padi3 hat geschrieben:da erhellt sich doch schnell der verdacht, dass DS1 schon sehr sehr lange nicht gespielt wurde, oder?
ich hab es dagegen direkt vor SotFS durchgespielt, es war gerade mal der zweite durchlauf. und DS2 hat doch nicht mal annähern, eher keine unfaire stellen, wie DS1 sie hat.
1. gut, die stelle mit dem roten Drachen hat er erwähnt, wenigstens das. da hat man den dämon erledigt, hat schon Seelen gesammelt und da ist nun ein drache vor mir. vorwärts oder wieder zurück?
2. was ist, wenn man in der kloake verflucht wird und kein gegenmittel hat? rückzug? ist mir beim ersten run nicht passiert, ich war vorsichtig.
3. was ist, wenn man in Schandstadt ist und das bessere gegengift nicht dabei hat? vergiftet werden ist doch praktisch der tod? wieder alles zurück?
4. Anor Londo bogenschützen. alle tode aus den vier? hier erwähnten "unfairen" stellen, gegen die, der zwei bogenschützen. ein lets play vergleich nehmen? na?
5. Das Grabmal der Riesen - wenn man zufällig! die schädellaterne bekommen hat, denkt, hey, das ist es doch. selbst beim zweiten run bin ich da (auch mit schädellaterne) oft gestorben, denn man kann vor lauter abgründen nicht richtig wegrollen, das licht geht dabei auch ständig aus und ein schild gibt es sowieso nicht. und wenn man stirbt, den ganzen weg nochmal. oder rückzug?
also: wie habt IHR das alles überstanden, wo ihr euch schon von ein paar mobs . . .
bei den hier erwähnten "unfairen" stellen bin ich jedenfalls kein einziges mal gestorben. weder ersten run PS3, noch zweiter SotFS. und selbst wenn man da stirbt, ist das bonfire immer in der nähe, was man bei DS1 nicht behaupten kann.
edit: bossgenger bleiben natürlich unfaire stellen, das ist so gewollt und ich bin auch kein fan dieser großen anzahl von denen. DS2 hat sehr viele bossgegner. der mit abstand unfairste und dämlichste bleibt aber der aus DS1, der Ziegendämon.
"Sehr sehr lange nicht gespielt" - eigentlich schon, so wie ich das sehe ziemlich genau vor einem Jahr
Es ging doch um Mobs! Dass Dark Souls insgesamt schwieriger und in vielerlei Hinsicht zumindest entnervend war, will ich gar nicht bestreiten. Dagegen war Dark Souls 2 Kindergeburtstag. Der Nachfolger hat dich aber gerade zu Anfang oft in Multikämpfe gegen Mobs mit Zweihandschwertern gezwungen, wenn ADP noch niedrig und dein Schild durchlässig war, bzw. deine Stamina zu gering. Es lässt aber nicht nach und wirft dich im Laufe des Spiels immer wieder in solche Situationen. Man müsste Dark Souls teils gravelorden, um das zu reproduzieren! Nicht zuletzt, weil sich Mobs dort leichter einzeln pullen ließen.
Deine genannten Punkte empfand ich aber auch nicht als unfair bei meinem ersten Durchgang, sie waren höchstens nervig. Ich wurde verflucht, vergiftet, von Riesenpfeilen runtergestoßen und von den vierbeinigen Skeletten in der Dunkelheit zermatscht. Zugegeben: Ich musste weder die Tombs noch Blighttown wieder verlassen. Und ob ich nun vergiftet oder verflucht wurde, was ist daran unfair? Der erste Blasrohrschütze steht gleich am Anfang und respawnt soweit ich weiß nicht einmal. Wenn ich verflucht werde, laufe ich zurück und vermeide das nächste mal, zulange in der Wolke zu stehen. Bei den Bogenschützen hat sich Durchsprinten schnell als richtige Taktik erwiesen, dann war das ein 1on1.
Was wir als unfair empfinden, ist wohl zu verschieden, deswegen ist diese Diskussion auch recht müßig. Diese Massenkämpfe gingen mir einfach auf den Sack. Und das war sowohl ganz besonders wieder bei den DLC der Fall, als auch jetzt wieder, als ich SotFS gespielt habe. Ich bin nicht mehr gestorben bei diesen Kämpfen, aber es waren skurrile Momente, die nicht hätten sein müssen wie ich finde. Dabei haben sie manche der Stellen jetzt ja deutlich entschärft in der neuen Version. Das Ding war insgesamt eher einfacher, ausgeglichener als schwerer. War das Absicht? Ich weiß es nicht.