Alien Isolation: Kann gewaltlos beendet werden

[nawarI]

Der Sci-Fi-Horror Alien: Isolation von The Creative Assembly kann scheinbar durchgespielt werden, ohne tödliche Gewalt anzuwenden.

Schade, geht also nicht. Wäre auch zu schön gewesen.

Worauf genau bezieht sich deine Aussage gerade? Auf das Wort "scheinbar" oder auf das Wort "tödlich"? Bei dem "tödlich" könnte man reininterpretieren das man zwar Gewalt anwenden muss, jene Gewalt aber nicht zwangsläufig im Tod einer Figur endet. [den "das/dass"-Fehler hab ich übrigens aus purer Bösartigkeit geschrieben, um dich Schreiberling zu quälen ]

[casanoffi]

Welche Zivilisten?
Es existiert eine freundlich gesinnte Crew

Das sind die Zivilisten, ja.

Warum sollte man die töten wollen?

[Sir Richfield]

Du bist in A:I halt in ner Basis unterwegs, in der die meisten Räume noch nicht offen sind und erst nach und nach freigeschalten werden, was üblicherweise viel Backtracking bedeutet. Ähnlich wie das Schloss in Castlevania.

Ich schließe mich da Casanoffi an.

Was du beschreibst ist DooM und nicht Metroidvania.

Metroidvania wäre, wenn Fr. Ripley im Laufe des Abenteuers neue Fähigkeiten lernen würde, wie Doppelsprung, bessere Waffen, Verwandlung in eine Fledermaus.

Ich hoffe, dass man hier nicht meint, dass man verschiedene Formen des Plasmaschneiders findet, mit dem man dann die jeweils farblich kodierten Türen aufschweißen kann.
Denn dann sollten die Jungs und Mädels vielleicht lieber das neue Metroid Another Try machen und kein Survival Horroresques Alien Spiel.

@nawarI, natürlich auf das "scheinbar".

[4P|Eike]

Welche Zivilisten?
Es existiert eine freundlich gesinnte Crew

Das sind die Zivilisten, ja.

Warum sollte man die töten wollen?

Ich glaube der Mann bezieht sich im Zitat auf den "klassischen" Shooter (Schalter -> Levelende) und betreibt mit dem Wort "Zivilisten" eine Überspitzung um seinen Punkt deutlich zu machen. Hat glaube ich wenig mit Alien: Isolation selbst zu tun. =)

[crewmate]

Das Maximo Park nicht wenigstens den Titel Track stellen, ist eine Riesen Sauerei. Creative Assembly müssen sich da nicht wundern, wenn das Spiel auf ganzer Linie scheitert.

[casanoffi]

Ich glaube der Mann bezieht sich im Zitat auf den "klassischen" Shooter (Schalter -> Levelende) und betreibt mit dem Wort "Zivilisten" eine Überspitzung um seinen Punkt deutlich zu machen. Hat glaube ich wenig mit Alien: Isolation selbst zu tun. =)

Kapier ich trotzdem nicht so ganz, sorry ^^

Er spricht von einer Metroidvania-Art, Dinge freizuschalten.
Wenn damit gemeint ist, dass man nicht von Level zu Level hoppst und man viel Backtracking einbaut um nach und nach die ineinandergreifenden Geschehnisse zu "lösen", so dass ich mich wie in einem Adventure fühle: ok, das könnte mir sogar sehr gut gefallen.

Aber er hält es für erwähnenswert, dass man als Mitglied er Ripley-Familie keine "normalen" Menschen tötet, um an sein ZIel zu kommen. Ok, das hab ich ja kapiert .
Aber warum sollte ich auf einem Raumschiff, in dem die einzigen Zivilisten diejenigen sind, die um ihr Leben vor dem Alien fürchten, töten wollen?

[Usul]

Aber warum sollte ich auf einem Raumschiff, in dem die einzigen Zivilisten diejenigen sind, die um ihr Leben vor dem Alien fürchten, töten wollen?

Vermutlich, weil Menschen auch mehr als nur eine treibende Motivation haben, vor allem in der Fiktion. Wenn das Alien gerade mal nicht da ist, könnten sie z.B. auf Plündertour sein... sie könnten allgemeine aggressive Zeitgenossen sein... sie könnten den Spielercharakter für verantwortlich für ihre Lage halten... sie könnten von der Situation in den Wahnsinn getrieben worden sein... sie könnten im Auftrage anderer Leute mit entsprechenden Vorgaben sein... und so weiter und so fort.

[casanoffi]

Vermutlich, weil Menschen auch mehr als nur eine treibende Motivation haben, vor allem in der Fiktion. Wenn das Alien gerade mal nicht da ist, könnten sie z.B. auf Plündertour sein... sie könnten allgemeine aggressive Zeitgenossen sein... sie könnten den Spielercharakter für verantwortlich für ihre Lage halten... sie könnten von der Situation in den Wahnsinn getrieben worden sein... sie könnten im Auftrage anderer Leute mit entsprechenden Vorgaben sein... und so weiter und so fort.

Hm...... durchaus eine Sicht, aus der ich es noch nicht betrachtet habe.
Mal abwarten, was daraus wird.

Ich denke, das beste wird sein, die eigenen Erwartungen nicht durch die Decke schießen zu lassen

[HanFred]

Ist es nicht ziemlich offensichtlich, dass er den Spielcharakter einfach nur vom gängigen Shooter-Videospielcharakter, der (angeblich) Zivilisten tötet, abgrenzen wollte? Da kann ich nirgendwo heraus lesen, dass es in diesem Spiel Zivilisten zum abmurksen geben sollte.

[Usul]

Mal abwarten, was daraus wird.

Das wird wohl das Beste sein. Aber schwierig ist es schon, nicht vor Aufregung schon ganz feucht im Schritt zu werden.

[casanoffi]

Ist es nicht ziemlich offensichtlich, dass er den Spielcharakter einfach nur vom gängigen Shooter-Videospielcharakter, der (angeblich) Zivilisten tötet, abgrenzen wollte? Da kann ich nirgendwo heraus lesen, dass es in diesem Spiel Zivilisten zum abmurksen geben sollte.

Das wird wohl das Beste sein. Aber schwierig ist es schon, nicht vor Aufregung schon ganz feucht im Schritt zu werden.

Ich denke, das wird auch der Grund sein, warum wir hier schon wieder anfangen, einzelne Sätze auseinander zu nehmen, obwohl es ja eigenlich offensichtlich sein sollte, wie der gute Herr das meint

[Sir Richfield]

Ich bin nach wie vor kritisch und solche PR Aussagen helfen da auch nicht.

[Usul]

Ich bin nach wie vor kritisch und solche PR Aussagen helfen da auch nicht.

Schweig still!!!!

[3nfant 7errible]

Auch andere Elemente wie z.B. das Leveldesign sollen nicht dem typischen Shooter-Standard entsprechen. Napper stellt die Linearität moderner Spiele in Frage und sieht die Raumstation eher als "echten Ort". "Wenn du in der Station vorankommst schaltest du mehr Bereiche frei und kannst jederzeit in Bereiche zurückkehre, in denen du bereits warst. Ein großer Teil [der Entwicklung] davon war, dass es immer noch Dinge zu tun gibt, wenn du zurückkehrst, so dass es sich nicht so anfühlt wie 'Dieser Bereich ist fertig, alles in Ordnung' - das Alien kann tatsächlich überall sein. Es ist ein Metroidvania-Stil, Dinge freizuschalten."

Ok, aber erstens ist das weder neu noch sonderlich oldschool (so sind zig Spiele immer mal wieder aufgebaut, von System Shock bis Dead Space), noch hat es was mit "echtem Ort" zu tun. Tatsächlich kann sich so ein Design auch mal ziemlich gamey anfühlen, wenn man das Gefühl hat immer unnötig hin und her geschickt zu werden, nur um die Spielzeit künstlich zu strecken oder weil die Entwickler zu faul sind zahlreiche neue Gegenden zu kreieren.
Auf einem begrenzten Raumschiff macht es natürlich Sinn, aber trotzdem hätte man sich diese Bemerkung hier sparen können, weil es ganz auf das Setting/die Hintergrundstory des Spiels ankommt.

[Usul]

Ok, aber erstens ist das weder neu noch sonderlich oldschool

Es wird auch nicht von neu oder oldschool geredet. Insofern ist alles bestens.