Destiny - oder: Wie Planwirtschaft die Kreativität knebelt
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- ChiliChief
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Re: Destiny - oder: Wie Planwirtschaft die Kreativität knebe
Während ihr hier alle so fröhlich dahin sinniert und euch gegenseitig auseinanderzunehmen versucht, habe ich jetzt in Destiny zwei Strikes mit tollen Teamplayern erfolgreich hinter mich gebracht... Supertolles Gameplay, macht einfach einen Heidenspaß.
Aber macht ihr mal weiter.
Aber macht ihr mal weiter.
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Re: Destiny - oder: Wie Planwirtschaft die Kreativität knebe
Lange her das ich so ne langweilige scheisse wie Destiny gezockt habe.Ich würde mich doch sehr wundern wenn das Spiel mehr als 75% bekommen würde.Die Missionen sind immer der gleiche rotz ohne taktik und vor allem ohne Spielspass.Ich will jetzt nicht genau ins detail gehn,aber was Bungie hier für einen Haufen Müll produzierte ist echt frech.Das war das erste und definitiv letzte Spiel von diesen schwachen Entwickler.
Zuletzt geändert von Bin mal hier am 11.09.2014 17:27, insgesamt 1-mal geändert.
- BesorgterBuerger
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Re: Destiny - oder: Wie Planwirtschaft die Kreativität knebe
Ok, damit kann ich doch was anfangen (die Unterstellungen übergehe ich jetzt mal).SG1984 hat geschrieben: Da ich die Kolumne von Herrn Luibl gelesen habe, fällt das Abschreiben von Argumentationsketten sofort auf. Allerdings ist unreflektiertes Nachplappern keine geistige Leistung, noch machen sie die Argumente selbst überzeugender oder wahrer. Der Begriff Planwirtschaft ist sachlich komplett im falschen Kontext, er dient hier rein der rethorischen Überspitzung. Vielleicht fehlt ihnen auch einfach die Erfahrung, um zu wissen das jedes Unternehmen aus einem gewissen Blickwinkel "planwirtschaftlich" organisiert ist. Das ist nun mal WIrtschaft und auch die Produktion von Spielen ist kein reines Spaßgeschäft, vielmehr harte Arbeit.
Ich habe einfach den Eindruck, Sie haben von der Sache keine Ahnung, denn so gut wie jedes "innovative" Produkt wird unter marktwirtschaftlichen Bedingungen in ähnlicher Weise produziert. Abgesehen davon: wie definieren Sie "Innovation"? Was ist bei Ihnen eigentlich jetzt genau "Kreativität"? Und woran machen Sie fest, dass Destiny weder das eine noch das andere hat? Wieso wissen sie eigentlich schon alles über das Spiel, obwohl sie es offensichtlich selbst noch gar nicht gespielt haben?
Der Begriff Planwirtschaft wird hier sicherlich überspitzt gebraucht, aber das sollte in einer Kolumne auch erlaubt sein.
Wie Sie selbst schon geschrieben haben, steckt in jedem Unternehmen in der freien Wirtschaft auch ein Stück "Planwirtschaft".
Nun kommt es aber darauf an, in welchem Verhältnis die "Planwirtschaft" und, ich nenne es mal, die produktive Freiheit stehen. Wenn dann, wie in diesem Fall, ein strikter Zehnjahresplan aufgestellt wird und dabei nur auf die Absatzzahlen geschaut wird, ist es nur logisch, dass das Hauptaugenmerk nicht auf Innovation, neuen Ideen usw. liegt.
Viel wichtiger sind das Marketing und das Ansprechen einer möglichst grossen Zielgruppe, also viel Getöse, Inhalt ist erstmal zweitrangig. Alles andere wäre zu riskant.
Ich zitiere mal aus der Werbung fürs Spiel:
"Der nächste Schritt der Evolution der First-Person-Action eröffnet ein völlig neuartiges Spielerlebnis..."
Und eben diese Versprechen können Sie nicht halten, nach allem, was ich bisher gesehen, gelesen und von vielen Spieler aus der Beta gehört habe.
Und:
Nein ich weiss nicht alles über das Spiel und ja, ich habe es noch nicht selber gespielt. Aber vielleicht können Sie mir mal erklären, was das "völlig neuartige Spielerlebniss" und "der nächste Schritt in der Evolution der First Person Action" bei Destiny ist?
Und zur Frage, was Kreativiät und Innovation ist.
Da fallen mir spontan ein paar Beispiele ein: das von Nanimonai erwähnte Guild Wars z.B. hat den MMO Sektor ganz schön umgekrempelt, Borderlands war auf seine Weise auch neu und innovativ, Battlefield mit seinen unnereichten Zerstörungsorgien, Operation Flahpoint mit dem Hauptaugenmerk auf Realismus. Dann noch Spiele wie The Walking Dead, TLOU usw.
Beim Indiebereich brauchen wir gar nicht erst anfangen, da gibt es genug. Die haben es natürlich i.d.R. ohne Vorgaben von grossen Publishern und ohne grosse Ansprüche an die Grafik auch einfacher. Bsp: The Cat Lady, Don`t Starve, State of Decay usw.
Nochmal, ich sage nicht, dass Destiny ein schlechtes Spiel sein muss. (und das tut ja Jörg in seiner Kolumne auch nicht)
Es geht mir nur um die Diskrepanz zwischen dem vom Publisher und Entwickler formulierten Anspruch ("völlig neuartige Spielerlebniss" und "der nächste Schritt in der Evolution der First Person Action"), den das Spiel offensichtlich nicht einhalten kann.
Wer so viel Wind um sein Spiel macht, muss auch mit dem Gegenwind leben...
Ich lasse mich gerne vom Gegenteil überzeugen, nur konnte ich bis jetzt noch nicht erkennen, was da jetzt so neu und toll sein soll.
- SG1984
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Re: Destiny - oder: Wie Planwirtschaft die Kreativität knebe
Ich will sofort alle Details zum Vertrag zwischen Naughty Dog und Sony! Das wird beweisen, dass es sich bei allen Spielen von denen nur um seelenlose Kommerzproduktionen für minderbemittelte Casuals handelte. Dank Bestechungen und Gehirnwäsche machten diese Spiele auch durchaus"Spaß", man hatte sogar Halluzinationen von "Anspruch". Jetzt wissen wir es besser!Mr_v_der_Muehle hat geschrieben:Hier wird ja schon wieder ordentlich polarisiert.![]()
Sehr infohaltiger Kommentar. Gibt es den ausreichend Quellen, die belegen, dass dieser Vertrag auch heute noch genauso aussieht?
@ColdFever:
Hast du es gespielt? Die Landschaften, Musik, Artworks, ja, von mir aus auch die Geschichte. Liegt alles im Sinne des Betrachters. Ähnlich wie "Partymusik" (Was auch immer das schon wieder für ein Genre ist. Reicht EDM etwa nicht zu um die Menschheit in ewige Dunkelheit zu stürzen?)

- SG1984
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Re: Destiny - oder: Wie Planwirtschaft die Kreativität knebe
Man kann Werbung nicht vorwerfen, dass sie nicht Wahrheit ist. Aber mit den völlig überzogenen Erwartungen/Hype haben Sie recht. Wobei dabei der Spielejournalismus eine wichtige Funktion übernimmt, bzw. davon profitiert. Ja, von Spielen wie Destiny leben auch Seiten wie z.B. 4players. Erst hochjazzen dann "kontrovers" bewerten. Oder eben hochjazzen und Fans glücklich machen. So funktioniert das doch seit Jahren.BesorgterBuerger hat geschrieben:Ok, damit kann ich doch was anfangen (die Unterstellungen übergehe ich jetzt mal).SG1984 hat geschrieben: Da ich die Kolumne von Herrn Luibl gelesen habe, fällt das Abschreiben von Argumentationsketten sofort auf. Allerdings ist unreflektiertes Nachplappern keine geistige Leistung, noch machen sie die Argumente selbst überzeugender oder wahrer. Der Begriff Planwirtschaft ist sachlich komplett im falschen Kontext, er dient hier rein der rethorischen Überspitzung. Vielleicht fehlt ihnen auch einfach die Erfahrung, um zu wissen das jedes Unternehmen aus einem gewissen Blickwinkel "planwirtschaftlich" organisiert ist. Das ist nun mal WIrtschaft und auch die Produktion von Spielen ist kein reines Spaßgeschäft, vielmehr harte Arbeit.
Ich habe einfach den Eindruck, Sie haben von der Sache keine Ahnung, denn so gut wie jedes "innovative" Produkt wird unter marktwirtschaftlichen Bedingungen in ähnlicher Weise produziert. Abgesehen davon: wie definieren Sie "Innovation"? Was ist bei Ihnen eigentlich jetzt genau "Kreativität"? Und woran machen Sie fest, dass Destiny weder das eine noch das andere hat? Wieso wissen sie eigentlich schon alles über das Spiel, obwohl sie es offensichtlich selbst noch gar nicht gespielt haben?
Der Begriff Planwirtschaft wird hier sicherlich überspitzt gebraucht, aber das sollte in einer Kolumne auch erlaubt sein.
Wie Sie selbst schon geschrieben haben, steckt in jedem Unternehmen in der freien Wirtschaft auch ein Stück "Planwirtschaft".
Nun kommt es aber darauf an, in welchem Verhältnis die "Planwirtschaft" und, ich nenne es mal, die produktive Freiheit stehen. Wenn dann, wie in diesem Fall, ein strikter Zehnjahresplan aufgestellt wird und dabei nur auf die Absatzzahlen geschaut wird, ist es nur logisch, dass das Hauptaugenmerk nicht auf Innovation, neuen Ideen usw. liegt.
Viel wichtiger sind das Marketing und das Ansprechen einer möglichst grossen Zielgruppe, also viel Getöse, Inhalt ist erstmal zweitrangig. Alles andere wäre zu riskant.
Ich zitiere mal aus der Werbung fürs Spiel:
"Der nächste Schritt der Evolution der First-Person-Action eröffnet ein völlig neuartiges Spielerlebnis..."
Und eben diese Versprechen können Sie nicht halten, nach allem, was ich bisher gesehen, gelesen und von vielen Spieler aus der Beta gehört habe.
Und:
Nein ich weiss nicht alles über das Spiel und ja, ich habe es noch nicht selber gespielt. Aber vielleicht können Sie mir mal erklären, was das "völlig neuartige Spielerlebniss" und "der nächste Schritt in der Evolution der First Person Action" bei Destiny ist?
Und zur Frage, was Kreativiät und Innovation ist.
Da fallen mir spontan ein paar Beispiele ein: das von Nanimonai erwähnte Guild Wars z.B. hat den MMO Sektor ganz schön umgekrempelt, Borderlands war auf seine Weise auch neu und innovativ, Battlefield mit seinen unnereichten Zerstörungsorgien, Operation Flahpoint mit dem Hauptaugenmerk auf Realismus. Dann noch Spiele wie The Walking Dead, TLOU usw.
Beim Indiebereich brauchen wir gar nicht erst anfangen, da gibt es genug. Die haben es natürlich i.d.R. ohne Vorgaben von grossen Publishern und ohne grosse Ansprüche an die Grafik auch einfacher. Bsp: The Cat Lady, Don`t Starve, State of Decay usw.
Nochmal, ich sage nicht, dass Destiny ein schlechtes Spiel sein muss. (und das tut ja Jörg in seiner Kolumne auch nicht)
Es geht mir nur um die Diskrepanz zwischen dem vom Publisher und Entwickler formulierten Anspruch ("völlig neuartige Spielerlebniss" und "der nächste Schritt in der Evolution der First Person Action"), den das Spiel offensichtlich nicht einhalten kann.
Wer so viel Wind um sein Spiel macht, muss auch mit dem Gegenwind leben...
Ich lasse mich gerne vom Gegenteil überzeugen, nur konnte ich bis jetzt noch nicht erkennen, was da jetzt so neu und toll sein soll.
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Re: Destiny - oder: Wie Planwirtschaft die Kreativität knebe
Danke an Shevy und Zacke 

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Re: Destiny - oder: Wie Planwirtschaft die Kreativität knebe
Glaub ich sofort. Das Video der Gameplay Demo war schon so generisch, dass mein Interesse stantepede verflogen ist.Bin mal hier hat geschrieben:Lange her das ich so ne langweilige scheisse wie Destiny gezockt habe.Ich würde mich doch sehr wundern wenn das Spiel mehr als 75% bekommen würde.Die Missionen sind immer der gleiche rotz ohne taktik und vor allem ohne Spielspass.Ich will jetzt nicht genau ins detail gehn,aber was Bungie hier für einen Haufen Müll produzierte ist echt frech.Das war das erste und definitiv letzte Spiel von diesen schwachen Entwickler.
- ZackeZells
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Re: Destiny - oder: Wie Planwirtschaft die Kreativität knebe
@ Gearwheel
DS 1 hast du gespielt?
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Re: Destiny - oder: Wie Planwirtschaft die Kreativität knebe
ich habe dieses Jahr schon 2 mal ins Klo gegriffen...
TITANFALL und WATCHDOGS... beide vorbestellt
In meinen Augen sind das beides nur games mit 70% Wertung, wobei Titanfall die ersten 2 Tage bei 85 % lag, die Begeisterung ließ dann aber schnell nach... Drum warte ich bei Destiny erst mal ab, denn 69EUR sind in meinen Augen schon recht viel Kohle zum in den Schrank stellen...
TITANFALL und WATCHDOGS... beide vorbestellt

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Re: Destiny - oder: Wie Planwirtschaft die Kreativität knebe
Wir sollten alle eigentlich erfahren genug sein um Marketing als solches erkennen zu können und wenn wir das tun, müssen wir es auch auf alle anwenden. Also auf JEDES VERDAMMTE SPIEL und nicht jetzt hier bei Destiny die große Welle machen.BesorgterBuerger hat geschrieben: Es geht mir nur um die Diskrepanz zwischen dem vom Publisher und Entwickler formulierten Anspruch ("völlig neuartige Spielerlebniss" und "der nächste Schritt in der Evolution der First Person Action"), den das Spiel offensichtlich nicht einhalten kann.
Gleichzeitig ist ein Teil dieser Marketingaussage meines Erachtens nach sogar richtig: Destiny ist der nächste Schritt in der Evolution der First Person Shooter.
- KATTAMAKKA
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Re: Destiny - oder: Wie Planwirtschaft die Kreativität knebe
Unser Nani fabuliert mal wieder , der letzte Satz aus seiner Post zeigt seine reduzierte Sichtweise in Sachen Zocken.Nanimonai hat geschrieben:Wir sollten alle eigentlich erfahren genug sein um Marketing als solches erkennen zu können und wenn wir das tun, müssen wir es auch auf alle anwenden. Also auf JEDES VERDAMMTE SPIEL und nicht jetzt hier bei Destiny die große Welle machen.BesorgterBuerger hat geschrieben: Es geht mir nur um die Diskrepanz zwischen dem vom Publisher und Entwickler formulierten Anspruch ("völlig neuartige Spielerlebniss" und "der nächste Schritt in der Evolution der First Person Action"), den das Spiel offensichtlich nicht einhalten kann.
Gleichzeitig ist ein Teil dieser Marketingaussage meines Erachtens nach sogar richtig: Destiny ist der nächste Schritt in der Evolution der First Person Shooter.

HöHö destiny ist der nächste Schritt in der Evolution von Marketing wie man einen ``Kunden`` über 10 Jahre hinweg für lauwarme recycelte Luft aus der steinzeit sytematisch abzockt . 500 millionen haben sie dafür eingeplant und 1 Mrd wollen sie da wieder rausziehen . Verdammt das muss NEXT GEN sein

Zuletzt geändert von KATTAMAKKA am 11.09.2014 18:49, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Destiny - oder: Wie Planwirtschaft die Kreativität knebe
Seit nun knapp 4 Jahren besuche ich 4players online und orientiere mich vor Kauf eines Spieles an eurer Bewertung. Die Berichte von Herrn Luibl finde ich sehr inspirierend und bestätigen oft meine persönliche Meinung zu der aktuellen Spieleindustrie... Indistrie, schon nur dieses Wort betrübt mich, weil sich meine Ansicht zu Videospielen in den letzten Jahren verändert haben. Nicht positiver oder negativer, nur kritischer (und auch nostalgischer
). Ich will damit nur sagen dass ihr mich begleitet. Danke dafür.

- BesorgterBuerger
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Re: Destiny - oder: Wie Planwirtschaft die Kreativität knebe
Ja, mit dem Marketing hast du natürlich Recht.Nanimonai hat geschrieben:Wir sollten alle eigentlich erfahren genug sein um Marketing als solches erkennen zu können und wenn wir das tun, müssen wir es auch auf alle anwenden. Also auf JEDES VERDAMMTE SPIEL und nicht jetzt hier bei Destiny die große Welle machen.BesorgterBuerger hat geschrieben: Es geht mir nur um die Diskrepanz zwischen dem vom Publisher und Entwickler formulierten Anspruch ("völlig neuartige Spielerlebniss" und "der nächste Schritt in der Evolution der First Person Action"), den das Spiel offensichtlich nicht einhalten kann.
Gleichzeitig ist ein Teil dieser Marketingaussage meines Erachtens nach sogar richtig: Destiny ist der nächste Schritt in der Evolution der First Person Shooter.
Nur ist Destiny nicht "jedes verdammte Spiel".
Es ist das teuerste aller Zeiten. Und warum es gemessen an diesem Anspruch anscheinend nicht der ganz grosse Wurf ist, dafür hat die Kolumne ein paar mögliche Ansatzpunkte geliefert.
Für dich ist es also "der nächste Schritt in der Evolution der FPS"?
Nur warum? Das meine ich jetzt ohne Häme.
Ein paar Stichpunkte würden mir schon genügen.
- magandi
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Re: Destiny - oder: Wie Planwirtschaft die Kreativität knebe
diese superlative ist zwar sehr überzogen aber im grunde soll hier demonstriert werden dass es ein umfangreiches langzeitprojekt ist und sowas wie destiny gibt es wirklich nicht alle tage. man könnte zwar noch borderlands erwähnen aber das ist auch nur bedingt vergleichbar.BesorgterBuerger hat geschrieben: Für dich ist es also "der nächste Schritt in der Evolution der FPS"?
Nur warum? Das meine ich jetzt ohne Häme.
Ein paar Stichpunkte würden mir schon genügen.
- dig_dug
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Re: Destiny - oder: Wie Planwirtschaft die Kreativität knebe
könnte mir hier vielleicht irgendwer (der Ahnung von der Materie hat) erklären, wie es zu dieser gigantischen Summe kommen kann:
(…) Destiny spielt bereits mehr als 500 Millionen US-Dollar ein (…)
ja, mir ist klar ..es handelt sich hierbei lediglich um die an den Handel ausgelieferten Spiele und nicht um die tatsächlich verkauften...doch darum geht es mir hier nicht ..es geht mir um das bereits (vemeintlich) verdiente Geld/ bzw. den erwirtschaften Umsatz
.denn das Geld wurde ja wohl bereits umgesetzt..sonst würde man ja nicht 500 Mille Umsatz vermelden oder?
für die (so wie ich es verstehe) an den Handel ausgelieferten Kopien musste der Handel jeweils in Vorleistung treten ..sprich …sie bezahlen ?
aber wenn dem so ist … verdammt nochmal ..wie viele Einheiten muss der Handel denn dann weltweit geordert haben , um auf diese Summe zu kommen?
….schließlich kauft er sie ja nicht zum VK-Preis ein ….
kann man den Angaben zum (vermeintlichen) Umsatz und zu den Abverkäufen überhaupt trauen - oder sollte man sie eher als Fortsetzung der unsäglichen Marketingkampage zu diesem Titel verstehen?
(…) Destiny spielt bereits mehr als 500 Millionen US-Dollar ein (…)
ja, mir ist klar ..es handelt sich hierbei lediglich um die an den Handel ausgelieferten Spiele und nicht um die tatsächlich verkauften...doch darum geht es mir hier nicht ..es geht mir um das bereits (vemeintlich) verdiente Geld/ bzw. den erwirtschaften Umsatz
.denn das Geld wurde ja wohl bereits umgesetzt..sonst würde man ja nicht 500 Mille Umsatz vermelden oder?
für die (so wie ich es verstehe) an den Handel ausgelieferten Kopien musste der Handel jeweils in Vorleistung treten ..sprich …sie bezahlen ?
aber wenn dem so ist … verdammt nochmal ..wie viele Einheiten muss der Handel denn dann weltweit geordert haben , um auf diese Summe zu kommen?
….schließlich kauft er sie ja nicht zum VK-Preis ein ….
kann man den Angaben zum (vermeintlichen) Umsatz und zu den Abverkäufen überhaupt trauen - oder sollte man sie eher als Fortsetzung der unsäglichen Marketingkampage zu diesem Titel verstehen?