Allgemeiner Fußball Threat
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- Deuterium
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Re: Allgemeiner Fußball Threat
Köln gegen Gladbach. Ich hätte mir auch eine Schachübertragung anschauen können. Aber so feiert das torlose Remis sein Debut in diesem Duell.
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insomniac©
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Re: Allgemeiner Fußball Threat
Okay, das mit dem Käse und dem Anstarren ist neu
Aber dass Magath auf dem Trainingsplatz 0 Spaß versteht und knallhart ist, dürfte sich schon bis England rumgesprochen haben.
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johndoe1544206
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Re: Allgemeiner Fußball Threat
ich stell mir das so geil vor. Man kommt vom Mannschaftsarzt und will gerade sein Genesungsprogramm starten, dann kommt der Trainer.
"Setz dich sofort wieder hin ! Ich hab hier ein Stück Käse ( pause ) , h...h..haalt das mal ....... auf deinen Oberschenkel"
So Johann König mäßig ^^
"Setz dich sofort wieder hin ! Ich hab hier ein Stück Käse ( pause ) , h...h..haalt das mal ....... auf deinen Oberschenkel"
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- AkaSuzaku
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Re: Allgemeiner Fußball Threat
Irgendwo ist aber schon eine Grenze. Die Spieler trainieren ja auch mehrmals täglich. Trotzdem hast du natürlich insofern recht, als dass dieses Leistungsmaximum in der Bundesliga noch nicht erreicht sein kann. Immerhin hat man in Deutschland nur 18 Mannschaften in der Liga, da wird sogar in der Schweiz (10 Mannschaften, 4 Spiele) mehr gespielt.insomniac© hat geschrieben:Karl-Heinz Rummenigge hat sich beschwert, dass es zu viele Länderspiele gibt und die Spieler deswegen zu sehr belastet sind. Ja, mir tun die armen Spieler auch immer total leid.
Was sollen dann die Spieler in der League One und Two in England (in der zu Teilen Amateure spielen) mit ihren 46 Ligaspielen erst sagen?
- C.Montgomery Wörns
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Re: Allgemeiner Fußball Threat
Ist ja sogar in der dritten Liga mehr belastung als in der BuLi. Da hast du Spieler die 38 Ligaspiele+DFB Pokal+ Amateurpokal+Länderspiele haben.
- greenelve
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Re: Allgemeiner Fußball Threat
Die wiederum haben keine internationalen Wettbewerbe und Länderspiele. Wer bei den Profis in Wettbewerben weit kommt, der hat schonmal gute 70 Pflichtspiele pro Saison auf dem Buckel - Turniere wie EM/WM noch nicht eingerechnet.AkaSuzaku hat geschrieben: Was sollen dann die Spieler in der League One und Two in England (in der zu Teilen Amateure spielen) mit ihren 46 Ligaspielen erst sagen?
Der menschliche Körper hat irgendwann eine Grenze, egal wie viel Geld es zu verdienen gibt. Und Profis sind dichter an dieser Grenze, da sie mit höherer Belastung spielen. Sieht man oft genug in DFB Pokal Spielen, wenn der Klassenunterschied allein durch das Tempo über 90 Minuten deutlich wird.
Bayernchefs reden natürlich trotzdem Unsinn, wie ihnen die Fahne steht. Hätten sie ihre Spiele gewonnen, wäre das kein so großes Problem. Die USA Reise zum Geld machen war ja auch kein Ding.
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insomniac©
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Re: Allgemeiner Fußball Threat
Der Begriff "Belastung" ist halt relativ. Manchmal wird er auch einfach nur als Vorwand benutzt, um seine Stars nicht zur Nationalmannschaft schicken zu müssen, um potentielle Verletzungen vorzubeugen. Aber damit muss man halt leben, wenn man +20 Nationalspieler im Kader hat. Gehört alles dazu.
Was sollen erst die Basketballer und Eishockey-Spieler der NBA bzw. NHL sagen. Die sind von Oktober bis teilweise Juni fast non-stop durch die USA unterwegs und spielen 82 Ligaspiele + bis zu 28 Playoffspiele, je nachdem, wie weit ihre Mannschaft kommt.
Was sollen erst die Basketballer und Eishockey-Spieler der NBA bzw. NHL sagen. Die sind von Oktober bis teilweise Juni fast non-stop durch die USA unterwegs und spielen 82 Ligaspiele + bis zu 28 Playoffspiele, je nachdem, wie weit ihre Mannschaft kommt.
- Dronach
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Re: Allgemeiner Fußball Threat
Seh ich genauso, allerdings täte es der NBA gar nicht schlecht, vielleicht so 10-15 Spiele weniger zu haben^^insomniac© hat geschrieben:Was sollen erst die Basketballer und Eishockey-Spieler der NBA bzw. NHL sagen. Die sind von Oktober bis teilweise Juni fast non-stop durch die USA unterwegs und spielen 82 Ligaspiele + bis zu 28 Playoffspiele, je nachdem, wie weit ihre Mannschaft kommt.
- TheSoulcollector
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Re: Allgemeiner Fußball Threat
Allerdings darf man nicht vergessen, dass bei Basketball und Eishockey die Spieler ständig gewechselt werden dürfen. Dadurch relativiert sich die Belastung dann doch deutlich.insomniac© hat geschrieben:Der Begriff "Belastung" ist halt relativ. Manchmal wird er auch einfach nur als Vorwand benutzt, um seine Stars nicht zur Nationalmannschaft schicken zu müssen, um potentielle Verletzungen vorzubeugen. Aber damit muss man halt leben, wenn man +20 Nationalspieler im Kader hat. Gehört alles dazu.
Was sollen erst die Basketballer und Eishockey-Spieler der NBA bzw. NHL sagen. Die sind von Oktober bis teilweise Juni fast non-stop durch die USA unterwegs und spielen 82 Ligaspiele + bis zu 28 Playoffspiele, je nachdem, wie weit ihre Mannschaft kommt.
Trotzdem kommt wohl kaum ein Spieler auf 70 Spiele im Jahr. 34 Ligaspiele, dazu maximal 7 im Pokal und maximal 13 in der CL sind zusammen "erst" 54. Dann noch 10 Spiele mit der N11 (Quali und Testspiele) sind 64. Bei einer WM mit Finale dann 71 insgesamt.
- greenelve
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Re: Allgemeiner Fußball Threat
Die Belastungen bei Fußball und Eishockey z.b. sind auch unterschiedlich. Fußball liegt eher bei Ausdauer, Eishockey bei ständigen Springs. Für den Körper vor allem ein Unterschied, wie er die Muskeln mit Sauerstoff versorgt; unterschiedliche Belastung und Erholung. Beim Basketball ist auch ständiges Rennen angesagt. Beobachtet man hingegen einen Fußballer gezielt, wie er sich auf dem Feld bewegt, ist da sehr viel Leerlauf drin, was Sprints anbelangt, dafür mit "geringem" Tempo mehrere Kilometer unterwegs.
Mit der Anzahl der Spiele ist Deutschland noch ok. Liga mit 34 Spielen und der nationale Pokal ohne Hin- und Rückspiel. Ansonsten könnte man noch Supercup, Europäischer Supercup, Klub WM dazuzählen, wollte man das Maximum ermitteln.
Das Ding ist aber, auch wenn die Anzahl der Spiele an sich nicht steigt, das Tempo ist deutlich schneller geworden. Schaut man sich Aufnahmen aus den 1960ern an, könnte man meinen die betreiben Standfußball. Um den Unterschied mal krass vor Augen zu führen. Dann gab es, würde ich mal behaupten, mit den Erfolgen von Barca/Spanien noch mal eine Erhöhung, mit der Spielweise den Gegner erst gar nicht in Zweikämpfe kommen zu lassen und den Ball ständig am zirkulieren zu halten. Was für die Angreifer voraussetzt, sich ständig zu bewegen und sich als Anspielstation anbieten zu können. Vor allem aber die Verteidigenden haben körperlich/konditionell zugelegt, um dieses schnelle Spiel verteidigen zu können. Lange hieß es, die schwächere Mannschaft läuft wie ein Hase, kann das 0:0 halten, bis sie das hohe Tempo nicht mehr gehen können und sich Lücken auf tun.Oder Bayern im Triple Jahr unter Heynckes, die mit sehr starkem Pressing, ein sehr laufintensives Pressing, von einem Erfolg zum nächsten eilten.
Allein schon durch die veränderte Spielweise ist die Belastung gestiegen. Die Physis hat an Bedeutung gewonnen.
Mit der Anzahl der Spiele ist Deutschland noch ok. Liga mit 34 Spielen und der nationale Pokal ohne Hin- und Rückspiel. Ansonsten könnte man noch Supercup, Europäischer Supercup, Klub WM dazuzählen, wollte man das Maximum ermitteln.
Das Ding ist aber, auch wenn die Anzahl der Spiele an sich nicht steigt, das Tempo ist deutlich schneller geworden. Schaut man sich Aufnahmen aus den 1960ern an, könnte man meinen die betreiben Standfußball. Um den Unterschied mal krass vor Augen zu führen. Dann gab es, würde ich mal behaupten, mit den Erfolgen von Barca/Spanien noch mal eine Erhöhung, mit der Spielweise den Gegner erst gar nicht in Zweikämpfe kommen zu lassen und den Ball ständig am zirkulieren zu halten. Was für die Angreifer voraussetzt, sich ständig zu bewegen und sich als Anspielstation anbieten zu können. Vor allem aber die Verteidigenden haben körperlich/konditionell zugelegt, um dieses schnelle Spiel verteidigen zu können. Lange hieß es, die schwächere Mannschaft läuft wie ein Hase, kann das 0:0 halten, bis sie das hohe Tempo nicht mehr gehen können und sich Lücken auf tun.Oder Bayern im Triple Jahr unter Heynckes, die mit sehr starkem Pressing, ein sehr laufintensives Pressing, von einem Erfolg zum nächsten eilten.
Allein schon durch die veränderte Spielweise ist die Belastung gestiegen. Die Physis hat an Bedeutung gewonnen.
- Mister T
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Re: Allgemeiner Fußball Threat
http://www.focus.de/sport/fussball/wm-2 ... 50239.html

Mal schauen was der "ewige-Blatter" dazu sagtDie Anzeichen, dass die Fußball-Weltmeisterschaft 2022 nicht im Emirat Katar stattfindet, verdichten sich.
- mr archer
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- Achmedtheanimal
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Re: Allgemeiner Fußball Threat
aus Prinzip für Cottbus gestimmtmr archer hat geschrieben:So Freunde, Ihr wisst, was zu tun ist:
http://www.mdr.de/mscg/frage.php?id=1485
deine Bautzener Senf Boys kommen mir nicht auf den 1. Platz
- Dronach
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Re: Allgemeiner Fußball Threat
Ich kann jetzt nur für Fußball und Basketball sprechen, aber da relativiert sich gar nix. Klar, es wird häufiger gewechselt, aber dafür rennst du beim Basketball auch ständig hin und her. Und zwar alle. Davon ab, dass die Spitzenspieler jetzt bei wichtigen/engen Spielen auch nur sehr wenig draußen sitzen.TheSoulcollector hat geschrieben:Allerdings darf man nicht vergessen, dass bei Basketball und Eishockey die Spieler ständig gewechselt werden dürfen. Dadurch relativiert sich die Belastung dann doch deutlich.
Ich würde schon sagen, dass Fußball nicht eben der belastendste Sport ist.
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insomniac©
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Re: Allgemeiner Fußball Threat
Jop.
Und beim Eishockey wird zwar auch im Schnitt alle 30 bis 45 Sekunden gewechselt, aber die geben dafür auch jederzeit 110%. Ein NHL-Spieler hat im Schnitt etwas über 20 Minuten TOI, also Zeit auf dem Eis. Starspieler und Verteidiger knapp 25 Minuten. 20 bis 25 Minuten Eishockey stelle ich mir deutlich anstrengender vor als 90 Minuten Fußball, wovon bestimmt mindestens ne halbe Stunde Leerlauf ist. Hinzu kommen natürlich noch Bodychecks. Die Spieler sind zwar gepolstert, aber trotzdem raubt selbst ein einziger gut gezielter Hit ne Menge Kraft, beiden Parteien.
Und beim Eishockey wird zwar auch im Schnitt alle 30 bis 45 Sekunden gewechselt, aber die geben dafür auch jederzeit 110%. Ein NHL-Spieler hat im Schnitt etwas über 20 Minuten TOI, also Zeit auf dem Eis. Starspieler und Verteidiger knapp 25 Minuten. 20 bis 25 Minuten Eishockey stelle ich mir deutlich anstrengender vor als 90 Minuten Fußball, wovon bestimmt mindestens ne halbe Stunde Leerlauf ist. Hinzu kommen natürlich noch Bodychecks. Die Spieler sind zwar gepolstert, aber trotzdem raubt selbst ein einziger gut gezielter Hit ne Menge Kraft, beiden Parteien.
