Microsoft: Kauf von Minecraft-Studio Mojang ist offiziell

[Redshirt]

Mir erschließt sich ehrlich gesagt einfach nicht, warum man Notch für seine Entscheidung Unmut entgegen bringt. Das ist alles. Ich verstehe es nicht. Werd ich wohl auch nicht.

Ich verstehe, wenn sich passionierte Minecraft-Spieler darüber ärgern beziehungsweise Gefahren in der freien Entwicklung des Spiels für die Zukunft sehen. Aber das sind für mich zwei Paar Schuhe.

[Daggerfall]

Mir erschließt sich ehrlich gesagt einfach nicht, warum man Notch für seine Entscheidung Unmut entgegen bringt. Das ist alles. Ich verstehe es nicht. Werd ich wohl auch nicht.

Ich verstehe, wenn sich passionierte Minecraft-Spieler darüber ärgern beziehungsweise Gefahren in der freien Entwicklung des Spiels für die Zukunft sehen. Aber das sind für mich zwei Paar Schuhe.

Ich persönliche ärgere mich nicht drüber und sehe auch kein Problem darin, wenn Notch das sowohl inhaltlich macht ("verkaufen"), als auch ideologisch ("viel Geld erhalten"). Er hat nichts unrechtes getan, also ist es ok.
Ich sehe hier in der Diskussion auch keine versteckte Kapitalismuskritik, die man ja gut anführen könnte.

Aber ich unterstelle mal eine Gerechtigkeitsdebatte. Das Durchschnitttseinkommen liegt in Dland bei 31000€ brutto (http://de.statista.com/themen/293/durch ... einkommen/ ). Jetzt erhält ein einzelner Mensch 2.5 Milliarden auf einen Schlag für ein entwickeltes "Spiel" und muss die Mühle Arbeit, Stress, Verantwortung, Kritik, Überstunden etc. nicht mehr mitmachen. (Klar, gibt auch tausend Nachteile, vor allem weil der Mensch eine Tätigkeit zur Zufriedenheit etc. braucht. Ist hier jetzt nur plakativ gemeint). Es hat aber nur ein "Spiel" entwickelt, nicht die Ukraine-Frage gelöst, nicht das Ebola-Virus besiegt oder sonst was. Sondern mehr Geld erhalten als zB die WHO gegen die Weltweite Bedrohung "Ebola" einsetzt (100 Mio).

Da fragen sich natürlich viele, wie ein so hoher Geldwert denn dem Wert dieses Spieles (/Firma) entsprechen kann und wirklich wichtige Probleme auf der Strecke bleiben. So erkläre ich mir die Diskussion.

[Redshirt]

Ich persönliche ärgere mich nicht drüber und sehe auch kein Problem darin, wenn Notch das sowohl inhaltlich macht ("verkaufen"), als auch ideologisch ("viel Geld erhalten"). Er hat nichts unrechtes getan, also ist es ok.
Ich sehe hier in der Diskussion auch keine versteckte Kapitalismuskritik, die man ja gut anführen könnte.

Aber ich unterstelle mal eine Gerechtigkeitsdebatte. Das Durchschnitttseinkommen liegt in Dland bei 31000€ brutto (http://de.statista.com/themen/293/durch ... einkommen/ ). Jetzt erhält ein einzelner Mensch 2.5 Milliarden auf einen Schlag für ein entwickeltes "Spiel" und muss die Mühle Arbeit, Stress, Verantwortung, Kritik, Überstunden etc. nicht mehr mitmachen. (Klar, gibt auch tausend Nachteile, vor allem weil der Mensch eine Tätigkeit zur Zufriedenheit etc. braucht. Ist hier jetzt nur plakativ gemeint). Es hat aber nur ein "Spiel" entwickelt, nicht die Ukraine-Frage gelöst, nicht das Ebola-Virus besiegt oder sonst was. Sondern mehr Geld erhalten als zB die WHO gegen die Weltweite Bedrohung "Ebola" einsetzt (100 Mio).

Da fragen sich natürlich viele, wie ein so hoher Geldwert denn dem Wert dieses Spieles (/Firma) entsprechen kann und wirklich wichtige Probleme auf der Strecke bleiben. So erkläre ich mir die Diskussion.

Wenn ein Großteil der Diskussion mal wieder aus der Kapitalismuskritik und dem Geldneid anderer erwächst, erklärt das womöglich ohnehin, warum sich mir der Sinn dieser ganzen Debatte nicht erschließen will. ^^

Bei all diesen Geldfragen geht es ohnehin immer um die Frage der Verhältnismäßigkeit. Natürlich gibt es Leute, die auf einen Schlag mehr verdienen als die meisten anderen in ihrem ganzen Leben. Aber manchmal treten sie mit etwas, das sie schaffen - und das ist auch kein Selbstläufer, sondern ebenfalls mit zeitlichem, physischem oder, schlimmer noch, psychischem Stress verbunden - in ökonomische Sphären ein, die ihnen ansonsten einfach nicht zugänglich wären. Großkonzerne haben einen anderen "Wechselkurs" als Otto-Normalverbraucher. Da kostet eine neue Anschaffung, im Sinne einer Marke, einer Idee oder eines Produkts, einfach wesentlich mehr.

Wenn jemand von uns in die Situation käme, dass ihm ein Coup gelingt, mit dem er das Interesse eines solchen Marktgiganten auf sich ziehen würde, würde ihm vermutlich das Wasser im Mund zusammenlaufen bei dem Geld, das ihm plötzlich geboten wird. Aber den wenigsten von uns gelingt halt dieser Coup.

[Usul]

Darf man zu einem Verhalten eines anderen Menschen keine Meinung haben?
Ich meine, du hast ja auch eine Meinung zu den Menschen die zu Notch eine Meinung haben.

Also was ist dein Problem?

Stimmt... man wird ja wohl noch seine Meinung sagen dürfen!!!

[maho76]

Aber ich unterstelle mal eine Gerechtigkeitsdebatte.

nö, denn dann käme: "scheiss MS, sollten das Geld lieber in Nahrungsmittel und hilfe für die dritte welt stecken.", und davon ab gibt's Manager die ebenfalls einen A*** voll verdienen INDEM SIE ANDEREN SCHADEN, die kann man gerne anfeinden, bin ich sofort mit dabei
das angreifen von notch ist reiner neid, mehr nicht. wer von uns würde denn 2,5 Milliarden (oder bei den meisten weitaus weniger) ausschlagen? keiner. ich persönlich kann auch nachvollziehen dass er nicht im Bigbusiness sein will, möchte ich auch für großes Geld nicht, ist nicht mein ding.
ausserdem kann man davon ausgehen dass Facebook nicht die einzigen waren die "angefragt" haben (im englishen fällt da schnell "to penetrate"^^ ) und dass dieses geschachere erst der grund für seinen entschluss war.

[Daggerfall]

Aber den wenigsten von uns gelingt halt dieser Coup.

Und das ist für viele dann halt die "Begründung" ihrer Ablehnung . Wenn es vielen so gehen würde, wäre es ja auch wieder "normal" und damit "gerecht(er)" verteilt. Mir persönlich ist es aber egal. Ich gönns ihm und hoffe er macht damit was sinnvolles.

[Exedus]

Mir erschließt sich ehrlich gesagt einfach nicht, warum man Notch für seine Entscheidung Unmut entgegen bringt. Das ist alles. Ich verstehe es nicht. Werd ich wohl auch nicht.

Ich verstehe, wenn sich passionierte Minecraft-Spieler darüber ärgern beziehungsweise Gefahren in der freien Entwicklung des Spiels für die Zukunft sehen. Aber das sind für mich zwei Paar Schuhe.

Ich persönliche ärgere mich nicht drüber und sehe auch kein Problem darin, wenn Notch das sowohl inhaltlich macht ("verkaufen"), als auch ideologisch ("viel Geld erhalten"). Er hat nichts unrechtes getan, also ist es ok.
Ich sehe hier in der Diskussion auch keine versteckte Kapitalismuskritik, die man ja gut anführen könnte.

Aber ich unterstelle mal eine Gerechtigkeitsdebatte. Das Durchschnitttseinkommen liegt in Dland bei 31000€ brutto (http://de.statista.com/themen/293/durch ... einkommen/ ). Jetzt erhält ein einzelner Mensch 2.5 Milliarden auf einen Schlag für ein entwickeltes "Spiel" und muss die Mühle Arbeit, Stress, Verantwortung, Kritik, Überstunden etc. nicht mehr mitmachen. (Klar, gibt auch tausend Nachteile, vor allem weil der Mensch eine Tätigkeit zur Zufriedenheit etc. braucht. Ist hier jetzt nur plakativ gemeint). Es hat aber nur ein "Spiel" entwickelt, nicht die Ukraine-Frage gelöst, nicht das Ebola-Virus besiegt oder sonst was. Sondern mehr Geld erhalten als zB die WHO gegen die Weltweite Bedrohung "Ebola" einsetzt (100 Mio).

Da fragen sich natürlich viele, wie ein so hoher Geldwert denn dem Wert dieses Spieles (/Firma) entsprechen kann und wirklich wichtige Probleme auf der Strecke bleiben. So erkläre ich mir die Diskussion.

Das ist ja alles richtig und ist auch etwas das geändert gehört, aber das Geld würde doch jeder dennoch nehmen. Und ja fratzenbuch geht mir auch auf den Senkel das Geld von MS hätte ich dennoch genommen und jeder andere mit Sicherheit auch

[Daggerfall]

Da bin ich ganz bei Dir. Jeder würde es nehmen, auch ich. Aber es ändert eben nichts daran, dass es dennoch bie vielen Unverständnis bzgl. der Summe hervorruft .

[maho76]

Da bin ich ganz bei Dir. Jeder würde es nehmen, auch ich. Aber es ändert eben nichts daran, dass es dennoch bie vielen Unverständnis bzgl. der Summe hervorruft .

jedoch bin ich mir sicher das notch MS nicht dazu gebracht hat von 250mio auf 2,5milliarden aufzustocken
maximal hat er die Firma zum verkauf mehreren infrage kommenden interessenten angeboten (mutmasslich FB nicht dabei^^) und die haben sich gegenseitig hochgeboten. verwerflich seitens der bieter vielleicht (eigentlich nicht, denn sie werden sich was (un-)sinniges dabei gedacht haben), seitens notch aber definitiv nicht, daher verstehe ich die Anfeindungen nicht.

aber sei´s drum, ich bin raus.

[johndoe1741084]

[Yamolsch]

"Es geht nicht um das Geld. Es geht um meine geistige Gesundheit."

Der Arme, er tut mir so leid mit einen Milliarden auf seinem Konto.
Der arme, arme Kerl... denn jetzt muss er wirklich nie wieder "richtig arbeiten", nie wieder früh aufstehen, sich nie wieder Kritik stellen.
Und wenn er wieder einmal was gutes programmiert... das muss der arme, arme, arme Kerl es sofort löschen! Nicht, dass er damit noch mehr Geld verdient - das wäre fatal.

Heuchler!

Er hätte schon lange vor den Verkauf nie mehr arbeiten müssen. Verpack deinen Neid doch bisschen unauffälliger.

[spacys]

Satte 2.5 Milliarden. Was würde ich damit machen.... ganz klar, meinen Bezirk in Berlin kaufen, 1000 Schauspieler als Zombies einstellen und bis zum ende meines Leben meinen eigenen Zombie Apokalypse durchleben. (In Asien gibt es schon Zombie Theme Park)