
Und mit dem bevorstehenden VR-Zeitalter können wir uns in der Hinsicht noch auf was gefasst machen.
Moderatoren: Moderatoren, Redakteure
Meistens gehts ja um den Versuch, die Aktionen auf dem Bildschirm nachvollziehbar zu machen, und damit experimentiert man schon seit einer Weile. In beiden Fällen ist das Ziel das gleiche. Ansonsten sehe ich das ähnlich.Horror Kid hat geschrieben:Das stimmt schon, mich auch^^
Aber es ging doch um nachvollziehbare (quasi 1:1, auch wenn das ebenfalls nicht stimmt) Bewegungen. Wie ein Trottel auf eine Taste hämmern hat halt so gar nix mit der Aktion zb eine Tür aufzustemmen zu tun. Vor allem ist es nervig, wenn ich nicht mein eigenes Tempo wählen darf sondern in so einem kurzen 5 Sekunden Slot genau die richtige Bewegung mit dem Stick oder sonstwas durchführen muss.
Ging mir ganz genauso. In dieser Sequenz, wo man gefühlt Minuten auf den Transit warten muss, spielen die so eine nicht endende nervenzerreißende Musik. Man hat so Schiss vor dem Alien, obwohl an der Stelle höchst wahrscheinlich gar keine Gefahr mehr droht. Großes Horrorkino.casanoffi hat geschrieben:Mein einprägenstes Erlebnis in A:I war direkt zum Einstieg, kurz nachdem das Alien zum ersten Mal auftaucht und sich den frisch kennen gelernten Kumpanen schnappt und man anschließend mit der Transitstation flüchten muss.
Diese wenigen Sekunden, bis der Zug ankam, waren vermutlich die nervenzerfetzensten, die ich je in einem Spiel erleben durfte. Hatte mich wie ein kleines Mädchen in eine Ecke gequetscht und bereits leise mit meinem Leben abgeschlossen![]()
Die Sound-Kreateure haben im ganzen Spiel einen Wahnsinns-Job hinglegt!
vielleicht habe ich mich unklar ausgedrückt. das gameplay ist für mich schon wichtig, allerdings anders als du denkst.Randall Flagg78 hat geschrieben:Gameplay unwichtig? Ernsthaft jetzt? Ist das nicht eigentlich das wichtigste Element bei einem Videospiel?Admiral Thrawn hat geschrieben: Für mich z.B.: ist Grafik, Sound und Präsentation sehr wichtig, das Gameplay eher unwichtiger. Mir sind diese an das Eingabemedium angepassten Dinge deshalb auch komplett egal - wahrscheinlich würden sie mich mit der Zeit eher nerven.
Okay, bei manchen Spielen tritt das in den Hintergrund, zum Beispiel bei den Telltale Geschichten, aber im großen und Ganzen ist das doch elementarer Bestandteil, auf den leider immer weniger wert gelegt zu werden scheint, wie ja auch Dein Post aussagt. Ich persönlich finde das schade.
wie schon oftmals genannt, ist immersion sehr subjektiv. für mich geht es darum, wie tief ich in diese welt "eintauchen" kann und das ist nicht das gleiche wie faszination. ich kann von etwas fasziniert sein ohne dieses gefühl der immersion zu entwickeln.Wigggenz hat geschrieben:@Admiral Thrawn:
Deinem Text nach zu urteilen hast du ein völlig anderes Verständnis vom Begriff der Immersion als der Textautor und viele Poster hier. Dein Immersionsverständnis liest sich eher wie "Faszination" oder "Begeisterungspotential eines Spiels".