheidungen dieser Firma am Kopf kratzen.
Man vergleiche nur die Elder Scrolls und Fallout Spiele im ungemoddeten Zustand mit dem, was beim Einsatz von Mods daraus wird.
Mods waren schon immer ein großer Pluspunkt bei Bethesda-Spielen.
Dadurch steigt die Langzeitmotivation als auch der Wiederspielwert.
Bethesda war schon clever, die Spiele so "flexibel" zu gestalten.
Umsomehr muss ich mich bei den letzten Entscheidungen dieser Firma am Kopf kratzen.
- MrLetiso
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Re: Steam: Mod-Entwickler dürfen künftig Geld verlangen - Sp
Jeder sollte für das, was er selbst geschaffen hat, entsprechend entlohnt werden. Warum das dann aber nur 25% der Einnahmen sind und nicht mindestens 50%, erschließt sich mir nicht. Außerdem sollte es dem Modder selbst überlassen sein, ob er Mods verkaufen will oder sich über Freiwillige Spenden finanzieren möchte.
- Sir Richfield
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Re: Steam: Mod-Entwickler dürfen künftig Geld verlangen - Sp
Mal abgesehen davon, dass das jetzt der reine Kapitalismus ist, den man bei den Publishern sonst immer so gerne bemängelt...MrLetiso hat geschrieben:Jeder sollte für das, was er selbst geschaffen hat, entsprechend entlohnt werden.
Gerade bei Modifikationen ist die Frage nicht uninteressant, wie viel genau der oder die jeweilige Modder jetzt selbst geschaffen hat.
Bevor jetzt Grundsatzdiskussionen anfangen: Dieser Post sollte keine Kritik an MrLetisos Aussage sein. Ich fand nur, dass das Thema, in den von ihm formulierten Worten, interessant ist und wollte da einen oder zwei Punkte beisteuern.
Denn JA, wenn jemand meint, er wolle für seine Leistung mehr als nur warme Worte und "Werbung" haben, dann ist das tatsächlich nicht nur sein Recht, sondern sogar sein gutes!
Das war nicht, ist nicht und wird nicht das Problem sein.
Nur alles darum herum ist eine Schlangengrube sonder gleichen und es hilft halt nix, wenn man "Der Modder darf Geld bekommen" als Mantra summt.
(Und dann finde ich das immer noch lustig, wie hoch hier die Schreiber von Software gesehen werden. Solange, bis ich drüber nachdenke, dass ich auch in die Kategorie falle, aber mich alle scheisse finden.

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Re: Steam: Mod-Entwickler dürfen künftig Geld verlangen - Sp
Du schreibst an MS Office mit?Sir Richfield hat geschrieben:(Und dann finde ich das immer noch lustig, wie hoch hier die Schreiber von Software gesehen werden. Solange, bis ich drüber nachdenke, dass ich auch in die Kategorie falle, aber mich alle scheisse finden.)

SCNR
- Nanatzaya
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Re: Steam: Mod-Entwickler dürfen künftig Geld verlangen - Sp
Die Frage ist nicht nur "nicht uninterresant", sie muss, bevor ich Geld für eine Mod verlange, zweifelsfrei geklärt sein.Sir Richfield hat geschrieben:Gerade bei Modifikationen ist die Frage nicht uninteressant, wie viel genau der oder die jeweilige Modder jetzt selbst geschaffen hat.
Und dann müsste man als nächstes die Frage stelle, ob und wie die Ersteller von Assets oder Ressourcen am "Gewinn" beteiligt werden.
Aber ich glaube, nach der ganzen Diskussion werde ich die nächsten Wochen mal ein paar Texturen im GIMP umfärben und für jeweils 50 Cent verkaufen.
Findet bestimmt seine Abnehmer. :wink:
Zuletzt geändert von Nanatzaya am 27.04.2015 13:11, insgesamt 2-mal geändert.
- Sir Richfield
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Re: Steam: Mod-Entwickler dürfen künftig Geld verlangen - Sp
Der war jetzt nicht so schlecht, ich musste mehr als nur Schmunzeln.Captain Obvious hat geschrieben:Du schreibst an MS Office mit?
SCNR

Ich hätte vielleicht "hier im Forum" ergänzen sollen, fürchte aber, dass das auch nichts geholfen hätte.
PS: What if I told you that MS Office is one of the lesser evils?
- Sir Richfield
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Re: Steam: Mod-Entwickler dürfen künftig Geld verlangen - Sp
Viel Glück, da es ja nicht nur um die Nutzung der Spieldateien geht.Nanatzaya hat geschrieben:Die Frage ist nur "nicht uninterresant", sie muss, bevor ich Geld für eine Mod verlange, zweifelsfrei geklärt sein.
Meinst du jetzt die anderen in einem Mod Team? - Müssen die unter sich ausmachen.Und dann müsste man als nächstes die Frage stelle, ob und wie die Ersteller von Assets oder Ressourcen am "Gewinn" beteiligt werden.
Meinst du die Ersteller der Tools oder Freelancer? - Die meisten (klugen) bieten eine Lizenz an, mit der commercial use erlaubt ist. Kost dann halt was.
[Dahinter steht der (in meinen Augen faire!) Gedanke, dass man - wenn man selber Geld mit dem genutzten Tool macht - halt ein wenig was davon abgibt - in Form eines Lizenzkaufs halt. Die non-commercial "Lizenz" ist dann halt die Werbung*.
(Wichtiger Unterschied: EIN Kauf. Singular!)]
Meinst du diejenigen, die Skyrim GEMACHT haben? Siehe oben oder im anderen Thread: Die bekommen nix davon.
Bethesda ist hier superfein raus:
Entwickler von Skyrim sind bereits bezahlt.
Eigene Infrastruktur muss nicht aufgebaut werden, macht Valve.
Für's "Ja, macht mal" sagen ca. 50% von JEDER VERKAUFTEN MOD einkassieren.
Achja, Shitstorm fängt auch Valve ab.
*Nicht unspannend, sich den Kram mal durchzulesen - besonders wenn man seinen Kram auch noch irgendwo hosten will.
Wenn man sich 100% um legal Mumbo Jumbo kümmern wollte, dann würde man besser nicht mal anfangen, simple Bilder zu rendern.
Versuch mal, ein gutes Bild mit Blender zu machen, ohne irgendein fremdes Tool oder Asset zu nutzen.
(Ja, ich weiß, gut ist relativ und manche kommen damit durch, den default Würfel hübsch zu rendern. Und ja, ich habe genau das auch nur mit Bordmitteln geschafft.)
- MrLetiso
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Re: Steam: Mod-Entwickler dürfen künftig Geld verlangen - Sp
Man muss unter diesen Umständen mal einen Blick in die Nexus-Foren werfen. Da gibt es sogar Fälle, bei denen irgendwelche Leute Mods über den Nexus bezogen und dann bei Steam feil geboten haben. Valve geht mit der ganzen Sache einfach viel zu unbekümmert um.
Ich gehe davon aus, dass Valve die Monetarisierung vorher mit dem Publisher abgesprochen hat - sonst würde man sich in ein viel zu großes Wespennest setzen. Allerdings war es das schon mit der Vorbereitung.
Wie sieht es mit Modifikationen von Mods aus? Verbesserungen? Erweiterungen? Oder einfach nur Variationen?
Dass ein Modder dem Entwickler in Bezug auf die Langlebigkeit eines (vielleicht schon veralteten) Spiels durch eigenständige Erweiterungen unter die Arme greift, kann auch dem Publisher zu gute kommen (es sei denn, man möchte selbst Wucherpreise für neue Waffen als DLC verkaufen). Und dass der Modder dafür eine finanzielle Gegenleistung verlangen darf steht für mich völlig außer Frage. Es müssen nur die Rahmenbedingungen geklärt werden. Doch darauf hatte Valve offenbar keine Lust.
Edit:
Ich gehe davon aus, dass Valve die Monetarisierung vorher mit dem Publisher abgesprochen hat - sonst würde man sich in ein viel zu großes Wespennest setzen. Allerdings war es das schon mit der Vorbereitung.
Wie sieht es mit Modifikationen von Mods aus? Verbesserungen? Erweiterungen? Oder einfach nur Variationen?
Dass ein Modder dem Entwickler in Bezug auf die Langlebigkeit eines (vielleicht schon veralteten) Spiels durch eigenständige Erweiterungen unter die Arme greift, kann auch dem Publisher zu gute kommen (es sei denn, man möchte selbst Wucherpreise für neue Waffen als DLC verkaufen). Und dass der Modder dafür eine finanzielle Gegenleistung verlangen darf steht für mich völlig außer Frage. Es müssen nur die Rahmenbedingungen geklärt werden. Doch darauf hatte Valve offenbar keine Lust.
Edit:
Sorry - ist die Zahl bestätigt? o_ô Ist mir das entgangen?Sir Richfield hat geschrieben:Für's "Ja, macht mal" sagen ca. 50% von JEDER VERKAUFTEN MOD einkassieren.
Achja, Shitstorm fängt auch Valve ab.
- Nanatzaya
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Re: Steam: Mod-Entwickler dürfen künftig Geld verlangen - Sp
Bitte, nicht falsch verstehen.Sir Richfield hat geschrieben:...

Ich stimme dir zu 100 % zu.
Diese ganzen offenen und z. T. super schwer zu klärenden Fragen haben Valve und Bethesda auf andere abgewälzt.
Die sagen nur "wir bieten es an, nutzt es auf eigene Gefahr".
Auch die Sache mit Software, die plötzlich kommerziell genutzt wird...
Deswegen habe ich ja "leicht" ironisch die Sache mit den Texturen und dem GIMP gebracht.
Da werden sicher Rechtsstreite und zerbrochene Freundschaften folgen.

Deswegen kotzt es mich ja so an. Wenn der schlimmste Fall eintritt, wird sich die Community erst gegenseitig zerfleischen und dann selbst zu Grabe tragen - und Valve und Bethesda lachen sich im Kämmerchen kaputt.
Das ganze ist eine riesengroße Sauerei, weil nichts, aber auch garnichts berücksichtigt wurde, außer "wie kriegen wird Geld?"
Schutz von Moddern und Usern vor Betrügern etc., rechtliche Richtlinien... NICHTS.
Zuletzt geändert von Nanatzaya am 27.04.2015 13:37, insgesamt 1-mal geändert.
- MrLetiso
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Re: Steam: Mod-Entwickler dürfen künftig Geld verlangen - Sp
Och, da nehmen es im Moment einige noch mit Humor...Nanatzaya hat geschrieben:Wenn der schlimmste Fall eintritt, wird sich die Community esrt gegenseitig zerfleischen und dann selbst zu Grabe tragen - und Valve und Bethesda lachen sich im Kämmerchen kaputt.
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Re: Steam: Mod-Entwickler dürfen künftig Geld verlangen - Sp
Das sind die Zahlen, die im Netz auf mehreren Seiten als Fakt bezeichnet werden: 25% Modder, 30% Valve, 45% Bethesda. Woher die letzten beiden Werte herkommen, konnte ich aber nicht rausfinden, und solange weder Valve noch Bethesda diese Zahlen korrigieren, werde ich das weiterhin als Fakt behandeln.MrLetiso hat geschrieben:[...]Sorry - ist die Zahl bestätigt? o_ô Ist mir das entgangen?Sir Richfield hat geschrieben:Für's "Ja, macht mal" sagen ca. 50% von JEDER VERKAUFTEN MOD einkassieren.
Achja, Shitstorm fängt auch Valve ab.
- MrLetiso
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Re: Steam: Mod-Entwickler dürfen künftig Geld verlangen - Sp
Stöbere auch gerade. Es sind aber wohl 25% Modder, 35% Valve, 40% Bethesda.Hafas hat geschrieben: Das sind die Zahlen, die im Netz auf mehreren Seiten als Fakt bezeichnet werden: 25% Modder, 30% Valve, 45% Bethesda. Woher die letzten beiden Werte herkommen, konnte ich aber nicht rausfinden, und solange weder Valve noch Bethesda diese Zahlen korrigieren, werde ich das weiterhin als Fakt behandeln.
- Sir Richfield
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Re: Steam: Mod-Entwickler dürfen künftig Geld verlangen - Sp
Diese Zahl habe ich mir, basierend auf Hörensagen, ausgedacht.MrLetiso hat geschrieben:Sorry - ist die Zahl bestätigt? o_ô Ist mir das entgangen?Sir Richfield hat geschrieben:Für's "Ja, macht mal" sagen ca. 50% von JEDER VERKAUFTEN MOD einkassieren.
Achja, Shitstorm fängt auch Valve ab.
Würde u.U. versuchen, mich mit "Die genaue Zahl ist nicht wichtig, wenn ich mich über das Prinzip aufrege." rausreden zu wollen.

- old z3r0
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Re: Steam: Mod-Entwickler dürfen künftig Geld verlangen - Sp
Spoiler
Show

Machen sie schon.Nanatzaya hat geschrieben:
Da werden sicher Rechtsstreite und zerbrochene Freundschaften folgen.
Deswegen kotzt es mich ja so an. Wenn der schlimmste Fall eintritt, wird sich die Community erst gegenseitig zerfleischen und dann selbst zu Grabe tragen - und Valve und Bethesda lachen sich im Kämmerchen kaputt.
Das ganze ist eine riesengroße Sauerei, weil nichts, aber auch garnichts berücksichtigt wurde, außer "wie kriegen wird Geld?"
Schutz von Moddern und Usern vor Betrügern etc., rechtliche Richtlinien... NICHTS.
http://www.reddit.com/r/Steam/comments/ ... _tweakrip/
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Re: Steam: Mod-Entwickler dürfen künftig Geld verlangen - Sp
Wieso sind denn jetzt plötzlich die Modder, die Geld dafür verlangen, seine Konkurrenz und die, die es kostenlos machen, nicht?Nanatzaya hat geschrieben: Der Modder, der seinen content 4 free anbietet, tritt in Konkurrenz zu denen, die Geld dafür verlangen.
Warum sollte er jetzt auf Assets und Ressourcen verzichten? An denen ändert sich doch rein gar nichts. Oder kommt da die Befürchtung zu Tage, dass Publisher wie Bethesda jetzt Mods zu ihren Produkten grundsätzlich verbieten werden und die Assets nur Moddern zur Verfügung gestellt werden, die dafür Geld verlangen, die also quasi im Auftrag von Bethesda Mods erstellen, damit der Publisher daran auch kassieren kann?Nanatzaya hat geschrieben: Das hat einmal zur Folge, dass er u. U auf Assets und Ressourcen verzichten muss, was viele Mods überhaupt erst ermöglicht hat bzw. deren Erstellung erheblich vereinfacht und, das ist auch wichtig, Konflikte mit anderen Mods verhindern hilft.
Möglich, dass dann Leute eine Mod kaufen, die sie kostenlos nicht genommen hätten. Möglich auch, dass durch dieses Bezahlmodell überhaupt erst einige Spieler auf Mods aufmerksam werden, die das gesamte Thema vorher ignoriert haben.Nanatzaya hat geschrieben: Zweitens gibt es Leute die denken, dass Dinge, für die sie zahlen, automatisch besser sind als kostenlose.
Das Argument "wenn ich die Wahl zwischen einer kostenlosen Mod und einer kostenpflichtigen Mod, die beide das gleich machen, nehme ich die kostenlose" stimmt nicht zu 100 %. Bei weitem nicht.
Zumal einem die Workshop Mods bereits beim Aufrufen des Spiels unter die Nase gehalten werden.
Unbedarfte wissen vielleicht gar nicht, dass es noch kostenlose Mods gibt.
Aber was wäre daran schlimm oder problematisch?
Ich habe das Interview gelesen und auch die Argumentationen. Die stehen alle nicht im Widerspruch zu meiner Aussage. Das steht im Interview ja sogar selbst: "Wir bleiben kostenlos". Sprich: "Wir haben die Wahl".Nanatzaya hat geschrieben: Das Interview bei Gamestar sollte man übrigens mal gelesen haben. Da wird gut dargelegt, was es bedeutet, Geld für die Mods zu verlangen.
Das geht schon damit los, dass man für Software, die man bisher kostenlos nutzen durfte, plötzlich Geld bezahlen muss, weil sie ja jetzt" gewerblich" genutzt wird. Das gleiche gilt für andere Lizenzen wie z. B. Musik.
Mit der Aussage untermalst du meinen Punkt, du konterkarierst ihn nicht.Nanatzaya hat geschrieben: Und zum Thema "nicht Valve zerstört die Community, die bieten ja nur die Plattform":
Die von Valve und Bethesda geschaffene Plattform lockt "Außenseiter" an.
Z. B. gescheiterte Spieleentwickler, die jetzt denken, sie können mit Mods Geld machen.
Der geringste Teil der Modder, wird seine Mods jetzt nur noch gegen Bares anbieten.
Das Problem werden eher die neu zur Community stoßenden sein.
Es liegt an den Moddern, es liegt an der Community. Sie tragen die Verantwortung und Pflicht. Wollen sie geldgeile Säcke werden und damit vielleicht sogar ihr Hobby an sich gefährden oder machen sie ihr Hobby nach wie vor pro bono?
Ich bleibe bei meinem Ebay-Vergleich: Nicht Ebay trägt die Schuld daran, dass dort Leute ihre belegten Brötchen für teures Geld verkaufen wollen.
Nicht Kickstarter ist Schuld daran, dass fragwürdige Projekte von fragwürdigen Leuten finanziert werden sollen.
Nicht Valve ist Schuld daran, dass es Modder geben wird, die aus Scheiße Gold machen wollen.
Sie alle bieten nur die Möglichkeiten dazu.
Natürlich lockt man damit auch immer den Abschaum aus den Kellern an und bei einigen Moddern weckt es bestimmt auch die niederen Instinkte. Aber Valve die Schuld und Verantwortung dafür geben und nicht den Moddern selbst? Hmm...