Bloodborne - Test

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hoschme
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Re: Bloodborne - Test

Beitrag von hoschme »

Cheraa hat geschrieben:
MrPink hat geschrieben:Es könnte höchstens zu einem Port kommen, wenn Sony die Ip an From Software abtritt und diese dann in Eigenrégie einen Port entwickeln. Wie z.B. bei Alan Wake geschehen.

Aber im Gegensatz zu Microsoft, hockt Sony wie eine Glucke über ihren Ips.
Von daher ist es wohl aussichtsreicher auf einen PS4-Emulator (2027) zu warten, wobei dieser die chromatische Aberration wieder mitschlucken würde.
Oder Sony würde den PC Markt als zusätzliche Geldquelle sehen wie MS, wo ja auch nicht wenige Exklusive Konsolen Titel für PC kommen.

Letztlich ist das Lager der PC Gamer halt doch anders wie dass der Konsolen Spieler und ich bin mir sicher die Anzahl an PC Spieler die sich nur für PS4 Exklusives eine PS4 kaufen ist geringer, als sich die Titel direkt über Steam beziehen würden.

Naja, wer weiss, wenn Sony erstmal alles veräußert hat ausser die PS Sparte, wird man weitere Einnahmequellen suchen.
Die gewinnbringendste Sparte von Sony ist der Verkauf von Lebensversicherungen :wink:
Die Entertainment Sparte dürfte auch nicht schlecht laufen. Sony wird frühestens mit dem Release von PS Now auf weiteren Plattformen auch auf dem PC heimisch werden. Zu beginn wird sich das Angebot wohl noch auf PS 3 Titel beschränken, aber es ist nur eine Frage der Zeit bis die Ersten PS 4 Titel gestreamt werden können. Eine PS 5 wird es dann de facto wohl nicht mehr geben da "PS Now = PS 5".
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C.Montgomery Wörns
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Re: Bloodborne - Test

Beitrag von C.Montgomery Wörns »

Prof_Dr_Faust hat geschrieben:Bin gerade im "Unsichtbaren Dorf" und werde gerade zermalmt wie sonst was. Eigentlich hatte ich mir vorgenommen nicht mehr sonderlich viel zu leveln - Level 47 ist der Status quo -, aber ich werde mich wohl dazu zwingen müssen.
Wäre aber nett, wenn ich einen Vergleich hätte.

also ich bin auch level 47, aber noch nicht im unsichtbaren dorf. (Habe gerade erst den dritten Boss besiegt) Lasse mir aber auch schön zeit und laufe die abschnitte lieber einmal zu viel als einmal zu wenig ab. meine frusttoleranz ist bei so wenigen Checkpoints eher gering^^
Bambi0815
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Re: Bloodborne - Test

Beitrag von Bambi0815 »

das erste ps4 spiel. hat ein wenig gedauert aber nun habt ihr was zum daddeln.
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Godless666
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Re: Bloodborne - Test

Beitrag von Godless666 »

Ich zb. finde das Spiel nicht so schwer, sondern einfach nur Zeitaufwendig. Hier wird Schwierigkeitsgrad nur vorgegaukelt durch unmenschlich, lächerlich weit auseinanderliegende Checkpoints... Was is daran schwer, wenn man 60x genau den gleichen Gegnertyp getötet hat, der 61. dir aber von hinten in den Rücken springt und man nix dafür kann? Tot. Dann fängt man von vorne an. War aber der Gegner schwer? Nö! Also sehr lächerliches Spielprinzip. Hätte mir lieber ein Spiel mit knackigen Gegnern gewünscht und nicht was sich durch km-weit entfernte Checkpoints definiert...
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e1ma
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Re: Bloodborne - Test

Beitrag von e1ma »

Die Checkpoints sind eigentlich mehr als fair gesetzt, wenn man zumindest die vielen gut versteckten Abkürzung durch das erkunden findet. Gerade das macht für mich persönlich immer das besondere bei den Souls Titeln aus.
johndoe1703458
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Re: Bloodborne - Test

Beitrag von johndoe1703458 »

e1ma hat geschrieben:Die Checkpoints sind eigentlich mehr als fair gesetzt, wenn man zumindest die vielen gut versteckten Abkürzung durch das erkunden findet. Gerade das macht für mich persönlich immer das besondere bei den Souls Titeln aus.
Sehe ich genauso. In den meisten Gebieten sind mindestens zwei Abkürzungen zu der Anfangslaterne zu finden. Ab und zu sogar drei, falls das Gebiet wirklich groß ist.
Da kann man nicht meckern und wirklich gut versteckt sind sie auch nicht. Die sollte man schon finden können.
C.Montgomery Wörns hat geschrieben:also ich bin auch level 47, aber noch nicht im unsichtbaren dorf. (Habe gerade erst den dritten Boss besiegt) Lasse mir aber auch schön zeit und laufe die abschnitte lieber einmal zu viel als einmal zu wenig ab. meine frusttoleranz ist bei so wenigen Checkpoints eher gering^^
Ne, so könnte ich das nicht spielen. Ich will noch einen gewissen Grad an Herausforderung spüren, ansonsten wäre das Spiel viel zu schnell fertig und ich könnte den Sieg nicht so genießen. :lol:
Zuletzt geändert von johndoe1703458 am 29.03.2015 12:26, insgesamt 1-mal geändert.
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Raging
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Re: Bloodborne - Test

Beitrag von Raging »

Godless666 hat geschrieben:Ich zb. finde das Spiel nicht so schwer, sondern einfach nur Zeitaufwendig. Hier wird Schwierigkeitsgrad nur vorgegaukelt durch unmenschlich, lächerlich weit auseinanderliegende Checkpoints... Was is daran schwer, wenn man 60x genau den gleichen Gegnertyp getötet hat, der 61. dir aber von hinten in den Rücken springt und man nix dafür kann? Tot. Dann fängt man von vorne an. War aber der Gegner schwer? Nö! Also sehr lächerliches Spielprinzip. Hätte mir lieber ein Spiel mit knackigen Gegnern gewünscht und nicht was sich durch km-weit entfernte Checkpoints definiert...
Kann ich nicht so bestätigen. Wie weit hast Du gespielt? Klingt als hättest Du gerade erst losgelegt. Klar, man kämpft sich gerade am Anfang in Yarnham (vielleicht die erste 3/4 Stunde) durch immer gleich erscheinde menschliche Gegner...aber sogar die unterscheiden sich doch schon sehr in Verhalten und Angriffsweise, was einen in bedrohliche Situationen bringen kann. Manche stürmen lebensverachtend auf einen zu, manche fuchteln Dir erst mal mit der Fackel im Gesicht rum und umkreisen Dich, andere schießen mit Gewehren aus der Entfernung oder haben einen Schild...zu einfach würde ich das alles dann in Kombination nicht gerade nennen, gerade für den Anfang.

Schon nach kurzer Zeit kommen dann diese dickbäuchigen Riesen dazu, Krähen, Hunde, haarige Fackelträger, die Wasserleichen, Werwöfe...spätestens bei letzteren z.B. habe ich mehrmals hintereinander ins Gras gebissen, bis ich die richtige Taktik raus hatte. Und das lag nicht daran, dass ich von hinten überrascht wurde. Nein, ich konnte die Viecher immer von weitem sehen, konnte ABWÄGEN ob ich mich mit ihnen anlege oder besser verdufte. Und hier greift das eigentliche Spielprinzip, dass Du ankreidest. Durch die wenigen Checkpoints ergibt sich eine unfassbar intensive Spannung. Der Entdecker in einem muss oft gezügelt werden, weil Bloodborne sonst unbarmherzig seine Klauen zeigt. Bei dieser Art von Videospiel schreitet man mit Bedacht und offenen Augen durch die Welt...was auch dazu führt, dass einem viele Szenen im Gedächtnis bleiben im Gegensatz zu 70% der restlichen vorgekauten Games heutzutage.

Und generell gilt: Sobald sich die Welt erst mal richtig öffnet, kommt so schnell kein anderes aktuelles Spiel nur ansatzweise an einen derartigen Abwechslungsreichtum von Gegnertypen heran.
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Todesglubsch
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Re: Bloodborne - Test

Beitrag von Todesglubsch »

Raging hat geschrieben:Und generell gilt: Sobald sich die Welt erst mal richtig öffnet, kommt so schnell kein anderes aktuelles Spiel nur ansatzweise an einen derartigen Abwechslungsreichtum von Gegnertypen heran.
Mag vielleicht sein, dennoch hab ich bei Bloodborne gefühlt weniger Gegnerabwechslung als bei DS2. Wolfsmensch, anderer Wolfsmensch, großer Wolfsmensch. Gleiches gilt für die Bosse: Großer Werwolf, wirbeliger Werwolf, wuschiger Werwolf.

Klar, besser geht's immer und ich finde das Artdesign von BB wirklich spitze. Aber im Laufe des Spiels nutzt es sich für mich doch schon stark ab. Und das schlimmste ist für mich ja dann nach dem Durchspielen (wer weiß wann das eintritt), dass ich das Internet nach Storyerklärungen durchforsten muss. :lol:
Insgesamt scheint mir die Story aber weniger löchrig als noch bei DS, also das Setting *scheint* von der Ausarbeitung her an Demon's Souls ranzukommen. Liegt aber vielleicht auch daran, dass wohl weniger Parteien mit der Story zu tun haben, während man bei DS einfach zu viele Puzzlestück-Protagonisten hatte.
Highnrich
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Re: Bloodborne - Test

Beitrag von Highnrich »

Kann es sein, dass das game extrem kurz ist? Ich hatte es quasi nach nem Tag durch. Da hat mich Dark Souls 1 und 2 mehrere hundert Stunden beschäftigt.

Dazu kommt noch, dass in Bloodborne quasi jede Ecke gleich aussieht und auch bei den Builds keine Vielfalt herrscht. Jeder geht auf Str bzw Skill, je nach Waffe und der rest geht in Vit und Ausdauer. Vielleicht noch ein Punkt in Str für die skalierung.

Die Bosse sind jetzt auch nicht wirklich besonders innovativ...

Das mit den Ladezeiten ist ja bekannt. Dann spawnen die Gegner nicht nach, wenn man die Lampe benutzt, sondern muss sich erst in die Stadt und wieder zurückporten.

Der Coop wird abused um seine Souls zu retten, d.h. Leute kommen rein und sterben absichtlich, damit sie an der Lampe mit vollen Souls respawnen und direkt in die Stadt können. Das kostet denjenigen der nach Helfern sucht jedesmal ein Insight.

Von der Performance, Aliasing und chromatic aberration will ich garnicht erst anfangen. Augenkrebs :D

Verstehe echt nicht wie da ne 90 rauskam. Grundsätzlich kein schlechtes Game und keine Katastrophe wie zb Diablo 3, aber es bleibt schon hinter den Erwartungen zurück. Besonders weil es halt so kurz ist und im NG+ keinerlei neuen Bosse oder Items gibt wie bisher...wieso eigentlich? -.-

Ich würd eine Wertung von 81 geben. Für Leute, die die Souls Reihe nicht kennen ist es sicher eine Erfahrung wert. Ich hoffe jetzt auf ein Demons Souls 2 :P
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C.Montgomery Wörns
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Re: Bloodborne - Test

Beitrag von C.Montgomery Wörns »

Highnrich hat geschrieben:Kann es sein, dass das game extrem kurz ist? Ich hatte es quasi nach nem Tag durch. Da hat mich Dark Souls 1 und 2 mehrere hundert Stunden beschäftigt.
oO
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Todesglubsch
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Re: Bloodborne - Test

Beitrag von Todesglubsch »

Highnrich hat geschrieben:Kann es sein, dass das game extrem kurz ist? Ich hatte es quasi nach nem Tag durch. Da hat mich Dark Souls 1 und 2 mehrere hundert Stunden beschäftigt.
Kommt drauf an was du alles gemacht hast. Es gibt wohl einige optionale Gebiete und Bosse. Bzw. ich weiß garnicht, was man definitiv töten muss um zum Ende zu kommen.
Aber wenn du alle drei Enden innerhalb eines Tages freigeschalten hast, dann haste es wirklich durch. :roll:
Highnrich
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Re: Bloodborne - Test

Beitrag von Highnrich »

Todesglubsch hat geschrieben:
Highnrich hat geschrieben:Kann es sein, dass das game extrem kurz ist? Ich hatte es quasi nach nem Tag durch. Da hat mich Dark Souls 1 und 2 mehrere hundert Stunden beschäftigt.
Kommt drauf an was du alles gemacht hast. Es gibt wohl einige optionale Gebiete und Bosse. Bzw. ich weiß garnicht, was man definitiv töten muss um zum Ende zu kommen.
Aber wenn du alle drei Enden innerhalb eines Tages freigeschalten hast, dann haste es wirklich durch. :roll:
3 Enden habe ich nicht gesehen, aber ich bin wohl beim letzten Boss

Gut, dann gibt es scheinbar noch geheime Ecken, in denen ich nicht wahr. Aber wie dem auch sei, die Souls Spiele hatten gut doppelt so viel content (auch ohne dlc) oder trübt mich meine Erinnerung?
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Fox81
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Re: Bloodborne - Test

Beitrag von Fox81 »

@: Highnrich
Glückwunsch, du scheinst der Überspieler zu sein.
Halber Tag Spielzeit, davon lese ich jetzt zum erstem mal ;)
Hast dus überhaupt gespielt oder nur geträumt, das du es getan hättest?
Ich mein ich Träum auch manchmal lebhaft ;)

@: C.Montgomery Wörns
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johndoe1703458
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Re: Bloodborne - Test

Beitrag von johndoe1703458 »

Doppelt so viel Content ist eine absurd hohe Schätzung. Ja, Dark Souls ist wahrscheinlich größer (bin aber noch lange nicht am Ende von Bloodborne), aber niemals doppelt so groß. Niemals.
Highnrich
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Re: Bloodborne - Test

Beitrag von Highnrich »

Fox81 hat geschrieben:@: Highnrich
Glückwunsch, du scheinst der Überspieler zu sein.
Halber Tag Spielzeit, davon lese ich jetzt zum erstem mal ;)
Hast dus überhaupt gespielt oder nur geträumt, das du es getan hättest?
Ich mein ich Träum auch manchmal lebhaft ;)
Es gibt Leute auf Twitch, die sind im NG+++++ gewesen nach 3 Tagen, da ist 1x durchspielen ja wohl keine Meisterleistung