Wii U - allgemeiner Diskussionsthread

[VelumAquila]

Ich hoffe die Welt wird nur etwas offender und kein richtiges Open-World wo man nach dem 1 Tempel schon zu 90% des Spiels gehen könnte. ALttP/OoT Offenheit würde mir schon reichen. Da hatte man auch sehr früh die Möglichkeit die Welt zu erkunden, aber es gab immer noch ein paar Stellen die man nicht ereichen konnte. Und hoffentlich macht Nintendo die späteren Tempel wieder schwerer. Man kann sich dann halt optional zwischen 2-3 Tempeln entscheiden, aber muss dann auch mit den konsequenzen Leben wenn man einen schwereren Tempel betritt. Das wurde in ALttP besser gelösst als in ALbW. In ALttP konnte man direkt nach dem 1 Tempel in der Schattenwelt Lv2-4 angehen. Und nach Lv4 waren einem auch 5-6 zugänglich. Da konnte man es sich absichtlich schwerer machen oder so vorgehen wie es das Spiel vorgesehen hatte. Aber das wichtigste war das man die Möglichkeit hatte die Reihenfolge anders anzugehen. Wurd ja leider mit den Oracle Teilen komplett abgeschaffen und erst wieder mit ALbW eingeführt.

[Lohreck]

Wenn sie jetzt schon eine Riesige Offene Welt machen wollen, sollte da Inhalt drin sein, sonst kann man das Offene Konzept auch sein lassen.

Ich weiß nicht ob ich da aktuell noch allein bin, aber ich würde mir Aktuell für kein Wii U spiel eine Wii Mote + und ein Nunchuck holen weil das spiel kein Tablet Controller Unterstützt...dafür sind mir die Preise für die dinger als Alternatives eingabegerät einfach zu teuer.

Also Pikmin 3 möchte ich nicht ohne WM spielen müssen, aber sonst fällt mir auch kein Spiel ein, wofür sich eine WM lohnen würde (schade eigentlich, einige Spiele auf der Wii hatten da echt von profitiert)

[Wulgaru]

Im Falle von Metroid oder Pikmin kann man immerhin sagen das sich durch die Wii-Steuerung einfach ein anderes aber an sich gleichwertiges Steuerungserlebnis aufgetan hat. Ganz furchtbar fand ich die New Play Control-Sachen ala Mario Tennis was einfach in sich kaputt war und ehrlich gesagt auch nach wie vor die Wii-Steuerung von TP.

Kreative Steuerung...immer her damit, aber sie muss funktionieren.

[Steppenwaelder]

Skyward Sword hatte noch ganz viel andere Probleme, die Nintendo eigentlich vermeiden könnte wenn sie es denn wirklich gewollt hätten. Sehr wenig Sidequests, keine wirklichen Zivilisationen abseits vom Skyloft, Oberwelttrennung die befremdlich gewirkt hat in einem Zelda (WW hat es da 2003 schon viel besser hinbekommen), Abseits der 3 Gebiete eig keine wirklichen Überaschungen. Die Grafik empfand ich schon damals als schlecht, aber war mir im Prinzip egal sollange das an sich gut geworden wäre. Das Artdesign+Grafik gefallen mir auf jeden Fall schon mal im WiiU Zelda.^^ Hoffentlich kriegt das Spiel endlich mal wieder echte Tempel wo man nicht immer nur von Raum zu Raum geht und 1 Schlüssel meist im selben Raum benutz. Und es sollen mal tiefere Bindungen zu anderen Charakter aufgebaut werden von anderne Rassen wie mit Ruto, Daruni, Medoli, Makoros etc.

alsod ie kritikpunkte die du nennst, sind für mich keine. Die Sidequests sind doch immer das schlechteste an den Zelda Spielen... wenn ich an dieses saudämliche Hol und Bring zeug in OoT z.B. denke. In SkyS wird fast nur gerätselt unten und das finde ich verdammt gut. Dieser ganze fehlende Open World kram den du bemängelst finde ich super... Zelda is nunmal am besten in Dungoen und am schlechtesten bei Sidequests. Die Dungeons waren in SkyS auch richig richtig gut, aber etwas kurz. Wirklich lange Dungeons hatte eigentlich nur TP und MM wenn ich mich recht erinnere.

zu dem unschärfe effekt: Der ist aber sowas von 100% beabsichtigt, das sieht man ganz deutlich, wenn man ein Item ausrüstet und ins visieren geht; da verschwimmt nämlich die Ferne stärker, weil man da ja in die Ferne schaut beim visieren, wodurch es zwar immer noch nicht gut aussieht aber eher wie ein "gemälde". also der effekt is ganz bewusst so gewählt, richtig gelungne naja; die wii gibt halt viel mehr ned her.

Und die Wii Steuerung von TP war perfekt

[Steppenwaelder]

MM hatte halt dafür deutlich weniger Dungeons... Und in den allermeisten Zeldas waren die Sidequests nunmal einfach misslungener Genrestandardmist... ich mein allein dieses fette schwert in oot holen, zu dem laufen, zu dem laufen, zu dem laufen, zu dem laufen... unendlich lahm. SkyS hat ja auch Sidequests - wüsste jetzt ned dass das viel weniger sind als in Oot oder TP? Eigentlich genauso viele in genau der gleiche mäßigen Qualität. MM war tatsächlich das einzige Zelda das richtig interessante Sidequests hatte - dafür hatte es halt Abstriche in der MQ...

/e: Oberwelt ist für mich dann in Zelda am besten wenn sie so ist wie in Albw oder alttp. Nämlich eine schöne kleine Welt bei der es ne Menge zu entdecken gibt, mit ordentlich Rätseln und einfach organisch ins normale Spiel eingebunden. Wenn es so ist wie in SkyS isses auch ok. Das schlimmste was Zelda U passieren könnte, is wenn man versucht daraus ein Sidequestparadies wie Skyrim zu machen. Das Hyrule Feld in OoT oder TP war einfach nur ne Landmasse die man hingeklatscht hat und fertig.

[Steppenwaelder]

nicht alle sind schlecht, aber die meisten und die skys sidequests sind nicht schlechter als die in jeden anderen zelda auch - außer MM

[Redshirt]

Also gerade die Sidequests in Wind Waker fand ich ja grausig, langweilig und absolut nicht zielführend. Das Erkunden der Welt hat sich ungefähr ab 2/3 des Spiels für mich als Mogelpackung offenbart, da es zwar viele Inseln gibt, aber diese mitunter lächerlich klein sind und außer einem Stein und einer kleinen Höhle mit Glibberschleimgegnern nicht viel mehr zu bieten hatten.

So sehr ich auch eine zusammenhängende Welt mag, muss sie dann aber auch gut gestaltet sein, damit es sich für mich lohnt, diese zu erkunden. Die Welt von Twilight Princess war viel größer als in OoT - ohne, dass es dort etwas zu entdecken gegeben hätte außer funkelnder Goldinsekten.

Wenn ich mich dann entscheiden muss, ob ich eine offene, aber leere Welt haben möchte oder ein lineareres Spielerlebnis wie in Skyward Sword, in der man aber immer was zu tun hat, da man sich von Aufgabe zu Aufgabe und von Rätsel zu Rätsel bewegt, nehme ich das Skyward Sword-Konzept. Da kommt für mich wesentlich weniger Langeweile auf.

Majora's Mask wird hingegen ewig eines meiner absoluten Lieblingsspiele bleiben. Die Oberwelt dort und das Quest-Journal, verbunden mit dem Aspekt, zu bestimmten Zeiten an bestimmten Orten sein zu müssen, haben mir sagenhaft gut gefallen, weil die Welt und die Bewohner dadurch besonders lebendig wirkten. =) Leider fand ich in MM drei von vier Dungeons schwach, weswegen es nicht ganz den ersten Platz in meiner persönlichen Liste erreicht.

[Steppenwaelder]

also was an den wind waker sidequests toll sein soll fällt mir auch beim besten willen ned ein... sehe das wie blue blur besser linear als langweilig offen.

[Redshirt]

also was an den wind waker sidequests toll sein soll fällt mir auch beim besten willen ned ein...

Schiffe versenken kann ich jetzt mit meinen Mitbewohnern spielen, wenn ich will - macht sogar mehr Spaß. ^^
Und das Fotografieren in Wind Waker ist so ziemlich das Paradebeispiel für eine eintönige und aufwändige Nebenaufgabe, die einen mit absolut nichts belohnt.

[Redshirt]

Belohnungen gibt es aufgrund des schlechten Balancings so oder so für gar nichts ^^
Rubine sind irrelevant, Herzteile sind irrelevant ^^

Und genau deshalb fand ich Skyward Sword ja so gelungen. =)
Die Rätsel haben mir größtenteils Spaß gemacht und belohnt wurde man mit der Progression im Spiel. Da für mich das Weiterkommen im Spiel sowieso das Wichtigste ist, wurde quasi das Notwendige mit dem Praktischen verbunden. ^^

Ich habe bislang noch in keinem Zelda alle Herzteile gesammelt. Mir erschließt sich einfach nicht der Sinn darin, wenn ich den Endboss auch mit 15 statt 20 Herzen locker besiege.

[Redshirt]

WoW, das liest sich fast so eklig wie die Entwicklung von World of Warcraft

Wie charmant von dir, vielen Dank!

Ich war einfach noch nie ein 100%-Spieler, habe nie den Sinn darin gesehen, da sich das minutiöse Abarbeiten von sowas für mich nicht mehr nach Spaß, sondern eben nach Arbeit anfühlt. Ich möchte eine Welt erkunden, Dinge erleben, Herausforderungen bewältigen, Gegner und Bosse besiegen, Rätsel lösen - was immer eben man in Zelda so macht. Aber durch die Gegend zu rennen und nochmal jeden Stein zweimal umzudrehen, damit meine Herzleiste oben links komplett voll ist... Was habe ich denn davon, wenn ich in Super Metroid am Ende 300 statt 100 Raketen habe? Also, mir hat sich noch nie der Mehrwert aus dieser Spielweise erschlossen.

Da spiele ich lieber nochmal das Spiel von vorn oder stelle mich dem letzten Endboss und erfreue mich an der Inszenierung und dem schönen Kampf. Das macht mir doch deutlich mehr Spaß.

[Redshirt]

Aber es ist eben ein Problem, wenn es egal ist, ob ich das Spiel mit 6 Startherzen in SkyS beende oder 20^^.

Ob das ein Problem ist, ist Ansichtssache. Ich erforsche auch immer gern die Welt und sehe mir alles einmal, zweimal oder auch öfter an - aber eben so lange, wie es mir Spaß macht. Wenn ich aus irgendwelchen Gründen dazu gezwungen wäre, wieder und wieder dieselben Kreise zu ziehen, weil ich ohne eine gewisse Anzahl an Raketen, Herzen oder absolvierter Quests im Logbuch nicht durch die nächste Tür käme, wäre das schon ziemlich lausiges Spieldesign. Ich habe mein Praktikum in der Stadtverwaltung nach 2 Wochen abgebrochen, weil ich diese Monotonie nicht länger ertragen konnte. Sowas will ich in meinen Lieblingsspielen dann nicht auch noch haben.

Leute, die in einem Assassin's Creed 2 alle Federn sammeln oder in GTA 4 alle Tauben abschießen, damit das Spiel einem ein virtuelles Häkchen setzt (und eben nichts mehr), habe ich noch nie verstanden.

"Is this fun? I honestly can't tell." (Honest Game Trailers zu Skyrim) ^^

[Steppenwaelder]

also skys is defintiv nicht leichter als so ziemlich alles was ab oot kam außer vielleicht MM...

und es so hinzustellen als wäre SkyS ein einziger schlauch und alle anderen Zeldas Open World Paradiese is leider auch ziemlicher Quatsch... Zeldas wie OoT und TP geben dir bestenfalls die Illusion ne Open World zu haben, in Wahrheit isses ne langweilige Landmasse die die einzelnen abschnitte verbindet - diese langweilige Landmasse fehlt bei SkyS bzw wurde durch das Wolkenmeer ersetzt; zudem gibts in SkyS mehr Backtracking(was ein berechtigter Kritikpunkt ist); das is alles. Ne richtig gelungene Open World wo die Spielmechanik 1:1 dazu passt hatten bisher nur Alttp und albw meiner meinung nach.

[Redshirt]

Ich hab wohl einfach den Punkt verpasst an dem Zeld, von einem Offenem Spiel mit einer Welt in der man sich gerne bewegt, mit Leuten Spricht um rauszufinden wer sie sind und ob sie irgendwelche Geheimnisse verstecken, weil es spaß macht all das rauszufinden, zu einem Gestreckten Schlauchartigen Erlebnis wurde in dem der Einzige Grund für ein Herzteil und das erfüllen einer Aufgabe eine Belohnung ist, ohne die man sonst nicht weiter kommt.

Nun, all das mache ich ja gerne. Ich habe die Welten von Ocarina of Time, A Link to the past oder Majora's Mask alle sehr gerne erforscht. Und ich freue mich auch immer wieder über ein Spiel von einem Schlag wie A Link to the past. Alles, was ich sagen wollte war, dass diese Welten aber auch etwas Interessantes zu bieten haben und die Aufgaben eben Spaß machen müssen. Und das stumpfe Suchen und Einsammeln aller Mini-Maimais in A Link between Worlds kitzelt eben nicht mein persönliches Spaßempfinden. Das ist für mich eine reine Fleißarbeit, wonach sich eben die meisten Sidequests anfühlen. Wenn die Belohnung für diese Tortur wenigstens eine wäre - ist sie aber nicht.

Majora's Mask war da ein wahrer Lichtblick, weil man immer wieder mit interessanten Charakteren, Geschichten und Emotionen belohnt wurde. Sowas interessiert mich dann mehr als eine Zahl im UI, die sich erhöht, weil ich etwas eingesammelt habe. =)

Twilight Princess fand ich daher so unglaublich enttäuschend, weil die Welt eben groß, aber für meinen Geschmack total leer war. Und die Minispiele, die man entdecken konnte, kannte man zu Teilen schon bereits aus Ocarina of Time, wie das Angeln. Und selbst Ocarina of Time - so toll das Spiel ist, und ich liebe es! - hat auch eine ziemlich plane und inhaltsleere Oberwelt, die hauptsächlich dazu da ist, dass sich das Spiel größer anfühlt... am Ende rennt man doch auch ziemlich zielstrebig von Dungeon zu Dungeon.

Deswegen ist die Welt offen, deswegen nennt man es "side Quest" man muss sie nicht alle machen

Na also... dann diss mich doch nicht so dafür, dass ich sie nicht alle mache! =P

Aber Lustigerweiße beschreibst du gerade den hauptpfad von SkyS wenn man mal wieder irgendwas für den Tempel Eingang sammeln muss obwohl man doch schon davor steht, und die Belohnung ist dann etwas, das bei einem anderen Zelda einfach "in den Tempel reinlaufen" gewesen wäre...

Ich empfand diese Stellen einfach nicht als so dröge wie scheinbar viele andere, weil sie eingebunden waren in ein relativ spaßiges Erkunden der schönen Welt. Und auch wenn es diese Passagen gab, gab es dafür auch andere Passagen, die wiederum sehr abwechslungsreich waren.

@Blue
Das ist insofern ein Problem, als dass es aufzeigt, wie leicht / anspruchslos das jeweilige Spiel ist.

Also ist Metroid Prime anspruchslos, weil Leute es schaffen, das Spiel ohne zusätzliche Energietanks durchzuspielen? ^^

[Redshirt]

Deswegen darf sich SKys auch genau da einreihen.

oot hat nur in vergleich zu SkyS den unterschied das es damals in hinsicht Open World in Kombination mit dem Zelda Gameplay alles in seinen Technisch möglichen Rausgeholt hat

Stimmt doch gar nicht. Schon Majora's Mask hat es besser gemacht. =D
Oder kommst du mir jetzt mit dem Expansion Pack? ^^

Ne, weil es da dann ja Gefahren und sogar oneshot kills gibt. in skys gab es vll eine gefährliche Attacke im ganzen spiel (Blitz-Frisbee vom Endboss macht für ein Zelda erschreckend viel schaden)

Man konnte halt schon immer jedes Zelda relativ gut durchspielen, indem man nur die Herzcontainer nach den Bossen eingesammelt hat. Herzteile waren immer ein Bonus in meinem persönlichen Empfinden. Wenn du darauf angewiesen bist, fürs erstmalige Durchspielen alle Herzteile einzusammeln ... =P

PS: Ist nur Spaß ^^ Man kann's halt immer so auslegen, wie man will.