Alien: Isolation - Erste Testberichte fallen ziemlich durchwachsen aus
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- Hokurn
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Re: Alien: Isolation - Erste Testberichte fallen ziemlich du
Nachdem ich 3 Testvideos gesehen habe, denke ich das ich es wohl nicht durchspielen kann.
Es waren sehr viele Situationen dabei wo der Tester nicht unbedingt unvorsichtig gehandelt hat und trotzdem erwischt wurde.
Und wenn das Alien einen sieht ist man bei der Geschwindigkeit eigtl immer tot...
Ich glaube ich bin da doch zu ungeduldig für. Hoffentlich wird The Evil Within gut. Wobei da bin ich ja noch skeptischer...
Es waren sehr viele Situationen dabei wo der Tester nicht unbedingt unvorsichtig gehandelt hat und trotzdem erwischt wurde.
Und wenn das Alien einen sieht ist man bei der Geschwindigkeit eigtl immer tot...
Ich glaube ich bin da doch zu ungeduldig für. Hoffentlich wird The Evil Within gut. Wobei da bin ich ja noch skeptischer...
- Erdbeermännchen
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Re: Alien: Isolation - Erste Testberichte fallen ziemlich du
Ich habe sehr große Hoffnungen in dieses Spiel gesetzt und mich riesig darauf gefreut. Ich bin kein Fan von Wertungen und irgendwelche "Zahlenwerte" haben mich noch nie dazu animiert ein Spiel zu kaufen. MIR muss es gefallen und dann wird es gekauft. Bei Alien Isolation schrecken mich allerdings die KI-Aussetzer ab und die lang gezogene Kampagne. Trial and Error ist ebenso nicht mein Ding! Daher wird es momentan wohl wieder nichts mit dem Alien! Ich werde es mir dennoch mal bei Freunden anschauen und dann nochmal darüber nachdenken!
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DrZord
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Re: Alien: Isolation - Erste Testberichte fallen ziemlich du
Ne. Das war früher auch schon so. hat sich nix geändert. 70% war schon immer "irgendwie schlecht"Freshknight hat geschrieben:Diese Wertungsinflations geht mir aufn Sack, ein Spiel mit 7/10 wird als schlecht abgestempelt, früher konnte man da noch ohne Probleme zuschlagen und hatte seinen Spaß.
- Temeter
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Re: Alien: Isolation - Erste Testberichte fallen ziemlich du
Eher 'Irgendwie schlecht, aber im mit guten Elementen, die das Spiel spielenswert machen können'. Das Problem ist mehr, dass heutzutage fast jeder halbwegs akzeptable Tripple A Titel eine Freikarte über die 70er Marke bekommt.DrZord hat geschrieben:Ne. Das war früher auch schon so. hat sich nix geändert. 70% war schon immer "irgendwie schlecht"Freshknight hat geschrieben:Diese Wertungsinflations geht mir aufn Sack, ein Spiel mit 7/10 wird als schlecht abgestempelt, früher konnte man da noch ohne Probleme zuschlagen und hatte seinen Spaß.
Mal sehen, wie Isolation auf 4Players abschneidet. Hier macht man sowieso sein eigenes Ding. Manchmal jedenfalls.
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DrZord
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Re: Alien: Isolation - Erste Testberichte fallen ziemlich du
hm. Ich verfolge eigentlich nur noch die Wertungen hier auf 4players. Und hier ist das finde ich nicht der Fall.
- sourcOr
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Re: Alien: Isolation - Erste Testberichte fallen ziemlich du
Ich sehe auch das Problem nicht. Solange uns bewusst ist, was die Tester mit ihren Zahlen ausdrücken wollen, kann die Skala doch so verrutscht sein wie sie will. 7/10 ist schlecht? Who gives a fuck. Wenn der Tester den Titel gut fand, dann zückt er eben höhere Zahlen.DrZord hat geschrieben:Ne. Das war früher auch schon so. hat sich nix geändert. 70% war schon immer "irgendwie schlecht"Freshknight hat geschrieben:Diese Wertungsinflations geht mir aufn Sack, ein Spiel mit 7/10 wird als schlecht abgestempelt, früher konnte man da noch ohne Probleme zuschlagen und hatte seinen Spaß.
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THD04
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Re: Alien: Isolation - Erste Testberichte fallen ziemlich du
Was einige hier nicht kapieren ist, das die Spiele-Hersteller und -Publisher selber mit ihren Aktionen und PR-Bemühungen dafür gesorgt haben das eine 7.5/10 heute schon eher als "schlecht" und durchwachsen empfunden werden. Wir Spieler mögen das teilweise anders sehen, aber die Branche sieht das so.
Und ehrlich gesagt gebe ich auch kein Vollpreis-Geld für ein Spiel aus wo ich nicht 100%ig überzeugt bin. Und wenn ich von KI-Aussetzern in einem Survival-Horror-Spiel lese das mich zu "Live Die Repeat" zwingt hab ich eigentlich schon keinen Bock mehr. So ein Spiel lebt doch davon das man vorsichtig vorgeht. Wenn aber trotz aller Vorsicht erwischt wird weil die KI rumspinnt macht das nur Frust und das brauch ich in meinen inzwischen wertvollen Stunden Freizeit die ich mit spielen verbringen kann nicht. Und wenn ich dann noch höre das die Story künstlich gestreckt wurde... ... neeeeehhh... bleib mir weg damit...
Bin schon sehr auf den 4p-Test gespannt... ich wette das das wieder ein unterhaltsamer Thread wird.
Und ehrlich gesagt gebe ich auch kein Vollpreis-Geld für ein Spiel aus wo ich nicht 100%ig überzeugt bin. Und wenn ich von KI-Aussetzern in einem Survival-Horror-Spiel lese das mich zu "Live Die Repeat" zwingt hab ich eigentlich schon keinen Bock mehr. So ein Spiel lebt doch davon das man vorsichtig vorgeht. Wenn aber trotz aller Vorsicht erwischt wird weil die KI rumspinnt macht das nur Frust und das brauch ich in meinen inzwischen wertvollen Stunden Freizeit die ich mit spielen verbringen kann nicht. Und wenn ich dann noch höre das die Story künstlich gestreckt wurde... ... neeeeehhh... bleib mir weg damit...
Bin schon sehr auf den 4p-Test gespannt... ich wette das das wieder ein unterhaltsamer Thread wird.
- casanoffi
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Re: Alien: Isolation - Erste Testberichte fallen ziemlich du
Ist halt alles Ansichts- und Geschmackssache.THD04 hat geschrieben:Und ehrlich gesagt gebe ich auch kein Vollpreis-Geld für ein Spiel aus wo ich nicht 100%ig überzeugt bin. Und wenn ich von KI-Aussetzern in einem Survival-Horror-Spiel lese das mich zu "Live Die Repeat" zwingt hab ich eigentlich schon keinen Bock mehr. So ein Spiel lebt doch davon das man vorsichtig vorgeht. Wenn aber trotz aller Vorsicht erwischt wird weil die KI rumspinnt macht das nur Frust und das brauch ich in meinen inzwischen wertvollen Stunden Freizeit die ich mit spielen verbringen kann nicht. Und wenn ich dann noch höre das die Story künstlich gestreckt wurde... ... neeeeehhh... bleib mir weg damit...
Wenn ich lese, dass es manchmal völlig für die Katz war, vorsichtig vorzugehen, weil die KI rumspinnt (was ist damit eigentlich genau gemeint?), dann kümmert mich das wenig.
Das trägt für mich sogar zur Immersion bei, wenn ich mich auch nicht in den "besten" Verstecken sicher fühle.
Ein cheatendes Alien, dass durch jede Wand hören/sehen/riechen kann? Meinetwegen.
Es ist ein Xenomorph, da hab ich eingeschissenenes und verschwitztes Menschlein halt keine Chance ^^
Auch gegen gescriptete Outlast-Stellen à la "der Gegner nimmt hier immer Tor 3" und irgendwann weiß ich halt, dass ich nicht Tor 3 nehmen darf, hab ich nix, solange es gerade zur jeweiligen SItuation passt.
Künstlich gestreckte Story? Auch das halte ich für sehr subjektiv.
Nur weil ein Spieletester meint, dass die Story gestreckt sei, muss mir das noch lange nicht auffallen oder mich stören, falls es mir auffällt.
Ich versuche mich halt nicht von einem Bericht zu sehr beeinflussen zu lassen oder, besser gesagt, gewisse Dinge nicht einreden zu lassen.
Ich kenne meinen Geschmack, meine Vorlieben und meine Antipathien gegenüber gewissen Elementen.
Ich nehme das Geschriebene auf und kann sehr gut einschätzen, ob mich dieses und jenes stört.
Darauf kannst Du einen lassenTHD04 hat geschrieben:Bin schon sehr auf den 4p-Test gespannt... ich wette das das wieder ein unterhaltsamer Thread wird.
- Sir Richfield
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Re: Alien: Isolation - Erste Testberichte fallen ziemlich du
Hmmjain... Ich meine, gut, ist deine Meinung.casanoffi hat geschrieben:Ein cheatendes Alien, dass durch jede Wand hören/sehen/riechen kann? Meinetwegen.
Es ist ein Xenomorph, da hab ich eingeschissenenes und verschwitztes Menschlein halt keine Chance ^^
Von technischen Standpunkt aus halte ich das nicht für wirklich sinnvoll, wenn das Alien scheinbar (ich mache einen Hehl aus dem Unterschied zu "anscheinend"!) allwissend ist.
So wie du es beschreibst, könnte das Spiel (jetzt mal egal welches) Gefahr laufen zu Five Nights at Freddy's zu werden: Zuerst kacken sich alle in die Hose, nach einer Zeit stumpft man aber ab. Und DANN erkennen die Spieler die zugrundeliegende Mechanik (es muss nämlich zwingend eine geben, wenn man nicht alles dem Zufall überlassen will, was ja auch keine brilliante Idee ist) und dann bietet das Spiel keine Herausforderung mehr - Spannung schon lange nicht mehr...
- casanoffi
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Re: Alien: Isolation - Erste Testberichte fallen ziemlich du
Da hst Du natürlich Recht - ich hab mit meinem Alien-Gott auch ein wenig zu dick aufgetragen...Sir Richfield hat geschrieben:Von technischen Standpunkt aus halte ich das nicht für wirklich sinnvoll, wenn das Alien scheinbar (ich mache einen Hehl aus dem Unterschied zu "anscheinend"!) allwissend ist.
Ein bisschen sollte man als Spieler schon das Gefühl bekommen, die Situation zumindest ein wenig unter Kontrolle haben zu können.
Klar, wenn man Fehler macht, gnadenlos: you died.
Aber wenn es unterm Strich egal sein sollte, ob und wo man sich versteckt, dann macht es keinen Sinn.
- Sir Richfield
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Re: Alien: Isolation - Erste Testberichte fallen ziemlich du
Und DA fängt das dicke Problem beim Gamedesign an.casanoffi hat geschrieben:Klar, wenn man Fehler macht, gnadenlos: you died.
Aber wenn es unterm Strich egal sein sollte, ob und wo man sich versteckt, dann macht es keinen Sinn.
Der Spieler muss erkennen, DASS er einen Fehler gemacht hat, WELCHEN Fehler er gemacht hat und am besten noch, wie er den Fehler nicht wieder begeht.
Gut, im Falle von Alien ist das einfach: Der Fehler war, bei Wayland Yutani vorstellig zu werden.
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unknown_18
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Re: Alien: Isolation - Erste Testberichte fallen ziemlich du
Nun, der Spieler ist tot, offensichtlich das er einen Fehler gemacht hat.Sir Richfield hat geschrieben:Und DA fängt das dicke Problem beim Gamedesign an.casanoffi hat geschrieben:Klar, wenn man Fehler macht, gnadenlos: you died.
Aber wenn es unterm Strich egal sein sollte, ob und wo man sich versteckt, dann macht es keinen Sinn.
Der Spieler muss erkennen, DASS er einen Fehler gemacht hat, WELCHEN Fehler er gemacht hat und am besten noch, wie er den Fehler nicht wieder begeht.
Welchen Fehler er gemacht hat, das gilt es selbst zu erkennen, das gehört zum Gameplay, da muss ihn nicht das Spiel mit der Nase darauf stupsen. Der Fehler muss lediglich logisch begründbar sein und nicht völlig irrational sein.
Wie er den Fehler verhindern kann gehört da exakt genauso zum Gameplay.
Ein solches Spiel ist nun mal Trial&Error, darin liegt der Reiz. Wer damit ein Problem hat, hat sich schlicht das falsche Spiel gekauft.
Ist es zu offensichtlich Fehlern ausweichen zu können, hätte man ein 08/15 Spiel vor sich das man zurecht zerreißen darf.
- sourcOr
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Re: Alien: Isolation - Erste Testberichte fallen ziemlich du
Genau das meint er doch damit. Nur muss es doch möglich sein, den eigenen Fehler erkennen zu können. Wenn du ständig einen auf die Nase bekommst, es aber überhaupt nicht ersichtlich ist, warum, bzw. du nach dem x-ten Mal kein Muster erkennen kannst, dann ist das Spieldesign zu beliebig. Auch wenn der Pechfaktor realistisch ist, in Spielen regt sowas die meisten Leute denke ich einfach nur auf. Ich glaube das Problem liegt aber auch in der Länge des Spiels begraben. So ein Konzept über das gesamte Spiel interessant zu halten, setzt entweder relativ kurze Spielzeit oder eben übertrieben durchdachtes Design voraus. Beides ist ja nicht gegeben.Balmung hat geschrieben:Nun, der Spieler ist tot, offensichtlich das er einen Fehler gemacht hat.Sir Richfield hat geschrieben:Und DA fängt das dicke Problem beim Gamedesign an.casanoffi hat geschrieben:Klar, wenn man Fehler macht, gnadenlos: you died.
Aber wenn es unterm Strich egal sein sollte, ob und wo man sich versteckt, dann macht es keinen Sinn.
Der Spieler muss erkennen, DASS er einen Fehler gemacht hat, WELCHEN Fehler er gemacht hat und am besten noch, wie er den Fehler nicht wieder begeht.
Welchen Fehler er gemacht hat, das gilt es selbst zu erkennen, das gehört zum Gameplay, da muss ihn nicht das Spiel mit der Nase darauf stupsen. Der Fehler muss lediglich logisch begründbar sein und nicht völlig irrational sein.
Wie er den Fehler verhindern kann gehört da exakt genauso zum Gameplay.
Ein solches Spiel ist nun mal Trial&Error, darin liegt der Reiz. Wer damit ein Problem hat, hat sich schlicht das falsche Spiel gekauft.
Ist es zu offensichtlich Fehlern ausweichen zu können, hätte man ein 08/15 Spiel vor sich das man zurecht zerreißen darf.
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unknown_18
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Re: Alien: Isolation - Erste Testberichte fallen ziemlich du
Sicher sollte das nicht zu beliebig sein, aber das sagte ich ja auch. Wollte das Ganze nur noch mal betonen, nicht direkt widersprechen.
Einfach umzusetzen ist so etwas halt nicht, aber unmöglich sicher auch nicht.
Einfach umzusetzen ist so etwas halt nicht, aber unmöglich sicher auch nicht.
- casanoffi
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Re: Alien: Isolation - Erste Testberichte fallen ziemlich du
Aber dieser Knackpunkt ist meiner Meinung nach weniger ein Knackpunkt des Spieldesigns, sondern mehr ein Knackpunkt der Auffassungsgabe und Motivation des Spielers selbst.Sir Richfield hat geschrieben:Der Spieler muss erkennen, DASS er einen Fehler gemacht hat, WELCHEN Fehler er gemacht hat und am besten noch, wie er den Fehler nicht wieder begeht.
Wenn Du stirbst, hast Du einen Fehler gemacht.
Welchen, gilt es nun herauszufinden.
Und ich denke nicht, dass einem das Spiel diese Erkenntnis abnehmen sollte (wie auch?).
Du hast meiner Meinung nach schon Recht, dass das Spiel dem Spieler eine Möglichkeit geben sollte, seine Fehler zu erkennen.
Aber dabei kommen wir unwiderruflich zum Punkt der Auffassungsgabe und Motivation des Spielers, die bei jedem eben anders ausfällt.
Dass solche Trial&Error-Elemente stark frustrieren können - nun, das liegt in der Natur der Sache...
Ich bin gegenüber diesen Elementen halt relativ abgestumpft (das klingt ein wenig zu negativ, aber abgebrüht o. ä. klingt mir wieder zu angeberisch ^^).
Bin eben ein Kind der 70er und für solche Elemente direkt dankbar
Klar, wenn das Spieldesign so beliebig ausfällt, dass es vollkommen egal ist und man am besten nur von A nach B läuft und hofft, dass man es schon schafft, dann ist es natürlich absolut sinnlos.
