The Last of Us - Test

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NoCrySoN
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Re: The Last of Us - Test

Beitrag von NoCrySoN »

Mal eine allgemeine Frage. Weiß man schon etwas von einer Complete Edition für die PS3, mit allen DLC's etc.? Als nicht PS4 Besitzer warte ich nämlich eher auf solch ein Gesamtpaket.
c452h
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Re: The Last of Us - Test

Beitrag von c452h »

Hab mir mal die ersten Stunden eines LPs dazu angesehen und fand das Gameplay an sich ziemlich langweilig. Dazu die schon angesprochenen KI-Aussetzer. Ich erinnere mich an eine Szene, in der der Protagonist einen Gegner von hinten umbringen möchte. Dazu springt er über einen Schreibtisch. Der erwähnte Gegner steht mit dem Rücken zum Schreibtisch und hört nicht, wie der Protagonist laut und deutlich über den Tisch springt und auf dem Boden aufkommt.

Was mich an diesen Spielen auch stört: Das Konzept der Ein-Mann-Armee. Das mag vielleicht für Shooter wie Doom und Serious Sam passen, nur für Spiele, die erwachsen sein möchten und auch dementsprechende Themen ansprechen wollen, kann es doch nicht sein, dass der Protagonist jedes Mal Hunderten von Gegnern gegenübersteht und diese auch besiegt. Oder muss ich mich einfach damt abfinden, dass das einfach zur Geschichte gehört?
Springmaus2006
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Re: The Last of Us - Test

Beitrag von Springmaus2006 »

Der selbe Rotz wie auf der PS3...im Vergleich zu den Fans dieses "Meisterwerkes" sind die ganzen COD-Kiddies da draussen schon fast eine Bereicherung für die Gamerszene.
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Nightmare King Grimm
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Re: The Last of Us - Test

Beitrag von Nightmare King Grimm »

c452h hat geschrieben: Das mag vielleicht für Shooter wie Doom und Serious Sam passen, nur für Spiele, die erwachsen sein möchten und auch dementsprechende Themen ansprechen wollen, kann es doch nicht sein, dass der Protagonist jedes Mal Hunderten von Gegnern gegenübersteht und diese auch besiegt. Oder muss ich mich einfach damt abfinden, dass das einfach zur Geschichte gehört?
Nur dass du das nicht musst sondern...sie auch umgehen kannst?^^
Springmaus2006 hat geschrieben:Der selbe Rotz wie auf der PS3...im Vergleich zu den Fans dieses "Meisterwerkes" sind die ganzen COD-Kiddies da draussen schon fast eine Bereicherung für die Gamerszene.
Dann bleib doch am besten in der Nähe von denen und geh uns hier nicht auf die Nerven =*
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DerSnake
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Re: The Last of Us - Test

Beitrag von DerSnake »

Den extremen Hype um TLOU kann ich ehrlich gesagt auch nicht ganz so nachvollziehen. Es ist gewiss ein sehr gutes Spiel und hatte/habe damit mein Spaß.
Aber es konnte mich nie so ernsthaft packen das ich Emotional Berührt war. Einzig das Prolog. Aber danach kommt erst mal eine lange Durststrecke. Bei The Walking Dead musste ich gegen Spielende echt mit den Tränen Kämpfen. Und auch allgemein empfand ich TWD packender von den Chara und der Story. Ich hatte zu Clementine ein viel bessere Bindung /Beschützer Instinkt als bei Elli die ich zwar auch mag, aber mir auch auf eine art und weise immer egal war. Es ist bei mir ebenfalls nie so richtig der Funke rüber gesprungen.

Und auch sonst hat TLOU nichts besonders. Bzw nichts was den ganzen Hype rechtfertigt. Es ist ein gutes Spiel. Aber ein Meilenstein es für mich nicht und auch kein meiner 10 All Time Favo. games.
Zuletzt geändert von DerSnake am 30.07.2014 17:54, insgesamt 1-mal geändert.
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3nfant 7errible
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Re: The Last of Us - Test

Beitrag von 3nfant 7errible »

A Meow To The Past hat geschrieben:
Scipione hat geschrieben:
A Meow To The Past hat geschrieben:Wir werden alle sowas von Arsch sein, sollte so etwas jemals Realität werden... Beim Schauen von Zombie- oder Endzeitfilmen denkt man ja auch immer von sich, pah, ich semmel da alles weg, kein Ding... ICH WÄRE DER ERSTE, DER KNIEGAS GEBEN WÜRDE, WENN SO EIN PILZKOPP HINTER MIR HER WÄRE ...

Also bei einer Zombie-Apokalypse wären wir sowas von NICHT im Arsch! = )

Nimm doch mal ein Stück totes Fleisch, leg es für ein paar Tage draussen in den Garten und schau was passiert :)

Wenn sich allerdings ein Ophiocordyceps unilateralis mit einem Rabiesvirus kreuzt..... :waah:


Dem stimme ich zu.
Ausserdem kommt es auch auf die Art des zytopathischen Effekts an. Bei einem intraplasmatischen Einschluss würden wir sehr schlecht wegkommen.

Wo ich allerdings keinesfalls zustimmen kann, ist der hinkende ( ! ) Vergleich mit dem Stück Fleisch im Garten.

a. Ein Zombie wird sich nicht völlig regungslos in Oma Hildegards Schrebergarten legen
b. ... und schon gar nicht für mehrere Tage

Ich erwarte eine baldige Antwort und eine Stellungnahme hierzu...

Ob es liegt oder sich bewegt, ist unerheblich. Die Zersetzungsprozesse bei totem Fleisch treten so oder so ein. ^^
Auch die Wettereinflüsse nicht zu vergessen, bei warmem Wetter wird das sogar noch beschleunigt, es wird sowieso trocken und spröde. Bei Regen weicht es auf und im Winter gefrierts. Kurz gesagt, so ein klassischer toter Zombie könnte sich ohnehin nicht lange auf den Beinen halten :)
Cas27
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Re: The Last of Us - Test

Beitrag von Cas27 »

Was mich an diesen Spielen auch stört: Das Konzept der Ein-Mann-Armee. Das mag vielleicht für Shooter wie Doom und Serious Sam passen, nur für Spiele, die erwachsen sein möchten und auch dementsprechende Themen ansprechen wollen, kann es doch nicht sein, dass der Protagonist jedes Mal Hunderten von Gegnern gegenübersteht und diese auch besiegt. Oder muss ich mich einfach damt abfinden, dass das einfach zur Geschichte gehört?
Ich bin auf Überlebender (zum ps3 release der höchste SG) bestimmt hunderte Male gestorben und musste mit sehr viel Geduld vieles umschleichen und bei den gezwungenen Kampfszenen extrem viel rumprobieren und Glück haben. Wenn du es also realistisch willst, dann Spiel den neuen Grounded Modus (da hat man dann nichtmal mehr das HUD, ergo keine Ahnung wieviel HP und Muni man noch hat) und versuch ihn ohne Sterben zu schaffen.

So ein Spiel braucht nunmal auch gameplay, dafür muss man schonmal so fair sein und akzeptieren das es irgendwo auch Herausforderung und Spielbarkeit in Einklang bringen muss. In Filmen stirbt der Hauptdarsteller i.d.R. auch nur höchstens ganz am Schluss, weils blöd wäre wenn der Film nach 40 Minuten mit nem Blackscreen endet.
johndoe1197293
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Re: The Last of Us - Test

Beitrag von johndoe1197293 »

c452h hat geschrieben:Was mich an diesen Spielen auch stört: Das Konzept der Ein-Mann-Armee. [...] kann es doch nicht sein, dass der Protagonist jedes Mal Hunderten von Gegnern gegenübersteht und diese auch besiegt.
Bild

Falscher Thread.
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sourcOr
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Re: The Last of Us - Test

Beitrag von sourcOr »

Sn@keEater hat geschrieben:Den extremen Hype um TLOU kann ich ehrlich gesagt auch nicht ganz so nachvollziehen. Es ist gewiss ein sehr gutes Spiel und hatte/habe damit mein Spaß.
Aber es konnte mich nie so ernsthaft packen das ich Emotional Berührt war. Einzig das Prolog. Aber danach kommt erst mal eine lange Durststrecke. Bei The Walking Dead musste ich gegen Spielende echt mit den Tränen Kämpfen. Und auch allgemein empfand ich TWD packender von den Chara und der Story. Ich hatte zu Clementine ein viel bessere Bindung /Beschützer Instinkt als bei Elli die ich zwar auch mag, aber mir auch auf eine art und weise immer egal war. Es ist bei mir ebenfalls nie so richtig der Funke rüber gesprungen.

Und auch sonst hat TLOU nichts besonders. Bzw nichts was den ganzen Hype rechtfertigt. Es ist ein gutes Spiel. Aber ein Meilenstein es für mich nicht und auch kein meiner 10 All Time Favo. games.
Wie soll man auch verstehen, warum gehyped wird, wenn man selbst nicht gehyped wird? Ich wurde gehyped und in keinster Weise enttäuscht. Das Gameplay war super, ich hab die ganze Zeit mit den Charakteren mitgefiebert und als Sahnehäubchen sah das ganze wirklich wunderbar aus. Als story-driven Shooter ist TLoU eben doch etwas besonderes. Für mich eines der besten Spiele der letzten Jahre.
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Steppenwaelder
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Re: The Last of Us - Test

Beitrag von Steppenwaelder »

CryTharsis hat geschrieben:
c452h hat geschrieben:Was mich an diesen Spielen auch stört: Das Konzept der Ein-Mann-Armee. [...] kann es doch nicht sein, dass der Protagonist jedes Mal Hunderten von Gegnern gegenübersteht und diese auch besiegt.
Bild

Falscher Thread.
du bist schon ein ziemlicher fanboy...


er hat doch durchaus nen punkt. Wieso falscher Thread?
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Finsterfrost
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Re: The Last of Us - Test

Beitrag von Finsterfrost »

Stalkingwolf hat geschrieben:Keine Angst Zombies ( ich weiß das es ein Pilz ist, aber es kommt aufs gleiche hinaus ) wird es niemals geben.
Gibt es doch schon, allerdings als Folge einer hochgefährlichen Droge, wenn man diese in großem Maße konsumiert. Schonmal was von Cloud9 gehört?

http://www.express.de/panorama/-cloud-n ... 36932.html

Modifizier das Zeug noch etwas, leite es ins Grundwasser oder was weiß ich und schon hast du ähnliche Zustände.


@topic

Kann es sein, dass die PS4 Version ziemlich verbuggt ist im Gegensatz zur PS3 Version? Wir haben das heute bis Feierabend auf der Arbeit mit Beamer ( :lol: ) gespielt und die tänzelnen KI Begleiter, die von Gegner nicht wahrgenommen werden, sind uns allen hier massiv aufgefallen. Vor allem am Hafen. Das hatte ich so krass auf der PS3 auch nicht mehr in Erinnerung. Das Mädel blieb dazu noch sehr häufig irgendwo hängen und steckte dann auch den ganzen Abschnitt irgendwo fest, bis die nächste Cutscene sie dann wieder zu uns gebeamt hat. Das hatte ich auf der PS3 nicht ein einziges Mal. Ein weiteres Mal setzte der Sound einfach aus und in dem Gebäude wo man das erste Mal auf Clicker trifft konnten wir die Treppe nicht hoch, weil 'ne unsichtbare Wand den Weg versperrte. Neu laden brachte uns dann aber weiter. Physik Aussetzer sind uns auch aufgefallen, zum Beispiel flogen Gegner meterweit nach vorne, wenn man sie tot geschlagen hat. Hatte ich auf der PS3 auch nicht ein einziges Mal.
Ich fands verglichen mit dem Original erschreckend, wieviele Bugs wir in den 3-4 Stunden hatten.
CryTharsis hat geschrieben:Falscher Thread.
Er hat doch nicht ganz unrecht. Die KI Begleiter kann man in die Tonne treten, man macht alles alleine und an einigen Stellen sollen die anderen warten, während Joel eben aufräumt. 4 Runner, 1 Clicker, Joel räumt schon auf. Im nächsten Abschnitt sind es dann 6 Fireflies. ^^
Und der Kill Counter am Ende der PS3 Version war bei mir bei über 300 Kills. Das passt schon.
Zuletzt geändert von Finsterfrost am 30.07.2014 18:12, insgesamt 2-mal geändert.
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sourcOr
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Re: The Last of Us - Test

Beitrag von sourcOr »

TLoU folgt dem Konzept "Ein-Mann-Armee" einfach mal sowas von überhaupt nicht. Vollkommen unpassend. Wenn ich mir fünf Minuten nen LP von einem Spiel anschaue, das ich nicht kenne, komme ich vllt auch auf so einen Schwachsinn.
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Steppenwaelder
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Re: The Last of Us - Test

Beitrag von Steppenwaelder »

@sourcOr
Er wollte denke ich auch nicht sagen, dass das hier ein Moorhuhnspiel is sondern dass er findet, dass es nicht zu dem Spiel passt dass man hunderte abknallen kann... Man muss die Meinung ned teilen, aber was soll der Mist mit Gif posten und aus Thread verweisen? Er hat durchaus nen Punkt über den man reden kann.
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3nfant 7errible
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Re: The Last of Us - Test

Beitrag von 3nfant 7errible »

Steppenwälder hat geschrieben:
CryTharsis hat geschrieben:
c452h hat geschrieben:Was mich an diesen Spielen auch stört: Das Konzept der Ein-Mann-Armee. [...] kann es doch nicht sein, dass der Protagonist jedes Mal Hunderten von Gegnern gegenübersteht und diese auch besiegt.
Bild

Falscher Thread.
du bist schon ein ziemlicher fanboy...


er hat doch durchaus nen punkt. Wieso falscher Thread?

Vermutlich weil es mindestens 934.167 Spiele gibt, auf die solch eine Kritik eher zutreffen würde :wink:
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Nightmare King Grimm
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Re: The Last of Us - Test

Beitrag von Nightmare King Grimm »

Steppenwälder hat geschrieben:@sourcOr
Er wollte denke ich auch nicht sagen, dass das hier ein Moorhuhnspiel is sondern dass er findet, dass es nicht zu dem Spiel passt dass man hunderte abknallen kann... Man muss die Meinung ned teilen, aber was soll der Mist mit Gif posten und aus Thread verweisen? Er hat durchaus nen Punkt über den man reden kann.
Dann reden wir darüber: wie sollte das Gameplay denn sonst aussehen? Nur Dialog und Wandern, alle 2 Stunden dann mal 5 Gegner damit man den Killcount nicht hochtreibt? Es gibt Spiele die sich aufs Erkunden und Erleben konzentrieren und die bekommen genau so viel, wenn nicht mehr Kritik, dass sie kein richtiges Gameplay hätten.
Irgendwo muss das Spiel, meiner Meinung nach, Gameplay bieten und weil es sich eben in Survival-Terrain bewegt, gibt es eben Kampf/Shooterpassagen. Meine ehrliche Meinung: mehr als die Option anzubieten, Konflikte zu umgehen und auch zu verlassen wenn man versehentlich in welche reinrutscht (die KI ist Gottseidank nicht allwissend und weiß immer, wo der Spieler sich aufhält, man kann sich also meistens auch immer nochmal verstecken...) kann ein Spiel in der Kategorie nicht tun. Wenn also Spieler X da reingeht und eben generell alles abknallt, sich dann darüber beschwert, alles abgeknallt zu haben...dann finde ich das fraglich, wenn besagte Ausweichmöglichkeiten da sind.