Hört sich für mich bis jetzt alles sehr gut an. Bin aber auch Alien-Fan.
Man sollte auch nicht vergessen, dass die Tests von der Mitte des Spiels reden. Die Mechaniken sind hier also schon größtenteils etabliert.
Da wird der Anfang hoffentlich deutlich interessanter.
Hängt aber im Endeffekt einfach vom Können der Spieleschmiede ab. Bei Horrorspielen ist es wichtig, den Spieler so lange wie möglich gerade so am Tod vorbeischlittern zu lassen, denn wenn man umkippt und nochmal von vorne anfangen muss ist (zumindest für mich) die Immersion fast komplett weg. Besonders beim zweiten Tod an der geichen Stelle rennt man irgendwann einfach nur noch durch.
Isterio hat geschrieben:Jo, sorry für meine Entschuldigung
Ich wollte damit nur betonen, dass es eben kein Shooter mit Duke Nukem Charakter ist, sondern etwas dezenter auftritt.
Wusste schon, wie Du es meinst, bin Heute nur ein bisschen albern aufgelegt
Meine Größte Sorge ist und bleibt, dass durch die Anwesenheit der Söldner das Spiel Shooter-Elemente enthalten könnte, welche mir das Spiel echt versauen würden.
5ancho hat geschrieben:
Welche Spiele bervorzugst du denn so?
Das ist eine gute Frage und sie bringt mich tatsächlich ins Grübeln. Ich glaube das letzte Spiel bei dem ich mich aus "Schiss" zwingen musste weiter zu spielen war Silent Hill 1 auf der Ps1. Aber gut, seither sind auch einige Jahre ins Land gezogen und ich bin älter geworden. Woran ich mich recht positiv erinnere ist Dead Space 1, der erste Amnesia Teil aber auch The Cat Lady.
casanoffi hat geschrieben:
NeuerFreund hat geschrieben:...Das "Hochgelobte" Outlast ringte mir nur ein Gähnen ab [....] Spätestens nach 15 Minuten war jede Atmosphäre bereits verfolgen.
Du harte Sau
Nach 15 Minuten ungefähr sollte der erste Schocker im Spiel kommen.
War das der Moment, den Du ansprichst?
Wenn, dann folgere ich, dass Schocker nix für Dich sind und Du eher auf subtilen Horror aus bist, oder?
Ich bin definitiv für subtilen Horror, aber auch Outlast hielt mich als Schocker mächtig auf Puls.
Wobei ich es nie länger als 30 Minuten am Stück gespielt habe, da sonst die Wirkung schnell verflog.
Mit dieser Strategie hatte ich lange was davon und die panische Atmosphäre hielt bis zum Ende.
Das sollte meinerseits kein Machobeitrag im Stil "schau nur wie hart ich bin" sein.
Aber ja ich würde schon behaupten, dass ich eher auf subtilen Horror stehe, aber natürlich dürfen auch Schocker enthalten sein.
Bei Outlast ärgerte mich einfach sehr, dass man das Schema so extrem leicht entzaubern konnte. Es springt einem einfach förmlich ins Gesicht, wenn man zum 3. Mal in einen Schrank geht und der Gegner zum 3. Mal alle Schränke bis auf den eigenen öffnet. Im Falle von Outlast hat mich das besonders geärgert, da das Setting so unglaublich "meins" gewesen wäre. Mir hat da einfach das Unvorhersehbare gefehlt.
Das Spiel hatte die Atmosphäre, hatte das Setting und tötete beides für mich durch diese Mechanik.
NeuerFreund hat geschrieben:Das sollte meinerseits kein Machobeitrag im Stil "schau nur wie hart ich bin" sein.
Ich weiß, mein Spruch war auch nicht ernst gemeint
NeuerFreund hat geschrieben:Aber ja ich würde schon behaupten, dass ich eher auf subtilen Horror stehe, aber natürlich dürfen auch Schocker enthalten sein.
Bei Outlast ärgerte mich einfach sehr, dass man das Schema so extrem leicht entzaubern konnte. Es springt einem einfach förmlich ins Gesicht, wenn man zum 3. Mal in einen Schrank geht und der Gegner zum 3. Mal alle Schränke bis auf den eigenen öffnet. Im Falle von Outlast hat mich das besonders geärgert, da das Setting so unglaublich "meins" gewesen wäre. Mir hat da einfach das Unvorhersehbare gefehlt.
Das Spiel hatte die Atmosphäre, hatte das Setting und tötete beides für mich durch diese Mechanik.
Verstehe und kann ich gut nachvollziehen...
Ist wohl mit auch ein Grund, warum ich es nur 1x durchgepielt habe.
Aber diesen einmaligen Durchgang fand ich grandios
NeuerFreund hat geschrieben:Bei Outlast ärgerte mich einfach sehr, dass man das Schema so extrem leicht entzaubern konnte. Es springt einem einfach förmlich ins Gesicht, wenn man zum 3. Mal in einen Schrank geht und der Gegner zum 3. Mal alle Schränke bis auf den eigenen öffnet.
Das ist bei dem von dir genannten Amnesia aber leider genauso.
Da kann man förmlich sehen und hören wie die Skripte sich entfalten und sich dann in 100%iger Sicherheit wiegen.
Ein Spiel das mir durchaus zusagen könnte, aber dlc ankündigungen vor dem Release ? Da sinkt die Sympathie für Publisher und Entwickler in den Keller.
Eventuell als GotY.
Habs gestern für 10 Minuten auf der Gamescom gespielt und war schon ziemlich angetan.
Das Ziel war einfach durch den Abschnitt zu kommen...was ich nicht geschafft hab, da ich 3 mal vom Alien erwischt wurde. Die Atmosphäre war genial und auch wenn ich jetzt nicht mega Schiss hatte, war ich doch die ganze Zeit extrem angespannt und bin komplett zusammengezuckt als der Mitarbeiter mir am Ende der 10 Minuten auf den Rücken geklopft hat
casanoffi hat geschrieben:Ich hoffe natürlich sehr sehr sehr sehr sehr, dass man die fiesen Androiden (den fiesen Bishop gab es erst im dritten Teil, der fiese Androide in Alien war Ash) und die WY-Söldner nicht als - von mir gefürchteten - Shooter-Part ins Spiel implementiert...
Es gab aber nie einen fiesen Bishop. Dazu war er im zweiten Teil das erste mal dabei und tauchte im dritten dann immerhin zeitweise in seinen Einzelteilen wieder auf . . . aber nie fies.
xionlloyd hat geschrieben:Es gab aber nie einen fiesen Bishop. Dazu war er im zweiten Teil das erste mal dabei und tauchte im dritten dann immerhin zeitweise in seinen Einzelteilen wieder auf . . . aber nie fies.
Den dritten Teil komplett gesehen oder in der Mitte mit voller Hose abgebrochen?
Es kommen hier scheinbar mehrere Dinge zusammen, die ich mag: DAS ALIEN, Adrenalin, eine Herausforderung und das Gaming.
Bin mir nur noch nicht sicher, ob das alles für mich zusammen passt.
Colonial Marines hatte ich dummerweise auch gekauft, das Problem war für mich, dass man Rudel von Aliens wie Moorhühner abschiessen musste und die unterirdische Qualität in jedem Aspekt, länger als eine halbe Stunde konnte ich den Bullshit ncht ertragen.
Ein Game, indem ich das einzige Alien nicht töten kann, bis es von der Mechanik zugelassen wird, hat aber eher was von einem interaktiven Film und die haben generell kaum Wiederspielwert, so sehr es auch dem Feeling von Alien 1 entspricht. Generell mag ich eine Herausforderung in Spielen und zocke jedes auf einem Schwierigkeitsgrad, der mich frustriert. Aber ich mag nicht jede Art der Herausforderung und ich mag es auch, zwischendurch belohnt zu werden. Ich weiss nicht, ob es mir gefällt, ein ganzes Spiel lang das Opfer zu sein, wie ich einen Film lang mit Ripley mitfühle. Mir macht es nichts aus, in irgendeinem harten Shooter auf Wahnsinn zwanzig Mal pro Checkpoint abzukratzen, aber es könnte mich stören, drei Mal aus dem Schrank gezerrt zu werden, weil ich nicht so geschlichen bin und nicht solange ausgeharrt habe, wie es von mir erwartet wurde.
Es steht und fällt mit der Umsetzung und aus dieser und der Vorschau von Eurogamer kann ich bisher nicht entnehmen, ob dieses Spielprinzip etwas für mich ist.
Möglicherweise wäre ein Game in der Art von Alien 2 eher was für mich, oder auch ein Colonial Marines mit einer anständigen Qualität und einer weniger inflationären Anzahl von Aliens.
xionlloyd hat geschrieben:Es gab aber nie einen fiesen Bishop. Dazu war er im zweiten Teil das erste mal dabei und tauchte im dritten dann immerhin zeitweise in seinen Einzelteilen wieder auf . . . aber nie fies.
Den dritten Teil komplett gesehen oder in der Mitte mit voller Hose abgebrochen?
Komplett gesehen, ist meiner Meinung nach der beste nach dem ersten. Bishop hat nur 'nen kleineren Auftritt, als Ripley seinen Kopf reaktiviert um herauszufidnen, ob ein Alien in der Rettungskapsel war. Das am Ende ist nicht Bishop, sondern Weyland, dem Bishop nur optisch nachempfunden wurde.
xionlloyd hat geschrieben:Komplett gesehen, ist meiner Meinung nach der beste nach dem ersten. Bishop hat nur 'nen kleineren Auftritt, als Ripley seinen Kopf reaktiviert um herauszufidnen, ob ein Alien in der Rettungskapsel war. Das am Ende ist nicht Bishop, sondern Weyland, dem Bishop nur optisch nachempfunden wurde.
Fand den 3. auch am besten nach dem 1.
Der 2. war halt Karacho-Action mit Söldnern und Alien-Massen.
Darin war er zwar grandios (das absolute Highlight war die Königin), aber ich fand diese ohnmächtige und hilflose Angst gegenüber einem einzigen übermächtigen Alien einfach unschlagbar.
Und den 4. will ich gar nicht erst großartig erwähnen.
Der ging für mich schon eindeutig in das Trash-Genre...
Und ja, prinzipiell hast Du Recht - einen fiesen Bishop gab es nie :wink: