nicht wirklich. damals musste man noch seine phantasie bemühen, selbst das nimmt man dir heutzutage abspacys hat geschrieben:The Order ist nur eine moderne Version eines Text Adventures aus den frühen Zeiten der Spielkultur.

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nicht wirklich. damals musste man noch seine phantasie bemühen, selbst das nimmt man dir heutzutage abspacys hat geschrieben:The Order ist nur eine moderne Version eines Text Adventures aus den frühen Zeiten der Spielkultur.
Ich habe es selbst noch nicht gespielt, daher habe ich keine eigene Meinung zur technischen Qualität von 1886. Aber auch gerade deswegen vertraue ich den fachlichen Einschätzungen von Digital Foundry deutlich mehr als deinen.Turican76 hat geschrieben:Technisch ist das Spiel über jeden Zweifel erhaben, das geben sogar die größten Kritiker zu.![]()
- so gut wie nichts zertörbar (kann Halflife 2 besser,is nur 10 Jahre alt)
- null Spiegelungen
- Das Spiel is zu clean,wirkt dadurch unglaubwürdig (macht AC Unity besser)
- Treffer haben keine realistischen Einwirkungen auf die Gegner ( können Jahre alte Games besser - Max Payne)
- Es ist ein enger Schlauch ohne dir Möglichkeiten zu geben
Ein Optik Blender für Leute die nicht auf Details achten. Wird genau so vergessen wie das letzte Killzone
Was ja auch wieder irgendwie ins Bild passt. Nicht einmal das ist anspruchsvoll, bzw. auch diese Kundenschnittmenge wird auf einfachstem Weg befriedigt. Seele ist echt was anderes.souler28 hat geschrieben: Für alle Trophy hunter ist der Titel ein Traum. Platin ist ein Kinderspiel.
Man könnte zustimmen, wenn bei Spielen die gesamte Skala des Bewertungssystems auch gleichwertig genutzt würde.Serenity7 hat geschrieben:Die Bewertung, die 4Players gegeben hat, würde somit zur 3- passen und ist auch berechtigt.
Das ist ein interessanter Post, über dessen Inhalt sich die Unterhaltung wirklich lohnen würde. Vielleicht macht ja noch wer mit. Ich geh mal ein bisschen in mich und schreib vielleicht noch was.Jazzdude hat geschrieben:Nachdem ich jetzt mal das Testvideo zu The Order gesehen habe, fällt mir besonders eines negativ auf: Die Kulisse.
Im ganzen von außen betrachtet unheimlich detalliert "eingerichtet" und liebevoll dekoriert. Doch wenn man mal dahinter schaut, ist die Spielwelt tot und starr.
Das gleiche Problem hatte auch Bioshock Infinite. In den Shootern spielt man heute nicht mehr den Helden, den Teil einer fiktiven Welt, nein, man spielt einen Bühnenschauspieler. Zusammen mit Statisten und statisch praktischer Welt. Alles ist nur zum Selbstzweck da. Um eben die Erzählung weiter zu bringen, aber bitte keine Interaktion. (Noch nicht einmal Einschusslöcher in Holz etc.? Gears of War 2 hatte 2008 abschießbare Fassaden und co.) Und die Nebenfiguren verfolgen brav die Aufgabe, die Statisten nunmal haben: Diesen einen Satz zu sagen, diese eine Bewegung, Interaktion oder sonstiges, um Dramatik zu suggerieren. Danach haben sie ihren Part gespielt und warten auf das Szenenende. Fantastisch, da kommt Atmosphäre auf!
Ich fand Bioshock Infinite da teilweise schon fast gruselig. Diese seelenlosen Gestalten, die einem hinterhergucken, vielleicht mal eine Bar abwischen, aber ansonsten? Warten sie und machen nichts.
Man läuft durch Gemälde, durch Bühnenbilder, aber nicht durch Welten! Da helfen auch die schärfsten Texturen und die tollsten Partikeleffekte nichts.
Glaubst du das ist tatsächlich so?Lumilicious hat geschrieben: Natürlich gefällt es den Leuten besser die 60€+ dafür auf den Tresen gelatzt haben. Nachkaufreue ist etwas ganz schlechtes, deshalb muss schöngeredet werden was man sich da geholt hat (das dürfte auf den Großteil zutreffen - natürlich gibts wirklich welchen denen es gefällt). "Ist doch alles nicht so schlimm!", "Das Ding is nicht viel schlechter als andere Covershooter!"
Was anderes siehst du hier nicht.
Ja, dazu wurde eine Umfrage bereits gemacht und das Thema wurde mehr als nur beleuchtet. Soll man jetzt bei jeden Test, jenes Thema immer wieder durchkauen?BIG_POPPA_PUMP hat geschrieben:Eurogamer schafft es ab... Das Wertungssystem... Wurde das schon näher beleuchtet bei 800 Beiträgen?
Doch, über Kunst lässt sich streiten. Spiele sind Unterhaltungsmedien/Unterhaltungsprodukte und basieren mal mehr, mal weniger auf Kunst. Kunst ist relativ und liegt im Auge des Betrachters.BIG_POPPA_PUMP hat geschrieben:Jedenfalls sind Spiele ja eine gewisse Kunst... Darüber lässt sich nicht streiten... Auch nicht, dass Spiele wirklich Kunst sind, nicht nur die Kunst an sich....
Das ist per se ja nichts negatives und wird bei vielen Spielen sogar als positives Merkmal angesehen. Bei Dark Souls 1 läuft man sogar durch ein Gemälde im Gemälde, hat wenig Interaktionsmöglichkeiten mit der Umgebung und die KI übernimmt auch nur die Rolle von Statisten, die immer gleich positioniert sind und auf ihren Einsatz warten.Jazzdude hat geschrieben:Man läuft durch Gemälde, durch Bühnenbilder, aber nicht durch Welten!
Ich würde das "auch" durch ein "hauptsächlich" ersetzen. :wink: Einige sollten aufhören im Spieletester irgendeine Profession oder Kompetenz zu sehen. Reviewer sind Journalisten, ihre Kernkompetenzen liegen in der Recherche (für`s Spieletesten weniger erforderlich) und allgemein im geschriebenen Wort, der Rest ist...Emotion...NerevarINE2 hat geschrieben:Redakteure testen eben auch nach persönlichen Maßstäben und Empfinden.
Das tut man ja. Ich habe gehört zu einem der Entscheidungskriterien gehört die Auswahl an exklusiven Titeln...Lumilicious hat geschrieben:Ideal wäre es, wenn sich jeder sein Wunschsystem aussucht
Wozu braucht man dann noch unterschiedliche Systeme? Warum gibt es eigentlich verschiedene Burger? Ich will nach McDonalds und dort gefälligst was von Burger King fressen!Lumilicious hat geschrieben:und man überall ein Uncharted, God of War oder Elite Dangerous spielen kann.
Das mag für einige gelten, eine Verallgemeinerung ist jedoch falsch. Damit unterstellst du denjenigen gamern in bezug auf das jeweilige Spiel partout nicht differenzieren zu können und sprichst ihnen jegliche Fähigkeit nüchterner Betrachtungsweise ab. Dadurch werden die Meinungen solcher Leute schnell als irrelevant dargestellt. Aber die Meinung von Leuten, die wöchentlich einen Haufen Spiele umsonst in den Hintern geschoben bekommen (ich spreche von Testern), bewerten absolut sachlich und nüchtern?Lumilicious hat geschrieben:Natürlich gefällt es den Leuten besser die 60€+ dafür auf den Tresen gelatzt haben. Nachkaufreue ist etwas ganz schlechtes, deshalb muss schöngeredet werden.
naja, ich denke, nicht alle denken nach deiner Skala. Es gibt viele Spiele, die von Spielemagazinen viel zu gut bewertet wurden und somit hat man so einen Eindruck. Das geht so nach dem Motto: "Wenn ihr mein Spiel schlecht bewertet, schalte ich in euer Magazin keine Anzeigen".Nanimonai hat geschrieben:Man könnte zustimmen, wenn bei Spielen die gesamte Skala des Bewertungssystems auch gleichwertig genutzt würde.Serenity7 hat geschrieben:Die Bewertung, die 4Players gegeben hat, würde somit zur 3- passen und ist auch berechtigt.
Richtig, das interaktive Medium "Videospiele" sollte sich definitiv mehr in der interaktion mit der Spielwelt und Umgebung (Ursache und Wirkung) konzentrieren und definitiv weiter entwickeln. Das ist ein wichtiger Grundfeiler von interaktiven "Videospielen" und wurde im Verhältnis zum technisch optischen Fortschritt stark vernachlässigt.Jazzdude hat geschrieben:Nachdem ich jetzt mal das Testvideo zu The Order gesehen habe, fällt mir besonders eines negativ auf: Die Kulisse.
Im ganzen von außen betrachtet unheimlich detalliert "eingerichtet" und liebevoll dekoriert. Doch wenn man mal dahinter schaut, ist die Spielwelt tot und starr.
Das gleiche Problem hatte auch Bioshock Infinite. In den Shootern spielt man heute nicht mehr den Helden, den Teil einer fiktiven Welt, nein, man spielt einen Bühnenschauspieler. Zusammen mit Statisten und statisch praktischer Welt. Alles ist nur zum Selbstzweck da.
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Man läuft durch Gemälde, durch Bühnenbilder, aber nicht durch Welten! Da helfen auch die schärfsten Texturen und die tollsten Partikeleffekte nichts.
Das ist ein sehr interessanter Aspekt, den man grundsätzlich auf die heutige Zeit anwenden kann. Filme, Serien, Musik, Spiele, Bücher... für die meisten technikaffinen Menschen nur wenige Mausklicks entfernt, manchmal auch kostenlos. Überfluss ohne Aufwand.CryTharsis hat geschrieben:Kennst du diese Kinder, denen Mama und Papa jeden Gefallen tun? Dadurch wächst das Kind natürlich zu einem wertschätzenden Menschen heran, stimmt`s?
Macht euch frei von Wertungen... Bin ja nicht mehr zum Glück so aktiv in der Branche... Daher, Abstand zu Seiten die eh kaum was bringen können euch helfen klarer zu sehen... Ist nur an diejenigen gerichtet, die ihr Leben nach anderen richten...edelg hat geschrieben:Ja, dazu wurde eine Umfrage bereits gemacht und das Thema wurde mehr als nur beleuchtet. Soll man jetzt bei jeden Test, jenes Thema immer wieder durchkauen?BIG_POPPA_PUMP hat geschrieben:Eurogamer schafft es ab... Das Wertungssystem... Wurde das schon näher beleuchtet bei 800 Beiträgen?
Doch, über Kunst lässt sich streiten. Spiele sind Unterhaltungsmedien/Unterhaltungsprodukte und basieren mal mehr, mal weniger auf Kunst. Kunst ist relativ und liegt im Auge des Betrachters.BIG_POPPA_PUMP hat geschrieben:Jedenfalls sind Spiele ja eine gewisse Kunst... Darüber lässt sich nicht streiten... Auch nicht, dass Spiele wirklich Kunst sind, nicht nur die Kunst an sich....