Ich finde, diese zu hohe Erwartungshaltung wird doch erst von der Branche aufgebaut (damit meine ich sowohl die Publisher/Entwickler als auch die Magazine). Die sind es nämlich, die mit Awards bei der E3 um sich werfen/sich damit brüsten, die in etlichen Videos, Interviews und Co oftmals Dinge versprechen, die so nicht da sind. Die zu hohen Erwartungen hat man sich da größtenteils selbst zuzuschreiben, meine ich.TonyHawk1 hat geschrieben:Meiner Meinung nach wird viel zu viel Neues und Inovatives von den Herstellern gefordert. Bei jeden Rennspiel ist es immer das gleiche, der Spieler fährt Rennen und verbessert und kauft neue Autos. Seit Need for Speed Underground (2003) gibt und gab es keine neuen "Kreative" Ideen. Das selbe bei Ego-Shootern. Battlefiled 1942 (2002) und Battlefield 4 immer das selbe nur Grafikupdates und ein wenig mehr Zerstörbares. Bei Mario gibt es seit 1985 keine neuen Ideen mehr. Die Spieler wissen doch gar nicht was sie genau wollen. Jeder Spieler erwartet von jedem Spiel dass es neu und noch nie da Gewesen ist. @ all
Es gibt genug Kreative Indie Games aber wer neue Kreative AAA Titel erwartet wird sicherlich enttäuscht sein weil es unmöglich ist jedes Jahr völlig neue inovative AAA Titel-Games zu releasen.
Damit meine ich jetzt nicht mal die Werbung, um das ausdrücklich zu sagen. Wer die ernst nimmt ist ohnehin verloren. Aber überleg mal was alles schon an Vorschusslorbeeren verteilt wird, während ein Spiel noch in der Entwicklung ist. Da würde ich weniger dazu tendieren zu sagen, die Gamer sollten sich zurücknehmen. Ich würde eher dazu tendieren zu sagen, dass die Branche das tun sollte.