Game of Thrones - Episode 1: Iron from Ice - Test

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Azzih
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Re: Game of Thrones - Episode 1: Iron from Ice - Test

Beitrag von Azzih »

lsv2k5 hat geschrieben:Kurze Frage: Ich habe bisher mit GoT noch nichts zu tun gehabt (leider keine Zeit für die Serie / Bücher), auch wenn es mich gewaltig reizt. Die Games von Telltale hingegen spiele ich gerne und mag diese "Adventure-light"Spielmechanik sehr.

Lohnt sich das Spiel also auch für Nichtkenner von Game of Thrones?
Nein! Die ganzen Charaktere werden nicht vorgestellt sondern vorausgesetzt. Auch setzt das Spiel mitten im GoT-Plot an. Kuck die Filme zuerst und spiel dann das Spiel. Oder les die Bücher, wobei sich das Spiel eher an der Serie zu orientieren scheint.
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Randall Flagg78
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Re: Game of Thrones - Episode 1: Iron from Ice - Test

Beitrag von Randall Flagg78 »

lsv2k5 hat geschrieben:Kurze Frage: Ich habe bisher mit GoT noch nichts zu tun gehabt (leider keine Zeit für die Serie / Bücher), auch wenn es mich gewaltig reizt. Die Games von Telltale hingegen spiele ich gerne und mag diese "Adventure-light"Spielmechanik sehr.

Lohnt sich das Spiel also auch für Nichtkenner von Game of Thrones?
Meiner Meinung nach lohnt sich nicht mal die TV Serie richtig, wenn man die Bücher nicht kennt. Denn schon da bekommt man vieles nicht richtig mit und erklärt.
Ich hatte damals Staffel 1 zur Hälfte gesehen und dann abgebrochen und mir alle Bücher gekauft. Die hab ich mittlerweile 3x komplett gelesen, plus "Das Urteil der Sieben" und warte gespannt auf das nächste Buch.

Zu Iron from Ice denke ich: Du wirst einfach viele Bezüge nicht richtig verstehen und so wird Dir von vielem die Tragweite verschlossen bleiben. Und gerade das macht doch wohl den Reiz aus. Sonst funktioniert die Story bestimmt nur halb so gut, denke ich mal. Dir wird der Begriff "Rote Hochzeit" wohl kaum den wohligen Schauer über den Rücken jagen und Du kennst das Gefühl "Das hat der Martin jetzt wirklich gemacht" nicht. Da fängt es doch schon an. Auf den Bildern sind ja auch Königin Cersei und Margery Tyrell, sowie Tyrion Lannister zu sehen. Ohne sie und ihre Wesenszüge zu kennen, ohne zu wissen was sie antreibt, macht es wenig bis keinen Sinn.
Mein Tipp: Lies die Bücher, die sind wirklich klasse. Und das sage ich als jemand, der Fantasy eigentlich nicht besonders mag, da ich Elfen, Orks und was weiß ich, nicht ernst nehmen kann. Darum wird mir auch Herr der Ringe auf ewig verschlossen bleiben. Wirkt alles so kindlich irgendwie. (Jetzt dürft ihr mich steinigen :) ).
Oder schau Dir vorher wenigstens die Serie an. Die ist wirklich gut gemacht, wenn auch nur die "halbe Wahrheit".
Sie nimmt sich öfter mal zu wenig Zeit um gewissen Sachen richtig zu beleuchten und es gibt auch Änderungen der Story, die wohl dem Budget und dem Erzählerischen geschuldet sind.
Zuletzt geändert von Randall Flagg78 am 03.12.2014 20:48, insgesamt 1-mal geändert.
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lsv2k5
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Re: Game of Thrones - Episode 1: Iron from Ice - Test

Beitrag von lsv2k5 »

Vielen Dank für die zahlreichen Antworten. Dann werde ich das Spiel erstmal nach hinten stellen und mir für das neue Jahr vornehmen endlich GoT nachzuholen. In welcher Form auch immer werde ich dann mal schauen. Aber ich geh davon aus wenn ich mir das eine Medium (Buch oder Serie) vornehme, werde ich nicht um das andere herumkommen. Könnte also zeitintensiv werden. :wink:
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Randall Flagg78
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Re: Game of Thrones - Episode 1: Iron from Ice - Test

Beitrag von Randall Flagg78 »

Ja, da hast Du was vor! Allerdings auch was richtig schönes, wenn es Dein Ding ist.
Ich hab vorher noch nie so schnell 10 Bücher hintereinander gelesen. Jetzt warte ich voller Qualen und Sorgen.
Martin ist ja leider nicht mehr der Jüngste und er schreibt nicht gerade schnell.
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lsv2k5
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Re: Game of Thrones - Episode 1: Iron from Ice - Test

Beitrag von lsv2k5 »

Jep, eigentlich ist die ganze Thematik etc. voll mein Ding.
Deswegen ärgere ich mich auch das ich nicht schon längst damit angefangen habe. Wird nun echt mal Zeit das ganze nachzuholen. Werde wohl mit den Büchern anfangen, mich dann durch die TV-Serie arbeiten und zum Schluss das Telltale Spiel nachholen.
Gerade bei The Walking Dead habe ich gemerkt, dass wenn man bereits mit dem Universum vertraut ist, das Telltale Spiel eine perfekte Ergänzung zum Serienkosmos ist. Etwas ähnliches erwarte ich dann hier auch.
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(x_x((o---(*_*Q) Duck Hunt
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Re: Game of Thrones - Episode 1: Iron from Ice - Test

Beitrag von (x_x((o---(*_*Q) Duck Hunt »

Mein Tipp: Lies die Bücher, die sind wirklich klasse. Und das sage ich als jemand, der Fantasy eigentlich nicht besonders mag, da ich Elfen, Orks und was weiß ich, nicht ernst nehmen kann. Darum wird mir auch Herr der Ringe auf ewig verschlossen bleiben. Wirkt alles so kindlich irgendwie. (Jetzt dürft ihr mich steinigen :) ).
Hier....das habe ich schon mal irgendwo gelesen. generell finde ich es als eigene Meinung okay bis auf das Kindlich. Denn so sehr man Martin auch in den Himmel loben will, ohne Tolkien hätte es sein Werk nicht gegeben und auch Tyrion sieht nicht ohne Grund aus wie ein Hobbit, weil letzten Endes doch etwas frische Abwechslung zum typischen homo sapiens benötigt wird. Wäre es ein normalo, würde er nicht weiter auffallen in dem riesigen sammelsurium an Lords. Ist Tyrion jetzt kindisch? Nein, natürlich nicht. Wird es alberner weil es hunderte Halblinge gibt und tausende Grünhäute? Auf keinen fall.

Game of thrones wäre ohne seine Drachen, Freaks, Untoten und riesen und allgemein magie eine karge trockene Wüste und hätte auch gut in englands mittelalter stattfinden können. Das es weniger auffällt, ist dem grund zu verdanken das die menschen und ihre Politik, hirarchie, Kriege usw. im Vordergrund der Handlung stehen und sie die Welt am zahlreichsten bevölkern noch mehr als auf Mittelerde. Viele Fans ignorieren die Tatsache oder übersehen es mit Absicht, das hier auch auf Nummer sicher gespielt wird, wie in fast jedem fantasyroman mit einem tolkien setting

Und ein Weltgefüge mit menschlichen Königreichen zu erschaffen ist auch weit simpler , als eine Vielfalt an rassen einzupflanzen, die miteinander agieren, Freundschaften knüpfen, an der Front um ressourcen und Ländereien kämpen, andere Denkmuster haben, verschiedene Sitten Pfllegen. Man, da gibt es so viel Frei und Spielraum, das es mir die Sprache verschlägt wenn man es auch nur wagt die oberfläche zu durchdringen und richtig tief zu wühlen. Und viele Autoren stehen Martin in nichts nach. Aber es würde einfach das Budget sprengen, weil man Menschen nicht maskieren muss und die Behausungen bereits exestieren. So eine unterirdische zwergenhalle ist eine ganz andere Geschichte.

Und nur Menschen werden auf dei Dauer langweilig. Ich habe sie in jedem anderen (animatins)film. Das highlight sind für mich die Drachen, Tyrion und der Eisriese der einen pfeil abgeschossen hat (toll!). Das Besondere.
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Nesta92
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Re: Game of Thrones - Episode 1: Iron from Ice - Test

Beitrag von Nesta92 »

Muss noch warten bis meine 4te Staffel kommt(ja ich weiß die kann man schon sehen, aber ich genieße die lieber auf Blu-Ray da ich kein gutes Netz hab). Daher kann ich warten wie sich diese Telltale-Reihe entwickelt. Ich bin nach dem sehr zähen und nicht wirklich tollen The Walking Dead Season 2 erstmal misstrauisch.
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Knallapalla
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Re: Game of Thrones - Episode 1: Iron from Ice - Test

Beitrag von Knallapalla »

Nur 'ne kleine Anmerkung zum Test:
Überhaupt werden Kenner der Romane nicht nur Prominenz, sondern auch vielen kleinen Anspielungen innerhalb der Dialoge begegnen - auch die Szene mit Roose Bolton ist ein Highlight.
Roose Bolton? Hab' ich was verpasst? Ich hatte gehofft, jemand anderes würde den Klugscheißer-Part übernehmen, aber jetzt muss ich wohl doch ran. Da war doch sicher Ramsay gemeint, oder?
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sourcOr
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Re: Game of Thrones - Episode 1: Iron from Ice - Test

Beitrag von sourcOr »

)FireEmblem(Awakening hat geschrieben:Game of thrones wäre ohne seine Drachen, Freaks, Untoten und riesen und allgemein magie eine karge trockene Wüste und hätte auch gut in englands mittelalter stattfinden können. Das es weniger auffällt, ist dem grund zu verdanken das die menschen und ihre Politik, hirarchie, Kriege usw. im Vordergrund der Handlung stehen und sie die Welt am zahlreichsten bevölkern noch mehr als auf Mittelerde. Viele Fans ignorieren die Tatsache oder übersehen es mit Absicht, das hier auch auf Nummer sicher gespielt wird, wie in fast jedem fantasyroman mit einem tolkien setting
Wie kommst du dann darauf, dass es Song of Ice and Fire ohne Tolkien nicht gegeben hätte? Weil es übernatürliche Elemente gibt? Du sagst doch selbst, dass das ganze auch bei uns hätte stattfinden können und genau das unterscheidet Tolkiens Utopie doch so sehr davon.
Isterio
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Re: Game of Thrones - Episode 1: Iron from Ice - Test

Beitrag von Isterio »

KATTAMAKKA hat geschrieben:Irgendwie überflüssig so ein Ding . warum sich den Stress machen und 2 stunden mit einem Steinzeit minnimal Gameplay durch ein Minnimal Steinzeit Superscript Schlauch zu krampfen , wenn man das selbe ohne diesen sklavischen Steinzeit Superscript Game Stress auch als kompletten Film anschauen kann. :wink:

Mehr als ein interaktiver Film ist es dazu eh nicht. Da wird einfach die Marke gemolken, wahrscheinlich gibts bald Game of Thrones überraschungs Eier für Erwachsene im Sex Shop :mrgreen:

In meinen Augen war dies Art zu Gamen mal ein netter Trend , aber inzwischen schon längst vorbei. Das Problem ist das sie dazu immer irgendwelche bekannten Marken nehmen. Würden sie etwas oberschräges experimentelles , freches , neues, speziell für Erwachsene bringen könnte es interessannt sein, Dann allerdings gnadenlos interaktiv, evtl Online , wo jeder Charakter von einem Spieler gespielt werden muss , oder ein Spieler einen anderen Spieler ``besuchen`` kann. Und der Host eine Vielzahl von kreativen Möglichkeiten hat den ``Raum`` nach einem fixen Story Plott oder Grundthema zu gestalten. Aber man könnte den Text ändern oder ``selber`` sprechen ( dazu bräuchte es eine Art Schema ) . Also auch das das ganze abstrakt ist. Wie zum Beispiel Tharokarten, Spielkarten aller Art, Oder Planeten im ``Weltraum``( oder in der Küche ) die sich umkreisen , oder irgendwelche Formen , irgendwelche Klänge was weis ich. 8O

Also ne reine Spielerei mit verrückten ergebnissen. :Hüpf:
Dieses Spiel ist meiner Meinung nach in erster Linie ein "Fan-Dienst". Man richtet sich hier offensichtlich an Fans der TV Serie und gibt ihnen mehr Material. Sie treffen bekannte Charaktere und können Ihr eigenes Haus "verwalten".Es ist eine gut erzählte Geschichte. Gameplay und Grafik sind in der Tat schlecht. Man muss sich also fragen, ob man in einer Geschichte mitwirken will oder ob man sich diese lieber auf Let's Play anschaut.

Ich habe mir die Staffel gekauft und bin recht zufrieden. Tales of Borderlands empfand ich allerdings als besser.

Zu Beginn war es schon ein wenig nervig diesen stupiden Bauerntrampel zu spielen (er scheint in der Tat "mentally challenged" zu sein), doch nach dieser Sequenz hat das "Spiel" Fahrt aufgenommen.

Ist man ein Fan der Bücher und der Serie, dann ist man hiermit sicherlich gut bedient.
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Syfaa
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Re: Game of Thrones - Episode 1: Iron from Ice - Test

Beitrag von Syfaa »

KATTAMAKKA hat geschrieben:Irgendwie überflüssig so ein Ding . warum sich den Stress machen und 2 stunden mit einem Steinzeit minnimal Gameplay durch ein Minnimal Steinzeit Superscript Schlauch zu krampfen , wenn man das selbe ohne diesen sklavischen Steinzeit Superscript Game Stress auch als kompletten Film anschauen kann. :wink:

Mehr als ein interaktiver Film ist es dazu eh nicht. Da wird einfach die Marke gemolken, wahrscheinlich gibts bald Game of Thrones überraschungs Eier für Erwachsene im Sex Shop :mrgreen:

In meinen Augen war dies Art zu Gamen mal ein netter Trend , aber inzwischen schon längst vorbei. Das Problem ist das sie dazu immer irgendwelche bekannten Marken nehmen. Würden sie etwas oberschräges experimentelles , freches , neues, speziell für Erwachsene bringen könnte es interessannt sein, Dann allerdings gnadenlos interaktiv, evtl Online , wo jeder Charakter von einem Spieler gespielt werden muss , oder ein Spieler einen anderen Spieler ``besuchen`` kann. Und der Host eine Vielzahl von kreativen Möglichkeiten hat den ``Raum`` nach einem fixen Story Plott oder Grundthema zu gestalten. Aber man könnte den Text ändern oder ``selber`` sprechen ( dazu bräuchte es eine Art Schema ) . Also auch das das ganze abstrakt ist. Wie zum Beispiel Tharokarten, Spielkarten aller Art, Oder Planeten im ``Weltraum``( oder in der Küche ) die sich umkreisen , oder irgendwelche Formen , irgendwelche Klänge was weis ich. 8O

Also ne reine Spielerei mit verrückten ergebnissen. :Hüpf:
Weil die Bindung zu den Chars ne ganz andere ist wenn man se selber "steuert"?

Ab und an bist Du tatsächlich ganz witzig zu lesen. Das Ding hier ist leider mal wieder für die Tonne. C'n'P BS, der hier seine Wirkung verfehlt.

``Schade``
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Jörg Luibl
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Re: Game of Thrones - Episode 1: Iron from Ice - Test

Beitrag von Jörg Luibl »

@Knalla: Danke - Ramsey war natürlich gemeint. Hat eine tolle Szene im Spiel, dieser miese Schuft.

Und ja, wer die Romane oder Serie nicht kennt, der dürfte etwas verwirrt werden. Ist auch ein Kontrapunkt. Trotzdem gelingt es Telltale richtig gut, den Nerv der Welt an diesem Wendepunkt einzufangen, indem sie nicht nur alles auf das Schicksal eines Hauses konzentrieren, sondern auch die große Politik mit einfließen lassen. Ist bisher eine interessante Ausgangssituation.
Cinergie
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Re: Game of Thrones - Episode 1: Iron from Ice - Test

Beitrag von Cinergie »

Bladerunner79 hat geschrieben:Bitte, klärt mich doch nun mal auf:

Biowares Dragon Age:I wird für Stillstand und fehlendes Gameplay abgestraft. GOT nun mit 78% "belohnt".

Wie ernst darf ich die Wertungen hier nun noch nehmen? Was taugt 4players noch? Was ist seriös? Was ist ernst gemeint?

Das ist keine polemische Fragerei, sondern mein voller Ernst. (Ich füge das nur hinzu. Nicht, dass sofort wieder ein Account gebannt wird, weil unbequeme Fragen gestellt werden!)
Ich muss zugeben, die zwei Spiele kann man schon nicht vergleichen! Finde sogar, dass jedes Spiel für sich gewertet werden muss - bin sogar der Meinung, dass man Spiele auch nicht an ihren Vorgängern messen sollte! Was zählt ist der Spielspass! Erwartungshaltungen sollte man einfach mal zurückstecken und das Spiel als das nehmen, was es ist, dann erhält man den saubersten Eindruck!

Finde den Test zu diesem Spiel in Ordnung obwohl ich mit Jörgs Ansichten über Spiele andere Entwickler überhaupt nicht einverstanden bin und immer noch der Meinung bin, dass da viel Abstrafung und persönliche Enttäuschung über Bioware miteingflossen ist - aber egal!

Telltale weiss gut Geschichten zu erzählen, da ist es mir eigentlich egal, wenn das Gameplay etwas auf der Strecke bleibt - ist halt ein interaktives Game of Thrones :-)
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4P|Eike
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Re: Game of Thrones - Episode 1: Iron from Ice - Test

Beitrag von 4P|Eike »

lovestar hat geschrieben:
Valentin K. hat geschrieben:Bei einem Spiel in dem es eigentlich nur um die Story geht wird hier tatsächlich viel zu viel gespoilert....Viele überraschungen werden vorweggenommen. Man kann ja auch auf so ein Spiel eingehen ohne die ganzen Situationen und Handlungshintergründe vorwegzunehmen...
hätte ich auch eher gehofft...

Eirulan hat geschrieben:
lovestar hat geschrieben:SPOILER ALARM!!!!!
wer noch nicht bei staffel 3-4 ist bzw die bücher liest,sollte den test nicht lesen!! ich liebe die serie und werde mir das spiel holen,sobald alle episoden am start sind.

p.s. hätte man auch mal erwähnen können.
Man "spoilert" quasi bereits mit der dicken Überschrift auf der Hauptseite :)

das dache ich auch...ich hätte mich sehr geärgert wenn ich nicht schon ende 4te staffel wäre.
Ich habe mal eine ganz kurze Frage bezüglich der Spoiler: Wie kann man von etwas gespoilert werden, wenn man gar nicht weiß was es ist? Ich persönlich habe GoT auch "nur" nachgeholt und kannte natürlich die Begriffe Trial by Combat, Red Wedding und co. aus dem Internet. Trotzdem war ich bei den Ereignissen schockiert bzw. überrascht. Wie kann denn nur der Begriff "Rote Hochzeit" für euch einen Spielverderber-Spoiler auslösen, wenn ihr gar nicht wisst, was er bedeutet? o_Ô
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Steppenwaelder
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Re: Game of Thrones - Episode 1: Iron from Ice - Test

Beitrag von Steppenwaelder »

sourcOr hat geschrieben:
)FireEmblem(Awakening hat geschrieben:Game of thrones wäre ohne seine Drachen, Freaks, Untoten und riesen und allgemein magie eine karge trockene Wüste und hätte auch gut in englands mittelalter stattfinden können. Das es weniger auffällt, ist dem grund zu verdanken das die menschen und ihre Politik, hirarchie, Kriege usw. im Vordergrund der Handlung stehen und sie die Welt am zahlreichsten bevölkern noch mehr als auf Mittelerde. Viele Fans ignorieren die Tatsache oder übersehen es mit Absicht, das hier auch auf Nummer sicher gespielt wird, wie in fast jedem fantasyroman mit einem tolkien setting
Wie kommst du dann darauf, dass es Song of Ice and Fire ohne Tolkien nicht gegeben hätte? Weil es übernatürliche Elemente gibt? Du sagst doch selbst, dass das ganze auch bei uns hätte stattfinden können und genau das unterscheidet Tolkiens Utopie doch so sehr davon.
ändert aber nix daran, dass der einfluss von tolkien - wie bei fast allen fantasy werken - allgegenwärtig zu sehen/zu lesen ist; das braucht man jetzt wirklich ned abstreiten, das is einfach so ;) ohne tolkien hätte es das werk jedenfalls nicht exakt so gegeben.