Von MMOGs, Gott und der Welt
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- Velve Veldruk
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Re: Von MMOGs, Gott und der Welt
Wie zum Beispiel dass sich das Spiel mit Joystick am besten spielen sollte weil es ein
Flugsimulator ist?
Und weil es ein "Flugsimulator" ist muss sich ein Raumschiff im Vakuum, ohne Atmo-
sphäre und damit auch ohne Ruder, genau so steuern müssen wie die mechanische
Bedienung eines Flugzeuges auf der Erde?
Ja, dann weiß ich was du meinst. Manche Leute haben da wirklich ziemlich komische
Vorstellungen. Für mich ist die Rahmenbedingung: Physikalisch richtiges Flugmodell,
SciFi Kram wie Super Reaktoren, die viel Energie nutzbar machen können ohne sehr
viel zu wiegen und Überlichtgeschwindigkeit.
Daraus lässt sich sehr viel ableiten mit ein paar erzählerischen Tricks. Gute SciFi
Autoren haben und machen das genau so. Leider gibt sich Chris Roberts dabei nicht
wie ein Profi sondern eher wie ein Amateur, und baut die "Wissenschaft" um seine
Idee herum, fast so wie du die Forennutzer beschreibst.
Flugsimulator ist?
Und weil es ein "Flugsimulator" ist muss sich ein Raumschiff im Vakuum, ohne Atmo-
sphäre und damit auch ohne Ruder, genau so steuern müssen wie die mechanische
Bedienung eines Flugzeuges auf der Erde?
Ja, dann weiß ich was du meinst. Manche Leute haben da wirklich ziemlich komische
Vorstellungen. Für mich ist die Rahmenbedingung: Physikalisch richtiges Flugmodell,
SciFi Kram wie Super Reaktoren, die viel Energie nutzbar machen können ohne sehr
viel zu wiegen und Überlichtgeschwindigkeit.
Daraus lässt sich sehr viel ableiten mit ein paar erzählerischen Tricks. Gute SciFi
Autoren haben und machen das genau so. Leider gibt sich Chris Roberts dabei nicht
wie ein Profi sondern eher wie ein Amateur, und baut die "Wissenschaft" um seine
Idee herum, fast so wie du die Forennutzer beschreibst.
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Re: Von MMOGs, Gott und der Welt
Ich finde die Meinung, dass es eine lasche Einstellung fördert wenn Spieler miteinander reden können etwas befremdlich, sorry. Ich kann auch nur von meinen Erfahrungen aus gehen, und eine lasche Einstellung im Raid hatten wir nicht. Aber zugegeben, wenn ein Boss lag war jubeln erlaubt. Du warst vielleicht in den ersten 3 Jahren in den Raids dabei - ich zumindest kenne welche, da haben dir Zufallsereignisse jede Kettenreihenfolge über den Haufen geworfen.Carrtman hat geschrieben: Raiden mit TS fördert meine Meinung nach eine laschere Einstellung, ja. Ich kann nur von meinen Erfahrungen als Heiler (Zornesdruide) sprechen, wir hatte unsere Kettenreihenfolge diese wiederum war abgestimmt mit Jener der Wächter usw. lief alles ohne TS und klappte sehr gut.
Übrigens, woher willst du genau wissen, dass niemand im TS war nur weil es keine Pflicht war? War TS bei euch verboten und wenn ja, wie hat man das kontrolliert?
Aber ok, du magst nicht mit deinen Mitspielern sprechen, ist ja dein gutes Recht - nur kann ich da nichts wirklich heroisches, professionelles oder tolles dran finden. Jeder wie er mag....
Schon klar - wenn ich schon keine 20 Stunden die Woche Zeit zum Spielen habe soll ich wenigstens mehr zahlen als die die Zeit haben. Ich weiß nicht, ist irgendwie nicht mein Geschäftsmodell...Velve Veldruk hat geschrieben:Der Tenor ist immer wieder dass er nichts im Shop anbieten will das man sich nicht
auch im Spiel mit "Skill" und Zeit erarbeiten kann.
In einem der letzten 10ftC hatte er erklärt dass man Goldselling nie ganz verhindern
kann und dass sie mit dem System einen legitimen Boden schaffen wollen. Und damit
Leuten die keine "20 Stunden" in der Woche spielen können das Gleiche ermöglichen
wollen als ob sie diese Zeit hätten. Dabei sprach er auch von Kauflimits pro Woche
oder Monat.
- Carrtman
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Re: Von MMOGs, Gott und der Welt
Ersten 3 Jahre ? So lange habe ich das Spiel gar nicht gespielt, weil es für Leute, die EQ 1 Raids gewohnt waren einfach immer uninteressanter wurde bzw. die Zonen zu klein waren.Fain McConner hat geschrieben:Ich finde die Meinung, dass es eine lasche Einstellung fördert wenn Spieler miteinander reden können etwas befremdlich, sorry. Ich kann auch nur von meinen Erfahrungen aus gehen, und eine lasche Einstellung im Raid hatten wir nicht. Aber zugegeben, wenn ein Boss lag war jubeln erlaubt. Du warst vielleicht in den ersten 3 Jahren in den Raids dabei - ich zumindest kenne welche, da haben dir Zufallsereignisse jede Kettenreihenfolge über den Haufen geworfen.Carrtman hat geschrieben: Raiden mit TS fördert meine Meinung nach eine laschere Einstellung, ja. Ich kann nur von meinen Erfahrungen als Heiler (Zornesdruide) sprechen, wir hatte unsere Kettenreihenfolge diese wiederum war abgestimmt mit Jener der Wächter usw. lief alles ohne TS und klappte sehr gut.
Übrigens, woher willst du genau wissen, dass niemand im TS war nur weil es keine Pflicht war? War TS bei euch verboten und wenn ja, wie hat man das kontrolliert?
Aber ok, du magst nicht mit deinen Mitspielern sprechen, ist ja dein gutes Recht - nur kann ich da nichts wirklich heroisches, professionelles oder tolles dran finden. Jeder wie er mag....
Nein verboten war es nicht und ja, es kann sein, dass einige dort waren gut möglich. Von uns Zornesdruiden war aber niemand dort, weil wir uns darüber unterhalten haben als ich neu in die Gilde kam. Dafür war unser Klassenkanal immer gut gefüllt. Ist eben Geschmacksache.
Professionell war an meinem Spiel gar nichts, wurde ja nicht dafür bezahlt sondern zahlte monatlich. Das Tolle daran ist, dass ich mich - bis auf die Chatmakros - vollkommen meiner Aufgabe widmen konnte und nicht abgelenkt wurde, durch irgendwelche uninteressanten Geschichten oder Unterhaltungen privater Natur in den Pullpausen, Manaregenerationsphasen etc.
Und das obwohl man ohnehin schon für das Spiel an sich zahlen muss, kurzum Abzocke. Was ist nur aus dem Gedanken kaufe ein Spiel und sehe wohin es Dich führt geworden. Ich glaube, Roberts hat sich mit dieser Entscheidung sehr viele Feinde gemacht.Schon klar - wenn ich schon keine 20 Stunden die Woche Zeit zum Spielen habe soll ich wenigstens mehr zahlen als die die Zeit haben. Ich weiß nicht, ist irgendwie nicht mein Geschäftsmodell...
- Velve Veldruk
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Re: Von MMOGs, Gott und der Welt
Schwer zu sagen das mit dem Shop.
Diese Mechanik ist schon seit ende 2012 bekannt und wurde nicht geheim gehalten.
Damals hatte das Spiel noch keine 10 Millionen und ist heute bei 48.681.128 ange-
langt mit 508.335 Spendern. Das macht $95,77 pro Spender im Schnitt. Da bin ich mit
meinen $110 noch etwas drüber. Das kleinste Packet, seit dem die Kickstarterphase
vorbei ist, kann man für $30 kaufen.
Die Spenden steigen stetig weiter. Ob dies nun geschieht weil sich die Leute nicht dran
stören, weil sie keine Ahnung davon haben oder vielleicht weil der Anteil an Riesen-
käufen von ganz wenigen Nutzer angestiegen ist kann ich nicht sagen. Für das Eine
müsste man eine Umfrage machen und für das Andere Zugriff auf deren Server haben.
Mir persönlich gefällt es nicht dass man sich Spielgeld aus dem Nichts kaufen kann,
aber das hindert mich nicht daran abzuwarten und zu sehen was daraus wird. Das Geld
ist weg und im schlimmsten Fall wird es das teuerste Singleplayer Spiel das ich jemals
"bezahlt" habe.
Diese Mechanik ist schon seit ende 2012 bekannt und wurde nicht geheim gehalten.
Damals hatte das Spiel noch keine 10 Millionen und ist heute bei 48.681.128 ange-
langt mit 508.335 Spendern. Das macht $95,77 pro Spender im Schnitt. Da bin ich mit
meinen $110 noch etwas drüber. Das kleinste Packet, seit dem die Kickstarterphase
vorbei ist, kann man für $30 kaufen.
Die Spenden steigen stetig weiter. Ob dies nun geschieht weil sich die Leute nicht dran
stören, weil sie keine Ahnung davon haben oder vielleicht weil der Anteil an Riesen-
käufen von ganz wenigen Nutzer angestiegen ist kann ich nicht sagen. Für das Eine
müsste man eine Umfrage machen und für das Andere Zugriff auf deren Server haben.
Mir persönlich gefällt es nicht dass man sich Spielgeld aus dem Nichts kaufen kann,
aber das hindert mich nicht daran abzuwarten und zu sehen was daraus wird. Das Geld
ist weg und im schlimmsten Fall wird es das teuerste Singleplayer Spiel das ich jemals
"bezahlt" habe.
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Re: Von MMOGs, Gott und der Welt
Ich bin da furchtbar altmodisch. Ich finde es sollte genau eine Möglichkeit geben an Spielgeld zu kommen, und die ist spielen. Für Content zahle ich gerne, und ich würde auch 30€ Monatsgebühren mit Freuden zahlen wenn ich im Gegenzug von einem Itemshop verschont und vor Goldsellern vernünftig geschützt würde.Velve Veldruk hat geschrieben: Mir persönlich gefällt es nicht dass man sich Spielgeld aus dem Nichts kaufen kann,
aber das hindert mich nicht daran abzuwarten und zu sehen was daraus wird.
Aber ich habe und werde nie Geld für irgendein Pixelitem ausgeben, egal ob es nützlich oder Fluff ist. Ich halte diese Entwicklung zu virtuellen Kaufhäusern deren Inhaber ihre Waren aus dem Nichts generieren können und auch noch den Bedarf ihrer Kunden so steuern können wie sie es gerne hatten aus Sicht ihrer Betreiber zwar genial, aber für mich als Kunde und Spieler kann da nichts wirklich gutes bei rumkommen.
Deshalb bedeutet Itemshop oder ftP-Etikett für mich immer "Finger weg".
- Velve Veldruk
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Re: Von MMOGs, Gott und der Welt
Ich habe meine Ansichten über den Echtgeldhandel schon vor einiger Zeit überdacht.
Wirklich unterbinden kann man den Handel zwischen den Spielern kaum und direkt
dagegen Anzukämpfen in dem man Leute sperrt ist teuer und ineffektiv in jedem
Spiel das eine Wirtschaft beinhaltet. Kein RMT ist leider eine unrealistische Träumerei.
Was hat mich umgestimmt?
EVE Online. Hier hat CCP einen Weg geschaffen auf dem Spieler ihre Spielzeit gegen
einen realen Gegenwert tauschen können, allerdings nicht um realen Gewinn daraus
zu schlagen sondern um sich die Monatsgebühren des Spieles zu finanzieren. Dazu
hat CCP nicht nur die illegitimen Verkäufe bestraft sondern vor Allem auch die Käufer.
Für EVE hat das sehr gut funktioniert, da das Wirtschaftssystem diesen Mechanismus
tragen konnte und der Besitz von viel Spielgeld einen nicht unschlagbar machte.
Dann gibts noch so Beispiele wie Path of Exile. Ein Free 2 Play Hack and Slay, das
sich allein über einen Cashshop finanziert. Die Einzigen "Vorteile" die man sich dort
kaufen kann sind mehr Charakterslots und mehr Fächer für die Bank. Was jedoach
nur für Hardcore Händler von wirklichem Nutzen ist da man sehr leicht seine anderen
Charaktere als Mule verwenden kann und durch die Tatsache dass es F2P ist endlos
viele Accounts erstellen kann.
Ansonsten gibts nur visuelle Änderungen zu kaufen, die in den Spielablauf nicht ein-
greifen. Mit dieser Art von finanzieller Unterstützung entwickelt sich das Spiel bisher
stetig weiter, ist damit vielleicht aber auch eine der wenigen Ausnahmen.
Bei StarCitizen sehe ich den größten Problemherd darin dass das Geld nicht erst von
Spielern im Spiel erspielt werden muss, so wie bei EVE. Das kann zu einem Problem
werden, hängt jedoch vom restlichen System dahinter ab, daher warte ich es ab.
Wirklich unterbinden kann man den Handel zwischen den Spielern kaum und direkt
dagegen Anzukämpfen in dem man Leute sperrt ist teuer und ineffektiv in jedem
Spiel das eine Wirtschaft beinhaltet. Kein RMT ist leider eine unrealistische Träumerei.
Was hat mich umgestimmt?
EVE Online. Hier hat CCP einen Weg geschaffen auf dem Spieler ihre Spielzeit gegen
einen realen Gegenwert tauschen können, allerdings nicht um realen Gewinn daraus
zu schlagen sondern um sich die Monatsgebühren des Spieles zu finanzieren. Dazu
hat CCP nicht nur die illegitimen Verkäufe bestraft sondern vor Allem auch die Käufer.
Für EVE hat das sehr gut funktioniert, da das Wirtschaftssystem diesen Mechanismus
tragen konnte und der Besitz von viel Spielgeld einen nicht unschlagbar machte.
Dann gibts noch so Beispiele wie Path of Exile. Ein Free 2 Play Hack and Slay, das
sich allein über einen Cashshop finanziert. Die Einzigen "Vorteile" die man sich dort
kaufen kann sind mehr Charakterslots und mehr Fächer für die Bank. Was jedoach
nur für Hardcore Händler von wirklichem Nutzen ist da man sehr leicht seine anderen
Charaktere als Mule verwenden kann und durch die Tatsache dass es F2P ist endlos
viele Accounts erstellen kann.
Ansonsten gibts nur visuelle Änderungen zu kaufen, die in den Spielablauf nicht ein-
greifen. Mit dieser Art von finanzieller Unterstützung entwickelt sich das Spiel bisher
stetig weiter, ist damit vielleicht aber auch eine der wenigen Ausnahmen.
Bei StarCitizen sehe ich den größten Problemherd darin dass das Geld nicht erst von
Spielern im Spiel erspielt werden muss, so wie bei EVE. Das kann zu einem Problem
werden, hängt jedoch vom restlichen System dahinter ab, daher warte ich es ab.
- BoldarBlood
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Re: Von MMOGs, Gott und der Welt
der einzige grund warum es in eve funktioniert, ist der permadeath der schiffe. sonst wäre es in eve genau so abgefuckt wie überall sonst.Velve Veldruk hat geschrieben:Ich habe meine Ansichten über den Echtgeldhandel schon vor einiger Zeit überdacht.
Wirklich unterbinden kann man den Handel zwischen den Spielern kaum und direkt
dagegen Anzukämpfen in dem man Leute sperrt ist teuer und ineffektiv in jedem
Spiel das eine Wirtschaft beinhaltet. Kein RMT ist leider eine unrealistische Träumerei.
Was hat mich umgestimmt?
EVE Online. Hier hat CCP einen Weg geschaffen auf dem Spieler ihre Spielzeit gegen
einen realen Gegenwert tauschen können, allerdings nicht um realen Gewinn daraus
zu schlagen sondern um sich die Monatsgebühren des Spieles zu finanzieren. Dazu
hat CCP nicht nur die illegitimen Verkäufe bestraft sondern vor Allem auch die Käufer.
Für EVE hat das sehr gut funktioniert, da das Wirtschaftssystem diesen Mechanismus
tragen konnte und der Besitz von viel Spielgeld einen nicht unschlagbar machte.
ich sehe den größten problemherd in dem kumulativen vorteilen, die sich für die spieler daraus ergeben.Velve Veldruk hat geschrieben: Bei StarCitizen sehe ich den größten Problemherd darin dass das Geld nicht erst von
Spielern im Spiel erspielt werden muss, so wie bei EVE. Das kann zu einem Problem
werden, hängt jedoch vom restlichen System dahinter ab, daher warte ich es ab.
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Re: Von MMOGs, Gott und der Welt
Dass es in den Griff zu kriegen ist habe ich in EQ2 erlebt. EQ2 gab es ja zunächst mal schon als MMO's kein Massenphänomen waren und an sowas niemand dachte. Das kam erst als WoW die Massen in die MMO's holte und das Genre veränderte. Dann fielen auch die Goldseller über EQ2 her wie ein Schwarm Heuschrecken. Das veränderte vieles im Spiel zum Negativen. Nicht nur die Wirtschaft, auch das gesamte Klima der Spieler untereinander. Doch SOE hat es hinbekommen die Goldseller so weit zurückzudrängen dass sie zumindest nicht mehr wahrnehmbar waren und die Wirtschaft sich wieder stabilisierte.Velve Veldruk hat geschrieben:Ich habe meine Ansichten über den Echtgeldhandel schon vor einiger Zeit überdacht.
Wirklich unterbinden kann man den Handel zwischen den Spielern kaum und direkt
dagegen Anzukämpfen in dem man Leute sperrt ist teuer und ineffektiv in jedem
Spiel das eine Wirtschaft beinhaltet. Kein RMT ist leider eine unrealistische Träumerei.
Es geht also, nur muss man das wollen. Doch solange die Spieler selbst das toleriereren, bzw. diese Dienste sogar selbst in Anspruch nehmen, warum sollten die Betreiber diese Anstrengungen unternehmen?
Und wenn ein Spiel erst mal ftP ist können auch die Maßnahemen die SOE damals anwandte nichts mehr bringen.
Der meiner Meinung nach wirkungsvollste Weg gegen die Goldseller ist natürlich gegen die Käufer vorzugehen - nur tut das sonst kaum ein Betreiber.Velve Veldruk hat geschrieben:Was hat mich umgestimmt?
EVE Online. Hier hat CCP einen Weg geschaffen auf dem Spieler ihre Spielzeit gegen
einen realen Gegenwert tauschen können, allerdings nicht um realen Gewinn daraus
zu schlagen sondern um sich die Monatsgebühren des Spieles zu finanzieren. Dazu
hat CCP nicht nur die illegitimen Verkäufe bestraft sondern vor Allem auch die Käufer.
Für EVE hat das sehr gut funktioniert, da das Wirtschaftssystem diesen Mechanismus
tragen konnte und der Besitz von viel Spielgeld einen nicht unschlagbar machte.
Ich kenne Eve nicht wirklich, aber eine echte Sandbox hat natürlich ein viel robusteres Wirtschaftssystem. Dort werden ja wie ich das verstanden habe die Werte nicht aus dem Nichts erschaffen sondern müssen erwirtschaftet werden. Was noch viel wichtiger ist, sie können auch wieder zerstört werden. Trotzdem habe ich mal mit jemandem gesprochen der mit Eve aufgehört hat weil er irgendwie Ärger mit irgendwelchen stinkreichen Russen hatte die ohne mit der Wimper zu zucken mal 1500€ hingeblättert haben. Ist aber nur Hörensagen.
Für mich ist gehört dieser visuelle Kram eben auch zum Spiel. Den hat es in MMO's ja auch immer gegeben, nur dass man sich den früher erspielt und nicht erkauft hat. So ist letztendlich ein Itemshop verschenkter Content, nur dass bei ftP - Spielen keiner nach Nachschub heult. Ich glaube (und hoffe) dass die ftP-Welle so langsam ihren Zenit überschritten hat - einfach weil es zu viel davon gibt. Es ist zwar immer noch möglich Leute zu finden die etwas umsonst spielen - aber die 10% die wirklich zahlen lassen sich nicht beliebig vermehren, die wenigen die richtig Kohle abdrücken schon gar nicht.Velve Veldruk hat geschrieben:Dann gibts noch so Beispiele wie Path of Exile. Ein Free 2 Play Hack and Slay, das
sich allein über einen Cashshop finanziert. Die Einzigen "Vorteile" die man sich dort
kaufen kann sind mehr Charakterslots und mehr Fächer für die Bank. Was jedoach
nur für Hardcore Händler von wirklichem Nutzen ist da man sehr leicht seine anderen
Charaktere als Mule verwenden kann und durch die Tatsache dass es F2P ist endlos
viele Accounts erstellen kann.
Ansonsten gibts nur visuelle Änderungen zu kaufen, die in den Spielablauf nicht ein-
greifen. Mit dieser Art von finanzieller Unterstützung entwickelt sich das Spiel bisher
stetig weiter, ist damit vielleicht aber auch eine der wenigen Ausnahmen.
Weltraum-Shooter sind so gar nicht mein Genre, deshalb hab ich das nicht so auf dem Schirm - das 'aus dem Nichts' generieren von Werten halte ich auch für problematisch, potenzieren tut sich das ganze wenn es keinen Verschleiß gibt und nichts was du da investierst je wieder verloren geht.Velve Veldruk hat geschrieben:Bei StarCitizen sehe ich den größten Problemherd darin dass das Geld nicht erst von
Spielern im Spiel erspielt werden muss, so wie bei EVE. Das kann zu einem Problem
werden, hängt jedoch vom restlichen System dahinter ab, daher warte ich es ab.
- Velve Veldruk
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Re: Von MMOGs, Gott und der Welt
Der Permadeath der Schiffe ist hauptsächlich ein psychologischer Effekt. Diesen
kann man, ganz rational gesehen, auf den Zeitaufwand herunter rechnen der
benötigt wird um das Schiff zu ersetzen. Das beinhaltet die Zeit um an das Geld
für den Neukauf zu kommen, die Logistik für den Transport. Die Zeit die für den
Bau der Module und des Schiffes sowie das Minen der Mineralien und Mondkram
aufgebracht wurde. Alles lässt sich auf diesen einen Faktor zurück führen "Zeit".
Diese Zeitstrafe lässt sich auf unterschiedlichste Weise realisieren, zum Beispiel
darin dass die Versicherung in SC sehr lange braucht um ein teures Schiff zu er-
setzen und auch noch an andere Faktoren geknüpft ist. Hierbei geht es um die
theoretische Möglichkeit, wie CIG das letztendlich machen wird weiß ich nicht.
Fatal wäre es nur wenn es so wie im aktuellen Dogfighting Modul ist, dass man
nach dem Tod einfach alles behält und sofort wieder damit weiter machen kann.
Probleme mit "Goldkäufern" haben eigentlich nur Einzelspieler in EVE. Ansonsten
läuft es eher so dass man sich gegen diese Zusammenschließt und ihnen ihr
Spielzeug kaputt macht.
Dazu kommt dass man sich in so einem Fall immer wieder mit diesen Käufern
anlegen müsste, sprich zu ihnen kommen, denn eine Verfolgung von einem ein-
zelnen Spieler in EVE ist extrem Zeitaufwendig und in der Regel kein Bisschen
profitabel. Ich hatte mich mal eine Zeit lange als Auftragsganker versucht und
dabei Spieler aufgespürt und mit SuicideGank aus dem Schiffe geschossen. Ein
sehr ätzender Vorgang, zumindest für mich, der eigentlich auch nur gegen einen
HighSec Carebear funktioniert hatte.
Das Geld in EVE musste zwar verdient werden wurde jedoch von massenhaft
Bots gefarmed, welche den Faktor des Zeitaufwandes etwas verzerrten. Ebenso
gab es viele Bots bei den Minern, womit neben dem Geld auch Waren in den
Markt geschwemmt wurden. Ideologisch mag das Ganze verwerflich sein für den
Oldschool Spieler, jedoch nach ein paar Jahren des Adapt or Die in EVE muss
man erkennen dass solche Dinge einem wirklich soliden Spielsystem nicht viel
anhaben können.
Nach dieser Erfahrung kann ich behaupten dass ein Spiel welches durch RMT zer-
stört wird von Anfang an ein beschissenes System hatte.
Was F2P und B2P angeht wird der Trend in der nächsten Zeit wohl nicht mehr zu-
rück gehen. Es ist zu lukrativ für die Betreiber und ebenso zu attraktiv für den
Nutzer. Ich selbst zahle lieber eine monatliche Rate und habe dafür eineinge-
schränkten Zugriff, aber sehr viele andere Leute machen das nicht.
Ich kann deren Ansicht ebenfalls nachvollziehen. Die wollen nur dafür zahlen was
sie auch nutzen, ohne eine vertragliche Bindung einzugehen bei der je nach den
Umständen keine Zeit zum "spielen" haben.
Damit macht sich das F2P oder B2P Modell ideal für den nicht Hardcore-Spieler,
der das Spiel zu einem festen Lebensinhalt macht. F2P vermittelt den Eindruck
der Kontrolle wobei viele Betreiber dies Ausnutzen, was dazu führt dass die
Spieler viel mehr als in einen P2P ausgeben. Andererseits gibt es so Indy Bei-
spiele wie PoE bei denen keine Notwendigkeit besteht irgend etwas aus dem
Shop zu kaufen.
Wer unbedingt eine leuchtende Waffe will, nur weil ein paar Andere damit herum
laufen ist selbst Schuld. Im Rahmen des Spieles sind solche Visualisierungen
kein Zeichen von einer großartigen Spielleistung mehr, sondern einfach nur da-
für dass diese Spieler die Entwickler mit Geld unterstützt haben.
kann man, ganz rational gesehen, auf den Zeitaufwand herunter rechnen der
benötigt wird um das Schiff zu ersetzen. Das beinhaltet die Zeit um an das Geld
für den Neukauf zu kommen, die Logistik für den Transport. Die Zeit die für den
Bau der Module und des Schiffes sowie das Minen der Mineralien und Mondkram
aufgebracht wurde. Alles lässt sich auf diesen einen Faktor zurück führen "Zeit".
Diese Zeitstrafe lässt sich auf unterschiedlichste Weise realisieren, zum Beispiel
darin dass die Versicherung in SC sehr lange braucht um ein teures Schiff zu er-
setzen und auch noch an andere Faktoren geknüpft ist. Hierbei geht es um die
theoretische Möglichkeit, wie CIG das letztendlich machen wird weiß ich nicht.
Fatal wäre es nur wenn es so wie im aktuellen Dogfighting Modul ist, dass man
nach dem Tod einfach alles behält und sofort wieder damit weiter machen kann.
Probleme mit "Goldkäufern" haben eigentlich nur Einzelspieler in EVE. Ansonsten
läuft es eher so dass man sich gegen diese Zusammenschließt und ihnen ihr
Spielzeug kaputt macht.
Dazu kommt dass man sich in so einem Fall immer wieder mit diesen Käufern
anlegen müsste, sprich zu ihnen kommen, denn eine Verfolgung von einem ein-
zelnen Spieler in EVE ist extrem Zeitaufwendig und in der Regel kein Bisschen
profitabel. Ich hatte mich mal eine Zeit lange als Auftragsganker versucht und
dabei Spieler aufgespürt und mit SuicideGank aus dem Schiffe geschossen. Ein
sehr ätzender Vorgang, zumindest für mich, der eigentlich auch nur gegen einen
HighSec Carebear funktioniert hatte.
Das Geld in EVE musste zwar verdient werden wurde jedoch von massenhaft
Bots gefarmed, welche den Faktor des Zeitaufwandes etwas verzerrten. Ebenso
gab es viele Bots bei den Minern, womit neben dem Geld auch Waren in den
Markt geschwemmt wurden. Ideologisch mag das Ganze verwerflich sein für den
Oldschool Spieler, jedoch nach ein paar Jahren des Adapt or Die in EVE muss
man erkennen dass solche Dinge einem wirklich soliden Spielsystem nicht viel
anhaben können.
Nach dieser Erfahrung kann ich behaupten dass ein Spiel welches durch RMT zer-
stört wird von Anfang an ein beschissenes System hatte.
Was F2P und B2P angeht wird der Trend in der nächsten Zeit wohl nicht mehr zu-
rück gehen. Es ist zu lukrativ für die Betreiber und ebenso zu attraktiv für den
Nutzer. Ich selbst zahle lieber eine monatliche Rate und habe dafür eineinge-
schränkten Zugriff, aber sehr viele andere Leute machen das nicht.
Ich kann deren Ansicht ebenfalls nachvollziehen. Die wollen nur dafür zahlen was
sie auch nutzen, ohne eine vertragliche Bindung einzugehen bei der je nach den
Umständen keine Zeit zum "spielen" haben.
Damit macht sich das F2P oder B2P Modell ideal für den nicht Hardcore-Spieler,
der das Spiel zu einem festen Lebensinhalt macht. F2P vermittelt den Eindruck
der Kontrolle wobei viele Betreiber dies Ausnutzen, was dazu führt dass die
Spieler viel mehr als in einen P2P ausgeben. Andererseits gibt es so Indy Bei-
spiele wie PoE bei denen keine Notwendigkeit besteht irgend etwas aus dem
Shop zu kaufen.
Wer unbedingt eine leuchtende Waffe will, nur weil ein paar Andere damit herum
laufen ist selbst Schuld. Im Rahmen des Spieles sind solche Visualisierungen
kein Zeichen von einer großartigen Spielleistung mehr, sondern einfach nur da-
für dass diese Spieler die Entwickler mit Geld unterstützt haben.
- Carrtman
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Re: Von MMOGs, Gott und der Welt
Die Begründungen vom Roberts sind - wie immer bei solchen Beteuerungen - einfach Schwachsinn. Wenn der Herr kein P2W will, dann muss er die angebotenen Leistungen komplett überdenken und sich ein Beispiel an Path of Exile nehmen. Dort werden wirklich nur Gegenstände kosmetischer Art angeboten und die Dinger werden gekauft, nicht etwa weil man sie braucht, sondern weil viele so tolle Entwickler unterstützen wollen. Wenn mir der Herr Roberts jetzt erzählen will, dass 50 Millionen - davon 0 ! Abgaben an irgendwelche dummen Publisher - nicht ausreichen, dann weiß ich auch nicht mehr.
Minecraft, Path of Exile haben mit Sicherheit viel weniger gekostet und finanzieren sich glänzend, für mich schreit die ganze Sache einfach nur nach extremer Geldgier. Mittlerweile darf man in den offiziellen Foren auch nicht vergessen, wie oft firmeninterne Schönreder angestellt werden, um die Diskussion a.) gezielterweise in eine andere Richtung zu lenken oder b.) alles und damit mein ich wirklich alles vom Hersteller ausgehende designphilosophisch hochzujubeln und schön zu reden.
Lustigerweise ist das Ding ja noch nichtmal ein MMORPG und trotzdem wird es beschrieben, als wäre es eines das macht hinten und vorne einfach keinen Sinn für mich.
Für mich hat die Glaubwürdigkeit vom Roberts durch diese Informationen sehr nachgelassen und ich glaube nochmal würde er diese Summe nicht mehr bekommen.
Minecraft, Path of Exile haben mit Sicherheit viel weniger gekostet und finanzieren sich glänzend, für mich schreit die ganze Sache einfach nur nach extremer Geldgier. Mittlerweile darf man in den offiziellen Foren auch nicht vergessen, wie oft firmeninterne Schönreder angestellt werden, um die Diskussion a.) gezielterweise in eine andere Richtung zu lenken oder b.) alles und damit mein ich wirklich alles vom Hersteller ausgehende designphilosophisch hochzujubeln und schön zu reden.
Lustigerweise ist das Ding ja noch nichtmal ein MMORPG und trotzdem wird es beschrieben, als wäre es eines das macht hinten und vorne einfach keinen Sinn für mich.
Für mich hat die Glaubwürdigkeit vom Roberts durch diese Informationen sehr nachgelassen und ich glaube nochmal würde er diese Summe nicht mehr bekommen.
- BoldarBlood
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Re: Von MMOGs, Gott und der Welt
die wahrheit könnte nicht ferner liegenVelve Veldruk hat geschrieben:Der Permadeath der Schiffe ist hauptsächlich ein psychologischer Effekt. Diesen
kann man, ganz rational gesehen, auf den Zeitaufwand herunter rechnen der
benötigt wird um das Schiff zu ersetzen.

der permadeath reguliert den markt. klar kann man sich für mehrere hundert euro so wie in SC das perfekte ubarschiff zusammen kaufen. allerdings macht das durch das permadeath und das lootsystem gar keinen sinn, weil man dadurch zum primary target wird und die piraten schon schlange stehen, um den spieler zu einem fehler bei den flagging meschaniken zu verleiten... vom low sec hunting mal ganz zu schweigen. hochgepimpte schiffe bringen daher nur schwierigkeiten und selbst die absoluten top pvp ler verlieren ihre extrem teuren schiffe, mit denen sie sogar kleine gruppen zerlegen können super schnell wieder. meistens fliegen sie damit 1-2 abende, haben fun und dann ist die sache erledigt. kostenpunkt 300+ euro, oder abzweigungen vom moonmining in großen allianzen (was oft kritisiert wird). das teure loot stecken andere ein.
das ist der gravierende unterschied zu SC. da verliert man nichts. man rüstet sich nur weiter hoch und der vorteil wird immer weiter durch den progress getragen, bzw bedingt einen sehr viel schnelleren progress. daher gibt es auch keinen zeitaufwand zu verrechnen. wofür auch? für die versicherung? das kann man mit großer gewisstheit locker über die tägliche ausmaxung der premium currency decken. da wird also im bestfall der markt für die non-pay user reguliert, aber um die geht es ja hier nur im kontext.
aber wer weiß. vielleicht hat das system von chris ja schon lösungen für alles parat... wenn ich mir den shop da so anschaue, glaube ich das aber nciht.
- Velve Veldruk
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Re: Von MMOGs, Gott und der Welt
Bis auf die Tatsache dass das Schiff einmalig aus dem Nichts entsteht ist es im Grun-
de doch das Selbe. In SC kannst du dir dein perfektes Schiff zusammen kaufen das
man dir dann zu einem Haufen Schrott zusammen ballern kann. Danach ist es erst
mal weg. Sollte es nun Leute geben die sich mit 1000 Schiffe aus dem Shop eindecken
die überall verteilt sind, dann sollen sie. Was würde einen Abschuss deren Schiffe
für mich noch befriedigender machen.
Um ganz ehrlich zu sein hoffe ich jedoch dass sie den Shop für die Schiffe abschaffen
oder zumindest Limitierungen einbauen. Oder ganz einfach die besten Sachen nur im
Spiel selbst verfügbar machen.
Aktuell ist es in SC so dass man nichts verliert, jedoch für die PU ist das anders ge-
plant, es soll nicht zum Meatgrind werden so wie zum Beispiel in Planetside 2.
Wenn man nach dem virtuellen Ableben auch nicht mehr sofort zum Todesort kommt
ist das sehr ähnlich mit dem was in EVE geht. Dort kann man auch 100 fertig gefittete
Schiffe im Hangar haben, in die man nach einem Tod sofort wieder einsteigen kann.
Ersatz kostet dann wieder "Zeit". Wie gesagt, alles nur ein Psychologiespiel das mit
dem Verlieren, wenn man es auf die Zeit herunter bricht. Wie schnell der Prozess
sein wird kann man jetzt kaum sagen, vermutlich schneller als in EVE, aber das ist
eben eine Vermutung.
In meiner Zeit bei Ev0ke hab ich mir mein Schiff einfach aus dem Hangar gezogen,
wenns kaputt ging gabs Leute die sich sofort um Ersatz gekümmert haben. Dies
haben es freiwillig und gern gemacht, womit der einzige Faktor die Verfügbarkeit
auf dem Markt in Jita war.
Nochmal deutlich: Gehen würde das schon. Aber ich stimme dir zu dass es im Moment
gar nicht danach aussieht. Es kommen immer mehr Schiffe in den Shop.
Beim Permadeath gibts sehr viele Leute die Schiss vor so einem System haben, ge-
rade wenn es mit RPG kombiniert wird, da die ganze "Arbeit" sofort futsch sein kann.
Dabei kann es so simpel sein wie in DayZ zum Beispiel. Da gibts keine Charakterwerte
sondern nur Ausrüstung und Spieler-Skill. Stirbt man ist alles weg, jedoch kann man
sich, wenn man weiß wie, schnell wieder Ausrüstung holen und wenn man Freunde im
Spiel hat gehts noch einfacher.
de doch das Selbe. In SC kannst du dir dein perfektes Schiff zusammen kaufen das
man dir dann zu einem Haufen Schrott zusammen ballern kann. Danach ist es erst
mal weg. Sollte es nun Leute geben die sich mit 1000 Schiffe aus dem Shop eindecken
die überall verteilt sind, dann sollen sie. Was würde einen Abschuss deren Schiffe
für mich noch befriedigender machen.
Um ganz ehrlich zu sein hoffe ich jedoch dass sie den Shop für die Schiffe abschaffen
oder zumindest Limitierungen einbauen. Oder ganz einfach die besten Sachen nur im
Spiel selbst verfügbar machen.
Aktuell ist es in SC so dass man nichts verliert, jedoch für die PU ist das anders ge-
plant, es soll nicht zum Meatgrind werden so wie zum Beispiel in Planetside 2.
Wenn man nach dem virtuellen Ableben auch nicht mehr sofort zum Todesort kommt
ist das sehr ähnlich mit dem was in EVE geht. Dort kann man auch 100 fertig gefittete
Schiffe im Hangar haben, in die man nach einem Tod sofort wieder einsteigen kann.
Ersatz kostet dann wieder "Zeit". Wie gesagt, alles nur ein Psychologiespiel das mit
dem Verlieren, wenn man es auf die Zeit herunter bricht. Wie schnell der Prozess
sein wird kann man jetzt kaum sagen, vermutlich schneller als in EVE, aber das ist
eben eine Vermutung.
In meiner Zeit bei Ev0ke hab ich mir mein Schiff einfach aus dem Hangar gezogen,
wenns kaputt ging gabs Leute die sich sofort um Ersatz gekümmert haben. Dies
haben es freiwillig und gern gemacht, womit der einzige Faktor die Verfügbarkeit
auf dem Markt in Jita war.
Nochmal deutlich: Gehen würde das schon. Aber ich stimme dir zu dass es im Moment
gar nicht danach aussieht. Es kommen immer mehr Schiffe in den Shop.
Beim Permadeath gibts sehr viele Leute die Schiss vor so einem System haben, ge-
rade wenn es mit RPG kombiniert wird, da die ganze "Arbeit" sofort futsch sein kann.
Dabei kann es so simpel sein wie in DayZ zum Beispiel. Da gibts keine Charakterwerte
sondern nur Ausrüstung und Spieler-Skill. Stirbt man ist alles weg, jedoch kann man
sich, wenn man weiß wie, schnell wieder Ausrüstung holen und wenn man Freunde im
Spiel hat gehts noch einfacher.
- Wiegald
- Beiträge: 60
- Registriert: 18.02.2014 08:08
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Re: Von MMOGs, Gott und der Welt
Grüsse,
zum Thema Verlusste im Spiel ich fand Jumpgate hatte es gut drauf.
Dort gab es 3 Parteien und auch Roleplaypiraten.Ich spielte oft Händler mit nem Frachter,lud Mio schwere Fracht und traf oft auf Ezekiel dem berüchtigsten Piraten im Spiel.Er wollte Schutzgeld erpressen,was ich ihm nie gab und deshalb schoss er mich immer zusammen.
Danach wacht man in einer sicheren Station auf und ich meine dank der Versicherung,die Schiff+Fracht versicherte war der Verlusst bei ungefair 5-10%.
Ich finde das ein annehmbarer Verlusst.
Bei höheren Verlussten fürchte ich bleibt die Masse weg.
Von Jumpgate Spielern bekam noch 1 Jahr später Mails doch zurück zu kommen um deren Flotten zu finanzieren.War dort auf Platz 3 der reichsten Spieler im Game.
P.s.:Leider wurde Jumpgate 2 mitten in der Entwicklung gestopt,wo ich immer noch hoffe das es irgend wann doch erscheint.
zum Thema Verlusste im Spiel ich fand Jumpgate hatte es gut drauf.
Dort gab es 3 Parteien und auch Roleplaypiraten.Ich spielte oft Händler mit nem Frachter,lud Mio schwere Fracht und traf oft auf Ezekiel dem berüchtigsten Piraten im Spiel.Er wollte Schutzgeld erpressen,was ich ihm nie gab und deshalb schoss er mich immer zusammen.
Danach wacht man in einer sicheren Station auf und ich meine dank der Versicherung,die Schiff+Fracht versicherte war der Verlusst bei ungefair 5-10%.
Ich finde das ein annehmbarer Verlusst.
Bei höheren Verlussten fürchte ich bleibt die Masse weg.
Von Jumpgate Spielern bekam noch 1 Jahr später Mails doch zurück zu kommen um deren Flotten zu finanzieren.War dort auf Platz 3 der reichsten Spieler im Game.

P.s.:Leider wurde Jumpgate 2 mitten in der Entwicklung gestopt,wo ich immer noch hoffe das es irgend wann doch erscheint.

- Velve Veldruk
- Beiträge: 648
- Registriert: 16.02.2014 18:24
- Persönliche Nachricht:
Re: Von MMOGs, Gott und der Welt
Bei normaler Waren, ja. Aber ansonsten muss ich Boldar da schon Recht geben beiWiegald hat geschrieben:
Danach wacht man in einer sicheren Station auf und ich meine dank der Versicherung,die Schiff+Fracht versicherte war der Verlusst bei ungefair 5-10%.
Ich finde das ein annehmbarer Verlusst.
Bei höheren Verlussten fürchte ich bleibt die Masse weg.
EVE. Wenn man dort sein Schiff mit den teuersten und seltensten Modulen voll ge-
stopft hat dann war da Verluste die über 95% lagen.
Letztendlich sollten sie es bei StarCitizen auch so handhaben dass man alles das
extrem stark ist gar nicht versichern kann, oder wenn doch dass man verdammt
lang auf Ersatz warten muss. Und vor Allem sollte es so sein dass diese im Shop
niemals auftauchen.
Elite: Dangerous ist übrigens nun in der Beta, die man nun ab 60€ testen kann.
Ich habs mir noch nicht angesehen. Auch da man dort ohne Joystick/HOTAS wohl
ziemlich aufgeschmissen ist bei dem Flugsystem.
Elite hat alle sechs Freiheitsgrade. Das heißt dass man sich um die eigene Achse
in jede Richtung drehen kann und zur gleichen Zeit auch nach vorn, hinten, oben
unten sowie links und rechts lenken kann. Damit das präzise genug geht will man
so viel wie nur möglich davon auf analoge Steuerungen legen.
- BoldarBlood
- Beiträge: 399
- Registriert: 16.02.2014 17:58
- Persönliche Nachricht:
Re: Von MMOGs, Gott und der Welt
hehe, hat aber nicht lange gedauert:
http://www.gamesindustry.biz/articles/2 ... tting-down
http://www.gamesindustry.biz/articles/2 ... tting-down
das hört sich für mich nach schönfärberei an. sorry. erstmal verliert man sein schiff nicht in sc. es respawned. zweitens wird es massenhaft leute geben, die sich mir unmengen von schiffen eindecken. sollte es dann ein längeres gefecht geben, vielleicht um etwas wertvolles, können die sofort in ein anders schiff wechseln. oder eben instant durch versicherung weiter fliegen. wie auch immer es am ende aussieht, der vorteil ist nciht von der hand zu weisen.Velve Veldruk hat geschrieben:Bis auf die Tatsache dass das Schiff einmalig aus dem Nichts entsteht ist es im Grun-
de doch das Selbe. In SC kannst du dir dein perfektes Schiff zusammen kaufen das
man dir dann zu einem Haufen Schrott zusammen ballern kann. Danach ist es erst
mal weg. Sollte es nun Leute geben die sich mit 1000 Schiffe aus dem Shop eindecken
die überall verteilt sind, dann sollen sie. Was würde einen Abschuss deren Schiffe
für mich noch befriedigender machen.
und die können alle permanent verloren gehen. also in dem verlgeich: eve = unendliche schiffe nachkaufen, sc = einmalig 100 schiffe kaufen. wenn man das jetzt auf capitalships erweitert sollte dir das gewicht dieses unterschiedes klar werden.Velve Veldruk hat geschrieben: Aktuell ist es in SC so dass man nichts verliert, jedoch für die PU ist das anders ge-
plant, es soll nicht zum Meatgrind werden so wie zum Beispiel in Planetside 2.
Wenn man nach dem virtuellen Ableben auch nicht mehr sofort zum Todesort kommt
ist das sehr ähnlich mit dem was in EVE geht. Dort kann man auch 100 fertig gefittete
Schiffe im Hangar haben, in die man nach einem Tod sofort wieder einsteigen kann.
jup. exakt diese beobachtung und befürchung gibt es auch bei mir. vor allem wenn sie schon mechaniken einführen, die nciht für mehr fairness sorgen, sondern dafür das man sich per subscription ein wenig durchtesten kann, um auf teurere produkte aufmerksam zu werden, spricht das schon eine sehr deutliche sprache.Velve Veldruk hat geschrieben: Nochmal deutlich: Gehen würde das schon. Aber ich stimme dir zu dass es im Moment
gar nicht danach aussieht. Es kommen immer mehr Schiffe in den Shop.