Hatred: Studio verteidigt sich gegen Neo-Nazi-Vorwürfe

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Kajetan
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Re: Hatred: Studio verteidigt sich gegen Neo-Nazi-Vorwürfe

Beitrag von Kajetan »

Thyrael hat geschrieben:Ich hab vor ner Weile ein Buch vom Politikchef der Zeit über die Deutschen und ihre Kriegsablehnung gelesen, in dem er sagt Krieg ist eigentlich generell nie wirtschaftlich lohnend und das als Hauptgrund dafür anführt, dass Horst Köhlers Aussage damals so unsinnig war.
Früher war er das schon. Nur ein Beispiel: Die deutsche industrielle Revolution und vor allem der Aufstieg des Deutschen Kaiserreiches, der stark steigende Wohlstand der Menschen unter den Kaiser Wilhelms des Reiches, der wäre ohne die massiven Goldzahlungen der Franzosen wegen des verlorenen Deutsch-Französischen Krieges so stark nicht ausgefallen. Doch bereits nur wenige Jahrzehnte später, nach Ende des 1. WK, mussten Engländer und vor allem die Franzosen feststellen, dass sie komischerweise von all den Reparationszahlungen der Deutschen nicht viel von haben, da die Verluste im eigenen Land einfach viel zu groß waren, Krieg mittlerweile zu effektiv in seiner Zerstörung geworden war.
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Imperator Palpatine
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Re: Hatred: Studio verteidigt sich gegen Neo-Nazi-Vorwürfe

Beitrag von Imperator Palpatine »

Kajetan hat geschrieben:
mr archer hat geschrieben:Dieser Planet ist wirtschaftlich, technologisch und zunehmend auch kulturell vernetzt wie womöglich noch nie in der Geschichte des modernen Menschen.
Nur mal so als Detail am Rande: Auch wenn man durch die Berichterstattung in den Medien ein subjektiv anderes Bild gewinnen könnte, aber die Welt ist in den vergangenen Jahrzehnten seit Ende des 2. Weltkriegs so friedlich wie noch nie in der niedergeschriebenen Geschichte der Menschheit. Noch nie zuvor gab es so wenig Kriege weltweit, noch nie zuvor sind in Konflikten so wenig Menschen umgekommen. Mit ein Grund für diese fast schon paradiesischen Zustände wird von Konfliktforschern die zunehmende Globalisierung, die zunehmende wirtschaftliche & gesellschaftliche Vernetzung immer mehr Menschen weltweit genannt, die Krieg a) wirtschaftlich immer weniger lohnend macht und b) es immer seltener gelingt Menschen dazu zu bewegen in den Krieg zu ziehen, der Aufwand, den Machthaber dazu leisten müssen, immer größer wird.

Wer zurück in die Isolation will, der darf das zwar gerne wollen, der sollte sich dann aber auch darüber im Klaren sein, dass dadurch a) die Gefahr bewaffneter Konflikte steigt und b) man langfristig wirtschaftlich immer schlechter dasteht, je mehr man sich isoliert.

Sorry aber das ist mir zu einfach. Als wenn die Alternative zur EU direkt der Krieg oder bewaffnete Konflikt wäre.
Diese Argumentation erinnert mich fatal an jene vieler EU Politiker vor jeder EU Wahl.

Da heisst es meistens die EU wäre die letzten 50 Jahre der Faktor für den Frieden gewesen und der Kalte Krieg und die Atomare Abschreckung komplett ausgeblendet.

Ja die Konflikte werden weniger da gefestigte Staaten und Staatensysteme in der Vernetzung miteinander mehr verlieren als gewinnen würden.
Demgegenüber stehen aber " Failed States " wo dies nicht zum tragen kommt, deren Zahl erhöht sich leider auch.

Nationalstaaten mit einer homogenen Bevölkerung stehen nicht gleichbedeutend für isolierte Staaten siehe z.B. Japan und Korea.
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FuerstderSchatten
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Re: Hatred: Studio verteidigt sich gegen Neo-Nazi-Vorwürfe

Beitrag von FuerstderSchatten »

Imperator Palpatine hat geschrieben:
Ich sehe keine Widerspruch zwischen einem global agierenden, vernetzten und zeitgleich " konservativem " Bürgertum bzw. Gesellschaft. Ich glaube sogar es ist ein Pluspunkt im Globalen Wettstreit.

P.S Danke für die ausführliche Antwort.
Ich schon, man kann nicht gleichzeitig rückwärts und vorwärts schauen. Die Rezepte des Nationalstaats haben schon alleine deshalb ausgedient, weil man auch eine Verantwortung für alle Menschen auf der Welt hat. Es kann nur die Aufgabe der Menschen sein, dass es irgendwann allen gut geht. Alles andere ist Menschenfeindlich. Hauptsache mir geht's gut, was ist das für eine Sichweise, wenn man weiß, das es einfach nur ein glücklicher Zufall ist, wo man geboren wurde und deshalb hat man dann ein Privileg darauf, der Herr der Welt zu sein? Diese Denkweise finde ich einfach nur schäbig.
johndoe979851
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Re: Hatred: Studio verteidigt sich gegen Neo-Nazi-Vorwürfe

Beitrag von johndoe979851 »

homogene bevölkerung
Homogen? Inzest vermeiden ist schon besser. Man sollte auch keine Erbkrankheiten spezailsieren, also ist sich mit nicht zu nahen Verwandten zu paaren keine schlechte Idee. Jede Gesellschaft braucht neues, frisches Blut. Abschotten ist so Josef Fritze-Style...
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mr archer
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Re: Hatred: Studio verteidigt sich gegen Neo-Nazi-Vorwürfe

Beitrag von mr archer »

Imperator Palpatine hat geschrieben:
...
Nur eine kleine, Ernst gemeinte Stilkritik (inhaltlich stimmen wir zwar nicht überein, aber nun ja, geschenkt):

- Hetze in Richtung AFD
- Sowjetunion 2.0
- kultureller Selbstmord

Für jemanden, der sich durchaus eloquent seiner eigenen Formulierkraft bedienen kann, sind solche Schablonenbegriffe aus dem PI - Jargon irgendwie schade. Das kannst Du besser und hast Du intellektuell nicht nötig. Deutlicher Abzug in der B - Note.

Jetzt wo ich es so lese - über den "kulturellen Selbstmord" würde ich mich doch auch inhaltlich mit Dir streiten. Dem liegt ein statischer und konfrontativer Kulturbegriff zugrunde, den ich absolut verneine. Aber sei es drum.

Grüße, archer
Zuletzt geändert von mr archer am 22.10.2014 18:21, insgesamt 1-mal geändert.
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Kajetan
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Re: Hatred: Studio verteidigt sich gegen Neo-Nazi-Vorwürfe

Beitrag von Kajetan »

Imperator Palpatine hat geschrieben:Sorry aber da ist mir zu billig und ähnelt für mich fatal der Argumentation der EU Politiker vor jeder EU Wahl. Als wenn die Alternative zur EU direkt der Krieg oder bewaffnete Konflikt wäre.
Ich sagte: "Wer zurück in die Isolation will, der darf das zwar gerne wollen, der sollte sich dann aber auch darüber im Klaren sein, dass dadurch a) die Gefahr bewaffneter Konflikte steigt und b) man langfristig wirtschaftlich immer schlechter dasteht, je mehr man sich isoliert."

Von "EU or bust" ist da nirgendwo die Rede. Das war nicht meine Aussage. Für mich sind diverse Forderungen nach einem Ausstieg aus der EU kein direkter Einstieg in das nationalistische Elend zu Beginn des letzten Jahrhunderts, sondern ein durchaus zu diskutierendes Thema. Ich persönlich bin zwar eher für eine Reform der EU als einen Ausstieg (das für mich eher eine Flucht vor der Verantwortung darstellt, als ein vernünftiger Lösungsansatz zu sein), aber diese Panikmache halte ich für eher wenig nützlich, um es mal ganz höflich auszudrücken.
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Imperator Palpatine
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Re: Hatred: Studio verteidigt sich gegen Neo-Nazi-Vorwürfe

Beitrag von Imperator Palpatine »

FuerstderSchatten hat geschrieben:
Imperator Palpatine hat geschrieben:
Ich sehe keine Widerspruch zwischen einem global agierenden, vernetzten und zeitgleich " konservativem " Bürgertum bzw. Gesellschaft. Ich glaube sogar es ist ein Pluspunkt im Globalen Wettstreit.

P.S Danke für die ausführliche Antwort.
Ich schon, man kann nicht gleichzeitig rückwärts und vorwärts schauen. Die Rezepte des Nationalstaats haben schon alleine deshalb ausgedient, weil man auch eine Verantwortung für alle Menschen auf der Welt hat. Es kann nur die Aufgabe der Menschen sein, dass es irgendwann allen gut geht. Alles andere ist Menschenfeindlich. Hauptsache mir geht's gut, was ist das für eine Sichweise, wenn man weiß, das es einfach nur ein glücklicher Zufall ist, wo man geboren wurde und deshalb hat man dann ein Privileg darauf, der Herr der Welt zu sein? Diese Denkweise finde ich einfach nur schäbig.
Ich kann dir alle Privilegien der Welt in die Hand drücken und du kannst trotzdem alles was jemand mit den Händen aufgebaut mit dem Arsch einreissen um mal ein bekanntes Sinnbild zu zitieren.

Wenn du kein Koordinatensystem hast, keine Werte die dir als Richtlinien dienen, nützen dir alle Vorteile rein gar nichts.
Zudem hat jeder Mensch nur einen begrenzten Faktor Zeit und Energie und diese setzt er zunächst für sich selbst ein und dann konzentrisch für jene die ihm nahestehen.

Du kannst gerne versuchen der gesamten Menschheit zu helfen aber sei nicht verwundert wenn du an dieser Aufgabe scheiterst oder andere diese Hilfe gar nicht wollen.

Ein Beispiel für den Hinweis dass selbst grenzenloser Reichtum nichts nutzt wenn ihm kein Konzept folgt.

Die Golfstaaten haben/hatten gewaltige Ölvorräte. Aber bis heute haben sie die daraus entstandenen Gelder nicht genutzt um eine eigne Infrastruktur mit Personal zu schaffen die jenes fördert.

Es sind in der Mehrzahl immer noch Ausländische Ingenieure die diese Tätigkeiten erledigen während die Arabische Jugend sich auf den Autobahnen in Luxuswagen zu Tode fährt.

Man versucht dem Ende des Ölbooms in der Golfregion mit dem Tourismusektor entgegen zu wirken aber da sieht es bisher nicht so rosig aus.

Demgegenüber Südkorea dass noch vor dem Koreakrieg im BSP hinter Nordkorea stand und nach dem Krieg ihre Möglichkeiten ( auch Amerikanische Gelder ) dazu genutzt hat sich von einer Agrarnation zu einer der High Tech Nationen des Planeten zu entwicklen.

Möchtest du ihnen das vorwerfen ?
Zuletzt geändert von Imperator Palpatine am 22.10.2014 19:29, insgesamt 5-mal geändert.
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Imperator Palpatine
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Re: Hatred: Studio verteidigt sich gegen Neo-Nazi-Vorwürfe

Beitrag von Imperator Palpatine »

mr archer hat geschrieben:
Imperator Palpatine hat geschrieben:
...
Nur eine kleine, Ernst gemeinte Stilkritik (inhaltlich stimmen wir zwar nicht überein, aber nun ja, geschenkt):

- Hetze in Richtung AFD
- Sowjetunion 2.0
- kultureller Selbstmord

Für jemanden, der sich durchaus eloquent seiner eigenen Formulierkraft bedienen kann, sind solche Schablonenbegriffe aus dem PI - Jargon irgendwie schade. Das kannst Du besser und hast Du intellektuell nicht nötig. Deutlicher Abzug in der B - Note.

Jetzt wo ich es so lese - über den "kulturellen Selbstmord" würde ich mich doch auch inhaltlich mit Dir streiten. Dem liegt ein statischer und konfrontativer Kulturbegriff zugrunde, den ich absolut verneine. Aber sei es drum.

Grüße, archer

Nur ein Punkt hierzu.

Von PI halte ich eben so viel wie ein Pottwal vom Walfang.

Ich verstehe wenn du bei gewissen Begrifflichkeiten bzw. ihrer Verwendung " Bauchschmerzen " bekommst allerdings bin ich da nicht direkt geneigt davon abzugehen da jene für mich persönlich des öfteren in einem anderen Kontext stehen.

So wie einige Seiten vorher die Definition " rechts " und warum ich sie für meine Denk und Handlungsweise annehme selbst wenn das auf der anderen Seite vor dem Monitor zunächst einmal zu einem hochroten Kopf führt.
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FuerstderSchatten
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Re: Hatred: Studio verteidigt sich gegen Neo-Nazi-Vorwürfe

Beitrag von FuerstderSchatten »

Imperator Palpatine hat geschrieben:
FuerstderSchatten hat geschrieben:
Imperator Palpatine hat geschrieben:
Ich sehe keine Widerspruch zwischen einem global agierenden, vernetzten und zeitgleich " konservativem " Bürgertum bzw. Gesellschaft. Ich glaube sogar es ist ein Pluspunkt im Globalen Wettstreit.

P.S Danke für die ausführliche Antwort.
Ich schon, man kann nicht gleichzeitig rückwärts und vorwärts schauen. Die Rezepte des Nationalstaats haben schon alleine deshalb ausgedient, weil man auch eine Verantwortung für alle Menschen auf der Welt hat. Es kann nur die Aufgabe der Menschen sein, dass es irgendwann allen gut geht. Alles andere ist Menschenfeindlich. Hauptsache mir geht's gut, was ist das für eine Sichweise, wenn man weiß, das es einfach nur ein glücklicher Zufall ist, wo man geboren wurde und deshalb hat man dann ein Privileg darauf, der Herr der Welt zu sein? Diese Denkweise finde ich einfach nur schäbig.
Ich kann dir alle Privilegien der Welt in die Hand drücken und du kannst trotzdem alles was jemand mit den Händen aufgebaut mit dem Arsch einreissen um mal ein bekanntes Sinnbild zu zitieren.

Wenn du kein Koordinatensystem hast, keine Werte die dir als Richtlinien dienen. Nützen dir alle Vorteile rein gar nichts.
Zudem hat jeder Mensch nur einen begrenzten Faktor Zeit und Energie und diese setzt er zunächst für sich selbst ein und dann konzentrisch für jene die ihm nahestehen.

Du kannst gerne versuchen der gesamten Menschheit zu helfen aber sei nicht verwundert wenn du an dieser Aufgabe scheiterst oder andere diese Hilfe gar nicht wollen.

Ein Beispiel für den Hinweis dass elsbt grenzenloser Reichtum nichts nutzt wenn ihm kein Konzept folgt.
Die Golfstaaten haben/hatten gewaltige Ölvorräte. Aber bis heute haben sie die daraus entstandenen Gelder nicht genutzt um eine eigne Infrastruktur mit Personal zu schaffen die jenes fördert.

Es sind in der Mehrzahl immer noch Ausländische Ingenieure die diese Tätigkeiten erledigen während die Arabische Jugend sich auf den Autobahnen in Luxuswagen zu Tode fährt.

Man versucht dem Ende des Ölbooms in der Golfregion mit dem Tourismusektor entgegen zu wirken aber da sieht es bisher nicht so rosig aus.

Demgegenüber Südkorea dass noch vor dem Koreakrieg im BSP hinter Nordkorea stand und nach dem Krieg ihre Möglichkeiten ( Auch Amerikanischen Gelder ) dazu genutzt hat sich von einer Agrarnation zu einer der High Tech Nationen des Planeten zu entwicklen.

Möchtest du ihnen das vorwerfen ?
Es ging nicht darum, ob ich da als einzelner Mensch etwas ändern kann oder will oder ob das zeitlich innerhalb einer Generation sein soll, sondern dass es wohl das einzige legitime Ziel aller Menschen sein sollte, aus der Erde einen besseren Platz für alle zu machen, um es wie Michael Jackson zu sagen.

Aber sei es drum, hier ging es nur um Ideale. Prinzipiell ist mir das Wurscht, ob wir die EU noch haben oder ob der Muselmann uns überrennt. Hauptsache ich bekomme von alle dem nix mehr mit.
Imperator Palpatine hat geschrieben:
Nationalstaaten mit einer homogenen Bevölkerung stehen nicht gleichbedeutend für isolierte Staaten siehe z.B. Japan und Korea.
Nun diesen "Ideal"-Zustand wird sich Japan nicht mehr lange leisten können, da wirst du mir wohl doch zustimmen müssen. ^^
Zuletzt geändert von FuerstderSchatten am 22.10.2014 18:47, insgesamt 3-mal geändert.
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Veldrin
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Re: Hatred: Studio verteidigt sich gegen Neo-Nazi-Vorwürfe

Beitrag von Veldrin »

Der Ekelhafte Der Ekelhafte hat geschrieben:
homogene bevölkerung
Homogen? Inzest vermeiden ist schon besser. Man sollte auch keine Erbkrankheiten spezailsieren, also ist sich mit nicht zu nahen Verwandten zu paaren keine schlechte Idee. Jede Gesellschaft braucht neues, frisches Blut. Abschotten ist so Josef Fritze-Style...
Du hast mich zitiert, denke ich. Ich sprach von Homogenem Ethnienbrei. Unglücklich ausgedrückt. Aber durch das Wort Ethnienbrei (Also verschiedene Ethnien die Gemeinsamkeiten aufweisen, wie z.B. die helle Hautfarbe bei den „deutschen“ Ethnien oder die Schlitzaugen bei z.B. chinesischen Ethnien was die alle teilen und trotzdem sind die Chinesen nicht von Inzest bedroht weil ja alle gleich aussehen) ist das wort homogen schon wieder stark relativiert.
Ich hab mich ungeschickt ausgedrückt, aber die genetische Vielfalt im deutschen Genpool ist ja auch wirklich nicht gefährdet. So aus dem Kontext gerissen liest sich das als hätte ich etwas gegen weitere Einflüsse. Ich habe nichts dagegen.
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Imperator Palpatine
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Re: Hatred: Studio verteidigt sich gegen Neo-Nazi-Vorwürfe

Beitrag von Imperator Palpatine »

FuerstderSchatten hat geschrieben:
Es ging nicht darum, ob ich da als einzelner Mensch etwas ändern kann oder will oder ob das zeitlich innerhalb einer Generation sein soll, sondern dass es wohl das einzige legitime Ziel aller Menschen sein sollte, aus der Erde einen besseren Platz für alle zu machen, um es wie Michael Jackson zu sagen.

Aber sei es drum, hier ging es nur um Ideale. Prinzipiell ist mir das Wurscht, ob wir die EU noch haben oder ob der Muselmann uns überrennt. Hauptsache ich bekomme von alle dem nix mehr mit.
So viel Idealismus gepaart mit Fatalismus :)

Das kleine Problem dass ich in deinem Idealimus sehe ist dass jeder Mensch den Weg und die Mittel zu diesem ultimativen Ziel anders definiert.

Der eine sieht einen benevolenten Diktator, möglicherweise im Sinne der griechischen Philiosphenkönige als besten Weg, der andere bevorzugt den " Star Trek Weg ".

Edit bezüglich Japan: Sie setzen hierbei aber nicht auf ungezügelte Einwanderung um ihr Altersproblem bzw. die Pflege zu lösen sondern auf die Robotik.

Ob dies von Erfolg gekrönt ist wird sich zeigen. Aber der Glaube die hiesigen Einwanderer bzw. ihre Nachkommen werden die Millionen Alten pflegen ist für mich gelinde gesagt mehr als naiv.
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Re: Hatred: Studio verteidigt sich gegen Neo-Nazi-Vorwürfe

Beitrag von Gast »

Eure Zeit möchte ich haben... ^^
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FuerstderSchatten
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Re: Hatred: Studio verteidigt sich gegen Neo-Nazi-Vorwürfe

Beitrag von FuerstderSchatten »

Imperator Palpatine hat geschrieben:
FuerstderSchatten hat geschrieben:
Es ging nicht darum, ob ich da als einzelner Mensch etwas ändern kann oder will oder ob das zeitlich innerhalb einer Generation sein soll, sondern dass es wohl das einzige legitime Ziel aller Menschen sein sollte, aus der Erde einen besseren Platz für alle zu machen, um es wie Michael Jackson zu sagen.

Aber sei es drum, hier ging es nur um Ideale. Prinzipiell ist mir das Wurscht, ob wir die EU noch haben oder ob der Muselmann uns überrennt. Hauptsache ich bekomme von alle dem nix mehr mit.
So viel Idealismus gepaart mit Fatalismus :)

Das kleine Problem dass ich in deinem Idealimus sehe ist dass jeder Mensch den Weg und die Mittel zu diesem ultimativen Ziel anders definiert.

Der eine sieht einen benevolenten Diktator, möglicherweise im Sinne der griechischen Philiosphenkönige als besten Weg, der andere bevorzugt den " Star Trek Weg ".

Edit bezüglich Japan: Sie setzen hierbei aber nicht auf ungezügelte Einwanderung um ihr Altersproblem bzw. die Pflege zu lösen sondern auf die Robotik.

Ob dies von Erfolg gekrönt ist wird sich zeigen. Aber der Glaube die hiesigen Einwanderer bzw. ihre Nachkommen werden die Millionen Alten pflegen ist für mich gelinde gesagt mehr als naiv.
Fatalismus ja natürlich, es wäre doch auch nen bisschen vermessen zu behaupten ich sei der Erlöser.

Das Modell Japans halte ich aber sowieso nicht für das Ideal, meine Freundin beispielsweise ist aus dem Iran und ich finde auch Japanerinen und Afrikanerinen haben was. Ich bin also ganz froh, dass es nicht ganz so undurchlässig ist wie in Japan und man nicht direkt als Gaijin bezeichnet wird, obwohl das auch eine Übertreibung ist, auch Japan hat Ausländer und auch sie werden ihre Probleme sicher nicht durch Robotik auf Absehbare Zeit alleine lösen können, sondern werden auch vermehrt auf Zuwanderung setzen.
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Re: Hatred: Studio verteidigt sich gegen Neo-Nazi-Vorwürfe

Beitrag von Bambi0815 »

Ich woll nur mal kurz reingucken. Wie oft ist heute schon die Nazikeule geschwungen worden ?

Gibts ein Best Of schon ?
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FuerstderSchatten
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Re: Hatred: Studio verteidigt sich gegen Neo-Nazi-Vorwürfe

Beitrag von FuerstderSchatten »

Bambi0815 hat geschrieben:Ich woll nur mal kurz reingucken. Wie oft ist heute schon die Nazikeule geschwungen worden ?

Gibts ein Best Of schon ?
Ich habe mich heute zurückgehalten soweit ich mich erinnere.