Resident Evil - Test

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GamepadPro
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Re: Resident Evil - Test

Beitrag von GamepadPro »

VonBraun hat geschrieben:Weil das alte auch um längen besser ist als der neue Abfall.
Was soll man da groß diskutieren.
Und was hat das bitteschön mit "hartes kerlchen" zutun, nur weil man nicht in jedem Survival Spiel eine Autosavefunktion haben will.
doch wozu Farbbänder sammeln? RE4 hatte keinen autosave.
VonBraun hat geschrieben: Wenn man anfängt irgendwas am Gameplay zu verändern funktioniert das ganze Spiel nicht mehr.
items direkt verwenden, ohne sie ins inventar nehmen zu müssen, wäre schon was.
leergeschossene waffe + gefundenes magazin - inventarplatz = RE fail
VonBraun
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Re: Resident Evil - Test

Beitrag von VonBraun »

Bei deinem zweiten Punkt gebe ich dir recht, wie gesagt ich fand die Möglichket Sachen ejderzeit ablegen zu können wirklich gut.
Es hat bei der Inventarverwaltung geholfen ohne gleich das ganze Konzept zur torpedieren, da man die rumliegenden Sachen später aufsammeln musste.

Erstmal is RE 4 für mich kein Survival Game mehr und auch kein gutes Resident Evil, weil es nichts mehr mit den Vorgängern gemeinsam hat.
Es bleibt im Gegensatz zu RE5+6 allerdings ein gutes Spiel.
Und ja man konnte ohne Farbbänder speichern, bzw am Ende eines Kapitels, trotzdem gab es Autosave.
Du konntest in den alten Teilen halt nicht mit wenig HP an einer Schreibmaschine speichern, sondern musstest vieleicht noch an 2-3 Gegnern vorbei zu der nächsten Kiste um ein Farbband zu holen.
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Todesglubsch
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Re: Resident Evil - Test

Beitrag von Todesglubsch »

Apropos Farbband: Ich hab dunkel in Erinnerung, dass Jill im Original keine Farbbänder zum Speichern braucht. Erinner ich mich da falsch oder wurde das im GC-Remake geändert?

Im übrigen stört mich das Speichersystem. Hätte man durchaus anders lösen können. Ja, es erzeugt Druck und Spannung - aber es verhindert auch konsequent, dass ich nicht mal eben für zehn Min spielen kann, sondern längere Sessions einplanen muss, damit ich ja kein Farbband verschwende. Das ist in der heutigen Zeit schlicht beknackt.

Silent Hill 2 und 3 haben in der PC-Version ja auch freies Speichern erlaubt. Geschadet hat es nicht wirklich. Zudem tickte der Speicherzähler halt bei jedem Speichervorgang nach oben, was die freigeschalteten Boni am Ende beschnitt.
VonBraun
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Re: Resident Evil - Test

Beitrag von VonBraun »

Jill hatte nur den Vorteil der Pistole, Barrys Hilfe, den Granatwerfer und die 2 Inventarplätze mehr.
Allerdings hat Chris auch etwas mehr Schaden vertragen als Jill.
Beim speichern gab es keine Unterschiede.

Wer spielt denn mal eben 20 Minuten RE1 ?
Ich kann die Kritik ja verstehen, aber es gehört nun mal dazu.
Frech war eher sowas wie AvP1 wo man in der 1.0 Version überhaupt nicht speichern konnte und 1 Kapitel komplett durchspielen musste.
Zuletzt geändert von VonBraun am 22.01.2015 15:13, insgesamt 1-mal geändert.
billy coen 80
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Re: Resident Evil - Test

Beitrag von billy coen 80 »

Nee, ich glaube da erinnerst du dich falsch. Jill hatte "nur" zwei Inventarslots mehr, brauchte keine "kleinen Schlüssel", weil sie nen Dietrich hatte und bekam noch eine zusätzliche Waffe spendiert (den Granatwerfer bei der Leiche von Forest; Chris bekam da lediglich ein Pistolenmagazin).

Aber Farbbänder brauchte sie glaub ich auch. War nach meinem Empfinden aber auch kein Ding. Die Dinger fand man eigentlich immer mehr als reichlich im Spiel und ins Inventar nahm ich die eh nur, wenn ich speichern wollte. Sonst habe ich die immer direkt in die Kiste verstaut (bis auf ein, zwei Ausnahmen stand ja immer eine Kiste in unmittelbarer Nähe einer Schreibmaschine).

Upps, von Braun war schneller...
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greenelve
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Re: Resident Evil - Test

Beitrag von greenelve »

Resi 4 ist deutlich linearer, während Resi 1 in einem begrenzten, labyrinthartigen Areal spielt. Zumindest der Herrenhausabschnitt. Daher haben die zwei Spiele zu Recht verschiedene Speichersysteme.
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e1ma
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Re: Resident Evil - Test

Beitrag von e1ma »

Todesglubsch hat geschrieben:
Im übrigen stört mich das Speichersystem. Hätte man durchaus anders lösen können. Ja, es erzeugt Druck und Spannung - aber es verhindert auch konsequent, dass ich nicht mal eben für zehn Min spielen kann, sondern längere Sessions einplanen muss, damit ich ja kein Farbband verschwende. Das ist in der heutigen Zeit schlicht beknackt.

.
Das ist doch Unsinn, die Speicherräume liegen zu 80% nicht mal 10 Minuten auseinander, gerade wenn man dann die meisten Räume geöffnet hat gibt es zig Abkürzungen. Von 15 Minuten spielen ohne ein Savepoint kann da ja nun wirklich keine Rede sein.

Und ja, ich zocke Resi seit '96 und habe mit der Reihe zumindest bis Teil 5 keine Probleme gehabt und konnte auch mit der dynamischen Ausrichtung seit Teil 4 gut leben. Lediglich Teil 6 ist ein Schlag in die Fresse aller Fans.

Genrell finde ich es jedoch bedenklich das Games von heute einfach zu häufig keinen wirklich Anspruch mehr im Triple A-Sektor haben und wenn ich sehe dass die Gamepro einer seichten Gurke wie Unity, die fast keinen Anspruch mehr hat, über 80% zückt, kann ich nur noch den Kopf schütteln.
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Clusterpain
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Re: Resident Evil - Test

Beitrag von Clusterpain »

Todesglubsch hat geschrieben: Im übrigen stört mich das Speichersystem. Hätte man durchaus anders lösen können. Ja, es erzeugt Druck und Spannung - aber es verhindert auch konsequent, dass ich nicht mal eben für zehn Min spielen kann, sondern längere Sessions einplanen muss, damit ich ja kein Farbband verschwende. Das ist in der heutigen Zeit schlicht beknackt.
Genau das fand ich irgendwie so geil - das man ständig länger gespielt hat als man eigentlich wollte. Schließlich musste sich die ganze Spielzeit ja auch "lohnen" und man hat dann nicht gespeichert und auf die nächste Scvhreibmaschine gehofft und wieder eine Stunde länger gezockt, als man es geplant hatte :-)

Klar würde solch ein Spiel heute nicht mehr funktionieren. Wer noch nie RE gespielt hat und jetzt anfängt, ist wahrscheinlich abgeschreckt. Ich meine - alleine vorgerenderte Hintergründe, DAS wäre für mich heute das K.O.-Kriterium und nicht die Farbbänder. Aber es ist eben wie mit den Tür-Animationen - überflüssig, nervig, aber nur so ist es RE und nicht anders :-)
VonBraun
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Re: Resident Evil - Test

Beitrag von VonBraun »

Wenn er jeden Tag nur 20 Minuten spielt und nach der Runde immer speichern muss, liegt er nach 1 Woche bei mal Speichern und hat das Spiel nichmals durch, aber schon eine schlechte Bewertung.
Aber wie gesagt, wer macht denn sowas ? =)

@Billy
War schon richtig, ich hatte den Dietrich vergessen.
Zuletzt geändert von VonBraun am 22.01.2015 15:17, insgesamt 1-mal geändert.
billy coen 80
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Re: Resident Evil - Test

Beitrag von billy coen 80 »

e1ma hat geschrieben:Genrell finde ich es jedoch bedenklich, das Games von heute einfach zu häufig keinen wirklich Anspruch mehr im AAA Sektor haben und wenn ich sehe das die Gamepro einer seichten Gurke wie Unity, die fast keinen Anspruch hat über 80% zückt, kann ich nur noch den Kopf schütteln.
Wobei aber auf RE bezogen Teil 2 der (sogar mit Abstand) leichteste Teil war. Also gerade vom Schwierigkeitsgrad her hat sich die Serie, wie ich finde ab Teil 4 sogar ganz schön verschärft. Und falls man den "geistigen Anspruch" da mit reinrechnen will: zu den "Rätseln" in RE habe ich mich ja schon geäußert... :wink:
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Todesglubsch
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Re: Resident Evil - Test

Beitrag von Todesglubsch »

e1ma hat geschrieben: Das ist doch Unsinn, die Speicherräume liegen zu 80% nicht mal 10 Minuten auseinander, gerade wenn man dann die meisten Räume geöffnet hat gibt es zig Abkürzungen. Von 15 Minuten spielen ohne ein Savepoint kann da ja nun wirklich keine Rede sein.
Es geht doch nicht um die Entfernung, sondern, dass ich wegen zehn Minuten kein Farbband verschwenden möchte.
Genrell finde ich es jedoch bedenklich, das Games von heute einfach zu häufig keinen wirklich Anspruch mehr im AAA Sektor haben
Sorry, aber der Anspruch in RE ist auch nur wegen der mittlerweile verstaubten Steuerung gegeben.
johndoe1044785
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Re: Resident Evil - Test

Beitrag von johndoe1044785 »

was ja quatsch ist, wenn du die neue steuerung nutzt.

spiel mal re1 remake auf bergsteiger, ohne irgendeine hilfe. mach es, los!
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e1ma
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Re: Resident Evil - Test

Beitrag von e1ma »

Todesglubsch hat geschrieben:
e1ma hat geschrieben: Das ist doch Unsinn, die Speicherräume liegen zu 80% nicht mal 10 Minuten auseinander, gerade wenn man dann die meisten Räume geöffnet hat gibt es zig Abkürzungen. Von 15 Minuten spielen ohne ein Savepoint kann da ja nun wirklich keine Rede sein.
Es geht doch nicht um die Entfernung, sondern, dass ich wegen zehn Minuten kein Farbband verschwenden möchte.
Genrell finde ich es jedoch bedenklich, das Games von heute einfach zu häufig keinen wirklich Anspruch mehr im AAA Sektor haben
Sorry, aber der Anspruch in RE ist auch nur wegen der mittlerweile verstaubten Steuerung gegeben.
´

Ich hab und hatte mit der Steuerung nie Probleme und empfinde sie als absolut in Ordung, ebenso finde ich Resi nicht schwierig ;) Die Aussage mit dem Anspruch war auch nicht darauf bezogen, sondern das es einfach zuwenige Games gibt, die wirklich noch fordern. Zu denen zähle ich jetzt als aktuelle Vertreter mal Alien Isolation, Demon Souls, Ninja Gaiden oder DS 1 und 2, wo ich halt nicht problemlos durchmaschiere oder einen eventuellen Ingame Tod ohne Konsequenzen abnicke.
Zuletzt geändert von e1ma am 22.01.2015 15:25, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Resident Evil - Test

Beitrag von VonBraun »

@Billy
Dann besorg dir mal die PC Version von RE2 und hab Spaß mit dem dort vorhandenen Hard Modus.

Und die Rätsel gehörten einfach dazu und einige davon waren auch richtig gut, siehe RE3 mit dem Watersample.

Schwer macht man sich RE eigentlich nur selber, ohne speichern, ohne getroffen werden ect.
RE 4 fand ich jetzt auch nicht sonderlich schwer, vorallem wenn man den zu starken Nahkampf benutzt hat.
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Todesglubsch
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Re: Resident Evil - Test

Beitrag von Todesglubsch »

Flextastic hat geschrieben:spiel mal re1 remake auf bergsteiger, ohne irgendeine hilfe. mach es, los!
Da wird der hohe Schwierigkeitsgrad doch auch nur durch mehr Monster, mehr Schaden und weniger Items erwirkt? Das gleiche findeste heute auch noch in z.B. The Evil Within - und dort gibt's auch noch nen Instant-Death-Modus.

Wenn DAS gleichbedeutend mit Anspruch ist, findet man ihn auch in heutigen Spielen zu Hauf. Hurz, ja selbst in Destiny.
Die Aussage mit dem Anspruch war auch nicht darauf bezogen, sondern das es einfach zuwenige Games gibt, die wirklich noch fordern.
Gut, das ist ja dann etwas vollkommen subjektives. Ich kann's halt nur nicht ab, wenn man hier versucht etwas pauschal zu behaupten :) Aber auch nach dieser Richtlinie gibt's genügend Games da draußen die mich fordern. :lol: