Pillars of Eternity - Test

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DasGraueAuge
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Re: Pillars of Eternity - Test

Beitrag von DasGraueAuge »

Goatlord hat geschrieben: -Die Wegfindung im Kampf - ist ungemein lästig wenn man einen Zauber vorbereitet hat und der Character einfach anfängt auf einen Gegner einzudreschen, vor-allem als Magier
Das hat nichts mit Wegfindung zu tun. Das liegt am engagement-system. Charaktere stoppen die aktuell geplante Aktion, wenn sie Gefahr laufen würden, beim Durchführen eine disengagement-Attacke mit malus zu riskieren. Das ist der gleiche Grund, warum KI-Gegner an einen Tank "gebunden" werden können. Wenn es der KI egal wäre, würden die nämlich einfach vorbei latschen.
Wen das bei den eigenen Partymitgliedern stört: Es gibt spezifisch für dieses Verhalten eine Option im Spielmenu. Dort kann man dieses Verhalten abschalten. Aber dann nicht wundern, wenn der Magier auf dem Weg zum Zaubern 3 mal aus der Robe gknallt wird... .
c452h
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Re: Pillars of Eternity - Test

Beitrag von c452h »

Goatlord hat geschrieben: Das mit dem Inhalt finde ich letztlich Schade. Viel zu viele unnötige Beschreibungen, und viel zu viele irrelevante Gespräche, vor allem da im Quest Log Buch alles steht was man wissen muss so dass gar kein Bedarf besteht irgendetwas zu lesen, da komm ich mir fast schon verwöhnter vor als in AAA Spielen mit Quest-markern. Da muss man wirklich gar nichts mitbekommen da eh alles relevante dort steht. Hätte Obsidian den Text auf ein Drittel gekürzt mit der selben Qualität wäre es definitiv ein Top-RPG der Generation, aber so leider nicht, einfach aufgrund der Dauer.
Die Texte haben auch die Funktion, Immersion zu erzeugen. Wenn mir da nun jemand etwas erzählt, das keinen Bezug zu meinem Auftrag hat, so sehe ich das nicht unbedingt als negativ an. Genau wie detaillierte Beschreibungen dazu dienen, sich in der eigenen Vorstellung ein Bild dessen zu machen, das dort so detailliert beschrieben wird. Ich empfinde das darum nicht als störend.
Eliteknight
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Re: Pillars of Eternity - Test

Beitrag von Eliteknight »

Todesglubsch hat geschrieben:
frostbeast hat geschrieben:Das Spiel hat Rätsel?
Das Glockenrätsel am Anfang im Tempel und... äh ... mh. Hab ich das Glockenrätsel schon erwähnt?
Tja, wenn man das Spiel nur halb spielt, sieht man halt keine Rätsel...gibt sicher paar mehr als das Glockenspiel!
Unter anderem in Lle a Rhemen...
DasGraueAuge hat geschrieben: Das hat nichts mit Wegfindung zu tun. Das liegt am engagement-system. Charaktere stoppen die aktuell geplante Aktion, wenn sie Gefahr laufen würden, beim Durchführen eine disengagement-Attacke mit malus zu riskieren. Das ist der gleiche Grund, warum KI-Gegner an einen Tank "gebunden" werden können. Wenn es der KI egal wäre, würden die nämlich einfach vorbei latschen.
Das machen genug fights im späteren Spiel, wenn es keine Engstelle gibt, laufen die einfach an deinen tanks vorbei und kloppen deine caster weg....weil die Tanks ihnen egal sind! Von mobs welche porten können ganz zu schweigen...
kingkarben
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Re: Pillars of Eternity - Test

Beitrag von kingkarben »

Mag ja sein, dass es ein gutes Spiel ist, aber deswegen muss (und sollte) noch niemand Flachwitze gegenüber Transgendern akzeptieren müssen. Wer da schreibt "worüber darf man heutzutage überhaupt noch lachen" dem kann ich entgegnen: Wie wäre es über altbackene, monogame, heterosexuelle Familienstrukturen wo jeder zweite Kerl seine langweilige Frau betrügt weil zu Hause nix mehr läuft sobald das erste Balg gelegt wurde. Wie wäre es damit? Darüber kann ich mich garnicht genug amüsieren.
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Veldrin
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Re: Pillars of Eternity - Test

Beitrag von Veldrin »

kingkarben hat geschrieben:Mag ja sein, dass es ein gutes Spiel ist, aber deswegen muss (und sollte) noch niemand Flachwitze gegenüber Transgendern akzeptieren müssen. Wer da schreibt "worüber darf man heutzutage überhaupt noch lachen" dem kann ich entgegnen: Wie wäre es über altbackene, monogame, heterosexuelle Familienstrukturen wo jeder zweite Kerl seine langweilige Frau betrügt weil zu Hause nix mehr läuft sobald das erste Balg gelegt wurde. Wie wäre es damit? Darüber kann ich mich garnicht genug amüsieren.
Wovon sprechen Sie, Sir Kingkarben?
frostbeast
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Re: Pillars of Eternity - Test

Beitrag von frostbeast »

Wenn man das Spiel in 2-3Tagen durchspielt, dann vergisst man auch wieder viel.
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Pyoro-2
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Re: Pillars of Eternity - Test

Beitrag von Pyoro-2 »

Eliteknight hat geschrieben:Tja, wenn man das Spiel nur halb spielt, sieht man halt keine Rätsel...gibt sicher paar mehr als das Glockenspiel!
Unter anderem in Lle a Rhemen...
Was ist daran 'n "Rätsel"? Da gibt's ja keine falsche "Lösung". ^^
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LordBen
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Re: Pillars of Eternity - Test

Beitrag von LordBen »

Es gibt schon 2-3 Rätsel im Spiel. Mir fällt auf Anhieb noch diese Tür in den Endless Paths ein in die man Scheiben in richtiger Reihenfolge einsetzen muss. Das Problem ist, wie bei einigen anderen Teilen des Spiels, die mangelhafte Umsetzung. Rätsel machen halt nur Sinn wenn sie entweder schwierig zu lösen sind oder bei einem falschen Lösungsversuch Konsequenzen haben. Bei PoE ist keins von beiden der Fall.
Da bekommt man eine Texttafel eingeblendet bei der man dann nach Ausschlussverfahren so lang die Antworten durchprobieren kann bis das Rätsel gelöst ist.
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Pyoro-2
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Re: Pillars of Eternity - Test

Beitrag von Pyoro-2 »

Achja, stimmt, die Tür. Die war ca. wie die Skyrim "Rätsel" - sortiere die Bildchen nach den anderen Bildchen im Raum. So hardcore :ugly:

Wobei ich jezz auch nid der Meinung bin, dass so'n Spiel unbedingt Rätsel braucht, aber ab und zu iwas, worüber man bissl nachdenken kann, schadet eigentlich selten. ^^
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Steppenwaelder
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Re: Pillars of Eternity - Test

Beitrag von Steppenwaelder »

find ein paar clevere rätsel lockern solche Dungeons auf jeden Fall immer bissl auf. Muss ja jetzt kein zweites Zelda werden.
Schön is auch, wenn die Dungeons irgendwie kleine Storys oder so erzählen... is sogar in PoE an manchen Stellen bissl vorhanden, aber an anderen Stellen rennt man dann durch die 300. Kanalisation in seinem Spieleleben. :ugly:
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LordBen
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Re: Pillars of Eternity - Test

Beitrag von LordBen »

Pyoro-2 hat geschrieben: Wobei ich jezz auch nid der Meinung bin, dass so'n Spiel unbedingt Rätsel braucht, aber ab und zu iwas, worüber man bissl nachdenken kann, schadet eigentlich selten. ^^
Sehe ich im Prinzip auch so. Entweder man setzt es konsequent um oder lässt es ganz weg.
Das gleiche Problem gibt's beim Skillsystem. Die Auswirkungen davon sind einfach (Mechanics ausgenommen) zu gering. Ob meine Essensbuffs 20 Sekunden länger oder kürzer halten ist ziemlich egal, zumal man eh nicht auf sie angewiesen ist weil die Kämpfe zu einfach sind. Ob meine Charaktere es 2-3 IG Stunden länger aushalten ohne müde zu werden ist auch egal, weil man in der Regel ohne Konsequenzen zum letzten Gasthaus zurücklaufen kann um dort zu rasten bzw. das Feuerholz aufzustocken.
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DasGraueAuge
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Re: Pillars of Eternity - Test

Beitrag von DasGraueAuge »

Eliteknight hat geschrieben: Das machen genug fights im späteren Spiel, wenn es keine Engstelle gibt, laufen die einfach an deinen tanks vorbei und kloppen deine caster weg....weil die Tanks ihnen egal sind! Von mobs welche porten können ganz zu schweigen...
Nein, das System funktioniert genau so, wie es soll. Es ist erschreckend, wie viele angebliche "Veteranen" nicht in der Lage sind, ein System, das über Button -> Awesome hinaus geht, zu verstehen. Deswegen gibt es heutzutage nur noch weichgespülten Mist.
Perlen vor die Säue... .
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Haremhab
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Re: Pillars of Eternity - Test

Beitrag von Haremhab »

Ich kämpfe immernoch im Dungeon "Des Königsfeder" komme da echt nicht weiter :(
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Finsterfrost
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Re: Pillars of Eternity - Test

Beitrag von Finsterfrost »

OriginalSchlagen hat geschrieben:war klar. -20% nostalgiebonus. :roll:
Weil 'ne packende Story auch so viel mit Nostalgie zu tun hat. Manch Leute... :roll:
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old z3r0
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Re: Pillars of Eternity - Test

Beitrag von old z3r0 »

Veldrin hat geschrieben:
kingkarben hat geschrieben:Mag ja sein, dass es ein gutes Spiel ist, aber deswegen muss (und sollte) noch niemand Flachwitze gegenüber Transgendern akzeptieren müssen. Wer da schreibt "worüber darf man heutzutage überhaupt noch lachen" dem kann ich entgegnen: Wie wäre es über altbackene, monogame, heterosexuelle Familienstrukturen wo jeder zweite Kerl seine langweilige Frau betrügt weil zu Hause nix mehr läuft sobald das erste Balg gelegt wurde. Wie wäre es damit? Darüber kann ich mich garnicht genug amüsieren.
Wovon sprechen Sie, Sir Kingkarben?
Ich glaub er meint das aus dem hier das hier wurde.