China: Kinder für Investition in Online-Items verkauft
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- 4P|BOT2
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China: Kinder für Investition in Online-Items verkauft
Es ist bekannt, dass vor allem China unter einer massiven Internet- und Spielesucht innerhalb der Bevölkerung leidet. Doch die Geschichte, von der Polygon berichtet, ist selbst für chinesische Verhältnisse kaum zu glauben: Laut eines TV-Senders in Guangdong soll ein Pärchen zwei Söhne an Kinderhändler verkauft haben, um sich für das Geld virtuelle Gegenstände in Free-to-play-Spielen leisten zu kön...
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- ZackeZells
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Re: China: Kinder für Investition in Online-Items verkauft
Ich Glaube es ja kaum - wie Tief kann man als Mensch/Eltern bitte sinken? 

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Re: China: Kinder für Investition in Online-Items verkauft
ganz schön Krank...
aber ich dachte in China herrscht 1-Kind Politik?
aber ich dachte in China herrscht 1-Kind Politik?
- Newo
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Re: China: Kinder für Investition in Online-Items verkauft
O.o noch ein Contraargument gegen F2P.
Unfassbar...ungeplantes Kind hin oder her (auch wenn das bestimmt auch nur eine Ausrede ist..)
Unfassbar...ungeplantes Kind hin oder her (auch wenn das bestimmt auch nur eine Ausrede ist..)
- ZackeZells
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Re: China: Kinder für Investition in Online-Items verkauft
Eines geboren, fürn Apfel undn Ei verscherbelt = 0 Kinder.
Also Spiel von vorne, zeugen, gebären, verscherbeln - wie Pervers.
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- Shake_(s)_beer
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Re: China: Kinder für Investition in Online-Items verkauft
Jede Sucht ist 'ne ernsthafte Krankheit. Egal ob das jetzt Alkohol, sonstige Drogen oder eben auch Videospiele sind. Was solche Leute dann alles tun, um ihre Sucht befriedigen zu können, lässt sich rational oft nicht mehr erklären. Von daher wundert mich da eigentlich gar nichts mehr. So traurig und schlimm die Sache an sich auch ist.
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Re: China: Kinder für Investition in Online-Items verkauft
"Noch 1 Minute bis zur nächsten Paywall. Zeugen Sie jetzt mehr Kinder um weiter zu spielen. Wie? Sie sind zeugungsunfähig geworden? Na dann - Game Over!"
"Neeeeeeiiiiiiiiiiiiiin!"
Kaputte Welt ... das ist ganz, ganz krank.
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- Wigggenz
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Re: China: Kinder für Investition in Online-Items verkauft
Sowas (OK, vielleicht nicht in dieser extremen Form, aber im Allgemeinen schon) nehmen Publisher in Kauf, die ihre Spiele gezielt suchtfördernd gestalten.
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Re: China: Kinder für Investition in Online-Items verkauft
Eine der Gründe wieso ich Free to Play nicht mag, da geht es längst nicht mehr um das Spiel, nur um Geld scheffeln und die Süchtigen auszunehmen. Nur weil die meisten Süchtigen keine solchen Dummheiten begehen, heißt das nicht, dass sie nicht süchtig sind. Gibt genug die in Free to Play im Monat mehr ausgeben als ein Monatsabo kosten würde, bei dem sie die Ausgaben im Griff hätten. Aber meines Wissens war in China Free to Play schon immer beliebt und Pay to Play nie ein Thema, selbst WoW musste für China auf Free to Play umgestellt werden.
Ich wette so manche Kinder unter 16 Jahre, die in chinesischen Fabriken illegal arbeiten, tun das auch wegen so etwas.
Ich wette so manche Kinder unter 16 Jahre, die in chinesischen Fabriken illegal arbeiten, tun das auch wegen so etwas.
- DarkX3ll
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Re: China: Kinder für Investition in Online-Items verkauft
Hmmm keine schlechte Idee, ich brauche unbedingt diese süßen Schuhe in Hello Kitty World, die ich mir nicht leisten kann. KINDER packt eure Sachen wir ziehen nach China.
- Das URGESTEIN
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Re: China: Kinder für Investition in Online-Items verkauft
Ich bin jetzt nicht sonderlich überrascht, es wurden schon Kinder für weitaus weniger verkauft. Da in China auf Menschenhandel die Todesstrafe steht, dürften auf diese Eltern unangenehme Zeiten zukommen.
- casanoffi
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Re: China: Kinder für Investition in Online-Items verkauft
Ich frage mich halt, woher das kommt.Balmung hat geschrieben:Eine der Gründe wieso ich Free to Play nicht mag, da geht es längst nicht mehr um das Spiel, nur um Geld scheffeln und die Süchtigen auszunehmen. Nur weil die meisten Süchtigen keine solchen Dummheiten begehen, heißt das nicht, dass sie nicht süchtig sind. Gibt genug die in Free to Play im Monat mehr ausgeben als ein Monatsabo kosten würde, bei dem sie die Ausgaben im Griff hätten. Aber meines Wissens war in China Free to Play schon immer beliebt und Pay to Play nie ein Thema, selbst WoW musste für China auf Free to Play umgestellt werden.
Es muss doch ganz bestimmte Gründe dafür geben, warum speziell in China dieser F2P+Itemshot-Wahnsinn so ausufert.
Ich frag mich gerade, ob die "China-Farmer" in China überhaupt Geld verdienen.Balmung hat geschrieben:Ich wette so manche Kinder unter 16 Jahre, die in chinesischen Fabriken illegal arbeiten, tun das auch wegen so etwas.
Schließlich werden sie ja schon damit bezahlt, 24/7 ihre Sucht befriedigen zu dürfen....
Makaberer Scherz beiseite - die Story ist echt Hardcore, wundert mich aber leider nicht im Geringsten.
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Re: China: Kinder für Investition in Online-Items verkauft
MMOs machen eigentlich immer süchtig, da es extrem viele Anreize gibt. Abo-MMOs mögen einen extremen Suchtfaktor haben, meist sind die Möglichkeiten Geld auszugeben hier stark limitiert (natürlich gibt es schwarze Schafe).Wigggenz hat geschrieben:Sowas (OK, vielleicht nicht in dieser extremen Form, aber im Allgemeinen schon) nehmen Publisher in Kauf, die ihre Spiele gezielt suchtfördernd gestalten.
Selbst eine Fülle an Mikrotransaktionen muss noch keine unmittelbare Gefahr darstellen (Bind on Account, fester SINNVOLLER Preis), erst wenn limitierte und trotzdem frei handelbare Items dazukommen wird es richtig gefährlich, als Negativbeispiele fallen mir in westlichen Gefilden: Dota 2, Team Fortress 2 und CS:GO ein.
Diablo 3 Pre-Patch war auch kritisch.
Ich bin zwar ein Steam-Fan, aber Items für 1000€++ (Marketplace hat ein Limit, schaut mal auf anderen Plattformen) SOLLTEN NICHT EXISTIEREN.
- casanoffi
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Re: China: Kinder für Investition in Online-Items verkauft
Sehe ich auch so.Termix hat geschrieben:MMOs machen eigentlich immer süchtig, da es extrem viele Anreize gibt.
In Prinzip hat alles, was den Sammeltrieb und Habgier reizt, sehr hohes Suchtpotenzial.
Es ist dabei vollkommen egal, ob man für das Element der Begierde "nur" den Geldbeutel aufmachen oder 24/7 vor dem Rechner sitzen muss...
Sucht ist Sucht - wodurch man diese befriedigen kann, ist sekundär.
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Re: China: Kinder für Investition in Online-Items verkauft
Nichts ungewöhnliches für chinesische Verhältnisse, ungewollte Schwangerschaften werden gerne postnatal abgetrieben - heißt, ab in die Tonne, am Straßenrand ausgesetzt, an Tiere verfüttert oder einfach an den erstbesten abgegeben. Das Gesundheitsministerium versucht schon seit längerem, solche Praktiken einzudämmen, aber die Erfolgsmeldungen halten sich bislang im Rahmen.
Jein, das Geschäftsmodell von WoW läuft etwas anders. U.a. wird dort nicht monatlich, sondern stündlich abgerechnet, was gerade für Spieler in Internetcafes geeignet ist.Balmung hat geschrieben:Aber meines Wissens war in China Free to Play schon immer beliebt und Pay to Play nie ein Thema, selbst WoW musste für China auf Free to Play umgestellt werden.