Hatred: Studio verteidigt sich gegen Neo-Nazi-Vorwürfe

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Levi 
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Re: Hatred: Studio verteidigt sich gegen Neo-Nazi-Vorwürfe

Beitrag von Levi  »

Ein erster Schritt wäre zu erkennen, dass es überall Idioten gibt, nicht nur aus dem Ausland!

Und allein in diesem Thread treiben sich scheinbar solche Idioten rum.
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Veldrin
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Re: Hatred: Studio verteidigt sich gegen Neo-Nazi-Vorwürfe

Beitrag von Veldrin »

Imperator Palpatine hat geschrieben: Der Punkt ist aber dass wir historisch an einem Punkt angelangt sind an dem diese Migranten die Kultur und das System der Gesellschaft in die eingewandert sind in immer grösseren Teilen ablehnen und ihre eigenen Werte - die in vielfacher Hinsicht absolut diametral unseren gegenüberstehen - offensiv aufdrücken wollen.

Und nicht nur hier sondern in ganz Europa, ja sogar weltweit.

Es ist diese eine Gruppe die derart massive Probleme verursacht und nicht nur aufgrund ihrer quantitativen Grösse.

Und die simple Nennung dieser unbequemen Wahrheit wäre bereits in der Vergangenheit ein erster ! Schritt zur Lösung gewesen.
Wenn dies jedoch unsisono auch von Medien und Politik negiert wird / wurde und den Personen die darauf aufmerksam machen wahlweise eine Art Geisteskrankheit bis hin zu Rassimus vorgeworfen wird, dann entstehen jene Probleme die wir heute sehen.
Das stimmt schon. Nur habe ich ein Problem damit, dass man von einer Gruppe spricht. Die Migranten gleichen sich erstmal NUR dadurch, dass sie alle Einwanderer mit zumeist nichtdeutschen Hintergrund sind.
Von einer Gruppe zu sprechen, pauschalisiert. Und das lässt die Aussage wieder ins Extrem abgleiten.

Desweiteren fällt dann unter den Teppich, dass der überwiegende Teil keine Probleme macht, und ein Teil davon auch ganz im Gegenteil, positiv zur Gesellschaft einen Beitrag (in welcher Form auch immer) beiträgt.
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FuerstderSchatten
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Re: Hatred: Studio verteidigt sich gegen Neo-Nazi-Vorwürfe

Beitrag von FuerstderSchatten »

Imperator Palpatine hat geschrieben:
Der Punkt ist aber dass wir historisch an einem Punkt angelangt sind an dem diese Migranten die Kultur und das System der Gesellschaft in die sie eingewandert sind in immer grösseren Teilen ablehnen und ihre eigenen Werte - die in vielfacher Hinsicht absolut diametral unseren gegenüberstehen - offensiv aufdrücken wollen.

Und nicht nur hier sondern in ganz Europa, ja sogar weltweit.

Es ist diese eine Gruppe die derart massive Probleme verursacht und nicht nur aufgrund ihrer quantitativen Grösse.

Und die simple Nennung dieser unbequemen Wahrheit wäre bereits in der Vergangenheit ein erster ! Schritt zur Lösung gewesen.
Wenn dies jedoch unisono auch von Medien und Politik negiert wird / wurde und den Personen die darauf aufmerksam machen wahlweise eine Art Geisteskrankheit bis hin zu Rassimus vorgeworfen wird, dann entstehen jene Probleme die wir heute sehen.
Tja vielleicht spüren wir jetzt mal die Endlösung am eigenen Laib.

Ist auch nicht weiter tragisch, denn wie ein berühmter Sozialdemokrat einmal sagte: Wir deutschen Sozialdemokraten bekennen uns in dieser geschichtlichen Stunde feierlich zu den Grundsätzen der Menschlichkeit und Gerechtigkeit, der Freiheit und des Sozialismus. Kein Ermächtigungsgesetz gibt Ihnen die Macht, Ideen, die ewig und unzerstörbar sind, zu vernichten. […] Auch aus neuen Verfolgungen kann die deutsche Sozialdemokratie neue Kraft schöpfen. Wir grüßen die Verfolgten und Bedrängten. Wir grüßen unsere Freunde im Reich. Ihre Standhaftigkeit und Treue verdienen Bewunderung. Ihr Bekennermut, ihre ungebrochene Zuversicht verbürgen eine hellere Zukunft.“

Auch wenn sich der Islam überall durchsetzt, wird wieder Diversität entstehen, keine Sorge. Du kennst doch Riddick oder nicht?
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mr archer
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Re: Hatred: Studio verteidigt sich gegen Neo-Nazi-Vorwürfe

Beitrag von mr archer »

Imperator Palpatine hat geschrieben:
Mr Archer eine ernstgemeinte Frage ohne mehr Polemik als in diesem Thread bereits besteht.

Ist der konservative " Rollback " - dem ich einen anderen Namen geben würde würde aber durchaus sehe - der in Deutschland und Gesamteuropa stattfindet für dich etwas negatives weil du extreme Auswirkungen befürchtest ?

Oder musst du dir nicht auch ehrlich eingestehen dass du aufgrund deines Alters und deines Werdegangs keinen neutralen Blick auf z.B. die Erfahrungen und Nöte - nicht nur deutscher Jugendlicher in Gross - und Kleinstädten hast ? Und die Situation allgemein ?

Denn bisweilen erscheinst du mir wie so manch frustrierter Technikfeind der der Zeit der alten Dampflok hinterhertrauert während der Großteil ohne Scheuklappen die neuen Technologien animmt.

Bist du nicht auch der Meinung dass das erscheinen der AfD ähnlich wie das erscheinen der Grünen in den 80er nicht ein lange überfälliges Korrektiv ist dass du aber nicht anerkennen möchtest weil du auf der anderen Seite des politischen Spektrums stehst ?

Da antwortest hier du dann des öfteren mit mehr oder weniger lustigen Einzeilern aber so manches mal wirkt das auf mir nur hilflos und befremdlich und mutet mir eher wie ein Ausblenden der Realität an.
Uff. Wie soll ich das denn jetzt in handhabbarer Form beantworten?

Zunächst mal das womöglich einfachste: Du glaubst, die AFD bietet mit ihrem Personal und ihrer Programmatik Antworten auf "die Erfahrungen und Nöte - nicht nur deutscher Jugendlicher in Gross - und Kleinstädten"? Nicht wirklich ernsthaft, oder? Im Übrigen zur AFD nur soviel: eine Partei, die zurück zum angeblich guten, alten und behütenden Nationalstaat will und dann mit Olaf Henkel jemanden als Wirtschaftsfachmann ins Boot holt, dessen gesamte Laufbahn der Durchsetzung einer internationalen Geldpolitik diente, die die Rechte souveräner Nationalstaaten zu unterhöhlen und auszubooten suchte - ist schon mehr Ironie, als man eigentlich zu fassen in der Lage ist, findest Du nicht?

Zu Deinem Dampflok-Bild. Das könnte ich akzeptieren, wenn der konservative Roll back in Europa (bleiben wir der Einfachheit halber mal dabei) irgendein emanzipatorisches Neuland betretendes Potenzial offerieren würde. Siehst Du das da irgendwo? Bei Orban? Bei Wilders? Bei den "Wahren Finnen"? Bei Lucke und von Storch? Natürlich gibt es tausend und einen Grund, sich über den Brüsselschen Zentralismus aufzuregen. Mache ich jeden Tag. Natürlich muss die Europäische Kommission reformiert und in teilen entmachtet werden. Aber ich habe aus meinem bescheidenen Horizont heraus erst mal nix gegen eine europäische Gemeinschaftswährung. Ich sehne mich weder nach Passkontrollen an innereuropäischen Grenzen noch nach einem vaterländischen Europa mit seinem im 19. Jahrhundert erfundenen Geschichtstraditionen zurück. Ich möchte nicht zurück zu einem Europa, das es für eine gute Idee hält, um jede sich über Sprache oder "Kultur" definierende Gruppe eine mit Bewaffneten geschützte Staatsgrenze ziehen zu müssen. Dieser Planet ist wirtschaftlich, technologisch und zunehmend auch kulturell vernetzt wie womöglich noch nie in der Geschichte des modernen Menschen. Ich verstehe nicht, was angesichts dieser Tatsache der Rückgriff auf die Weltsicht unserer Urgroßväter und -mütter helfen soll. Wirklich nicht.

Ich habe "Soll und Haben" von Gustav Freytag gelesen. Ich könnte mir vorstellen, Du auch. Ich sehne mich nicht nach dieser Gedankenwelt zurück. Das hatten wir schon. Langweilig. Überwunden. Vorbei. Gut so.
Zuletzt geändert von mr archer am 22.10.2014 17:25, insgesamt 1-mal geändert.
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Veldrin
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Re: Hatred: Studio verteidigt sich gegen Neo-Nazi-Vorwürfe

Beitrag von Veldrin »

Schattenfürst, so kann man nicht mit dir diskutieren. Wie wärs mit weniger Weltuntergangsstimmung, weniger schwarzweiß?
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FuerstderSchatten
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Re: Hatred: Studio verteidigt sich gegen Neo-Nazi-Vorwürfe

Beitrag von FuerstderSchatten »

Veldrin hat geschrieben:Schattenfürst, so kann man nicht mit dir diskutieren. Wie wärs mit weniger Weltuntergangsstimmung, weniger schwarzweiß?
^^ Na ging doch bisher immer weiter. Ich werde doch nichts an den Problemen mit Migranten ändern können. Der Schlüssel ist Bildung und Wohlstand, kaum einer interessiert sich mehr für Jesus oder Allah, wenn er weiß in dieser Welt geht's um was und meine Kinder könnten das verlieren.

@ MR Archer

sehr schöner Beitrag.

Warum sollte ich was schreiben, wenn das Archer viel besser kann als ich, Veldrin?^^
Zuletzt geändert von FuerstderSchatten am 22.10.2014 17:34, insgesamt 3-mal geändert.
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Imperator Palpatine
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Re: Hatred: Studio verteidigt sich gegen Neo-Nazi-Vorwürfe

Beitrag von Imperator Palpatine »

Veldrin hat geschrieben:
Imperator Palpatine hat geschrieben: Der Punkt ist aber dass wir historisch an einem Punkt angelangt sind an dem diese Migranten die Kultur und das System der Gesellschaft in die eingewandert sind in immer grösseren Teilen ablehnen und ihre eigenen Werte - die in vielfacher Hinsicht absolut diametral unseren gegenüberstehen - offensiv aufdrücken wollen.

Und nicht nur hier sondern in ganz Europa, ja sogar weltweit.

Es ist diese eine Gruppe die derart massive Probleme verursacht und nicht nur aufgrund ihrer quantitativen Grösse.

Und die simple Nennung dieser unbequemen Wahrheit wäre bereits in der Vergangenheit ein erster ! Schritt zur Lösung gewesen.
Wenn dies jedoch unsisono auch von Medien und Politik negiert wird / wurde und den Personen die darauf aufmerksam machen wahlweise eine Art Geisteskrankheit bis hin zu Rassimus vorgeworfen wird, dann entstehen jene Probleme die wir heute sehen.
Das stimmt schon. Nur habe ich ein Problem damit, dass man von einer Gruppe spricht. Die Migranten gleichen sich erstmal NUR dadurch, dass sie alle Einwanderer mit zumeist nichtdeutschen Hintergrund sind.
Von einer Gruppe zu sprechen, pauschalisiert. Und das lässt die Aussage wieder ins Extrem abgleiten.

Desweiteren fällt dann unter den Teppich, dass der überwiegende Teil keine Probleme macht, und ein Teil davon auch ganz im Gegenteil, positiv zur Gesellschaft einen Beitrag (in welcher Form auch immer) beiträgt.
In Deutschland hast du je nach Stadt und Landstrich, den Großteil der Probleme wenn es Fragen wie Kriminalität insbesondere Gangs, Sozialhilfestatistik, mangelnde Sprachkenntnisse und Berufsqualifikationen betrifft mit Türkischen, Libanesischen und Arabischen Einwanderern. Das selbe in Österreich erhöht durch bosnische Muslime.

In Großbritannien mit Pakistanis, in Frankreich Algerier, in den Niederlanden Marrokaner, in Schweden Libanesen und Somalis, in Australien Libanesen, Indonesier, Malaien und muslimische Philipinnos etc. etc.

Und das fällt einfach auf und lässt sich nicht negieren. Demgegenüber stehen hier und in den besagten Ländern Millionen anderer Einwanderer die über die Generationen hinweg ein normaler Teil der Gesellschaft wurden OHNE ihre kulturellen Wurzeln komplett über Bord zu werfen und den jeweiligen Nationen derartige Probleme zu bereiten.
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FuerstderSchatten
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Re: Hatred: Studio verteidigt sich gegen Neo-Nazi-Vorwürfe

Beitrag von FuerstderSchatten »

Imperator Palpatine hat geschrieben:
Veldrin hat geschrieben:
Imperator Palpatine hat geschrieben: Der Punkt ist aber dass wir historisch an einem Punkt angelangt sind an dem diese Migranten die Kultur und das System der Gesellschaft in die eingewandert sind in immer grösseren Teilen ablehnen und ihre eigenen Werte - die in vielfacher Hinsicht absolut diametral unseren gegenüberstehen - offensiv aufdrücken wollen.

Und nicht nur hier sondern in ganz Europa, ja sogar weltweit.

Es ist diese eine Gruppe die derart massive Probleme verursacht und nicht nur aufgrund ihrer quantitativen Grösse.

Und die simple Nennung dieser unbequemen Wahrheit wäre bereits in der Vergangenheit ein erster ! Schritt zur Lösung gewesen.
Wenn dies jedoch unsisono auch von Medien und Politik negiert wird / wurde und den Personen die darauf aufmerksam machen wahlweise eine Art Geisteskrankheit bis hin zu Rassimus vorgeworfen wird, dann entstehen jene Probleme die wir heute sehen.
Das stimmt schon. Nur habe ich ein Problem damit, dass man von einer Gruppe spricht. Die Migranten gleichen sich erstmal NUR dadurch, dass sie alle Einwanderer mit zumeist nichtdeutschen Hintergrund sind.
Von einer Gruppe zu sprechen, pauschalisiert. Und das lässt die Aussage wieder ins Extrem abgleiten.

Desweiteren fällt dann unter den Teppich, dass der überwiegende Teil keine Probleme macht, und ein Teil davon auch ganz im Gegenteil, positiv zur Gesellschaft einen Beitrag (in welcher Form auch immer) beiträgt.
In Deutschland hast du je nach Stadt und Landstrich, den Großteil der Probleme wenn es Fragen wie Kriminalität insbesondere Gangs, Sozialhilfestatistik, mangelnde Sprachkenntnisse und Berufsqualifikationen betrifft mit Türkischen, Libanesischen und Arabischen Einwanderern. Das selbe in Österreich erhöht durch bosnische Muslime.

In Großbritannien mit Pakistanis, in Frankreich Algerier, in den Niederlanden Marrokaner, in Schweden Libanesen und Somalis, in Australien Libanesen, Indonesier, Malaien und muslimische Philipinnos etc. etc.

Und das fällt einfach auf und lässt sich nicht negieren. Demgegenüber stehen hier und in den besagten Ländern Millionen anderer Einwanderer die über die Generationen hinweg ein normaler Teil der Gesellschaft wurden OHNE ihre kulturellen Wurzeln komplett über Bord zu werfen und den jeweiligen Nationen derartige Probleme zu bereiten.
Naja es schaffen aber auch einige Türken usw. oder? Özdemir, Saleh und Millionen andere. Eine andere Religion zu haben, bereitet immer Probleme oder? Und naja ich könnte jetzt noch auf die Ursprünge der Monotheistischen mit ihren Alleinstellungsmerkmalen hinweisen, "Du darfst keinen Gott neben mir haben". Und dann noch der Kontext, wie der Islam entstanden ist.
Zuletzt geändert von FuerstderSchatten am 22.10.2014 17:41, insgesamt 2-mal geändert.
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Veldrin
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Re: Hatred: Studio verteidigt sich gegen Neo-Nazi-Vorwürfe

Beitrag von Veldrin »

@Imperator Palpatine:

Jepp, das sehe ich genauso. Nur gefällt mir der Beigeschmack von Generalverdacht und Pauschalisierung nicht.
Das war alles.
FuerstderSchatten hat geschrieben:
Veldrin hat geschrieben:Schattenfürst, so kann man nicht mit dir diskutieren. Wie wärs mit weniger Weltuntergangsstimmung, weniger schwarzweiß?
^^ Na ging doch bisher immer weiter. Ich werde doch nichts an den Problemen mit Migranten ändern können. Der Schlüssel ist Bildung und Wohlstand, kaum einer interessiert sich mehr für Jesus oder Allah, wenn er weiß in dieser Welt geht's um was und meine Kinder könnten das verlieren.

@ MR Archer

sehr schöner Beitrag.

Warum sollte ich was schreiben, wenn das Archer viel besser kann als ich, Veldrin?^^
Das frag ich mich auch immer. :D
Wer war nochmal Jesus? Wasser zu Wein? Ich trink lieber das Wasser.
Zuletzt geändert von Veldrin am 22.10.2014 17:43, insgesamt 2-mal geändert.
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Kajetan
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Re: Hatred: Studio verteidigt sich gegen Neo-Nazi-Vorwürfe

Beitrag von Kajetan »

mr archer hat geschrieben:Dieser Planet ist wirtschaftlich, technologisch und zunehmend auch kulturell vernetzt wie womöglich noch nie in der Geschichte des modernen Menschen.
Nur mal so als Detail am Rande: Auch wenn man durch die Berichterstattung in den Medien ein subjektiv anderes Bild gewinnen könnte, aber die Welt ist in den vergangenen Jahrzehnten seit Ende des 2. Weltkriegs so friedlich wie noch nie in der niedergeschriebenen Geschichte der Menschheit. Noch nie zuvor gab es so wenig Kriege weltweit, noch nie zuvor sind in Konflikten so wenig Menschen umgekommen. Mit ein Grund für diese fast schon paradiesischen Zustände wird von Konfliktforschern die zunehmende Globalisierung, die zunehmende wirtschaftliche & gesellschaftliche Vernetzung immer mehr Menschen weltweit genannt, die Krieg a) wirtschaftlich immer weniger lohnend macht und b) es immer seltener gelingt Menschen dazu zu bewegen in den Krieg zu ziehen, der Aufwand, den Machthaber dazu leisten müssen, immer größer wird.

Wer zurück in die Isolation will, der darf das zwar gerne wollen, der sollte sich dann aber auch darüber im Klaren sein, dass dadurch a) die Gefahr bewaffneter Konflikte steigt und b) man langfristig wirtschaftlich immer schlechter dasteht, je mehr man sich isoliert.
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FuerstderSchatten
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Re: Hatred: Studio verteidigt sich gegen Neo-Nazi-Vorwürfe

Beitrag von FuerstderSchatten »

@ Kajetan

Auch sehr schöner Beitrag. Wo sind eigentlich diese Typen von heute vormittag hin? Sobald es Ernst wird verschwinden sie wieder in ihre Löcher.
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Veldrin
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Re: Hatred: Studio verteidigt sich gegen Neo-Nazi-Vorwürfe

Beitrag von Veldrin »

Ja der gute alte Kapitalismus, war er wohl doch für was gut. Also Nike, Levis und Co. Alles richtig gemacht mit dem Ausbeuten von Menschen in Entwicklungsländern.
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Thyrael
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Re: Hatred: Studio verteidigt sich gegen Neo-Nazi-Vorwürfe

Beitrag von Thyrael »

Imperator Palpatine hat geschrieben: In Deutschland hast du je nach Stadt und Landstrich, den Großteil der Probleme wenn es Fragen wie Kriminalität insbesondere Gangs, Sozialhilfestatistik, mangelnde Sprachkenntnisse und Berufsqualifikationen betrifft mit Türkischen, Libanesischen und Arabischen Einwanderern. Das selbe in Österreich erhöht durch bosnische Muslime.

In Großbritannien mit Pakistanis, in Frankreich Algerier, in den Niederlanden Marrokaner, in Schweden Libanesen und Somalis, in Australien Libanesen, Indonesier, Malaien und muslimische Philipinnos etc. etc.

Und das fällt einfach auf und lässt sich nicht negieren. Demgegenüber stehen hier und in den besagten Ländern Millionen anderer Einwanderer die über die Generationen hinweg ein normaler Teil der Gesellschaft wurden OHNE ihre kulturellen Wurzeln komplett über Bord zu werfen und den jeweiligen Nationen derartige Probleme zu bereiten.
Verstehe ich das richtig dass du auf den Islam hinauswillst? Ist bei Russen hier und bei schwarzen (edit: und Latinos) in den USA auch die Religion das Problem? Oder hat das womöglich doch andere Gründe?
Kajetan hat geschrieben:
mr archer hat geschrieben:Dieser Planet ist wirtschaftlich, technologisch und zunehmend auch kulturell vernetzt wie womöglich noch nie in der Geschichte des modernen Menschen.
Nur mal so als Detail am Rande: Auch wenn man durch die Berichterstattung in den Medien ein subjektiv anderes Bild gewinnen könnte, aber die Welt ist in den vergangenen Jahrzehnten seit Ende des 2. Weltkriegs so friedlich wie noch nie in der niedergeschriebenen Geschichte der Menschheit. Noch nie zuvor gab es so wenig Kriege weltweit, noch nie zuvor sind in Konflikten so wenig Menschen umgekommen. Mit ein Grund für diese fast schon paradiesischen Zustände wird von Konfliktforschern die zunehmende Globalisierung, die zunehmende wirtschaftliche & gesellschaftliche Vernetzung immer mehr Menschen weltweit genannt, die Krieg a) wirtschaftlich immer weniger lohnend macht und b) es immer seltener gelingt Menschen dazu zu bewegen in den Krieg zu ziehen, der Aufwand, den Machthaber dazu leisten müssen, immer größer wird.

Wer zurück in die Isolation will, der darf das zwar gerne wollen, der sollte sich dann aber auch darüber im Klaren sein, dass dadurch a) die Gefahr bewaffneter Konflikte steigt und b) man langfristig wirtschaftlich immer schlechter dasteht, je mehr man sich isoliert.
"If goods dont cross borders, armies will."

Ich hab vor ner Weile ein Buch vom Politikchef der Zeit über die Deutschen und ihre Kriegsablehnung gelesen, in dem er sagt Krieg ist eigentlich generell nie wirtschaftlich lohnend und das als Hauptgrund dafür anführt, dass Horst Köhlers Aussage damals so unsinnig war.
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Imperator Palpatine
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Re: Hatred: Studio verteidigt sich gegen Neo-Nazi-Vorwürfe

Beitrag von Imperator Palpatine »

mr archer hat geschrieben:
Imperator Palpatine hat geschrieben:
Mr Archer eine ernstgemeinte Frage ohne mehr Polemik als in diesem Thread bereits besteht.

Ist der konservative " Rollback " - dem ich einen anderen Namen geben würde würde aber durchaus sehe - der in Deutschland und Gesamteuropa stattfindet für dich etwas negatives weil du extreme Auswirkungen befürchtest ?

Oder musst du dir nicht auch ehrlich eingestehen dass du aufgrund deines Alters und deines Werdegangs keinen neutralen Blick auf z.B. die Erfahrungen und Nöte - nicht nur deutscher Jugendlicher in Gross - und Kleinstädten hast ? Und die Situation allgemein ?

Denn bisweilen erscheinst du mir wie so manch frustrierter Technikfeind der der Zeit der alten Dampflok hinterhertrauert während der Großteil ohne Scheuklappen die neuen Technologien animmt.

Bist du nicht auch der Meinung dass das erscheinen der AfD ähnlich wie das erscheinen der Grünen in den 80er nicht ein lange überfälliges Korrektiv ist dass du aber nicht anerkennen möchtest weil du auf der anderen Seite des politischen Spektrums stehst ?

Da antwortest hier du dann des öfteren mit mehr oder weniger lustigen Einzeilern aber so manches mal wirkt das auf mir nur hilflos und befremdlich und mutet mir eher wie ein Ausblenden der Realität an.
Uff. Wie soll ich das denn jetzt in handhabbarer Form beantworten?

Zunächst mal das womöglich einfachste: Du glaubst, die AFD bietet mit ihrem Personal und ihrer Programmatik Antworten auf "die Erfahrungen und Nöte - nicht nur deutscher Jugendlicher in Gross - und Kleinstädten"? Nicht wirklich ernsthaft, oder? Im Übrigen zur AFD nur soviel: eine Partei, die zurück zum angeblich guten, alten und behütenden Nationalstaat will und dann mit Olaf Henkel jemanden als Wirtschaftsfachmann ins Boot holt, dessen gesamte Laufbahn der Durchsetzung einer internationalen Geldpolitik diente, die die Rechte souveräner Nationalstaaten zu unterhöhlen und auszubooten suchte - ist schon mehr Ironie, als man eigentlich zu fassen in der Lage ist, findest Du nicht?

Zu Deinem Dampflok-Bild. Das könnte ich akzeptieren, wenn der konservative Roll back in Europa (bleiben wir der Einfachheit halber mal dabei) irgendein emanzipatorisches Neuland betretendes Potenzial offerieren würde. Siehst Du das da irgendwo? Bei Orban? Bei Wilders? Bei den "Wahren Finnen"? Bei Lucke und von Storch? Natürlich gibt es tausend und einen Grund, sich über den Brüsselschen Zentralismus aufzuregen. Mache ich jeden Tag. Natürlich muss die Europäische Kommission reformiert und in teilen entmachtet werden. Aber ich habe aus meinem bescheidenen Horizont heraus erst mal nix gegen eine europäische Gemeinschaftswährung. Ich sehne mich weder nach Passkontrollen an innereuropäischen Grenzen noch nach einem vaterländischen Europa mit seinem im 19. Jahrhundert erfundenen Geschichtstraditionen zurück. Ich möchte nicht zurück zu einem Europa, das es für eine gute Idee hält, um jede sich über Sprache oder "Kultur" definierende Gruppe eine mit Bewaffneten geschützte Staatsgrenze ziehen zu müssen. Dieser Planet ist wirtschaftlich, technologisch und zunehmend auch kulturell vernetzt wie womöglich noch nie in der Geschichte des modernen Menschen. Ich verstehe nicht, was angesichts dieser Tatsache der Rückgriff auf die Weltsicht unserer Urgroßväter und -mütter helfen soll. Wirklich nicht.

Ich habe "Soll und Haben" von Gustav Freytag gelesen. Ich könnte mir vorstellen, Du auch. Ich sehne mich nicht nach dieser Gedankenwelt zurück. Das hatten wir schon. Langweilig. Überwunden. Vorbei. Gut so.
Zunächst einmal sehe ich die Afd in keiner " Erlöserrolle " die sogleich die drängenden Fragen und Probleme des Landes löst. Das waren für mich die Grünen in den 80er ( historisch betrachtet ) aber auch nicht.
Der Rest der aktuellen Parteienlandschaft allerdings ebenso wenig. Die Hetze eines Wolfgang Schäuble in Richtung Afd beispielsweise empfinde ich diesbezüglich mehr als heuchlerisch.

Ich habe nur Probleme damit wenn man wie z.b nach der aktuellen Landtagswahl in Sachsen und Brandenburg der Afd vorwirft sie hätte mit der Frage der Grenzkriminalität quasi schamlos wahlkampf geführt aber dies insbesondere für die lokalen Landwirte ein Riesenproblem darstellt.
Die Wähler dann als fehlgeleitete oder gar radikale hinzustellen zeigt eine Arroganz die fatal ist.

Ich sehe keinen Widerspruch zwischen einem Nationalstaat und offenen Wirtschaftsgrenzen. Die EU in Zeiten als sie noch EWG hiess hat dies selbst gezeigt.

Heute ist sie für mich jedoch ein bürokratischer Moloch der mich in mehr als einer Hinsicht an eine Sowjetunion 2.0 erinnert.

In dieser Hinsicht sehe ich auch den " konservativen Rollback " ( lassen wir denn Begriff jetzt so stehen, wir beide wissen wie wir ihn meinen ). Bezüglich meiner eigenen Person brauche da zunächst ! kein emazipatorisches Neuland sondern würde gerne in Fragen wie Einwanderung, Zentralismus und Nicht nationaler Gewaltenteilungsfrage gerne die Debatte bzw. das Geschehen wieder vom Kopf auf die Füsse stellen.

Und gerade in der Bewältigung von Globalen Herausforderungen durch Wirtschaftsmächte wie China und Indien sehe ich stärkeren in einem Bürgertum das nicht kulturellen Selbstmord begeht bzw. dazugebracht wird. ich sehe da einen Mittelweg zwischen der aktuellen Situation und Freytags Roman, den ich - hier liegst du richtig - gelesen habe.

Ich sehe keine Widerspruch zwischen einem global agierenden, vernetzten und zeitgleich " konservativem " Bürgertum bzw. Gesellschaft. Ich glaube sogar es ist ein Pluspunkt im Globalen Wettstreit.

P.S Danke für die ausführliche Antwort.
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FuerstderSchatten
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Re: Hatred: Studio verteidigt sich gegen Neo-Nazi-Vorwürfe

Beitrag von FuerstderSchatten »

breakibuu hat geschrieben:
FuerstderSchatten hat geschrieben: Das ist der größte Quatsch, den ich je gelesen habe. Erstens als ob es den Weißen Besitzern der Basketball Vereinen interessiert ob schwarze Kinder aus den Ghettos kommen, zweitens ist das die globale Elite die da spielt. Oder glaubst du Fußball ist auch abgekartet, um irgendwelche Unterschichtskinder nach vorne zu bringen.
Vielleicht hab ich mich unglücklich ausgedrückt, aber schwarze sind doch nicht übermäßig gute Basketballer und Sprinter weil sie per se biologisch besser dazu ausgestattet sind. Demzufolge müssten Chinesen und Inder alles und jeden Bereich dominieren, weil aus über 1 Milliarde Einwohner ja wohl genügend Leichtathleten, Fußballer, Pornodarsteller, Basketballer und Sprinter zusammenkommen müssten. Es gibt eben nur keine indische Fußballer denen indische Kinder nacheifern können. Ganz im Gegensatz -und ja, ich musste es googlen- zu Cricket.
Bei seiner Geburt ist jeder Mensch ein leeres Blatt, sein Umfeld macht ihn dann zu dem was er wird.
Natürlich werden die Kinder in den USA speziell für Basketball eher gefördert. Ich war auch hier mal wieder nen bisschen zu hart in meiner Ausdrucksweise, sorry dafür. Die Logik diktiert tatsächlich, dass man eher ein Talent findet, wen man mehr Einwohner zur Verfügung hat. Und die Interessen des Staates und seiner Einwohner müssen da natürlich auch berücksichtigt werden. Aber vermutlich sind Schwarze besonders prädestiniert für Basketball, aber ich bin kein Arzt oder Biologe und kann es dir deswegen nicht bestätigen. Nur scheint es so, weil es ja mehr weiße Einwohner in den USA gibt als Schwarze, aber in den Basketball Teams Schwarze dominieren.