Allgemeiner Politikthread

[Almalexian]

Das Christentum stellt keine politischen Machtansprüche, gibt nicht vor, die einzig wahre Religion zu sein und das Christentum teilt auch nicht knallhart in Gläubige und Ungläubige wie dies der Islam tut. Neben diversen anderen Eigenheiten des Islam, die ihn weit wegrücken lassen von Demokratischen Verhältnissen (u.a. das Fehlen einer Reformation und die Umwandlung bzw. Zurechtweisung anhand einer aufklärerisch-humanistischer Bewegung usw.). Gar nix ist widerlegt

Man kann über sowas nicht mit jemanden diskutieren der sich nichtmal ein bisschen mit europäischer Geschichte auskennt. Lies ein Buch, dann reden wir vielleicht weiter. Aber solangsam gehst du mir echt gehörig auf den Keks. Du verhältst dich wie ein rechthaberisches Kleinkind das immer wieder neuen Unsinn plappert nur um sich im Recht zu glauben und sich dabei möglichst provokativ verhält um eben anderen auf den Keks zu gehen und sich besser zu fühlen. Wenn du mal vorab deine Argumente checken würdest müsste ich sie nicht immer wieder für dich aufdröseln. Ich denke die Schulbank allgemein nochmal zu drücken täte dir ganz gut, was nicht als Beleidigung zu verstehen ist, sondern dass mir deine Kompetenzen in dem Bereich als zu mangelhaft erscheinen.

[Tom07]

Christentum stellt keine Machtansprüche? Katholische Kirche? Kreuzzüge? Zehn Gebote?

[Pyoro-2]

Ehe, Erziehung, Verhütung, Adoption, Schwagerschaftsabbruch, Feiertage, Medien ...
... neeeeee, die Kirchen würden sich nie in Zeug einmischen, die die 'nen Scheiß angehen. Neeever.

[johndoe981765]

[Deuterium]

Jede Religion stellt Machtansprüche und gibt vor, ganz alleine zu wissen, wo das Mana wächst. Ich habe noch keinen Paffen gehört, der gemeint hat "schön, dass Ihr Christen seid, aber die Juden, Zeugen, Musels haben genauso Recht, Ihr könnt auch gerne da Euren Obolus entrichten". Wie steht denn die Katholische Kirche zur evangelischen? Volle Akzeptanz? Missioniert wird auch noch, nur kriegt man das hier nicht so mit, weil man sich derweil andere Praktiken überlegt hat. Das Christentum ist von sich aus genauso machtgeil wie jede andere Weltreligion und hat auch noch genügend Machteinfluss. Das sieht man vielleicht nur nicht so, weil man in diese Gesellschaft hineingeboren wurde und gewisse Dinge für selbstverständlich hält. "Fremdkörper" sind immer auffälliger, weil sie für Kontraste sorgen.

Die Menschen in Europa haben lange gebraucht, um diesen "von Gottes Gnaden" Käse anzuzweifeln und die Gründe waren sicher nicht nur aufklärerischer Art. Das mag ein Faktor für die Franzosen gewesen zu sein, mal ein bisschen Stimmung zu machen, aber der Hauptgrund war wohl eher gewesen, dass es nichts zu essen gab. Not und Elend sind häufiger Anstoß zur Veränderung als Idealismus. Die Menschen sind nicht so edel gestrickt. Die sehen, dass es ihnen schlecht geht und suchen dann einen Sündenbock. Dann sucht man sich vielleicht noch Gründe, seine Gewalt in edles Gewand zu kleiden. Jeder Erfolg der Aufklärung, bzw. jede Verbesserung der Lebensumstände hatte im Grunde ganz primitive Gründe. Das Lesen von Kant, Marx oder sonst wem hat keinem was zu Essen auf den Tisch gebracht. Diese Überhöhung der westlichen Gesellschaft empfinde ich irgendwie als affig. Es gibt auch in unserem tollen Mitteleuropa noch einiges an Verbesserungspotential, da haben sich einige kluge, wohlgenährte Sesselfurzer schon ihre Gedanken gemacht, aber dennoch gibts bei schwachsinnigen politischen Entscheidungen kein Rambazamba. Warum? Weil dem gemeinen Menschen alles scheißegal ist, solange er in Ruhe fressen, ficken und scheißen kann.

[Tom07]

Davon kommt die CDU aber trotzdem nicht zurück auf die Regierungsbank.

[Wigggenz]

Dieser Frust

Erinnert mich ein bisschen an die Thüringer, die gegen das Ergebnis demokratischer Wahlen völlig empört demonstrierten und Neuwahlen forderten.

Und wer behauptet, dass das Christentum keinen absoluten Wahrheitsanspruch hat kennt noch nicht einmal die offizielle Position der kath. Kirche
Inklusivismus googeln.

[mr archer]

https://www.youtube.com/watch?v=zf1NYxLb1jQ

[sourcOr]

Die Menschen in Europa haben lange gebraucht, um diesen "von Gottes Gnaden" Käse anzuzweifeln und die Gründe waren sicher nicht nur aufklärerischer Art. Das mag ein Faktor für die Franzosen gewesen zu sein, mal ein bisschen Stimmung zu machen, aber der Hauptgrund war wohl eher gewesen, dass es nichts zu essen gab. Not und Elend sind häufiger Anstoß zur Veränderung als Idealismus. Die Menschen sind nicht so edel gestrickt. Die sehen, dass es ihnen schlecht geht und suchen dann einen Sündenbock. Dann sucht man sich vielleicht noch Gründe, seine Gewalt in edles Gewand zu kleiden. Jeder Erfolg der Aufklärung, bzw. jede Verbesserung der Lebensumstände hatte im Grunde ganz primitive Gründe. Das Lesen von Kant, Marx oder sonst wem hat keinem was zu Essen auf den Tisch gebracht. Diese Überhöhung der westlichen Gesellschaft empfinde ich irgendwie als affig. Es gibt auch in unserem tollen Mitteleuropa noch einiges an Verbesserungspotential, da haben sich einige kluge, wohlgenährte Sesselfurzer schon ihre Gedanken gemacht, aber dennoch gibts bei schwachsinnigen politischen Entscheidungen kein Rambazamba. Warum? Weil dem gemeinen Menschen alles scheißegal ist, solange er in Ruhe fressen, ficken und scheißen kann.

Würde ich so nicht ganz unterschreiben wollen. Wir wären heute bestimmt nicht da wo wir sind, wenn die Leute bspw. der Kirche noch alles aus der Hand fressen würden. Und weil wir heute wie ich finde in Europa eine andere Einstellung zum Glauben haben als das in überwiegend islamisch geprägten Ländern ist, wäre das Problem des Extremismus da unten auch nach Lösung der wirtschaftlichen und sozialen Probleme sicherlich nicht gelöst. Daran ist Europa aber natürlich mit schuldig. Wir konnten uns hier gegenseitig untereinander ungestört abschlachten bis zum Sankt Nimmerleinstag, während der Nahe Osten zurückgefallen und schließlich kolonialisiert wurde. Grob ausgedrückt. Da ist es imo gleichermaßen naiv zu glauben, wie vermessen zu erwarten, dass das da unten ruckzuck genauso friedlich werden könnte, dafür hatten sie nicht genügend Zeit. Und nein, ich will unsere Gesellschaft nicht überhöhen, aber ich sehe es zumindest als momentan weitesten Schritt in Zeiten des Kapitalismus.

[crewmate]

Die Partei die Partei die hat immer recht *sing*

Oh Moment das war glaub ich die falsche

Nein, vollkommen richtig. Da unterscheiden sich nur ein paar Wörter, aber so kriegt man die Ossis auch an den Wahlzettel Haken.

[Bedameister]

Prognose aus Hamburg:

SPD wohl keine absolute Mehrheit. FDP drin. AfD wohl auch drin.
SPD + Grüne reicht sicher.

Spanned wird da wohl nix mehr

[Wulgaru]

Doch, laut Ard hat die AFD nur 5,2 in der ersten Prognose die aufgrund des Wahlsystems sehr unpräzise ist. Ist die Afd nicht drin, hat die SPD die absolute Mehrheit. Das ist dann deine Spannung. :wink:

[Bedameister]

Hm stimmt ja. Dann mal abwarten.

[KING_BAZONG]

Man kann über sowas nicht mit jemanden diskutieren der sich nichtmal ein bisschen mit europäischer Geschichte auskennt. Lies ein Buch, dann reden wir vielleicht weiter. Aber solangsam gehst du mir echt gehörig auf den Keks. Du verhältst dich wie ein rechthaberisches Kleinkind das immer wieder neuen Unsinn plappert nur um sich im Recht zu glauben und sich dabei möglichst provokativ verhält um eben anderen auf den Keks zu gehen und sich besser zu fühlen. Wenn du mal vorab deine Argumente checken würdest müsste ich sie nicht immer wieder für dich aufdröseln. Ich denke die Schulbank allgemein nochmal zu drücken täte dir ganz gut, was nicht als Beleidigung zu verstehen ist, sondern dass mir deine Kompetenzen in dem Bereich als zu mangelhaft erscheinen.

Genauso ergeht es mir mit Dir. Du hängst an Deinem Wunschbild fest, das mit der Realität jedoch nichts zu tun hat. Du glotzt ständig in Dein Zauber-Kaleidoskop, wo alle im bunten Ringelreihen sich die Hände halten.
Was Dir fehlt, ist einfach Lebenserfahrung.

[Almalexian]

Genauso ergeht es mir mit Dir. Du hängst an Deinem Wunschbild fest, das mit der Realität jedoch nichts zu tun hat. Du glotzt ständig in Dein Zauber-Kaleidoskop, wo alle im bunten Ringelreihen sich die Hände halten.
Was Dir fehlt, ist einfach Lebenserfahrung.

Ich kann mein Weltbild argumentativ verteidigen, was du hier nicht auf die Reihe kriegst. Sieh dir doch die Posts an die auf deine blödsinnige Aussage folgten, das Christentum würde sich was Geltungsansprüche angeht vom Islam unterscheiden. Das gleiche hier dutzendfach auf den vergangenen Seiten. Du kannst ständig nur Negativbeispiele anführen was du als Lebenserfahrung verkaufst aber du begreifst nicht die größeren Zusammenhänge. Und dass du meine Ansicht, dass wir Menschen das Potenzial haben friedlich miteinander umzugehen, verspottest zeigt mir übrigens eines: Du willst es gar nicht. Es ist dir sehr recht dass es Dinge und Menschen gibt die du hassen und verurteilen kannst, von denen du dich distanzieren möchtest und die du als falsch ansiehst. Du verabscheust eine Weltsicht die ohne Konflikte auskommt, kannst sie dir nicht mal vorstellen. Du verherrlichst in deiner Signatur ein Zitat das Rücksichtslosigkeit und Konflikten den Weg bereitet. Wie arm muss man sein um so etwas zu wollen?