Piscatorcompos hat geschrieben:DAI scheint ganz klar zu sagen: "Dein IQ ist noch unter dem von Forrest Gump? Kein Problem, in unseren Tests konnte das meiste auch von Affen geloest werden! Das Spiel ist was fuer Dich!"



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Piscatorcompos hat geschrieben:DAI scheint ganz klar zu sagen: "Dein IQ ist noch unter dem von Forrest Gump? Kein Problem, in unseren Tests konnte das meiste auch von Affen geloest werden! Das Spiel ist was fuer Dich!"
Diese Pauschalisierung ist überhaupt nicht produktiv. Übrigens gabs schon immer diesen Sammelwahn, Mario, Sonic, A Bug’s Life um nur mal drei Namen zu nennen.Piscatorcompos hat geschrieben:Naja, vielleicht gibt es auch immer weniger anspruchsvolle Gamer. Oder wir werden einfach immer duemmer. DAI scheint ganz klar zu sagen: "Dein IQ ist noch unter dem von Forrest Gump? Kein Problem, in unseren Tests konnte das meiste auch von Affen geloest werden! Das Spiel ist was fuer Dich!"Balmung hat geschrieben:Nur ist das eben ein allgemeiner Trend in AAA Spielen, irgendwann kriegt man in AAA nur noch Casual Kram und wenn man mehr will bleibt nur noch Indie übrig, wobei auch im Indie Bereich manche Entwickler lieber auf den Casual Zug aufspringen, da auch die immer Geld gieriger werden und sich immer mehr dem Niveau der AAA Studios anpassen. Den Trend sieht man dort auch schon eine Weile und wird zukünftig noch schlimmer. Wirklich gute Spiele, die einen auch fordern, werden so immer rarer und sind praktisch zum Aussterben verdammt, denn die nachkommenden Spielern Generationen sind es völlig gewohnt alles geschenkt zu bekommen, woher soll also der Bedarf für solche Spiele dann noch kommen? Zumal von der alten Generation sich auch immer mehr geschlagen geben und sich anpassen.
Das "Sammeln" von irgendwelchen nutzlosen Dingen ist eben der Standard der heutigen Generation. Unser einer mag damit nichts anfangen koennen, aber fuer die neue Generation ist das die hohe Kunst der Unterhaltung. Ich habe mir auch keine Next-Gen Konsole gekauft, da ich fuerchte, dass fuer Konsolen eben nur Belangloses angeboten wird (Ausnahme Rennspiele vielleicht, die aber durch Microtransaktionen verdorben sind). Ich meine, man vergleiche mal PS2 mit PS3 und PS4 Releases. Was gab es auf der PS2 oder eher PS1 noch fuer tolle Spiele (Final Fantasy z.B.). FF ist ein gutes Beispiel, auf PS1 noch etrem lang, komplex und dramatisch, jetzt hektisch, kurz, doof, aber mehr Frabe und Aufloesung.
Zum Glueck gibt es ja noch die Indie-Entwickler. AAA Titel kaufe ich mir nur noch ganz selten, kosten das doppelte und bieten weniger.
Die von dir o.g. Spiele sind damit nicht zu vergleichen. Versteckte Dinge in z.B. Mario Spielen finden war meist eher schwierig , man denke and die unsichtbaren Bloecke.Veldrin hat geschrieben:Diese Pauschalisierung ist überhaupt nicht produktiv. Übrigens gabs schon immer diesen Sammelwahn, Mario, Sonic, A Bug’s Life um nur mal drei Namen zu nennen.
Final Fantasy 7, das so hochgelobt wird, das fand ich schon damals unfassbar schlecht. Diese Pseudodramatik hat mich in Beyond two Souls schon abgenervt. Trotz dessen ich BTS genossen habe und FF7 als Meilenstein anerkennen kann.
Ein Mitläufer.Todesglubsch hat geschrieben:Ach Gottchen. Was bin dann ich bloß? Ich habe die Branche mit aufgebaut, erfreue mich an den Oldies ... aber ich erfreue mich auch an Spielen wie DA:I! Hilf mir Balmung, was bin ich?!Balmung hat geschrieben:Die wahren Spieler, die die Branche mit aufgebaut haben, gucken immer mehr in die Röhre und müssen mit ansehen wie Spiele für Gehirn Zombies entwickelt werden, bloß nicht fordern, denn jede Kleinigkeit kann inzwischen den typischen 08/15 Zocker überfordern und dann spielt er nicht weiter, kauft keine DLCs und womöglich auch nicht den Nachfolger.
cosmo76 hat geschrieben:Das ist halt das Problem. Jörg wertet wie ein Berufsspieler der alles schon 100mal gesehen hat und die Herausforderungen in einem Single Players Spiel sucht. Aber wie sind nun mal nicht mehr in den 90ern wo der Hauptreiz daran lag das Spiel "zu schlagen" . Spielen hat sich weiterentwickelt. Die Richtung mag nicht jeden gefallen, aber heute liegt der Fokus auf Entspannen und nicht mehr auf der Suche nach Komplexität und Herausforderung. Natürlich gibt es noch viele Spieler die komplexe Spiele mögen oder die gewillt sind 20 mal die gleiche Passage in DS zu spielen, um dann irgentwann die innere Befriedigung des Erfolgs zu spüren. Aber es ist nun mal nicht mehr die Mehrheit der Spieler wie in den 80er bis Anfang 2000 und deshalb ist es auch mal an der Zeit an den Bewertungskriterien zu schrauben. Die Formel anspruchsvoller=besser bei Spielen gilt nicht. Ich sehe es ja schon an Spieleabende mit Feunde. Man kauft sich komplexe Spiele, aber am Ende werden dann doch oft die einfachen Spiele gespielt, gerade weil es nicht so anstrengend ist und man einfach keine Lust hat am Samstagabend noch groß sein Gehirn anzustrengen.ApinoX hat geschrieben:Ein typischer Jörg Luibl Test halt, frei von jeglicher Objektivität. Ich hab mir das Spiel bei Twitch paar Stunden angeschaut und bin zum Entschluss gekommen, dass es nichts für mich ist aber ich würde nie auf die Idee kommen es mit 59% abzustrafen. Ein 16 jähriger der nie in Kontakt mit D&D Regelwerk gekommen ist, der wird es vermutlich auch nicht vermissen, manch einer wird sogar froh sein. Oder Menschen die einfach keine Lust haben einen Charakter stundenlang zu planen, oder, oder ... Ich warte immer noch auf ein Neverwinter Nights 3 mit D&D Regelwerk und DA-I Technik und allen anderen wünsche ich noch viel Spaß mit Dragon Age Inquisition.
Nein, aber dennoch gibt es Ausbildungswege zum Journalist. Ausbildung hierbei aber im eigentlichen Sinne des Wortes und nicht nach Standards deutscher Ausbildungsberufe. Zumal jede Redaktion jeden möglichen Ausbildungswert anders anerkennt... oder anders ausgedrückt: Gibt durchaus Redaktionen da draußen, die dich erst dann für ein Volontariat zulassen, wenn du mehrjährige Erfahrung UND ein Studium vorweisen kannst - letzteres natürlich am besten an einer Uni oder noch besser an einer Journalismusschule.4P|Eike hat geschrieben: Nur kurz zum Thema: "Journalist" ist in Deutschland kein Ausbildungsberuf und die Berufsbezeichnung ist nicht rechtlich geschützt.
Besser ein Mitläufer mit Hirn, als ein verbitterter Kauz auf nem HochstuhlEin Mitläufer.
Elitäres Geblubber. Widerlich.Balmung hat geschrieben:Die wahren Spieler, die die Branche mit aufgebaut haben, gucken immer mehr in die Röhre