Längst gespielt. Tolles Spiel! Kein Shooter. Sondern wie sein Großvater schon 2000 ein RPG-FPS - Hybride. Das ist ein eigenes, großartiges Genre. Es war schon Absicht, dass Deus Ex (2000) nicht in meiner Aufzählung von heute Mittag auftauchte.maho76 hat geschrieben:
Alles ausser Nahkampftakedowns und automatischer Deckung (wobei man das als shooter gespielt nur bedingt braucht), und mods gibt's nicht soo viele:
Deus Ex Human Revolution.
P.S.: sehr coole, anspruchsvolle Story gibt's obendrauf.
Bitte sehr. edit: ups... ist ja gar kein shooter!
The Order: 1886 - Test
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- mr archer
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Re: The Order: 1886 - Test
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Re: The Order: 1886 - Test
... mit furchtbaren Boss Fights...mr archer hat geschrieben:Längst gespielt. Tolles Spiel! Kein Shooter.maho76 hat geschrieben:
Alles ausser Nahkampftakedowns und automatischer Deckung (wobei man das als shooter gespielt nur bedingt braucht), und mods gibt's nicht soo viele:
Deus Ex Human Revolution.
P.S.: sehr coole, anspruchsvolle Story gibt's obendrauf.
Bitte sehr. edit: ups... ist ja gar kein shooter!
- mr archer
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Re: The Order: 1886 - Test
Ja, schon. Für mich waren die trotzdem nie so monumentale Aufreger wie für manch andere. Aber die Idee, die Bossfights komplett an eine andere Bude abzugeben ohne offensichtlich ab und zu mal zu schauen, was die da so coden war wirklich dämlich.Eirulan hat geschrieben:
... mit furchtbaren Boss Fights...
- James Dean
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Re: The Order: 1886 - Test
Wieso ist da etwas schwer zu finden? Seine Kategorien treffen doch wohl auf den Großteil aller Shooter bis ca. 2002 oder 2003 oder so zu.Phips7 hat geschrieben:
Wie wärs mit 5 weiteren kategorien damit auch wirklich gar nix mehr zu finden ist.
- mr archer
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Re: The Order: 1886 - Test
Eben. Danke, dass das erkannt wurde. Wieso da heute etwas so schwer zu finden ist - nun ja. Ich nenne mal der Gründe zwei: Half life. Call of Duty.James Dean hat geschrieben:Seine Kategorien treffen doch wohl auf den Großteil aller Shooter bis ca. 2002 oder 2003 oder so zu.
Zuletzt geändert von mr archer am 20.02.2015 16:53, insgesamt 1-mal geändert.
- Kajetan
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Re: The Order: 1886 - Test
Ja, großartiger Shooter. Humormäßig zwar Geschmackssache, aber in Sachen Gameplay-Mechanik sehr erfrischend und durchdacht. Einer der sehr wenigen Shooter, die auch First-Person-Meelee überzeugend und unnervig hinbekommen haben.Jazzdude hat geschrieben:Shadow Warrior (Remake).
Entspricht (bis auf die Modbarkeit) allen Punkten. Und Modbarkeit ist auch nicht sooo wichtig, wenn das Spiel gut genug ist. Zumindest meiner Meinung nach.
Und dann wieder lange, lange, gaaaaaanz lange nichts ...
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Re: The Order: 1886 - Test
hmm schade eigentlich, das setting ist interessant und die videosequenzen sehen sehr stimmig aus. die kleidung, die art usw. ich schau mir einfach mal an was sich daraus evt entwickelt.
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Re: The Order: 1886 - Test
Ansonsten kann man sich den erste Teil auch einfach auf Youtube anschauen und den zweiten, sofern er kommt, die Probleme behebt und die Geschichte fortführt, selber spielen.JCD hat geschrieben:hmm schade eigentlich, das setting ist interessant und die videosequenzen sehen sehr stimmig aus. die kleidung, die art usw. ich schau mir einfach mal an was sich daraus evt entwickelt.
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Re: The Order: 1886 - Test
Kajetan hat geschrieben:Ich kenne nur mittlerweile meinen Geschmack und habe aufgehört Spielemagazine als Kaufempfehlung zu verwenden, weil mich das in der Vergangenheit zu sehr in die Irre und zu viel zu viel Fehlkäufen geführt hat.
da kann man sich doch genauso in seinem freundes-, bekanntenkreis umhören un hat da sicher mehr zugang, nen kumpel kennt man besser als redakteur xy.Für den Redakteur ist es ein Platin-Titel, weil er aus diesem und jenem Grund einfach begeistert ist. Für Dich mag es ein ganz nettes Spiel sein, aber es gibt besseres. Ich hingegen kann nur achselzuckend an diesem Spiel vorbeigehen. Jeder für sich.
das lässt doch dann grundsätzlich an der sinnhaftigkeit/nützlichkeit von testberichten allgemein zweifeln.
um über die wertungszahl zu diskutieren vllt. noch, ansonsten kann man sich alle tests doch eigentlich sparen.
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Re: The Order: 1886 - Test
Noch zu der Shooter-Diskussion / Mr Archers Liste ^^
Wie Temeter vor ein paar Seiten schon richtig geschrieben hat, Shooter sind nicht billig, allgemein sind die Kosten explodiert.
Es ist daher ziemlich unwahrscheinlich, dass sich die Majors an PC-only Projekte setzen würden, zumal Shooter auf Konsolen extrem beliebt sind.
Damit wäre einer der wichtigsten Punkte der Liste mit dem M/T zentrierten Gunplay schonmal hinfällig / *SO* heute zumindest für AAA Produktionen nicht machbar. Sehr wohl kann man einen primär für Konsolen konzipierten Titel am PC mit einer einwandfreien M/T Bedienung versehen, wenn man aber von Grund auf ein Spiel auf das Gameplay mit M/T konzipieren soll, wird er auf Konsole nicht in der Art funktionieren will vorgesehen.
Wie Temeter vor ein paar Seiten schon richtig geschrieben hat, Shooter sind nicht billig, allgemein sind die Kosten explodiert.
Es ist daher ziemlich unwahrscheinlich, dass sich die Majors an PC-only Projekte setzen würden, zumal Shooter auf Konsolen extrem beliebt sind.
Damit wäre einer der wichtigsten Punkte der Liste mit dem M/T zentrierten Gunplay schonmal hinfällig / *SO* heute zumindest für AAA Produktionen nicht machbar. Sehr wohl kann man einen primär für Konsolen konzipierten Titel am PC mit einer einwandfreien M/T Bedienung versehen, wenn man aber von Grund auf ein Spiel auf das Gameplay mit M/T konzipieren soll, wird er auf Konsole nicht in der Art funktionieren will vorgesehen.
- Kajetan
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Re: The Order: 1886 - Test
Wenn man Tests nur als Testbericht im Sinne "Stiftung Warentest" betrachtet ... stimmt, sie sind für diesen Zweck ziemlich sinnlos. Alle! Da ist es wirklich besser, man fragt einen Freund, der normalerweise den Geschmack des Fragenden kennen sollte. Und dem man auch die Fresse polieren kann, wenn er einem mit vollen Ernst ein Spiel für 50-60 Euro empfohlen hat, vom dem er wusste, dass es nicht gefallen wirdMojo8367 hat geschrieben: das lässt doch dann grundsätzlich an der sinnhaftigkeit/nützlichkeit von testberichten allgemein zweifeln.
um über die wertungszahl zu diskutieren vllt. noch, ansonsten kann man sich alle tests doch eigentlich sparen.

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Re: The Order: 1886 - Test
Kann ich für mich nicht unbedingt sagen. Vielleicht ist mein Geschmack ja mainstreamiger als Deiner, das mag sein. Ich habe auch nicht gesagt, dass ich blind alles kaufe, was eine 90-Prozent-Wertung hat, es muss mich auch selbst interessieren. Ein Call-of-Duty-Schießmichtot würde ich mir trotz internationaler Top-Wertungen nicht zulegen, weil ich weiß, dass es nichts für mich ist. Würden mich derlei Spiele aber begeistern, wäre eine hohe Wertung aber durchaus wichtig für meine Kaufentscheidung.Kajetan hat geschrieben:Nö. Ich kenne nur mittlerweile meinen Geschmack und habe aufgehört Spielemagazine als Kaufempfehlung zu verwenden, weil mich das in der Vergangenheit zu sehr in die Irre und zu viel zu viel Fehlkäufen geführt hat.Silbendrechsler hat geschrieben:Ganz schön borniert bist Du.
Darum geht es nicht. Es geht auch nicht um einzelne Features, die mich interessieren oder nicht interessieren, mir geht es bei einem Spiel immer um das Gesamterlebnis. Und ich denke, davon kann ein guter Spieletest sehr wohl einen objektiven Eindruck vermitteln, auch wenn sich mein Geschmack fundamental von dem des Redakteurs unterscheidet.Und woher soll man Deinen Geschmack kennen? Woher soll man dort wissen, ob ein Spiel, welches der Redakteur für gut hält, bei Dir aber nur Gähnen auslöst, weil es eben nichts für Dich ist, obwohl es Dich rein von der Featureliste interessieren sollte? Wenn Du keine Zeit für längere Recherche hast, musst Du eben mit dem Risiko leben auch mal 50 Euro für Scheissdreck ausgegeben zu haben. Weil der Redakteur nicht riechen kann, was Du willst.Ich weiß nicht, wie es bei Dir ist. Aber was mich angeht, habe ich weder unbegrenzt Zeit zur Verfügung, noch ist es mir Wert, jeden Monate Hunderte Euro für Spiele auszugeben, um festzustellen, welcher unter den Dutzenden Titeln mir vielleicht zusagt. Einen Geschmack habe ich selber, besten Dank. Nichtsdestotrotz bin ich auf die Spielepresse angewiesen, die mir dann - möglichst objektiv - sagt, ob ein für mich interessanter Titel auch was taugt oder nicht.
Mir ist die hinter den Tests stehende Philosophie schon klar. Ich halte sie aber nicht in jedem Fall für aufrichtig. Denn wie in dem Wertungszahlen-Video mitgeteilt wurde, sieht 4P es offenbar als seine Aufgabe an, ein "kritisches Korrektiv" gegenüber der Spieleindustrie zu sein. Das heißt, bestimmten Einzelaspekten, die sauer aufstoßen, wird ein enormes Gewicht beigemessen und das erwähnte Gesamterlebnis gerät dabei ins Hintertreffen. Bestes Beispiel: Dragon Age: Inquisition. Das Spiel hatte vor allem beim Design der Nebenquests deutliche Schwächen, keine Frage. Das Gesamterlebnis hat aber sehr überzeugt. Um dennoch ein Zeichen gegen bestimmte Fehlentwicklungen zu setzen, gibt es die besagten 59 Prozent. Diese Wertung richtet sich daher meiner Meinung nach nicht an den Leser, sondern an die Hersteller.Ich mag ihre Aufrichtigkeit. Da wird nicht so getan, als ob man Spiele "objektiv bewerten" kann. Bei 4P sagt man ganz offen: "ICH finde das Spiel aus diesem und jenem Grund toll/schlecht/belanglos. Wenn Du das anders siehst, dann siehst Du es eben anders.".Vielleicht kannst Du mir auch mal erklären, warum 4Players mit ihrer bekennden Subjektivität der letzte Hort der freien Spielepresse sein soll?
Ja, zweifellos. Objektivität hat ihre Grenzen. Ich bin aber dennoch der Meinung, dass sie über eine reine Aufzählung von Features hinaus gehen kann. Es lässt sich durchaus objektiv sagen, ob eine Handlung spannend, fesselnd, stringent oder langweilig, platt und unlogisch ist. Dafür ist es aber nötig, dass ein Redakteur eine ähnliche Sprache wie der Großteil seiner Leser spricht und ähnliche Erwartungen hat. Und für mein Empfinden hat sich 4P ein bisschen weit von den Lesern entfernt und macht mehr ein eigenes Ding, indem sie einer Art Spiele-Purismus das Wort reden. Okay, das kann man gut finden - muss man aber nicht.Korrekt. Da stimme ich Dir zu. Bei Spielen hat die Objektivität ihre Grundlage in dem, was das Spiel an Features zu bieten hat. Wenn der Redateur sagt, dass ihm das Spiel nicht gefällt, weil es nur MP-Modus A und B hat, das Spiel aber ganz klar zusätzlich auch den MP-Modus X und Y zu bieten hat, dann hat der gute Mann seinen Job nicht richtig gemacht und verdient den Anschiss. Wie er aber diese Features empfindet, ob sie für ihn etwas Positives zum Gameplay beitragen, das ist dann wieder seine eigene, subjektive Sache.Gleichwohl kann - und sollte - man als Journalist aber den Anspruch haben, so objektiv wie möglich zu sein. Das ist einfach eine Frage der Glaubwürdigkeit.
Es wäre schön, wenn es so einfach wäre. Redakteuer X findet Spiel Y geil und vergibt 90 Prozent. Damit habe ich kein Problem. Ich habe aber arge Zweifel, ob 4P-Wertungen wirklich immer so zustande kommen, weil man ja wie bereits erwähnt auch gerne "kritisches Korrektiv" sein möchte und sich dazu noch irgendwie abheben will, um Leser zu erreichen. Insofern glaube ich, dass in eine Wertung sehr viel mehr einfließt als der persönliche Geschmack des Testers.Und genau dieses Mißverständnis ist die Ursache für all diese unsäglichen, kaum irgendwohin führenden Wertungsdiskussionen. Für den Redakteur ist es ein Platin-Titel, weil er aus diesem und jenem Grund einfach begeistert ist. Für Dich mag es ein ganz nettes Spiel sein, aber es gibt besseres. Ich hingegen kann nur achselzuckend an diesem Spiel vorbeigehen. Jeder für sich.Im Übrigen neigt 4P eher zu den Hype-Wertungen, die Gamestar und Co. immer nur vorgeworfen werden. Jüngstes Beispiel: Sunless Sea. Gutes Spiel, keine Frage, ich hab es selbst. Aber mit jeder Menge Schwächen, angefangen von der geringen Zugänglichkeit über die ständigen Wiederholungen bis zum langatmigen, sperrigen Gameplay. Insofern auf keinen Fall ein 90-Prozent-Platin-Must-Have-Ausnahmetitel, als den 4P uns den verkaufen wollte.
Du hast aber Recht: Solche Diskussionen sind sinnlos und führen zu nichts - gleichwohl sind sie unterhaltsam. Und ein Online-Magazin wie 4P lebt ja auch von der Debatte. Bei aller Kritik, die ich an den Wertungen habe, muss ich der Redaktion zugute halten, dass sie sich um eine lebendige Diskussion um die Spielekultur sehr verdient machen.
- mr archer
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Re: The Order: 1886 - Test
Und ohne hier jetzt eine PC vs. Konsole - Diskussion vom Zaun brechen zu wollen - das ist leider ein wirkliches Problem. Wenn ich mir allein in The Order anschaue, wie da aus der Deckung fummelig der KI-Hitbox entgegengezittert wird, bekomme ich das Kotzen.Eirulan hat geschrieben: Damit wäre einer der wichtigsten Punkte der Liste mit dem M/T zentrierten Gunplay schonmal hinfällig / *SO* heute zumindest für AAA Produktionen nicht machbar. Sehr wohl kann man einen primär für Konsolen konzipierten Titel am PC mit einer einwandfreien M/T Bedienung versehen, wenn man aber von Grund auf ein Spiel auf das Gameplay mit M/T konzipieren soll, wird er auf Konsole nicht in der Art funktionieren wie vorgesehen.
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Re: The Order: 1886 - Test
Ich frag mich was es hier eigentlich zum diskutieren gibt. Das spiel ist scheiße und fertig.
Und an diejenigen, die das Spiel mit Heavy Rain vergleichen: Man darf nicht Äpfel mit Birnen vergleichen.
Und an diejenigen, die das Spiel mit Heavy Rain vergleichen: Man darf nicht Äpfel mit Birnen vergleichen.
Zuletzt geändert von BMTH93 am 20.02.2015 17:10, insgesamt 1-mal geändert.
- Eirulan
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Re: The Order: 1886 - Test
Sehr geilBMTH93 hat geschrieben:Ich frag mich was es hier eigentlich zum diskutieren gibt. Das spiel ist scheiße und fertig.

Könnte als tl;dr für den Thread durchgehen.
Spruch des Tages - zusammen mit folgendem von neogaf:
...Really? Because nothing on pc looks as good as the order right now
