The Evil Within - Test
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Re: The Evil Within - Test
Und noch ein Spiel was auf den neuen Konsolen schlecht läuft.
Nur weil Bethesda draufsteht, musst du nicht auf QA verzichten, Mikami!
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Re: The Evil Within - Test
Zunächst mal vielen Dank für diese Zeilen im Test. Ich dacht schon, ich wäre der einzige, dem dieser uninspirierte Schrott mit dem Händler negativ aufgefallen ist. Was heißt negativ aufgefallen... Ich könnte heute noch heulen, wenn ich daran denke, wie ein paar Details Resident Evil 4 kaputt gemacht haben. Der Händler. Die Zombies/Irre/Was auch immer, auf jeden Fall aus Fleisch und Blut, die sich in Blubber auflösen, samt ihren Äxten etc. und auch noch Amme und Health fallen lassen, die arkadigen Depots für Ammo, die einfach mal random in Kisten und Fässern waren, anstatt in Verbandskästen, Waffenkammern etc. Sind wir in nem ernsthaften Horrorgame oder bei Donkey Kong?In dieser Form wirkt es wie eine simple Kopie aus Resi 4 – und schon dort empfand ich die Idee von Händler und Münzen eher als Fremdkörper, der die Atmosphäre beeinträchtigt und mich immer wieder aus der Spielwelt gerissen hat.
Diese Inkonsequenzen in der erzählten Welt... ich weiß nicht, wie man sowas fertigbringt, wenn man professionell im Medium arbeitet.
Evil Within scheint mir leider auch sehr viel davon zu haben. Ich denke, die Wertung geht soweit in Ordnung, wäre auch meine Wertung für Resident Evil 4 gewesen, im Gegensatz zu all den Yeah-98-Prozent-Jubeleuphorikern.
- Hattori-Sensei
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Re: The Evil Within - Test
Echt jetzt ? FF 13 ? ^^Vinterblot hat geschrieben:Na ich weiß nicht. Habs ca ne Stunde gespielt, ich erinnere mich das man in der Wildnis steht, ab und an Holzhütten, ein Leuchturm, diverse Zombies. Und bis dahin hat es mich nicht gepackt. Kein Kribbeln, kein Gruseln und auch vom Gameplay her wars bis dahin ziemlich 08/15.
Ich hab dann zurück auf FF13 gewechselt und da war dann sofort die Neugier da, das Gefühl, wissen zu wollen, was hinter der nächsten Biegung ist.
Manche Spiele habens, manche nicht. Mal sehen, ob ich's nochmal probiere, bisher bin ich aber recht ernüchtert.
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Re: The Evil Within - Test
Ich fand den Händler saugut, ebenso dass die Gegner Loot droppten. Das hat einfach eine zusätzliche taktische Komponente ins Spiel gebracht. Nach vorne preschen, paar Gegner erledigen, Geld einsacken, zurück zum Händler und bei einer Waffe mit leerem Magazin die Kapazität vergrößern -> schwupps hatte man wieder ein volles Magazin, das noch größer als zuvor war.^^JoinTheDarkSide hat geschrieben:Zunächst mal vielen Dank für diese Zeilen im Test. Ich dacht schon, ich wäre der einzige, dem dieser uninspirierte Schrott mit dem Händler negativ aufgefallen ist. Was heißt negativ aufgefallen... Ich könnte heute noch heulen, wenn ich daran denke, wie ein paar Details Resident Evil 4 kaputt gemacht haben. Der Händler. Die Zombies/Irre/Was auch immer, auf jeden Fall aus Fleisch und Blut, die sich in Blubber auflösen, samt ihren Äxten etc. und auch noch Amme und Health fallen lassen, die arkadigen Depots für Ammo, die einfach mal random in Kisten und Fässern waren, anstatt in Verbandskästen, Waffenkammern etc. Sind wir in nem ernsthaften Horrorgame oder bei Donkey Kong?In dieser Form wirkt es wie eine simple Kopie aus Resi 4 – und schon dort empfand ich die Idee von Händler und Münzen eher als Fremdkörper, der die Atmosphäre beeinträchtigt und mich immer wieder aus der Spielwelt gerissen hat.
Diese Inkonsequenzen in der erzählten Welt... ich weiß nicht, wie man sowas fertigbringt, wenn man professionell im Medium arbeitet.
Evil Within scheint mir leider auch sehr viel davon zu haben. Ich denke, die Wertung geht soweit in Ordnung, wäre auch meine Wertung für Resident Evil 4 gewesen, im Gegensatz zu all den Yeah-98-Prozent-Jubeleuphorikern.
Das Spiel war zumindest auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad beim ersten Durchgang auch so schon die Hölle was Munitionsknappheit anging; und ohne diesen kleinen Händler-"Exploit" (es war ja eine bewusste Gamedesign-Entscheidung der Entwickler) wäre man vollends aufgeschmissen. Alternativ hätten die Entwickler natürlich die Umgebung mit von Hand platzierten Items vollkleistern können, aber ich finde diese Zufallskomponente ganz gut. Es kam für mich ein bisschen zusätzliche Spannung auf durch die Frage "Droppt der Gegner jetzt was oder hab ich umsonst Muni verballert?"
Nicht zuletzt dank der zahlreichen Waffenupgrades hab ich RE4 satte siebenmal durchgezockt. Gameplay und Balancing sind bei einem Spiel halt immer noch wichtiger als Realismus.
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Re: The Evil Within - Test
Wollt auch grad sagen.Hattori-Sensei hat geschrieben:Echt jetzt ? FF 13 ? ^^Vinterblot hat geschrieben:
Ich hab dann zurück auf FF13 gewechselt und da war dann sofort die Neugier da, das Gefühl, wissen zu wollen, was hinter der nächsten Biegung ist.
Wenn da wenigstens FF 10 gestanden hätte.
Die Zahl 13 existiert in meinem Kopf in Bezug auf Final Fantasy nicht.
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Re: The Evil Within - Test
Echt jetzt. Hab seit dem achten Teil vor 15 Jahren keines mehr gespielt und kann daher ganz unvoreingenommen daran gehen. Und bei Final Fantasy 13 merke ich direkt nach dem Laden des Spielstands das kribbeln im Bauch, das daher rührt, dass ich mich in die Spielwelt einfinde. Das brauche ich. Bei Evil Within blieb das leider aus und wenn ein Spiel es nicht rechtzeitig schafft, sowas auszulösen, sieht es oft ganz, ganz duster aus.Hattori-Sensei hat geschrieben:Echt jetzt ? FF 13 ? ^^Vinterblot hat geschrieben:Na ich weiß nicht. Habs ca ne Stunde gespielt, ich erinnere mich das man in der Wildnis steht, ab und an Holzhütten, ein Leuchturm, diverse Zombies. Und bis dahin hat es mich nicht gepackt. Kein Kribbeln, kein Gruseln und auch vom Gameplay her wars bis dahin ziemlich 08/15.
Ich hab dann zurück auf FF13 gewechselt und da war dann sofort die Neugier da, das Gefühl, wissen zu wollen, was hinter der nächsten Biegung ist.
Manche Spiele habens, manche nicht. Mal sehen, ob ich's nochmal probiere, bisher bin ich aber recht ernüchtert.
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Re: The Evil Within - Test
Das Spiel spielt sich 0 wie Resi 4...bei Resi 4 konnte man nen roundhousekick machen und viel mit dem Messer arbeiten, die Waffen waren präzise usw.
Ist komplett anders als Resi 4
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Re: The Evil Within - Test
Auch bekannt als die Headshot-Editonkindra_riegel hat geschrieben:Außerdem hatte Resi4 eine perfekte Steuerung ... also später auf der Wii

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Re: The Evil Within - Test
Nicht falsch verstehen, ich gönne dir wirklich das du Spaß hast. Ich habe mir FF13 auch auf Steam gekauft und finde es ist eines der anspruchslosesten Spiele überhaupt und sowieso der schlechteste Ableger der Serie, außer dem Handy Game wo man nur streichen musste - Name entfallen.Vinterblot hat geschrieben:
Echt jetzt. Hab seit dem achten Teil vor 15 Jahren keines mehr gespielt und kann daher ganz unvoreingenommen daran gehen. Und bei Final Fantasy 13 merke ich direkt nach dem Laden des Spielstands das kribbeln im Bauch, das daher rührt, dass ich mich in die Spielwelt einfinde. Das brauche ich. Bei Evil Within blieb das leider aus und wenn ein Spiel es nicht rechtzeitig schafft, sowas auszulösen, sieht es oft ganz, ganz duster aus.
Ich meine Spannung in Schlauchlevels mit maximal 2 Abbiegungen innerhalb der ersten 16 Stunden? Das Spiel ist eine Folter und ein Test von Square-Enix wie weit Sie zukünftig gehen können. Ich mag das Art Design und die Charaktere, wenn Sie auch sehr kitschig und Klischeehaft sind. Aber spielerisch empfinde ich die pure Langeweile.
@The Evil Within
Wird noch nachgekauft, wenn es mal günstiger ist. Ich fand hingegen der Meinung vieler anderer Spieler den 4. Teil ziemlich schwach. Dieses Depot zum handeln und der ständige Munitionsnachschub, hat das Spiel einfach langweilig gemacht. An "LEEEEEEEOOOOOON" konnte man sich irgendwann gewöhnen, aber an das nicht vorhandene Survival Element in einem Survival Horror game nicht.
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Re: The Evil Within - Test
Ja, das Spiel wurde damit etwas zu leicht, die Steuerung war schon zu perfekt für RE4, aber Spaß machte es trotzdem mehr als mit Pad (hab GC/Wii je 3x durchgespielt).Sevulon hat geschrieben:Auch bekannt als die Headshot-Editonkindra_riegel hat geschrieben:Außerdem hatte Resi4 eine perfekte Steuerung ... also später auf der Wii

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Re: The Evil Within - Test
Einerseits stimme ich Dir zu, allerdings nur bei nem Game, das sich eindeutig als solches zu erkennen gibt, wie zB Mario, Devil May Cry, Donkey Kong, Tetris etc. Aber bitte nicht bei nem Spiel, wie Resident Evil, das versucht nen ernsthaften Horror zu erzeugen, und mich dann immer wieder rausreißt mit Schwachinn wie dem Händler oder Ammo-Drops oder gar irgendwelchen Schätzen.Huhamamba hat geschrieben:Ich fand den Händler saugut, ebenso dass die Gegner Loot droppten. Das hat einfach eine zusätzliche taktische Komponente ins Spiel gebracht. Nach vorne preschen, paar Gegner erledigen, Geld einsacken, zurück zum Händler und bei einer Waffe mit leerem Magazin die Kapazität vergrößern -> schwupps hatte man wieder ein volles Magazin, das noch größer als zuvor war.^^
Das Spiel war zumindest auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad beim ersten Durchgang auch so schon die Hölle was Munitionsknappheit anging; und ohne diesen kleinen Händler-"Exploit" (es war ja eine bewusste Gamedesign-Entscheidung der Entwickler) wäre man vollends aufgeschmissen. Alternativ hätten die Entwickler natürlich die Umgebung mit von Hand platzierten Items vollkleistern können, aber ich finde diese Zufallskomponente ganz gut. Es kam für mich ein bisschen zusätzliche Spannung auf durch die Frage "Droppt der Gegner jetzt was oder hab ich umsonst Muni verballert?"
Nicht zuletzt dank der zahlreichen Waffenupgrades hab ich RE4 satte siebenmal durchgezockt. Gameplay und Balancing sind bei einem Spiel halt immer noch wichtiger als Realismus.
Das ist in etwa so produktiv, als würde bei Filmen wie SAW oder The Hills Have Eyes immer mal wieder auf die Filmcrew geschwenkt, die lächelnd in die Kamera winkt und ruft: "Hey, keine Panik, is doch nur ein Film."
Mich reißen solche objektiven Mechaniken immer voll aus dem Konzept, wenn sie nicht in die Welt passen. Bei Mario Gegner abschießen... Geht klar. Bei Gran Turismo? Hm... nein. Der Händler wirkt aber so. Als würde man bei Fifa plötzlich nen Raketenwerfer und Superlump bekommen. Klar, sowas passt in ein Videogame. Aber eben nicht in dieses.
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Re: The Evil Within - Test
3 Seiten? Ernsthaft? Das war der so umfangreiche Test den ihr versprochen habt? So wie sich der Test liest hat es wohl nur so lange gedauert, weil dem Tester das Spiel zu schwer war und nicht weil es so viel zu schreiben gab.
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Re: The Evil Within - Test
Aha. Also sind Leute, denen das Spiel gefällt alles Jubeleurphoriker? Und daran gedacht, dass du einfach nur pedantisch bist hast du nicht?JoinTheDarkSide hat geschrieben:Zunächst mal vielen Dank für diese Zeilen im Test. Ich dacht schon, ich wäre der einzige, dem dieser uninspirierte Schrott mit dem Händler negativ aufgefallen ist. Was heißt negativ aufgefallen... Ich könnte heute noch heulen, wenn ich daran denke, wie ein paar Details Resident Evil 4 kaputt gemacht haben. Der Händler. Die Zombies/Irre/Was auch immer, auf jeden Fall aus Fleisch und Blut, die sich in Blubber auflösen, samt ihren Äxten etc. und auch noch Amme und Health fallen lassen, die arkadigen Depots für Ammo, die einfach mal random in Kisten und Fässern waren, anstatt in Verbandskästen, Waffenkammern etc. Sind wir in nem ernsthaften Horrorgame oder bei Donkey Kong?In dieser Form wirkt es wie eine simple Kopie aus Resi 4 – und schon dort empfand ich die Idee von Händler und Münzen eher als Fremdkörper, der die Atmosphäre beeinträchtigt und mich immer wieder aus der Spielwelt gerissen hat.
Diese Inkonsequenzen in der erzählten Welt... ich weiß nicht, wie man sowas fertigbringt, wenn man professionell im Medium arbeitet.
Evil Within scheint mir leider auch sehr viel davon zu haben. Ich denke, die Wertung geht soweit in Ordnung, wäre auch meine Wertung für Resident Evil 4 gewesen, im Gegensatz zu all den Yeah-98-Prozent-Jubeleuphorikern.
- Pixelbrei
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Re: The Evil Within - Test
Mit so einer hochen Wertung hätte ich nicht gerechnet. Generell kann ich die hochen Wertungen deutschlandweit nicht nachvollziehen.
tEW macht als Videospiel einfach zu viel falsch. Wenn ich Lust habe auf Oldschool Grafik, Steuerung, und frustrierendes Gamedesign, dann schmeiße ich meine PS2 an.
tEW macht als Videospiel einfach zu viel falsch. Wenn ich Lust habe auf Oldschool Grafik, Steuerung, und frustrierendes Gamedesign, dann schmeiße ich meine PS2 an.
- Clusterpain
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Re: The Evil Within - Test
(Die Fassungen für 360 und PS3 lagen uns nicht zum Test vor, Anm. d. Red.)
Ääähm... sollten die nicht schon seit über einer Woche vorliegen?
Der Test ist gut und trifft den Punkt MMn. Überhaupt finde ich, dass die Test bei 4P besser werden und nicht grundsätzlich jeder AAA - Titel gleich in den Boden gestampft wird. Aber die Kritik muss erlaubt sein: Für so einen Titel ist der Test einfach zu kurz und zu spät.
Ääähm... sollten die nicht schon seit über einer Woche vorliegen?
Der Test ist gut und trifft den Punkt MMn. Überhaupt finde ich, dass die Test bei 4P besser werden und nicht grundsätzlich jeder AAA - Titel gleich in den Boden gestampft wird. Aber die Kritik muss erlaubt sein: Für so einen Titel ist der Test einfach zu kurz und zu spät.