The Order: 1886 - Test

Alles über unsere Previews, Reviews und Specials!

Moderatoren: Moderatoren, Redakteure

Benutzeravatar
CristianoRonaldo
Beiträge: 827
Registriert: 03.10.2012 15:50
Persönliche Nachricht:

Re: The Order: 1886 - Test

Beitrag von CristianoRonaldo »

Also ich hätte dem Spiel mindestens 85% gegeben! Für mich ist The Order eins der besten Spiele aller Zeiten!
Benutzeravatar
superboss
Beiträge: 5641
Registriert: 26.10.2009 17:59
Persönliche Nachricht:

Re: The Order: 1886 - Test

Beitrag von superboss »

Drenmar hat geschrieben:
Nesta92 hat geschrieben:Weiß nicht, wird wahrscheinlich wieder die Meinung der Leute spalten, wie Dragon Age. Kann mir nicht vorstellen, dass es so schlecht ist.
Die Kritiken sind ziemlich eindeutig und pendeln sich bei 6/10 ein.
Little Inferno war ein sehr sympathisches Rätselspiel und hat ähnliche Wertungen bekommen...
so who cares?????????? :)[/quote]

Little Inferno ist ein Indie-Minispiel und kostet 9 Euro. Cooler Vergleich :P[/quote]


und?? the order ist halt ein Blockbuster Minispiel und kostet ca .....ok lassen wir das..
Nein ernsthaft manchmal muss man solche Vergleiche machen , um die Diskussionen aufzulockern.
Gaming is halt immer noch Geschmackssache.
Wobei ich der erste bin, der das Spiel zerreist, falls mir die Sripts, Charaktere oder das Gameplay nicht gefallen und das Game nicht meinen Geschmack trifft... :Hüpf:
Zuletzt geändert von superboss am 20.02.2015 00:55, insgesamt 1-mal geändert.
Benutzeravatar
Kajetan
Beiträge: 27139
Registriert: 13.04.2004 10:26
Persönliche Nachricht:

Re: The Order: 1886 - Test

Beitrag von Kajetan »

Phips7 hat geschrieben:Wiedermal beweisen cod hater das dass einzige shooter game von relevanz cod ist. Und genau darauf kommt es an! Relevanz!
Angesichts von Umsätzen von 20 Mio. Einheiten und mehr JEDES JAHR ist CoD nunmal der mit Abstand relevanteste Shooter. Weil Spiele nur gemacht werden, um Geld zu verdienen. Wer hier am meisten Geld verdient, hat gewissermaßen am rechtesten. Daran orientiert sich alles. Es hat Dank CoD eine nachweisbare Verarmung im Shooter-Genre stattgefunden, gleichgültig ob ich CoD mag oder nicht. So hat auch WoW viele Jahre lang das MMO-Genre überdominiert und für viel Frust bei den Spielern gesorgt, die mit dem typischen WoW-Gameplay nun so gar nichts anfangen können. Das hat sich aber mittlerweile geändert, es gibt wieder mehr Vielfalt im Angebot, quer durch alle Settings und Budgetgrößen und Gameplay-Varianten.

Diese Vielfalt sehe ich nicht im Shooter-Genre. Arena-Shooter sind so ziemlich verschwunden. Shooter a la HL oder No one lives forever? Fehlanzeige. Einzig Evolve würde ich nach langer Durststrecke als Shooter bezeichnen, der neue Wege gehen will, der sich mal etwas traut. Und das leider auch wieder nur im MP-Bereich.
Benutzeravatar
Temeter 
Beiträge: 18065
Registriert: 06.06.2007 17:19
Persönliche Nachricht:

Re: The Order: 1886 - Test

Beitrag von Temeter  »

Jep. Ich habe selbst früher massiv Zeit in CoD investiert, aber heutzutage gibts wirklich nur noch anspruchslose Popcorn-Shooter.

Wobei Popcorn da eigentlich irreführend ist. Wir sind nicht wirklich elitär, die Shooter, über die wir hier reden, sind ebenfalls keine anspruchsvollen Drahtseilakte. Nur halt die Burn Trilogie, Skyfall oder Pacific Rim anstelle von Transformers.
Benutzeravatar
KalkGehirn
Beiträge: 1843
Registriert: 26.10.2014 22:05
Persönliche Nachricht:

Re: The Order: 1886 - Test

Beitrag von KalkGehirn »

Phips7 hat geschrieben:Wiedermal beweisen cod hater das dass einzige shooter game von relevanz cod ist. Und genau darauf kommt es an! Relevanz!

So und jetzt mal ernsthaft, es hat noch nie so viel variation im shooter genre gegeben wie heute. Sich da dumme argumente dahin zu basteln von wegen doom sei der heilige grahl und cod scheisse und wird endlos/alternativlos geklohnt... ne.

Geradezu süss wie heir all die "experten" gleich mal die cod kampagne zum vergleich ziehen. als wäre cod nicht mehr als nur kampagne und als ob es in der ums gameplay gehen würde...
Cod?, Assssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssss!
Hannah Montana?, Asssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssss!
Helene Fischer?, Assssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssss!

Viele Variationen, ja vielleicht, wo Destiny bei mir ein MMO ist und kein Shooter!
Ja es geht um's Gameplay!, was zeichnet einen Shooter denn aus?
Da liegt der Hund begraben
Viele Variation im Art Design, von der Spielmechanik überwiegend aber alles das gleiche.
Kein Vorwurf, was will man auch vielmehr von einem Shooter erwarten.
Aber ab und an wären ein Time Splitters, ein Return to Castle Wolfenstein, ein S.t.a.l.k.e.r mal echt wieder begrüßenswert.
Arena Shooter, Areale alle Doom, plot und Gravity Gun eines Half Life 2, Editor eines Timesplitters.
Heute?, Fehlanzeige!
Und kommt nicht mit so nem repetiven Müll aller Far Cry.
Benutzeravatar
Kajetan
Beiträge: 27139
Registriert: 13.04.2004 10:26
Persönliche Nachricht:

Re: The Order: 1886 - Test

Beitrag von Kajetan »

Temeter  hat geschrieben:Wobei Popcorn da eigentlich irreführend ist. Wir sind nicht wirklich elitär, die Shooter, über die wir hier reden, sind ebenfalls keine anspruchsvollen Drahtseilakte. Nur halt die Burn Trilogie, Skyfall oder Pacific Rim anstelle von Transformers.
Jepp. Bei Shootern will ich ja auch keine zu verkopfte Komplexität. Einfach nur ... solide Gameplay-Mechaniken, wo ich nicht das Gefühl habe total verarscht oder unterfordert zu werden.

Im Indie-Bereich tut sich derzeit was. Strafe, Toxikk und irgendwo im Hintergrund lungert noch UT4 herum. Schau mer mal, ob das nur ein kleines Strohfeuerchen ist oder mehr daraus wird.
Waffenmutti87
Beiträge: 462
Registriert: 18.04.2011 22:46
Persönliche Nachricht:

Re: The Order: 1886 - Test

Beitrag von Waffenmutti87 »

Spiel ist Hammer, technisch bei weitem voraus und das gameplay wird dann im 2ten teil geschliffen.
Benutzeravatar
Temeter 
Beiträge: 18065
Registriert: 06.06.2007 17:19
Persönliche Nachricht:

Re: The Order: 1886 - Test

Beitrag von Temeter  »

Kajetan hat geschrieben:Jepp. Bei Shootern will ich ja auch keine zu verkopfte Komplexität. Einfach nur ... solide Gameplay-Mechaniken, wo ich nicht das Gefühl habe total verarscht oder unterfordert zu werden.

Im Indie-Bereich tut sich derzeit was. Strafe, Toxikk und irgendwo im Hintergrund lungert noch UT4 herum. Schau mer mal, ob das nur ein kleines Strohfeuerchen ist oder mehr daraus wird.
Hoffe ich. Wenn selbst Grey Goo und Alien Isolation eine Chance bekommen, sollte es bei Shootern eigentlich kein Problem sein. Ein Ding von dem Kaliber fehlt in dem Genre bis jetzt noch,
aber Wolfenstein TNO ging imo in die richtige Richtung, trotz seiner Macken. Ein bischen höhere Bewegungsgeschwindigkeit (gerade mit Akimbo) hätte bei dem Ding schon Wunder bewirken können. War mal wieder ein netter Shooter, selbst wenn Leveldesign, KI und Gegnertypen sind noch ein bischen auf der konservativen Seite sind.
Hat eine gewisse Ironie, dass gerade so ein Spiel das Storytelling wunderbar hinbekommen hat. Das Pacing erinnert mich btw ein bischen an Elite Force. Nur halt mit Nazis und Kriegsverechen.

Zudem erlebt Counterstrike gerade mehr Popularität als jemals zuvor. Blizzards Overwatch dürfte ebenfalls seinen eigenen Anstrich einbringen (nvm TF2^^).
derherman
Beiträge: 1
Registriert: 20.02.2015 01:49
Persönliche Nachricht:

Re: The Order: 1886 - Test

Beitrag von derherman »

Was für ein Test wieder einmal von 4players. Wow!!

Teilweise muss man sich schon bisschen zusammenreissen. Dann lasst es halt bleiben.

Contra:
lineares Leveldesign:
ja ohne Scheiss jetzt?? Mist, damit hat keiner gerechnet.

Pro:
glaubwürdige, starke Frau: das Killerargument! Mir das Wichtigste. Jetzt brauch ich das Spiel unbedingt!!!
(die übrigens auch eine große Hilfe ist bei Schusswechseln. Starke Trefferquote....)

Pro:
solide Deckungsgefechte. Solide? Aha, ist das jetzt gut, schlecht? Hmmm...

Pro: kein Sammelwahn, ja was soll ich dazu jetzt sagen....wenns einen gäbe müsste man dann alles aufsammeln? Hats das jemals schonmal in nem Spiel gegeben?

Ich erwarte keine Wunderdinge, aber wenn ihr sowas schon macht dann bemüht euch wenigstens ein bisschen oder tut zumindest so.
Benutzeravatar
sourcOr
Beiträge: 13369
Registriert: 17.09.2005 16:44
Persönliche Nachricht:

Re: The Order: 1886 - Test

Beitrag von sourcOr »

Ich hab gehofft, dass es wider Erwarten doch gut wird.

...

Da hat ja sogar Haze noch besser abgeschnitten hier :mrgreen:

Die Leute sind jetzt auch eh endgültig durchgeknallt; das Spiel kostet 60$ in den USA und 70€ bei uns. Man müsste mir ne Waffe an den Schädel drücken, bevor ich da zuschlage.
Benutzeravatar
BRUTALEXX
Beiträge: 10
Registriert: 19.11.2005 22:19
Persönliche Nachricht:

Re: The Order: 1886 - Test

Beitrag von BRUTALEXX »

Ich finde The Order ist ein hochwertiger Hollywoodfilm. Das 2,5 Stunden Video von Youtube hat mir sehr viel Spaß gemacht. Leider haben sie Das "Spiel" nach der Hälfte beendet und jetzt muss man halt auf den zweiten Teil warten (DLC´s reißens echt nicht raus).
Im Kino hätte ich das Ding, in vollständig, wirklich gerne gesehen.
Aber als Spiel?? :lol: :lol: :lol:
Benutzeravatar
Nekropolis
Beiträge: 108
Registriert: 02.12.2012 16:23
Persönliche Nachricht:

Re: The Order: 1886 - Test

Beitrag von Nekropolis »

Das Shootergenre wurde durch Titel wie CoD nachweislich geschrumpft? Wie das denn? Ich bin mit meinen 23 Lenzen zwar noch nicht ganz vom alten Eisen, aber wohl zumindest in einer Zeit aufgewachsen, in dem das Genre (noch vor CoD) nicht allzu ausgeprägt war. Wenn ich mich zurückerinnere, waren damals die großen Themen Half-Life² und Doom 3. Und was noch? Achja, gar nichts. Zwei IP's, die natürlich noch jeweils ihre Vorgänger hatten. Zugegeben, ganz so intensiv hab' ich mich damals nicht damit beschäftigt, aber das könnte auch daran liegen, dass man sich zu diesem Zeitpunkt auch noch nicht solche Videospiel-Untergangsszenarien aus Luft aufgebaut hat. Ja, da gab's noch andere Spiele, Battlefield z.B., aber das hat sich ja wie die beiden anderen genannten IP's ja auch über Jahre eine Existenz aufgebaut. Mir ging's nur um die haarsträubende Aussage einiger Gaming-Snobs hier, die ihr heißgeliebtes FPS-Franchise vom Aussterben bedroht sehen, obwohl Shooter danach aus meiner Sicht erst salonfähiger bzw. populärer wurden.

Diskutabel ist zumindest aber die Richtung, in die CoD geführt hat. Bei "Modern Warfare 1" und auch dem zweiten Ableger hat das keinen Menschen gejuckt. Im Gegenteil. Man war froh, dass ein neuer Weg gegangen wurde, weil das die Zeit war, wo jeder Schwachmat plötzlich wie in den alten CoD-Teilen einen WWII-Shooter abgeliefern wollte, der da mithalten kann. Daran hatte man sich halt schon recht schnell sattgesehen, wobei ich trotzdem dabei bleibe, und mal in den Raum werfe, dass da ein Problem aufgeplustert wird, welches kein wirkliches ist. Schrottige Games gab's also in einer Zeit vor QTE und ähnlichen Hassobjekten auch.

Schlauchige Levels so oder so. Heute passt einem das nicht mehr, aber es passt einem auch nicht, wenn's Richtung Open World geht, weil man da ja zu viel machen kann, was keinen Sinn hat. Was denn nun? Wir reden hier von Shootern und nicht von Rollenspielen. Der Vergleich von Jörg, in dem er "The Last of Us" als Beispiel rannimmt, dass man trotz schlauchiger Levels einen gewissen Freiraum suggerieren konnte. Achja? Ist mir nicht aufgefallen. Applaus, man hat links und rechts vielleicht fünf Meter mehr Platz als in "The Order 1886", trotzdem gab es zu 95% nur DEN einen Weg, um weiterzukommen. "The Last of Us" hat meiner Meinung nach stark von seiner Erzählung gelebt, die mich wirklich mitgerissen hat. Und von seinen tollen Tempowechseln, der bedrohlichen Atmosphäre. Aber sicher nicht vom Freiraum, denn den hatte man nicht. Hat mich aber auch überhaupt nicht gestört, weil ich eben nur den Fokus auf der Story hatte.

Und nochmal zum Thema es gab kaum anständige Shooter in den letzten Jahren/in der letzten Dekade: Bulletstorm war richtig cool, die STALKER-Teile bis auf ihre teilweise heftige Bugverseuchtheit spannend, das aktuelle Wolfenstein schön oldschoolig, überdreht sowie mit solider Spielmechanik, die Killzone-Reihe (die teilweise bockschwer ist), die Halo-Reihe, selbst Resistance war cool (vor allem die Waffen), Half-Life sowieso (geht mehr um die zwei Episoden, die nachträglich kamen), Metro 2033/Last Light, F.E.A.R., Bioshock. Ja, da war auch noch Crysis 1, das tatsächlich etwas mehr Handlungsspielraum bot, dafür aber wie für Crytek typisch in der abstrusen Story unterging. Gänzlich anspruchslos ist jedes auf seine Weise eigentlich nicht. Bin mir sicher, da gab's noch viel mehr, was mir zu diesem Zeitpunkt und vor allem dieser Uhrzeit leider nicht mehr eingefallen ist. Nimmt man noch die okayen Far Cry Teile hinzu (die einigen aber bestimmt zu anspruchslos sind), ist das auf jeden Fall mal ein Stapel, den ich für die Zeit vor CoD gewiss nicht zusammenkriegen würde. Ihr vermutlich auch nicht.

Zurück zu The Order: Ich kann Jörgs Kritik stellenweise sogar nachvollziehen. Was ich nicht verstehe: Wenn er, wie er im Video-Fazit so schön sagte, so viel Interesse an dem Titel hatte, warum führt er dann "streng lineares Leveldesign" als Kritik an? Das kann man machen, wenn der Publisher mit verdeckten Karten spielt und die wartende Gamerschaft auf Open World Gameplay hoffen lässt. Dem war aber nicht so. "Scheitern beim Knacken/Kurzschließen ist egal", und nun? Das Spiel ist kein Stealthshooter, zumal man es wie die Entwickler von "The Evil Within" auch ganz schön überspitzen kann. Ich weiß auch nicht, wie Jörg sich diese ganze Geschichte mit dem viktorianischen Zeitalter und dem Steampunk vorstellt. Laserwaffen, Pistolen die mit Schleim schießen? Vielleicht noch mal recherchieren, was diese Epoche überhaupt bedeutet. Als hätte der Entwickler ein Rennspiel entwickelt, dass zu einer Zeit spielt, als Autos grade realisiert bzw. massentauglich wurden und man würde daran kritisieren, dass der Entwickler kein neues Rad für die Rostlauben erfunden hat. Anders gesagt, für mich bedeutet viktorianisches Zeitalter und Steampunk etwas anderes, als abgefahrene Waffen und möglichst unrealistische Technologien, die dem feinen Herr die Individualität servieren, nach der er so lechzt. Man könnte so weitermachen, aber Müdigkeit tritt ein.

Wobei er aber auch recht hat, ist, dass die Entwickler viel Potenzial ungenutzt lassen. Die nicht vorhandene Gegnervielfalt (warum keine Cyborgs oder ähnliches?), die physikalischen Effekte, das Fehlen nützlicher Dinge abseits der Story (in einem gewissen Rahmen), und und und. Dadurch, aber auch fernab davon hat man schon den Eindruck, dass man sich vieles für einen zweiten Teil aufgehoben hat.
c452h
Beiträge: 1150
Registriert: 11.11.2004 14:31
Persönliche Nachricht:

Re: The Order: 1886 - Test

Beitrag von c452h »

Phips7 hat geschrieben: ...
Auf Menschen, die zu faul dafür sind, die deutsche Rechtschreibung und Grammatik bei der Erstellung ihrer Texte zu berücksichtigen, gehe ich normalerweise nicht ein. Bei Dir mache ich aber eine Ausnahme. Es hapert bei Dir noch an ganz anderen Stellen, wenn ich mir anschaue, wie Du argumentierst. Baller Dir mal lieber die Birne in COD weg. Da brauchst Du nicht sauber zu argumentieren oder gar Kenntnisse der eigenen Sprache anzuwenden.
So und jetzt mal ernsthaft, es hat noch nie so viel variation im shooter genre gegeben wie heute. Sich da dumme argumente dahin zu basteln von wegen doom sei der heilige grahl und cod scheisse und wird endlos/alternativlos geklohnt... ne.
Keine Sau hat Doom als den heiligen Gral betitelt. Es geht auch nicht darum, dass COD geklont wird, sondern darum, dass bestimmte Gameplayelemente immer wieder anzutreffen sind.
Geradezu süss wie heir all die "experten" gleich mal die cod kampagne zum vergleich ziehen. als wäre cod nicht mehr als nur kampagne und als ob es in der ums gameplay gehen würde...
Der Abschnitt beweist, dass Du aber mal gar nichts kapiert hast. Natürlich wird hier die COD-Kampagne und das dort vorkommende Gameplay herangezogen, wenn es um das Thema Singleplayer, das hier in der Diskussion aufkam, geht.

Du verstehst die einfachsten Dinge nicht!
Benutzeravatar
Phips7
Beiträge: 1081
Registriert: 15.11.2013 04:12
User ist gesperrt.
Persönliche Nachricht:

Re: The Order: 1886 - Test

Beitrag von Phips7 »

Kajetan hat geschrieben: Diese Vielfalt sehe ich nicht im Shooter-Genre. Arena-Shooter sind so ziemlich verschwunden. Shooter a la HL oder No one lives forever? Fehlanzeige. Einzig Evolve würde ich nach langer Durststrecke als Shooter bezeichnen, der neue Wege gehen will, der sich mal etwas traut. Und das leider auch wieder nur im MP-Bereich.
Dann mach mal die augen auf.

Arena shooter sind verschwunden? Die gibts auch heute noch. Ja es gibt mehr cod/bf klone als quake klone, aber so zu tun als würde das genre nicht mehr existieren ist masslos übertrieben. Die Spielerbasis von diesem genre ist sowieso krank. Die hocken lieber in nem uralten game rum als ein neues zu finanzieren.

Mit Evolve meinst du wohl shooter die das rad neu erfinden... bzw andere spiele von früher nachmachen, welche damals nicht erfolgreich waren und das heute als inovation betiteln. Gibt noch so eins wie Evolve DEEP http://store.steampowered.com/app/274940/ anstelle das monster aus Kabuto nachzumachen ist man ein Taucher gegen einen Hai.

Was meinst du mit "Shooter a la HL oder No one lives forever?"? Dir gehts glaub nicht um das spiel sondern um eine revolution die diese spiele anno damals losgetreten haben oder? Denn spiele wie HL oder No one lives forever gibts auch heute noch einige und es werden auch noch weitere kommen.

Eben eine solche revolution gibt es in spielen wie The Order heute. Sie gefällt euch nur ned aber das ändert nix daran dass sie da ist, diese revolution des shooter genres. Wer in der entwicklung bei Quake 3 stehen geblieben ist und auch nix anderes zocken will tja der wird keine freude daran haben. Muss aber auch niemanden interessieren. Der ist weder die masse noch von besonderer kaufkraft. Muss ihn aber auch nicht stören, die können sich alle bei Kickstarter zusammenrotten und den nächsten Arena shooter finanzieren.

Was gutes gameplay angeht da haben die spiele in der vergangenheit schon ziemlich viel ausgereizt. Aber was das erlebnis angeht, da kamen sie immer doch recht kurz. Einen film wie Final Fantasy zu schauen ist visuel auf ner ganz anderen ebene als was die technik mit spielen damals erreichen konnte. Die neuen konsolen haben nun endlich genug rechenleistung um ein spiel darzustellen, welches so richtig schön aussieht um mit nem Kinofilm zu konkurrieren. Die interaktion mag sie auch kleiner ausfallen macht das ganze da gleich nochmals interessanter im vergleich zu halt eben nem film. Das spiel aber dann anspruchsvoll oder langwierig zu gestalten beisst sich halt leider mit eben diesem cineastischem gefühl das man rüberbringen will. Die revolution liegt nun in den vielen details. The Order versagt da leider viel zu häufig... Eine leblose und arme welt... Grafik die nur gut aussieht bis mal etwas passiert oder man mit ihr interagiert... Das neuere Tomb Raider hatte so ein paar features. Wirf lara in den Dreck und sie wird dreckig. Wenn sie sich ansträngt fängt sie an zu schwitzen.

The Order ist nunmal von dem was es sein will kein arena shooter und auch keine gameplay revolution. Ihm vorzuhalten es hätte da versagt ist genauso deplatziert wie fehlende geländegängigkeit bei nem Ferrari oder ein bekleideter der sich am fkk strand über die nacktheit beschwert. Zu meinen The Order wäre so relevant das sein erscheinen als nicht anspruchsvoller shooter gleich mal das ganze genre prägen und versauen würde ist absolut hirnrissig.

Dafür ist es aber wichtig, dass man es dafür kritisiert, dass es selbst darin wo es gut sein will, massive schwächen hat.

Es hat auch was mit der inteligenz des spielers zu tun, nach dem spiel ausschau zu halten, dass das sein will wonach man sucht. Dumm ist es zu einem falschen spiel zu gehen und sich darüber zu beschweren das es nicht das richtige für einem ist. Hier wird einem vom game director gut erklärt was es sein will https://www.youtube.com/watch?v=ZH--8js-Gzo "The Look and the Feel... Put you in there"

Der spieletest prüft dann sozusagen was daraus geworden ist. Wurden die versprechen gehalten? Läuft das spiel? ist die steuerung gut? Hat es macken? Muss man es gespielt haben weil es so unglaublich gut ist? Auflösung und Framerate? Dafür ist eben 4P und andere da.

Du suchst nach nem verrückten Einhorn und verwechselst das mit ner inovation. Währenddessen bemerkst du nicht das vor deinen augen sich eine richtige revolution abspielt. Bedenklich aber kann passieren. Künstler wie Salvador Dali haben sich Pinsel in den Po gesteckt und auf drogen bilder gemahlt um inovativ zu sein. Wenn es das ist was du willst wirst du es in einer industrie die funktionieren muss ned finden. Da musste zu den indies.

Die ganzen indie entwickler springen auf einen interessanten zug auf. Die sehen, dass die aaa industrie sich auf cod/bf stürzt und wissen, dass sie selbst sowas nicht machen können, weil zu aufwändig und keine werbung verfügbar in dieser millionenhöhe. Darum versuchen sie Nieschen zu bedienen. Mixen komisches zeug zusammen... nen minecraft shooter oder was weiss ich. Zwangshaft inovativ könnte man es nennen. Oder sie sehen den erfolg von Star Citizen und deshalb kommen sie alle mit raumschiffspielen hinter der ecke hervor nachdem sich ihr zombie auslutsch game ausgelutscht hat.

Dadurch kommen immer wieder neue teils verrückte teils faszinierende Shooter variationen hervor. natürlich sind die meisten davon kaum relevant und auch nicht immer kommerziell erfolgreich. Die sterben dann halt aus. Das ist nicht schlimm. Kann nicht jeder ein eigenes kleines griechenland betreiben und damit durchkommen.
Benutzeravatar
Phips7
Beiträge: 1081
Registriert: 15.11.2013 04:12
User ist gesperrt.
Persönliche Nachricht:

Re: The Order: 1886 - Test

Beitrag von Phips7 »

c452h hat geschrieben:
Phips7 hat geschrieben:
Geradezu süss wie heir all die "experten" gleich mal die cod kampagne zum vergleich ziehen. als wäre cod nicht mehr als nur kampagne und als ob es in der ums gameplay gehen würde...
Der Abschnitt beweist, dass Du aber mal gar nichts kapiert hast. Natürlich wird hier die COD-Kampagne und das dort vorkommende Gameplay herangezogen, wenn es um das Thema Singleplayer, das hier in der Diskussion aufkam, geht.

Du verstehst die einfachsten Dinge nicht!
Ist echt traurig wie wenig du verstehst. Das gameplay in der CoD kampagne ist genau so wie es sein soll. Das die bots dort drin so beschränkt sind, ist ne Design entscheidung. Auf allen multiplayer karten im skirmish sind die bots die mit abstand besten in cod. Genau so wie es im zombie modus statt bloody screen einen lebensbalken hat. Sie machen ihr spiel so wie es der masse gefällt. Wer was anderes will der kann was anderes spielen gehen. So einfach ist das. Für anspruchsvolle bietet cod neben der kampagne noch anderes an.

Aber bitte man kann auch einfach stur alles was man nicht einsehen will auf dummheit des gegenübers schieben. Den einfachen weg gehen. Hat was mit willensschwäche zu tun. Ob das schwerer wiegt als die rechtschreibung in nem kommentarfeld im internet auf ner seite für kinder... das überlass ich dir.