Spielkultur: Liegt die Spieleindustrie falsch bezüglich Spielern, Alter und der Geschlechterfrage?

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Wulgaru
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Re: Spielkultur: Liegt die Spieleindustrie falsch bezüglich

Beitrag von Wulgaru »

Kajetan hat geschrieben:
Wulgaru hat geschrieben: Ich wäre mal für die Stasi als Antagonisten in nem Cold-War-Thriller.
Aber, aber ... das sind doch auch Toitsche!!!! Ich schieß doch net auf meinen Oppa, der bei den Grenztruppen war :mrgreen:
Auf welcher Seite? :Blauesauge:
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FuerstderSchatten
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Re: Spielkultur: Liegt die Spieleindustrie falsch bezüglich

Beitrag von FuerstderSchatten »

Kuttentroll hat geschrieben:
@FürstderSchatten:

Ich erdreiste mir, dir deine Aussage nicht zu glauben, dass du keinen männlichen Char in Planescape gespielt hast ;-)
Sorry ich habe gemeint, dass ich in all diesen Spielen meist ausschließlich einen männlichen Charakter gespielt habe. Das "weder" in dem Satz ist einfach nur falsch gesetzt, aber da der Satz bereits zitiert wurde, möchte ich es nicht mehr ändern.

PT gehört natürlich nicht in diese Liste, weil man zwangsläuft einen Mann spielen muss, ich habe es wohl versehentlich reingepackt, weil ich gerade bei BG und Icewinddale in der Aufzählung war und ich nicht länger drüber nachgedacht habe.
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Peter__Piper
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Re: Spielkultur: Liegt die Spieleindustrie falsch bezüglich

Beitrag von Peter__Piper »

MrPink hat geschrieben:
DerGerechte hat geschrieben:Aber wenn mann die zwei Geschlechter objektiv (quasi als wäre man ein Alien) betrachtet, dann sieht man, dass die Männer viel schönere Tiere sind (in der Tierwelt ist es meistens auch so). Ich bin übrigens männlich und hetero ^^
Definitv.
Ohne evolutionär antrainiertes Anspringen auf Schlüsselreize, wäre die Anschauung der menschlichen Frau lediglich die eines degenerierten miskonzeptionierten Mannes.
Die Geburt, in Kombination mit dem aufrechten Gang, fordert halt ihren Tribut.
Ihr 2 scheint wohl keinen besonderen Sinn für Esthetik zu haben.
Da lohnt sich auch keine Diskussion :lol:

kleiner Tip am Rande - Ärschchen und Tittchen gehören nicht zu meinen argumenten.
Eine Frau macht auch noch ne Menge anderer Sachen aus :wink:
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HerrRosa
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Re: Spielkultur: Liegt die Spieleindustrie falsch bezüglich

Beitrag von HerrRosa »

Wenn du keinen besonderen mit nüchtern gleichsetzt sehe ich keinen Grund zur Diskussion.
Peter__Piper hat geschrieben: kleiner Tip am Rande - Ärschchen und Tittchen gehören nicht zu meinen argumenten.
Eine Frau macht auch noch ne Menge anderer Sachen aus :wink:
Was z.B.?

Das schlechtere Bindegewebe, der unterentwickelte Unterkiefer oder der verfettetere Körper?
Nicht zu vergessen die unnützen Zusatzgewichte über der Brustmuskulatur, welche mit zunehmenden Alter die Rückenmuskulatur und Wirbelsäule zusehends belasten.
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Kajetan
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Re: Spielkultur: Liegt die Spieleindustrie falsch bezüglich

Beitrag von Kajetan »

MrPink hat geschrieben: Was z.B.?
Die deutlich höhere Lebenserwartung, Folge des Doppel-X-Chromosoms, während die Männer leider unter einem verkümmerten X-Chromosom, dem Y-Chromosom leiden. Face it, wir treten unter gleichen Lebensbedingungen einfach früher ab :)
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HerrRosa
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Re: Spielkultur: Liegt die Spieleindustrie falsch bezüglich

Beitrag von HerrRosa »

Nein, unter gleicher Lebensweise ist die Lebenserwartung identisch. Wurde durch den Vergleich von Nonnen und Mönchen bestätigt. Frauen sind jedoch meistens vernünftiger und pflegen somit eine bessere Lebensweise.

Das mit dem Chromosomen stimmt. Männer sind durch ihr verstümmeltes letztes Chromosomenpaar anfälliger für zig Gendefekte, welche Frauen nicht betreffen.
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Kuttentroll
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Re: Spielkultur: Liegt die Spieleindustrie falsch bezüglich

Beitrag von Kuttentroll »

Unnütze Zusatzgewichte über der Brustmuskulatur ankreiden ohne im selben Atemzug diese unten abseits des Körpers hängenden Testikel als Negativbeispiel zu nennen...und das unter dem Deckmantel der Objektivität...passt :mrgreen:

Nebenbei würde ich nicht mit der Tierwelt ankommen um eine pauschale größere Ästhetik der Männlichkeit zu untermauern...was sind die männlichen Anglerfische? Kleine degenerierten Wesen die später von dem Weibchen absorbiert werden und von da an als "Hoden" dranhängen....gut das ich kein Anglerfisch bin :Vaterschlumpf:
johndoe1044785
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Re: Spielkultur: Liegt die Spieleindustrie falsch bezüglich

Beitrag von johndoe1044785 »

was denn? trifft sicherlich auf den einen oder anderen menschen zu ;)
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Kuttentroll
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Re: Spielkultur: Liegt die Spieleindustrie falsch bezüglich

Beitrag von Kuttentroll »

Was wiederum auch beim Menschen (egal welches Geschlecht )Ästhetisch ist.. xD
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Hokurn
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Re: Spielkultur: Liegt die Spieleindustrie falsch bezüglich

Beitrag von Hokurn »

Der Knaller!

Ich spiele wenn ich die Wahl habe eher nen Mann mit einigen Merkmalen, die ich auch bei mir ausmachen kann (Bart, Frisur,...) oder gerne an mir ausmachen würde. (Haarfarbe, Größe) Einfach weil man für den Augenblick der Session diese Figur ist und man die Verbindung zu sich selbst eh schon hat. Warum also keine Figur mit eingen persönlichen Merkmalen erstellen bzw mit welchen mit denen man sich bereits beschäftigt hat?
Wenn es mir vorgegeben ist finde ich es aber auch wiederrum spannend in andere Rollen zu schlüpfen sofern sie spannend geschrieben sind.
Ich denke die meisten Menschen werden ähnlich ticken...

Ps.: Ich find Frauen schöner. Allein die selbst definierte Objektivität ist ja schon lustig und nicht belegbar. Wenn man mal weg von "Arsch und Titten" geht, dann finde ich die weiblichen, zarten Gesichtszüge bei Frauen, die ich attraktiv finde deutlich ansehnlicher als ein markantes Männergesicht. So rein subjektiv...
Trotzdem frisiert man seine Haare und Bart ja auch mit dem Ergebnis, dass man sich als gut aussehend/ gepfegt betrachtet...
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HerrRosa
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Re: Spielkultur: Liegt die Spieleindustrie falsch bezüglich

Beitrag von HerrRosa »

Kuttentroll hat geschrieben:Unnütze Zusatzgewichte über der Brustmuskulatur ankreiden ohne im selben Atemzug diese unten abseits des Körpers hängenden Testikel als Negativbeispiel zu nennen...und das unter dem Deckmantel der Objektivität...passt :mrgreen:
Im Gegensatz zu den "Zusatzgewichten" stellen die Testikel keine Belastung für den restlichen Körper dar.
Jedoch zugegeben einen wunden Punkt.
Kuttentroll hat geschrieben: Nebenbei würde ich nicht mit der Tierwelt ankommen um eine pauschale größere Ästhetik der Männlichkeit zu untermauern...was sind die männlichen Anglerfische? Kleine degenerierten Wesen die später von dem Weibchen absorbiert werden und von da an als "Hoden" dranhängen....gut das ich kein Anglerfisch bin :Vaterschlumpf:
Weswegen ich auch nie mit der Tierwelt argumentiert habe.
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Kajetan
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Re: Spielkultur: Liegt die Spieleindustrie falsch bezüglich

Beitrag von Kajetan »

MrPink hat geschrieben:Das mit dem Chromosomen stimmt. Männer sind durch ihr verstümmeltes letztes Chromosomenpaar anfälliger für zig Gendefekte, welche Frauen nicht betreffen.
Eben dies. Dafür können wir im Stehen pinkeln, was Frauen nur mit künstlichen Urinalschalen/rinnen ermöglicht werden kann. Vielleicht nicht das tollste Talent und vielleicht auch nicht besonders beeindruckend, aber ... it's something :)

Wobei ich der festen Überzeugung bin, dass angesichts medizinischer und gesellschaftlicher Veränderungen der strikte Geschlechterbegriff in 200, 300 Jahren sich wohl bis fast zur Unkenntlichkeit aufgelöst haben dürfte. Denn dann kann jeder alles sein. Entweder Mann oder Frau oder bunt nach Anteilen gemischt, je nach aktueller Frühjahrsmode und angesagter Hippigkeit. Dann kann ein Mann zur Frau werden, in vivo Kinder mit seiner zum Mann gewordenen Frau bekommen, das ganze umkehren und den Lebensabend gemeinsam als Hermaphrodit oder was auch immer verbringen.
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Kuttentroll
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Re: Spielkultur: Liegt die Spieleindustrie falsch bezüglich

Beitrag von Kuttentroll »

@MrPink:

Zugegeben, die Tierwelt als "Beweis" kam von jemanden anderes. Von daher betrifft dieser Punkt nicht dich ;-)
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HerrRosa
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Re: Spielkultur: Liegt die Spieleindustrie falsch bezüglich

Beitrag von HerrRosa »

Um das noch mal zu konkretisieren. Ich sehe Frauen nicht als minderwertige Wesen.

Im Gegenteil, ist das Kunststück ein Kind mit einem derart verkrümten Becken (Aufrechter Gang) zu gebähren eine wahre Meisterleistung.
Um dies Jedoch zu bewerkstelligen musste die Frau immense Kompromisse in Kauf nehmen, sowie der Mensch generell. Ein menschliches Neugeborene ist im Vergleich zu anderen Säugern extrem unfertig und bedarf einer langen und aufwendigen Adoleszenz.

@Kajetan
Hui, mit Prophezeiungen, soweit in die Zukunft, wäre ich vorsichtig. Das jeder alles sein kann, bezweifle ich dabei noch nicht mal, aber ob sich die Geschlechterrollen bis dahin bereits aufgelöst haben bleibt Spekulation.

P.S. Ich warte immer noch auf mein Hoverboard.
DerGerechte
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Re: Spielkultur: Liegt die Spieleindustrie falsch bezüglich

Beitrag von DerGerechte »

Kajetan hat geschrieben:
MrPink hat geschrieben: Was z.B.?
Die deutlich höhere Lebenserwartung, Folge des Doppel-X-Chromosoms, während die Männer leider unter einem verkümmerten X-Chromosom, dem Y-Chromosom leiden. Face it, wir treten unter gleichen Lebensbedingungen einfach früher ab :)
Ist alles was länger lebt schöner???
Komische Logik ist das.