The Legend of Zelda: Majora's Mask 3D - Test

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Steppenwaelder
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Re: The Legend of Zelda: Majora's Mask 3D - Test

Beitrag von Steppenwaelder »

Ich hatte keine Anleitung und an eine Erklärung im Spiel kann ich mich nicht erinnern.
coltrane1000
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Re: The Legend of Zelda: Majora's Mask 3D - Test

Beitrag von coltrane1000 »

Ich kann dieses Geplärre um den angeblichen Zeitdruck nicht mehr hören! Spielt man die Hymne der Zeit rückwärts, wird die Zeit um den Faktor 3 verlangsamt. Das ist dann nun wirklich mehr als genug. Den Tip dazu kriegt man übrigens schon ganz am Anfang bei der Vogelscheuche im Observatorium. Weiß aber anscheinend keiner, da viele Leute zu bequem sind anstatt sich reinzuhängen und lieber ein Spiel schlecht reden nur weil sie zu blöd sind um es zu begreifen. Majoras Mask ist das schwerste 3D Zelda, aber es wird umso besser je besser man es kann. Genau wie Adventure of Link im übrigen.
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Chibiterasu
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Re: The Legend of Zelda: Majora's Mask 3D - Test

Beitrag von Chibiterasu »

Es dauert halt oft ein wenig bis man das durchschaut. Und ja, mir ist es zu Beginn auch öfter passiert dass man in nem Dungeon ist und einem die Zeit ausgeht (weil man vielleicht erst am zweiten Tag oder sonstwas rein ist).
Viele Dinge muss man dann eben doppelt machen und das fühlt sich nicht immer cool an.

Es geht eben auf jeden Fall konträr zum sonstigen Zelda Flair wo man eben alle Zeit der Welt hat.
Der Zeitdruck war nunmal elementarer Teil des Spieldesigns und der Story - und das finde ich gut so.
Muss man aber nicht unbedingt mögen.
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Steppenwaelder
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Re: The Legend of Zelda: Majora's Mask 3D - Test

Beitrag von Steppenwaelder »

das hab ich an MM auf jeden fall auch geschätzt, auch wenn ich kein Freund von Zeitdrücken bin. Da war der Zeitdruck nicht einfach da, um das Spiel künstlich schwerer zu machen oder so, wie es sonst immer der Fall ist; sondern es war ein elementarer Bestandteil des Spieldesigns.
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Troll4Life
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Re: The Legend of Zelda: Majora's Mask 3D - Test

Beitrag von Troll4Life »

coltrane1000 hat geschrieben:Ich kann dieses Geplärre um den angeblichen Zeitdruck nicht mehr hören! Spielt man die Hymne der Zeit rückwärts, wird die Zeit um den Faktor 3 verlangsamt. Das ist dann nun wirklich mehr als genug.
Danke. Ich raffe es auch nicht, was manche Unfähige an dem Spiel auszusetzen haben. Ich war damals 9 zu Release, habe ewig gebraucht bis ich es durch hatte und war oft überfordert, aber Zeitdruck hatte ich NIE. Jeden der Tempel konnte man locker innerhalb von 1 Tag durchspielen. Ohne Internet.
Ich gebe ja zu, dass bei den Sidequests viel Trial and Error dabei ist, aber genau davon lebt das Spiel. Erkunden, zufällig zur rechten Zeit an rechten Ort sein u.s.w. Und das ohne Minimapmarkierungen, ohne Tagebuch und den ganzen Rotz.

Und wie man die beiden Vogelscheuchen übersehen kann, ist mir unbegreiflich.
Das_lachende_Auge
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Re: The Legend of Zelda: Majora's Mask 3D - Test

Beitrag von Das_lachende_Auge »

kindra_riegel hat geschrieben:@lachendes Auge
Das wird ja immer lustiger :lol:
Aber weil du unbedingt willst. Ich hätte darauf ungefähr folgendes geschrieben:
Ich kann nachvollziehen, dass man unter Zeitdruck geraten könnte, wenn man z.B. Gebiet X macht und dann statt die Zeit vor dem Dungeon zurückzudrehen direkt den Dungeon noch dranhängen will. Wenn man dann auch noch gierig wird und alle Feen sammeln will, zusätzlich sogar noch vergisst / nicht weiß, dass man die Zeit verlangsamen kann, dann kann es auch mal knapp werden.

Ich würde der Kritik, dass man durch das Zurückdrehen der Zeit ein paar Kleinigkeiten gerne mal wiederholen muss oder der Spielfluss gestört würde, auf jeden Fall zustimmen - aber das ist ein anderer Kritikpunkt als der Zeitdruck an sich.
Geht doch ;) Hoffe du verzeihst mir die kleine Spitze. War nicht böse gemeint. Wollte nur wissen, was du denn einzuwenden hast und dachte, ich kann dich so zu einer Antwort bewegen. Respekt auch, dass du dich nicht hast provozieren lassen und neutral geantwortet hast :Daumenlinks:
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Alex Roivas
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Re: The Legend of Zelda: Majora's Mask 3D - Test

Beitrag von Alex Roivas »

BlueBlur hat geschrieben:Kann die grundsätziche Aversion gegen Spannung, die durch Zeitknappheit entsteht, sowieso nicht so richtig nachvollziehen. Aber wie kindra schon sagte: Wirklichen ZeitDRUCK verspürt man in dem Spiel äußerst selten, und die male, wo ich welchen hatte, wirkten dafür aber umso inteniver und erinnerungswürdiger - einige meiner besten Spieleerinnerungen kommen von diesem Spiel. Der gute Jörg hats in seinem Test mit dem Zeitdruck auch etwas arg übertrieben, wie ich finde. Der Schlüssel liegt in vernünftiger Planung und Zeitmanagement.
Ich kann schon sehr gut nachvollziehen wenn Leute gegen Zeitdruck in Spielen sind. Einer der Gründe warum ich auch 3DWörld so scheiße finde, aber das nur mal nebenbei.

MM kann man als Zeitrduck Hasser wirklich spielen. Das Game ist nicht so wie man es sich als Unwissender vorstellt das man das Spiel perfektionieren muß und zig mal wegen der Zeit alles neu macht. So isses nicht.

Wenn man Zeitdruck hasst dann ist Phantom Hourglass ein wirkliches Hass Spiel. Macht dort einen Bogen drum :-) Aber MM ist nicht das was man sich unter einem klassischen Zeitdruck Spiel vorstellt. Ich persönlich bin Zeitruck Hasser aber sogar ich habe MM durchgespielt und noch viel viel weniger in einer Lösung gucken müssen als bei Oot:

MM ist zwar ab und an ganz knackig aber immer logisch und fair. Ähnlich wie bei Jump and Runs. Ich würd sagen OoT war eher Mario Bros und MM dann eher Donkey Kong ^^
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Izaya30
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Re: The Legend of Zelda: Majora's Mask 3D - Test

Beitrag von Izaya30 »

Wenn ich mir die Wertung von diesem Spiel anschaue (welches ja im Endeffekt nur das Remake eines N64-Titels ist) und die Wertung von Monster Hunter 4 Ultimate (was die aufgebohrte Fassung eines komplett eigenen neuen Titels ist, der hier noch gar nicht erschienen ist), dann stimmt da irgendwie was nicht...ich weiß nur nicht was. Ich glaube der Jörg Luibl hätte mir als Tester von MH4U deutlich besser gefallen.
Redshirt
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Re: The Legend of Zelda: Majora's Mask 3D - Test

Beitrag von Redshirt »

Uchiha-Shinobi hat geschrieben:Wenn ich mir die Wertung von diesem Spiel anschaue (welches ja im Endeffekt nur das Remake eines N64-Titels ist) und die Wertung von Monster Hunter 4 Ultimate (was die aufgebohrte Fassung eines komplett eigenen neuen Titels ist, der hier noch gar nicht erschienen ist), dann stimmt da irgendwie was nicht...ich weiß nur nicht was. Ich glaube der Jörg Luibl hätte mir als Tester von MH4U deutlich besser gefallen.
Was stimmt daran denn nicht? Aber ich glaube, ich habe so eine Ahnung, worauf du hinaus willst. Deswegen meine Sicht darauf:

Das eine Spiel ist ein Remake mit einigen Veränderungen/Verbesserungen eines alten Klassikers, der innerhalb seiner Serie sehr einzigartig heraussticht. Das andere ist eine Fortsetzung einer mittlerweile ebenfalls recht langlebigen Spielereihe, die von Teil zu Teil jedoch kaum noch Neuerungen reinbringt, auf derselben Engine beruht und in der man zum Teil noch dieselben Animationen vorfindet wie zu PS2-Zeiten.

Also ja, ich finde schon plausibel, dass man da den x-ten Ableger, der in dem Sinne nicht wirklich viel neu macht, aber einem als neu verkauft werden will, kritischer betrachten kann als die Neuauflage eines alten, einzigartigen Spiels.
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Wigggenz
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Re: The Legend of Zelda: Majora's Mask 3D - Test

Beitrag von Wigggenz »

Ich kann die Wertung und Kritik GENAU nachvollziehen. Genau so habe ich damals auch empfunden.

Klar ist kein Zeitdruck iSv "das schaffe ich nicht!" vorhanden, der einen ernsthaft beim Durchspielen straucheln lässt. Aber so richtig gemächlich alles erkunden, gerne mal auch ewig lange an ein und derselben Stelle zu verweilen, um irgendwas zu bekommen, dann festzustelllen, dass man dafür wohl doch erst ein weiteres Item braucht usw... ist nicht oder nur sehr begrenzt drin.

Angesichts des unmittelbar bevorstehenden Weltuntergangs aber auch irgendwie unverzichtbar für MM. Daher Fluch und Segen zugleich.
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HerrRosa
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Re: The Legend of Zelda: Majora's Mask 3D - Test

Beitrag von HerrRosa »

Mich würde mal Interessieren, ob Shenmue heute noch der Platzhirsch wäre, hätte 4players/Jörg MM zu Erscheinen getestet.
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The Man in the Mirror
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Re: The Legend of Zelda: Majora's Mask 3D - Test

Beitrag von The Man in the Mirror »

Die Kritik an dem 3 Tage System kann ich nie so ganz nachvollziehen, ich verstehe dass es nicht für jeden Geschmack ist, aber ich fand das schon als Kind ziemlich cool und es war auch nie ein wirkliches "Zeitlimit", weil man mit der Okarina immer die Kontrolle hat und die Zeit manipulieren kann wie man möchte. Wirklich unter Zeitdruck steht man eigentlich nur in der ersten Spielstunde, im ersten 3-Tage-Zyklus bevor man die Okarina in die Finger bekommt - Das ist aber auch so gewollt und das war für mich als 11 jähriges Kind beim ersten Spielen einer der absoluten Höhepunkte in der ganzen N64 Zeit. Sobald man die Okarina erstmal hat kann man, auch ohne Internet und Guides, indem man einfach nur ein bisschen erkundet und mit den NPCs spricht schnell rausfinden, dass man die Zeit nicht nur zurückdrehen sondern auch verlangsamen und vorspulen kann.

Manche Ereignisse passieren nur an einem der 3 Tage zu einer bestimmten Uhrzeit und da lag für mich immer son gewisser Reiz. Sogar son trivialer Kram, wie dass es jedes mal um 7 Uhr am zweiten Tag anfängt zu regnen. Ich fand das immer sehr nett, das hatte ein bisschen was von Täglich grüßt das Murmeltier. Ist für mich auf jeden Fall gerade wegen dieses 3 Tage Systems eins der besten, wenn nicht das beste, Zelda-Spiel.

Und wenn die Zeit mal knapp ist, dreht man die Uhr einfach zurück. Es wird ja nicht alles auf 0 gesetzt, es gibt halt gewisse Punkte wo man etwas fest abschließt, wichtige Schlüsselitems, Masken und Co. verliert man nicht mehr sobald man sie mal hat. Das Notizbuch tut sein Übriges, man hat einfach immer einen gewissen Überblick zu welcher Uhrzeit man an welchem Ort sein sollte um diese und jene Quest zu erfüllen. Und dass ich, wenns gerade nachmittag an Tag 3 ist, nicht noch los spatzieren gehe um den nächsten Dungeon zu lösen, ist eigentlich ganz verständlich.
johndoe824834
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Re: The Legend of Zelda: Majora's Mask 3D - Test

Beitrag von johndoe824834 »

Ich denke bei alten Spielen also sei es Shenmue , Shadow of the Colossus oder eben Zelda etc. kann man
je älter sie werden immer draufrechnen.

Wäre also nach heutige Maßstäben wo Videospiele deutlich schlechter sind als früher
schon fast ein 100% Titel aber das geht ja nicht.
Daran merkt man das heutige Bewertungssystem ist zu großzügig.

Früher wurde generell kritischer bewertet als heute. Denke ein Spiel wie Destiny oder
Dragon Age hätte man , wären sie damals erschienen , mit vielleicht 30% bewertet oder noch schlechter.
Der Anspruch von Tester und Spieler war einfach zu hoch zu der Zeit.
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greenelve
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Re: The Legend of Zelda: Majora's Mask 3D - Test

Beitrag von greenelve »

ICHI- hat geschrieben: Früher wurde generell kritischer bewertet als heute. Denke ein Spiel wie Destiny oder
Dragon Age hätte man , wären sie damals erschienen , mit vielleicht 30% bewertet oder noch schlechter.
Der Anspruch von Tester und Spieler war einfach zu hoch zu der Zeit.
Ich denke Spieler sind heute anspruchsvoller - und lassen sich von Wertungen fehlleiten. Damals wurden auch 70% Titel noch angeschaut, während es heute 85+ sein muss.
Also von beiden Seiten. Mag ein Spieler ein Spiel nicht, sind die 80% viel zu hoch, es muss mindestens 30 runter, alles andere ist gekauftes Magazin. Mag ein Spieler ein Spiel, sind die 80% viel zu niedrig und es müssen mindestens 10 drauf, alles andere ist blindes Hating. Genauso geben Magazine höhere Wertungen, weil ist ja besser als die Konkurrenz/Vorgänger und das muss sich in Zahlen wiederspiegeln. Bzw. die Wertung muss den Hype wiedergeben, wodurch Wertungen höher liegen. (aber da gibts bestimmt noch mehr Erklärungen wieso weshalb warum)

Wieso weshalb warum kann man sicherlich ewig philosphieren. Vielleicht die Vernetzung, wodurch Reviews sofort und weltweit verfügbar waren, was Firmen veranlasst hat darauf zu achten, nur noch überkrassgeile Wertungen bekommen zu wollen, um mehr Hype zu generieren. Vielleicht die Vernetzung, was Reviewer veranlasst hat darauf zu achten, nur noch überkrassgeile (in beide Richtungen der Skala) Wertungen verteilen zu wollen, um mehr Klicks zu generieren. Vielleicht auch die Spieler, die durch das Internet gesehen haben, was es alles gibt und für ihr Geld und ihre Zeit nur noch das Beste haben wollten.

Mittlerweile gibt es auch den Anspruch, jedes Spiel muss 1080p haben, alles andere ist technisch veraltet und genügt nicht mehr den...nunja, Ansprüchen. Früher war das nicht so wichtig, man hat schlicht gespielt was einem gefallen hat. Und hatte Spaß daran. (ohne werten zu wollen, eine reine feststellung...)
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Wigggenz
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Re: The Legend of Zelda: Majora's Mask 3D - Test

Beitrag von Wigggenz »

greenelve hat geschrieben:Mittlerweile gibt es auch den Anspruch, jedes Spiel muss 1080p haben, alles andere ist technisch veraltet und genügt nicht mehr den...nunja, Ansprüchen. Früher war das nicht so wichtig, man hat schlicht gespielt was einem gefallen hat. Und hatte Spaß daran. (ohne werten zu wollen, eine reine feststellung...)
Auch früher gab es die sog. "Grafikhuren" und Andere, die sich an technischen Aspekten bis zur Absurdität aufgegeilt haben.