Allgemeiner Politikthread

[Sarkasmus]

Ja mir ist klar das die Petition nicht vom deutschen Staat ist, aber wenn die Leute der Petition kein Verbot wollen dann macht es die Petition ja noch Sinnfreier als zuvor.
Die ist dann nur reine Selbstbeweihräucherung um sagen zu können das man ja gegen Pegida was getan hat.
Da bringt es wesentlich mehr ein Gegendemonstrant zu sein, denn das sehend die Pegida anhänger aber die Petition wird doch außerhalb von Pegidaanhänger.

Mir ist auch klar das man nicht alles öffentlich äußern darf, deswegen hatte ich ja auch dazu geschrieben in meinen Post,

...
,solange es halt nicht keine strafbare Äußerungen sind.
...

.

Ich hab auch nie geschrieben das man Pegida nicht kritisiren sollte, denn man sollte.Mir ist es halt so vorgekommen,dass die Intention der Petition ein Verbot von Pegida möchte und das halte ich für genau so dumm wie die Pegida selber.
Aber da die Petition kein wirkliches Ziel hat, find ich sie genau so sinnfrei wie Nichtwähler.

[Wulgaru]

, was sich die Juden bei "christlich-jüdischer" Tradition denken: 'n Scheiß. ^^

Genau das is ja mein Punkt. Daher finde ich es immer seltsam wenn man mit dieser Wortschöpfung daherkommt, unabhängig davon das eben Ablehnung des Fremden theoretisch relativ unchristlich ist. :wink:

@Gegendemonstration
Ist immer bequem gesagt wenn man nicht in Dresden lebt oder in einer Stadt wie München wo sich sowas wie ein Gegenprotest bildet. Eine Petition bietet die Möglichkeit Flagge zu zeigen ohne weit anreisen zu müssen. Die meisten Pegida-Leute kommen nach wie vor aus Dresden und Umgebung, die Leute die dafür extra anreisen sind die Minderheit. Ein Flensburger zeichnet lieber die Petition glaube ich. :wink:

[Sarkasmus]

@Gegendemonstration
Ist immer bequem gesagt wenn man nicht in Dresden lebt oder in einer Stadt wie München wo sich sowas wie ein Gegenprotest bildet. Eine Petition bietet die Möglichkeit Flagge zu zeigen ohne weit anreisen zu müssen. Die meisten Pegida-Leute kommen nach wie vor aus Dresden und Umgebung, die Leute die dafür extra anreisen sind die Minderheit. Ein Flensburger zeichnet lieber die Petition glaube ich. :wink:

Naja das lass ich mal nicht als Ausrede gelten, wer wirklich gegen Pegida ist kann auch bei sich bzw der Umgebung auch eine Demo gegen Pegida zu organisiren.
Aber das wird wohl viele zu viel Aufwand zu sein im Vergleich zu einer Unterschrift bei einer Onlinepetition.

[Wulgaru]

@Gegendemonstration
Ist immer bequem gesagt wenn man nicht in Dresden lebt oder in einer Stadt wie München wo sich sowas wie ein Gegenprotest bildet. Eine Petition bietet die Möglichkeit Flagge zu zeigen ohne weit anreisen zu müssen. Die meisten Pegida-Leute kommen nach wie vor aus Dresden und Umgebung, die Leute die dafür extra anreisen sind die Minderheit. Ein Flensburger zeichnet lieber die Petition glaube ich. :wink:

Naja das lass ich mal nicht als Ausrede gelten, wer wirklich gegen Pegida ist kann auch bei sich bzw der Umgebung auch eine Demo gegen Pegida zu organisiren.
Aber das wird wohl viele zu viel Aufwand zu sein im Vergleich zu einer Unterschrift bei einer Onlinepetition.

Es gibt ja bereits Gegendemonstrationen und zwar ziemlich große. Ich verstehe nicht so ganz was dein Problem mit einer Petition oder dieser im speziellen ist. Glaubst du es bedeutet nicht das geringste wenn das Zahl von ner Million Zeichnungen oder auch nur der Hälfte erreicht werden würde?

[Sarkasmus]

Es gibt ja bereits Gegendemonstrationen und zwar ziemlich große. Ich verstehe nicht so ganz was dein Problem mit einer Petition oder dieser im speziellen ist. Glaubst du es bedeutet nicht das geringste wenn das Zahl von ner Million Zeichnungen oder auch nur der Hälfte erreicht werden würde?

Jop, genau das glaube ich.Aber da spricht wohl meine Politikverdrossenheit und ein leichter Zynismus aus mir.

[Wulgaru]

Es gibt ja bereits Gegendemonstrationen und zwar ziemlich große. Ich verstehe nicht so ganz was dein Problem mit einer Petition oder dieser im speziellen ist. Glaubst du es bedeutet nicht das geringste wenn das Zahl von ner Million Zeichnungen oder auch nur der Hälfte erreicht werden würde?

Jop, genau das glaube ich.Aber da spricht wohl meine Politikverdrossenheit und ein leichter Zynismus aus mir.

Das musst du mir genauer erklären, denn was unterstellst du Leuten die das zeichnen? Das sind doch keine Politiker.

Für meine Begriffe scheinst du mir eher dem Internet als Mittel zur Meinungsäußerung wenig zuzutrauen. Ist natürlich bequemer als nach Dresden zu reisen und zu demonstrieren, das muss man wohl nicht leugnen, aber in als Stimme ist sowas alles andere als bedeutungslos. Die Petition wird zitiert werden bzw. wird es bereits.

[Sarkasmus]

Ich seh einfach nicht das es was bringen wird.
Es ist ja schon und gutdas Leute sich gegen Pegida aufraffen,es zeigt halt das nicht jeder Deutsche so ist aber was dann?
Nur weil es Leute gibt die gegen Pegida sind, wird Pegida nicht aufhören seine Ansichten zu äußern geschweige denn sich auflösen.
Solange es die falsch geschürten Ängste, ich weiß noch nicht mal wie man auf solche Ängste kommt aber es gibt sie ja anscheinend, gibt solange wird es auch Pegida geben.

Ich seh halt nur zwei Gruppierungen die um mehre Probleme rumtanzen, aber halt keine Lösung.

[KING_BAZONG]

https://www.change.org/p/1-mio-untersch ... a-nopegida

Solche Petitionen würde ich mir gegenüber undemokratischen Aktionen/Vereinen/Bündnissen viel eher wünschen, aber da bleibt der Griffel leider ungespitzt.
Deutschland 2014

[Wulgaru]

Ich seh einfach nicht das es was bringen wird.
Es ist ja schon und gutdas Leute sich gegen Pegida aufraffen,es zeigt halt das nicht jeder Deutsche so ist aber was dann?
Nur weil es Leute gibt die gegen Pegida sind, wird Pegida nicht aufhören seine Ansichten zu äußern geschweige denn sich auflösen.
Solange es die falsch geschürten Ängste, ich weiß noch nicht mal wie man auf solche Ängste kommt aber es gibt sie ja anscheinend, gibt solange wird es auch Pegida geben.

Ich seh halt nur zwei Gruppierungen die um mehre Probleme rumtanzen, aber halt keine Lösung.

Was soll was bringen? Mit dem Argument könnte man Demonstrationen grundsätzlich abschaffen. Meinungsäußerung führt nicht zwangsläufig zu einem konkretem Ergebnis und sollte es in manchen Fällen imho auch gar nicht. Pegida und der Protest gegen Pegida sind aber Ausdruck des gesellschaftlichen Diskurses über Einwanderung, Asyl und Flüchtlinge und als Stichproben was die Bevölkerung darüber wohl so denkt eben ein wichtiger Faktor. So funktioniert eine Demokratie nunmal: Über den öffentlichen Diskurs.

[Sarkasmus]

Was soll was bringen? Mit dem Argument könnte man Demonstrationen grundsätzlich abschaffen. Meinungsäußerung führt nicht zwangsläufig zu einem konkretem Ergebnis und sollte es in manchen Fällen imho auch gar nicht. Pegida und der Protest gegen Pegida sind aber Ausdruck des gesellschaftlichen Diskurses über Einwanderung, Asyl und Flüchtlinge und als Stichproben was die Bevölkerung darüber wohl so denkt eben ein wichtiger Faktor. So funktioniert eine Demokratie nunmal: Über den öffentlichen Diskurs.

Naja ich persönliche halte Demonstationen ohne ein Ziel halt für Zeitverschwendung, nett ausgedrückt .
Genau so halt ich ein Diskurs wo nür über das Problem gesprochen wird, aber keiner Versucht lösungen frü das Problem zu finden für noch größere Zeitverschwendung.
Denn das Problem tot zu quatschen bringt rein gar nichts.
In 1-2 Monaten wenn Pegida kaum bis gar kein öffentlichen Zulauf mehr bekommen wird und das werden sie sobald sie nicht mehr demonstriren, schreit eh kein Hahn mehr über Einwanderung, Asyl und Flüchtlinge bis irgend wann wieder Bilder auftauchen von Sicherheitskräften die Asylbewerber drangsalieren oder es Bilder von Menschenunwürdigen Zuständen in Asylheimen auftauchen.

Das Ergebniss ist dann, wie so oft in unserer Gesellschaft, es würde viel gesagt aber nichts getan und die Probleme sind immer noch vorhanden.

[Wulgaru]

Es wird über konkrete Dinge gesprochen, nur eben nicht auf einer Pegida Demonstration und das sich nichts geändert hat und weiter ändern wird, ist ebenfalls falsch.

Was Demonstrationen ohne Ziel angeht, weiß ich nicht was du da für Maßtstäbe anlegst was ein Ziel bedeutet. Pegida scheint mir durchaus ein Ziel zu haben was Proteste gegen Pegida für ein Ziel haben solle wohl auch klar sein.

[mr archer]

https://www.change.org/p/1-mio-untersch ... a-nopegida

Solche Petitionen würde ich mir gegenüber undemokratischen Aktionen/Vereinen/Bündnissen viel eher wünschen, aber da bleibt der Griffel leider ungespitzt.
Deutschland 2014

Nicht traurig sein, für Dich gibt's auch eine:

https://www.change.org/p/alle-mit-der-u ... responsive

[KING_BAZONG]

Aaaaaaalt...... :wink:

Und ändert dennoch nichts an meiner Kritik
Aber immerhin 'nen User angeschwärzt, was ja auch Sinn der Sache ist, ne ?

[Wigggenz]

Natürlich kann man die friedlichen Demos nicht verbieten, auch nicht wenn man wollte, aber wer will das schon?

Repressalien sind so gut wie nie der richtige Ansatz um solchen Problemen zu begegnen.

Was man z.B. tun kann und muss ist halt zu zeigen, dass die Idioten von Pegida keineswegs "das Volk" oder eine "schweigende Mehrheit" sind, indem man sich positioniert, und halt die lächerlichen Behauptungen mit Argumenten entkräften.

Natürlich sind die stupiden rechten Pöbler für so etwas wie Argumentation nicht empfänglich (wenn man schon komplett gehirnbefreit vor dem "Islam als Staatsreligion" rumposaunt), aber der tatsächlichen schweigenden Mehrheit wird dadurch gezeigt, wie unglaublich dämlich diese Demos sind. Und dann geht das Interesse irgendwann wieder verloren.

Aber repressive Maßnahmen? Bitte nicht. So etwas ist für den äußersten Notfall gedacht. Man macht aus rechten Pöblern sonst nur Märtyrer. Sehe ich übrigens ähnlich beim NPD-Verbot. Lieber habe ich die braune Suppe in einer Partei wo ich sie sehen und einigermaßen kontrollieren kann, und wo sie immer bei 5% herumdümpeln und nie etwas erreichen, als dass sie etwas Neues versuchen, womit sie dann womöglich noch Erfolg haben, wie die "neuen" Rechten. Übrigens ist ein Verbot eine ziemlich schwache Angstreaktion der demokratischen Kräfte: das würde beweisen, dass sie auf herkömmlichen politischen Wege nicht mit der Situation fertig werden.

[Skippofiler22]

Nun ja. Im Gegensatz zu den HogeSa sind die PEGIDA-Demonstranten in der Tat sehr "friedfertige" Leute, das muss man sagen. Sie haben halt nur eine "vereinfachte Vorstellung" der Welt und ihrer Entwicklung. Klar, sie haben auch nichts dagegen, dass es "technischen Fortschritt" gilt und sie würden am liebsten gar keinen Krieg auf der Welt haben. Aber was "staatliche Religonen" angeht, da verstehen sie leider keinen Spaß.
Und das, obwohl Deutschland weder das Christentum, noch das Judentum und vor allem nicht den Islam als "Staatsreligion" haben. Ich glaube kaum, dass es bei uns in Deutschland so was wie eine "staatliche Religion" gibt.
Klar, die meisten Leute sehen im Islam keine Gefahr, nur in den Leuten, die diese Religion für politische Zwecke missbrauchen müssen. Und das "nützen" dann die Leute von der Pegida zur "Instrumentalisierung" von einigen Leuten, die eher zur "leichtgläubigen Fraktion" zählen.
Gut, ob die Gegendemos was nützen? Vielleicht. Schließlich geht es ja auch in den Gegendemos nicht darum, den Islam als "erste richtige Staatsreligion" in Deutschland zu etablieren, sondern wie gesagt, zu sagen, Deutschland sei weder christlich, noch jüdisch, noch islamisch, noch buddhistisch, noch hinduistisch. Es ist schlicht und einfach "atheistisch" lt. Verfassung.