The Last of Us - Test
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- monthy19
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Re: The Last of Us - Test
Mhhhhh, es macht einfach Spaß.
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Re: The Last of Us - Test
Schlechtes Beispiel. Gerade in Sachen Gameplay absolut für die Tonne. Von der Steuerung/Kamera ganz zu schweigen. Punktet nur in Sachen Neuland. Aber sonst hoffnungslos überbewertet. Passender ist Demons Souls, das zu Recht abgeräumt hat.Kid Icarus hat geschrieben:Ja, aber oft werden Spiele ja auch abgewertet, wenn das Gameplay nicht so prall ist, z.B. Assassin's Creed, und das hat wirklich in fast allen Teilen eine gute Story. "Ausgerechnet 4P" bezieht sich aber auch auf die hohe Wertung, die sonst meist nur Spielen vorbehalten ist, die spielerisch auch was zu bieten haben. 93% und ähnliches gab es sonst in der jüngeren Vergangenheit nur für Bayonetta, God of War III, Heavy Rain, Super Mario Galaxy, Metroid Prime 3 - die sind alle spielerisch ausgereift(er) oder eben was neues (HR).Steppenwälder hat geschrieben:Wieso eigentlich "ausgerechnet" 4Players? Die haben doch schon immer nen stärkeren Fokus auf Story gelegt als andere Magazine.
Finde die Wertung und den Hype irgendwie unverhältnismäßig. Andererseits sind Zahlen eh wayne ... :wink:
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Re: The Last of Us - Test
Spiel nicht auf normal und erwarte keine Survivalsimulation, dann musst du dir nicht solche pseudo Argumente zusammenschustern.Wen kümmert es denn noch dass Joel so wenig Muni mit sich rumschleppt,wenn er einen Panzer auf 2 Beinen mit Schrotflinte und drei Granaten killt,und alles was der Depp mitnehmen "darf",weil das Survivalspiel es nicht anders erlaubt,ist eine Tüte Zucker?!
Ich weiss ja nicht was dir das Spiel böses angetan hat das du es trotzdem durchgespielt hast und ein Jahr später hier noch Beiträge schreibst wo du ja förmlich alles außer der Grafik scheisse findest. Da sitzt der Hass aber ganz schön tief.
Mit deiner Argumentationsweise kann man absolut jedes Spiel zerpflücken.
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Re: The Last of Us - Test
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Zuletzt geändert von johndoe945852 am 17.07.2020 08:10, insgesamt 2-mal geändert.
- Nightmare King Grimm
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Re: The Last of Us - Test
Weiß nicht, ich finde nicht, dass TLOU mehr oder weniger Falsch macht, als andere Spiele - vom Gameplay her. Auch finde ich deine Vorstellung irgendwie überzogen. Es ist eine halbe Ewigkeit her, dass ein Spiel auf sowas wie Geräusche auf unterschiedlichen Oberflächen, beim Klettern oder gar beim öffnen eines Rucksacks achten würde. Dennoch stellst du das als Kriterien hin, die TLOU hätte haben müssen (du sagst das sogar explizit so), aber nach welchen Maßstäben denn? Hatte das irgendwer davor angekündigt? Ist das in anderen Spielen in der Richtung ein Standard? Nein, das sind nur deine (in meinen Augen überzogenen) Ansprüche, die nicht erfüllt worden sind und deshalb wertest du das Spiel ab. Versteh mich nicht falsch, einige Teile deiner Kritik sind durchaus berechtigt aber das? Das ist einfach nur überzogen.Kid Icarus hat geschrieben:Ich verstehe bis heute nicht, wie ausgerechnet 4P ein Spiel so abfeiern kann (93%!), das spielerisch so viel falsch macht.
Für sich wiederholende Gameplay-Muster kannst du sicherlich auch jedes zweite Spiel an den Pranger stellen, genauso für feste, unflexible und kantig wirkende Laufwege...das sind alles Dinge die ich auch bei anderen Vertretern sehe und die unschön sind, du stellst es aber so dar, als sei das TLOU alleine, welches alle 'Standards' verpassen würde. Das kann ich absolut nicht verstehen. Das meine ich nun keineswegs bösartig, ich kann es einfach nicht nachvollziehen, weil nach den Kriterien eine Menge Spiele absolut herabgestuft werden müssten.
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Re: The Last of Us - Test
hier gibt es so viele spieler die es so viel besser wissen,dann meldet euch doch mal bei den entwickler und helft ihnen alles richtig zu machen 

- Sid6581
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Re: The Last of Us - Test
Auch wenn Einzelne hier Last Of Us überbewertet finden: Wenn es bei metacritic 95% in den Reviews und 9.1 in den Userscores bekommt, hat es anscheinend sehr viel mehr Leuten richtig gut gefallen als umgekehrt. Verstehe immer gar nicht, warum es einigen so schwer fällt, damit umzugehen. Aber naja, da kann man dann natürlich immer ein "Millionen Fliegen können nicht irren" droppen.
- EvilReaper
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Re: The Last of Us - Test
Und selbst die, die sich hier darüber beschweren, konnten sich dem Bann des Spieles letzten Endes auch nicht entziehen. Daran erkennt man ein Meisterwerk.Sid6581 hat geschrieben:Auch wenn Einzelne hier Last Of Us überbewertet finden: Wenn es bei metacritic 95% in den Reviews und 9.1 in den Userscores bekommt, hat es anscheinend sehr viel mehr Leuten richtig gut gefallen als umgekehrt. Verstehe immer gar nicht, warum es einigen so schwer fällt, damit umzugehen. Aber naja, da kann man dann natürlich immer ein "Millionen Fliegen können nicht irren" droppen.
- Kid Icarus
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Re: The Last of Us - Test
Das ist ja gerade der Punkt: Wenn The Last of Us das nicht besser macht als andere Spiele, warum wird es dann so abgefeiert, während man sich sonst überall (zu Recht) darüber beschwert? Finde ich irgendwie inkonsequent und/oder verblendet (?). Und natürlich sind die Sachen, die ich vorschlage, nicht gängiger Standard in anderen Spielen - wäre ja auch zu schön. Aber TLOU wird - ja nicht nur hier - als absolutes Ausnahmespiel gehandelt, dabei präsentiert es sich spielerisch kaum besser als der Rest des Genres.Eridrael hat geschrieben:Weiß nicht, ich finde nicht, dass TLOU mehr oder weniger Falsch macht, als andere Spiele - vom Gameplay her. Auch finde ich deine Vorstellung irgendwie überzogen. Es ist eine halbe Ewigkeit her, dass ein Spiel auf sowas wie Geräusche auf unterschiedlichen Oberflächen, beim Klettern oder gar beim öffnen eines Rucksacks achten würde. Dennoch stellst du das als Kriterien hin, die TLOU hätte haben müssen (du sagst das sogar explizit so), aber nach welchen Maßstäben denn? Hatte das irgendwer davor angekündigt? Ist das in anderen Spielen in der Richtung ein Standard? Nein, das sind nur deine (in meinen Augen überzogenen) Ansprüche, die nicht erfüllt worden sind und deshalb wertest du das Spiel ab. Versteh mich nicht falsch, einige Teile deiner Kritik sind durchaus berechtigt aber das? Das ist einfach nur überzogen. Für sich wiederholende Gameplay-Muster kannst du sicherlich auch jedes zweite Spiel an den Pranger stellen, genauso für feste, unflexible und kantig wirkende Laufwege...das sind alles Dinge die ich auch bei anderen Vertretern sehe und die unschön sind, du stellst es aber so dar, als sei das TLOU alleine, welches alle 'Standards' verpassen würde. Das kann ich absolut nicht verstehen. Das meine ich nun keineswegs bösartig, ich kann es einfach nicht nachvollziehen, weil nach den Kriterien eine Menge Spiele absolut herabgestuft werden müssten.Kid Icarus hat geschrieben:Ich verstehe bis heute nicht, wie ausgerechnet 4P ein Spiel so abfeiern kann (93%!), das spielerisch so viel falsch macht.
Und ich finde schon, dass man manche komplexere Elemente wie Geräusche beim Ziehen der Waffe und unterschiedlichen Untergründen (zersplittertes Glas beispielsweise) erwarten kann, wenn das Spiel doch schon nur auf zwei sehr einfachen Gameplay-Schemen basiert, nämlich dem Kampf und dem Schleichen - und das für immerhin ganze 20-25 Stunden Spielzeit. Die ganze Zeit das Gleiche zu tun, ohne dass es tiefgründiger oder komplexer wird, ist einfach ein generell falscher Ansatz, weil berechenbare Routine den Spielspaß nimmt und Überraschungen schon von vornherein ausschließt - wie mMn bei TLOU.
Aber nur um das nochmal klarzustellen: Ich mochte The Last of Us und halte es inszenatorisch für ganz großes Kino. Das Gameplay ist für mich allerdings der glasklare Schwachpunkt, und daran muss sich ein Videospiel eben messen lassen. Für Filme gibt es das Kino, Spiele müssen auch beim Akt des Spielens Spaß machen. Ich finde, dass man bei TLOU nichts verpasst, wenn man einfach nur zuschaut anstatt selbst zu spielen. Wobei das schon wieder Anlass für eine Grundsatzdiskussion wäre ... :wink:
Der Konsument hat doch sicher das Recht dazu, den Hersteller konstruktiv kritisieren zu dürfen ...borammstein hat geschrieben:hier gibt es so viele spieler die es so viel besser wissen,dann meldet euch doch mal bei den entwickler und helft ihnen alles richtig zu machen

- chichi27
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Re: The Last of Us - Test
Somit darf keiner auch nur irgendein Spiel kritisieren. Den bring ich mal wenn mal wieder ein Spiel verrissen wird.Wenn man bei Spielen nur noch die Fehler sucht sollte man sich vielleicht zumindest zeitweise mal ne Pause von diesem Hobby gönnen, ist ein ernstgemeinter Tipp.

- Nightmare King Grimm
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Re: The Last of Us - Test
Ich meine, da gleicht es sich aber aus. Wenn es vom Gameplay her ist, wie viele andere sagen wir mal 80er Titel, es aber durch Story, Präsentation, Inszenierung und Atmosphäre weitaus mehr zu überzeugen weiß, warum ist eine 90er Wertung dann nicht gerechtfertigt oder besser gesagt: eine höhere, sich abhebendere Wertung? Du hattest für andere 93er Spiele u.a. Bayonetta oder GoW genannt und so sehr ich beide mag und so spielerisch sie auch nice sind, so lächerlich ist da im Gegenzug zB die Story. Man denke nur an die weise, Jahrhunderte alte Hexe die ihr eigenes jüngeres Ich nicht erkennt oder den Standard-Rache Plot mit einem richtigen Augenroll-Twist. Dazu mit teils richtig lahmen Dialogen, das muss man einfach so sagen. Wenn solche Spiele mit richtig katastrophalen 'Fehlern' in der Präsentation ihre 90+ 'gerechtfertigt' bekommen dürfen, warum ist das umgekehrt plötzlich unverständlich bzw nicht in Ordnung?Kid Icarus hat geschrieben: Das ist ja gerade der Punkt: Wenn The Last of Us das nicht besser macht als andere Spiele, warum wird es dann so abgefeiert, während man sich sonst überall (zu Recht) darüber beschwert? Finde ich irgendwie inkonsequent und/oder verblendet (?). Und natürlich sind die Sachen, die ich vorschlage, nicht gängiger Standard in anderen Spielen - wäre ja auch zu schön. Aber TLOU wird - ja nicht nur hier - als absolutes Ausnahmespiel gehandelt, dabei präsentiert es sich spielerisch kaum besser als der Rest des Genres.
Denn: auch bei gutem Gameplay kann ein richtig vorhersehbarer, lahmer Plot die Spielfreude trüben. Auch daran muss ein Spiel sich messen lassen.
Nein, ich finde man kann das erwarten, was ein Spiel verspricht zu sein. In einem Thief hätte man sowas erwarten können, da es Spiele mit solchen Mechaniken gab und es sich zusätzlich des Namens bedient hat. Da hatte jeder das beste Recht solche Dinge zu erwarten. Aber in TLOU oder welchem Spiel auch immer? Nein.Kid Icarus hat geschrieben:Und ich finde schon, dass man manche komplexere Elemente wie Geräusche beim Ziehen der Waffe und unterschiedlichen Untergründen (zersplittertes Glas beispielsweise) erwarten kann, wenn das Spiel doch schon nur auf zwei sehr einfachen Gameplay-Schemen basiert, nämlich dem Kampf und dem Schleichen - und das für immerhin ganze 20-25 Stunden Spielzeit. Die ganze Zeit das Gleiche zu tun, ohne dass es tiefgründiger oder komplexer wird, ist einfach ein generell falscher Ansatz, weil berechenbare Routine den Spielspaß nimmt und Überraschungen schon von vornherein ausschließt - wie mMn bei TLOU.
Wenn der Entwickler sowas ankündigt/anpreist und es dann fehlt oder mies umgesetzt ist, dann ist das natürlich etwas anderes. Aber so? So kann ich mir im Grunde mit falschen Erwartungen jedes Spiel kaputtreden (ich sage nicht, dass du das tust, ich meine nur, dass das geht...).
Nun, das ist reine Geschmacksfrage im Endeffekt, mir hat TLOU Spaß gemacht, auch spielerisch. Vielleicht liegt das daran, dass ich generell kaum Shooter spiele oder wasweißich, ich hab es aber sehr gemocht.Kid Icarus hat geschrieben:Aber nur um das nochmal klarzustellen: Ich mochte The Last of Us und halte es inszenatorisch für ganz großes Kino. Das Gameplay ist für mich allerdings der glasklare Schwachpunkt, und daran muss sich ein Videospiel eben messen lassen. Für Filme gibt es das Kino, Spiele müssen auch beim Akt des Spielens Spaß machen. Ich finde, dass man bei TLOU nichts verpasst, wenn man einfach nur zuschaut anstatt selbst zu spielen. Wobei das schon wieder Anlass für eine Grundsatzdiskussion wäre ... :wink:
Zuletzt geändert von Nightmare King Grimm am 31.07.2014 00:27, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: The Last of Us - Test
Sauber!Chillkröte hat geschrieben:Kritik wie "man kann sich nicht unter dem Tisch verstecken"? Kann man sich denn im lobend erwähnten COD-Multiplayer unter dem Tisch verstecken? Ja? Kann man nicht, aus gutem Grund.Blood-Beryl hat geschrieben:Schön die konkrete Kritik im Beitrag ausblenden
Ernsthaft...welcher Schwachmat würde in einer Kampfsituation auf die Idee kommen, sich unter einem TISCH zu VERSTECKEN? Guter Vorschlag, unter einem TISCH würde einen bestimmt niemand finden.
Oder in einem Schrank? Wo man nichts mehr sehen würde? Es sei denn man ist in Metal Gear Solid wo zufällig jeder Schrank Sehschlitze hat durch die man raus gucken kann? Wieso nicht gleich noch den fehlenden Karton monieren, den Snake ja so glaubwürdig in der Hosentasche verstaut. Der Gute hat wohl den nimmervollen Beutel aus No Ni Kuni geklaut!
Was Springmaus da betreibt nennt man Erbsenzählerei. Klar mag die Tatsache, dass das Inventar irgendwann voll ist und man das Klebeband nicht mehr einsacken kann ein kleiner Kritikpunkt sein. Aber wertet sowas nun das ganze Spiel ab? Ernsthaft? Zumal sich das spätestens auf "Survivor" sowieso erledigt hat. Da ist man nämlich zeitweise froh überhaupt irgendwas zu finden.
Ganz abgesehen davon, dass es sich hier schlicht um Gamedesign handelt und absolut JEDES! Spiel an bestimmten Stellen derartige Kompromisse eingeht. JEDES Spiel tut das. Wieso kann ich mich in GTA nicht im Schrank verstecken? Ja weil es keinen Sinn machen würde, das Spiel nicht aufwertet und nur unnütze Arbeit verursachen würde dieses Feature einzubauen.
Wenn man es nämlich absolut realgetreu umsetzt dann wäre in gut 99% aller Actionhaltigen Spiele der Hauptprotagonist binnen der ersten paar Minuten tot. Ist halt so, sind eben Spiele. Wer total realistische Action ohne Savepunkt will muss zum Bund und ins Ausland. Da kann man sich dann auch unterm Tisch verstecken, empfehlen würde ich das allerdings nicht.
Und dann AC positiv herausheben wo ich binnen kürzester Zeit ganze Leichenberge auftürmen kann indem ich immer die gleiche Taste drücke. Ja doch, DAS ist natürlich total glaubwürdig. Und die historisch akkuraten Charaktere erst *schwärm* Und die grandiose Abwechslung erst! Rauf auf den Turm, Rundumsicht, langweilige Aufgaben abklappern. Doch, ein geradezu fantastilöses, ach was, orgastisches Spielerlebnis, Unterhaltung von einem anderen Planeten. Ich geh kaputt.
Gleiches gilt für die Frage wieso sich Items wie Äxte abnutzen. Wirklich? Wie kann man solche Fragen stellen wenn man schon länger Videospiele spielt?
Die Antwort ist logisch, weil sonst das finden einer Axt genügen würde um dauerhaft total overpowered zu sein. Es sei denn man würde dafür sorgen, dass Gegner 3-4 Axtschläge vertragen. Wäre das dann besser? Fände ich persönlich 10x unglaubwürdiger, als dass sich eine Axt abnutzt und eventuell kaputt geht.
So kommt hinzu dass man sich nicht selten fragt ob der Einsatz der Nahkampfwaffe jetzt sinnvoll wäre oder eine Verschwendung, es kommt also noch ein winziger Hauch Taktik mit hinein. Wieso brauche ich in Diablo 3 eine spezielle Ressource um die wirklich mächtigen Attacken einsetzen zu können? Fragt keine Sau. Ist halt so.
Ja, dass man Leichen nicht verstecken kann hat mich ebenfalls gewundert und ich weiß nicht, wieso diese Möglichkeit nicht eingebaut wurde. Ist für mich auch der einzige, valide Kritikpunkt in Springmaus Beitrag, stört mich aber nicht so sehr.
Der ganze Beitrag ist doch ansonsten zu 99% vollkommen künstlich aufgeblasene Kritik, mir persönlich hat keiner dieser Punkte den Spielspaß auch nur 1 Sekunde geschmälert. Das ist wie "wieso kann ich in Skyrim den ganzen Dungeonloot in meinem Rucksack verstauen? Ist ja voll doof!"
Ja weil keiner Bock hat nach einer Stahlrüstung erstmal in die Stadt zu latschen um den Scheiss zu verkaufen meine Güte.
Spiele sind eben NICHT die Realität sondern höchstens eine Annäherung und wie weit die geht ist immer noch Sache der Macher, nicht alles was man machen kann macht auch in jedem Spielkontext Sinn.
Wirkt auf mich eher so als sei da jemand sattgespielt, hat alles gesehen und wundert sich nun, dass der Wow-Effekt aus Zeiten in denen Mode-7 auf dem SNES der heisse Scheiss war und man noch Secret of Mana gesuchtet hat.
Wenn man bei Spielen nur noch die Fehler sucht sollte man sich vielleicht zumindest zeitweise mal ne Pause von diesem Hobby gönnen, ist ein ernstgemeinter Tipp.
Mfg
Chilli
P.S. Springmaus Argument, warum Fifa gut sei war "ist ja immerhin Fußball". Ja sapperlot, wenn das nicht mal eine argumentatorische Höchstleistung ist!
Und noch ein kleiner Nachtrag zum Thema "Schleichen" weil sich hier ja einige darüber mokieren, dass die Gegner zu schlecht hören würden und z.B. das Gleiten/Springen über einen Schreibtisch vom Gegner nicht wahrgenommen werden. Natürlich ist das nicht wirklich realistisch...
Wenn man ein realistisches Schleichsystem einbauen würde, dann könnte man das Schleichen gleich zu den Akten legen. Wer glaubt ernsthaft sich in einer Gefechtssituation in der der Gegner ohnehin schon aufmerksam ist an selbigen anschleichen zu können? Den möchte ich sehen, der in unserer Wirklichkeit solche katzenartigen Schleichskills an den Tag legt.
Besonders wenn die Umwelt auf Grund der Rahmenbedingungen deutlich Geräuschärmer sein dürfte als in einer heutigen, urbanen Umgebung?
Solche Entscheidungen sind immer ein Kompromiss zwischen Realität und Spielbarkeit. Und es geht um Berechenbarkeit. Der Spieler muss zumindest grob eine Ahnung haben was geht und was nicht. Wenn sich jeder Furz wie ein Steinchen auf dem Boden vollkommen unkontrolliert auswirken würde, ich behaupte mal, dass dies niemandem wirklich Spaß machen würde.
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Zuletzt geändert von johndoe945852 am 17.07.2020 08:09, insgesamt 1-mal geändert.
- chichi27
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Re: The Last of Us - Test
Das sehe ich anderesNein, ich finde man kann das erwarten, was ein Spiel verspricht zu sein. In einem Thief hätte man sowas erwarten können, da es Spiele mit solchen Mechaniken gab und es sich zusätzlich des Namens bedient hat. Da hatte jeder das beste Recht solche Dinge zu erwarten. Aber in TLOU oder welchem Spiel auch immer? Nein
Es will ein Stealth spiel sein warum misst man es nicht mit einem Thief
Es will survival sein warum misst man es nicht mit einem resident evil(Da war man immer knapp an Munition und nicht erst auf hohem Schwierigkeitsgrad)
Es will Horror sein aber hat es Silent Hill nicht besser gemacht.
Bei anderen Spielen wird es ja auich nicht anders gemacht.
@Chillkröte nunja konnte der Aussage nicht explizit das "unter dem Tisch verstecken zuordnen". Aber wenn wir schon davon reden es hätte ja auch was Richtung Outlast sein können. Nur schleichen und/oder weglaufen

Zuletzt geändert von chichi27 am 31.07.2014 01:52, insgesamt 1-mal geändert.
- chichi27
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Re: The Last of Us - Test
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