Divinity: Original Sin - Test

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FuerstderSchatten
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Re: Divinity: Original Sin - Test

Beitrag von FuerstderSchatten »

adventureFAN hat geschrieben:Jeder darf seine Meinung kundtun, dafür ist ein Forum schließlich da.

Nur kommt es in Foren sehr darauf an WIE du deine Meinung kundtust.
Wenn du zukünftig nicht blöd von der Seite angemacht werden willst, solltet du solche provokanten Wörter wie "Murksstudio" unterlassen oder gar unterschwellig Larian die Schuld geben, dass dein (offensichtlich) heiß geliebtes "Jagged Alliance Flashback" nicht diese Millionen erreicht hat.

Stell dir mal einfach vor es wäre umgekehrt der Fall:
Jagged Alliance Flashback wurde vollständig gebacked und ist ein recht gutes Spiel geworden und wird überall mit 8 bis 9 Punkten bewertet (Prozente gibts bei mir net) und dann postet jemand so eine Meinung wie du es getan hast:
"Keine Ahnung wer so einen Murksstudio 1 Millionen gibt..."

Würdest du dich da nicht auch ein wenig "angegriffen" fühlen?
Wie gesagt: Der Ton macht die Musik. Ist doch immer so...
Inzwischen nicht mehr nachdem ich tausende gelesen habe. Ich habe DA 2 hier gar nicht zum Vergleich rausgehauen.

Ist doch ok, wenn es dir gefällt, mir gefällts garantiert nicht, ich brauche keinen Grinder und der Humor gefällt mir auch ganz und gar nicht. Ich bleibe dabei, ich hätte ihnen keinen Cent gegeben, aber ich bin doch auch nicht das Maß aller Dinge.
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FuerstderSchatten
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Re: Divinity: Original Sin - Test

Beitrag von FuerstderSchatten »

Steppenwälder hat geschrieben:wie adventurefan sagt, wenn ich in einem thread zu einem spiel komme, von dem ich absolut keinen plan habe, dann irgendeinen bullshit drüber laber und dann auch noch ankomm und über das studio herzieh obwohl man nur ein kleines eher misslungenes AddOn Spiel von ihnen gespielt hat, dann ist das für mich hirnloses Getrolle und sonst gar nix.
Für dich ist also Teil 2 nur ein AddOn, aha.
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Usul
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Re: Divinity: Original Sin - Test

Beitrag von Usul »

FuerstderSchatten hat geschrieben:Ist doch ok, wenn es dir gefällt, mir gefällts garantiert nicht, ich brauche keinen Grinder und der Humor gefällt mir auch ganz und gar nicht. Ich bleibe dabei, ich hätte ihnen keinen Cent gegeben, aber ich bin doch auch nicht das Maß aller Dinge.
Wie kannst du wissen, ob dir das Spiel gefällt, wenn du es nicht gespielt hast? Du schließt von Beyond Divinity auf Original Sin... wohlwissend, daß BD schon etliche Jahre auf dem Buckel hat. Das ist so, als ob ich Dragon Age Origins von Anfang schlecht finde, weil mir Icewind Dale nicht gefallen hat (um mal einen blöden Vergleich zu ziehen).

Wenn du so fragwürdig an die Sache herangehst, mußt du dich nicht wundern, wenn du entsprechende Widerworte provozierst.


EDIT: Sorry, daß ich andere Beiträge hiermit wiederkaue... bin noch bissi Fußball-geflashed...
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FuerstderSchatten
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Re: Divinity: Original Sin - Test

Beitrag von FuerstderSchatten »

Usul hat geschrieben:
FuerstderSchatten hat geschrieben:Ist doch ok, wenn es dir gefällt, mir gefällts garantiert nicht, ich brauche keinen Grinder und der Humor gefällt mir auch ganz und gar nicht. Ich bleibe dabei, ich hätte ihnen keinen Cent gegeben, aber ich bin doch auch nicht das Maß aller Dinge.
Wie kannst du wissen, ob dir das Spiel gefällt, wenn du es nicht gespielt hast? Du schließt von Beyond Divinity auf Original Sin... wohlwissend, daß BD schon etliche Jahre auf dem Buckel hat. Das ist so, als ob ich Dragon Age Origins von Anfang schlecht finde, weil mir Icewind Dale nicht gefallen hat (um mal einen blöden Vergleich zu ziehen).

Wenn du so fragwürdig an die Sache herangehst, mußt du dich nicht wundern, wenn du entsprechende Widerworte provozierst.


EDIT: Sorry, daß ich andere Beiträge hiermit wiederkaue... bin noch bissi Fußball-geflashed...
Fangen wir doch besser nicht damit an, wie oft Leuten hier etwas nicht gefällt was sie nur kurz angespielt oder gar nicht gespielt haben. Aber man kann natürlich auch überrascht werden, zweifellos. Kommt immer wieder vor.

Die Widerworte sind mir doch egal, ich wollte doch nur kurz schreiben dass ich den Hype hier nicht verstehe. Ist jetzt aber auch ok, wird schon nicht so schlecht sein, wenn es euch so gefällt. Muss deswegen aber noch lange nicht mir gefallen.
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Usul
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Re: Divinity: Original Sin - Test

Beitrag von Usul »

FuerstderSchatten hat geschrieben:Die Widerworte sind mir doch egal, ich wollte doch nur kurz schreiben dass ich den Hype hier nicht verstehe. Ist jetzt aber auch ok, wird schon nicht so schlecht sein, wenn es euch so gefällt. Muss deswegen aber noch lange nicht mir gefallen.
Was wem gefällt, ist mir ehrlich gesagt relativ egal. Es geht hier um etwas Grundsätzliches: Du verstehst den "Hype" nicht... was aber völlig klar ist, weil du das Spiel ja nicht spielst. Insofern ist es doch etwas Selbstverständliches, daß du den sog. Hype nicht verstehst. Oder nicht?

Ich verstehe den Hype um Dark Souls 2 nicht... habs aber auch nicht gespielt. Weil mir der erste Teil schon nicht sehr gefallen hat. Nur ist es für mich absolut klar, daß ich bei DS2 keinen Hype verstehen kann - was ihn aber nicht mehr oder nicht weniger gerechtfertigt macht. Meine Meinung ist da einfach nichtssagend, weil sie nicht durch das Spiel an sich geprägt ist.
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Stalkingwolf
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Re: Divinity: Original Sin - Test

Beitrag von Stalkingwolf »

Zum Thema Skillbooks
http://www.larian.com/forums/ubbthreads ... Post510192

Scheinbar gibt es auch einen Bug beim umskillen ( scheinbar gibt es das im späteren verlauf des Spiels ), dass man dadurch Skills verliert und Lowlevel Skills nicht mehr bei den Händlern auftauchen.
Man kann auch keine Krieger, Schurken und Scharfschützen Skills auf Bücher zaubern, da es keine Schriftrollen dafür gibt.
Haehnchen81
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Re: Divinity: Original Sin - Test

Beitrag von Haehnchen81 »

naja es fehlt an elementarem, physik und das rumexperimentieren sind sachen die ich so noch nie hatte... machen das spiel jetzt aber nicht wirklich toll.

das was rollenspiele in dieser machart auszeichnet sind andere dinge, und anderes ist da auch wichtiger, als direkten vergleich nehme ich da gerne mal baldurs gate, neverwinter nights oder dragon age origins her.

erstmal und das steht für mich an oberster stelle eines rollenspiels, die charaktere... in all den spielen die ich nannte wachsen einem die charaktere mit denen man umher zieht irgendwie ans herz, ode rman findet sie total abstoßend und hasst sie, wie auch immer, die charaktere und wie sie gestaltet sind wecken emotionen, und ziehen einen richtig rein ins spiel. sie feinden oder freunden sich miteinander an...

das fehlt in divinity eigentlich komplett. also viel zu klischeehaft und beliebig austauschbar.

die story wird bei rollenspielen immer gern hoch gehalten, und das sie wichtig sei, aber seien wir mal ehrlich, em ende sind die meisten geschichten ja doch alle gleich. held der unverhofft in die rolle schlüpft muss die welt vor bösem retten, das böse ist dann entweder ein monster, böser zauberer/könig oder sonstiges. wer da jetzt was originelles erwartet hat noch nicht all zu viele rollenspiele gespielt. die handlung ist in der regel eh immer gleich... doch man kann sie interessanter gestalten indem man die dort auftretenen figuren interessant macht, ihnen facetten gibt, sie vllt sogar den helden verrät ohne das man es hat kommen sehen und sone sachen...

das hat baldurs gate und dragon age origins zb einige male toll hingekriegt. gibs so in divintiy nicht.

sprich das wichtigste ist auch die größte schwäche, die figuren in dem spiel...

ja die klassen sind nett, die kämpfe toll, und es ist durchaus interessant die ganzen gegenstände zu kombinieren und rumzuexperimentieren, sei es mit items oder im kampf mit der physik... das wars dann aber auch schon was dieses spiel bietet, die story ist lahm (aber wie gesagt das sind sowieso meistens alle), die charaktere sind eigentlich keine... alle mit ordentlich klischee gefüllt, überraschungen gibt es nicht, und figuren die man mag oder hasst gibt es auch nicht, alles zu belanglos, und dann kommt so ein rollenspiel schnell an ein großes problem, der motivation...

WARUM soll ich weiter spielen? am ende kommt das alles einem riesigen grind-spiel gleich, man questet sich halt weiter, levelt, und freut sich über neue items und skills... die kleinen und großen geschichten dienen aber nichts anderem als gerüst, so frei nach dem motto, ja irgendwas muss man halt erzählen... sind dann aber so dünne geschichten wie in einem pornostreifen. und genauso tiefgreifend ist die charakterzeichnung.

letzten endes lebt das spiel einzig und allein von den kämpfen... und das nutzt sich auch schnell ab wenn man dann alles mal ausprobiert hat nimmt man ohnehin nur noch die mächtigsten angriffe die man hat. und experimentiert dann irgendwann auch nicht mehr rum... so ganz einfach halt nach dem motto "wozu erst hier ne wolke entstehen lassen udn dann rumblitzen, wenn ich auch einfach nen feuerball reinjagen kann und alles ist tod?" die physik ist witzig, und kann die kämpfe interessant gestalten, letztenendes ist sie aber auch überflüssig, weil da kaum was notwendig von ist. letzten endes reicht es wie sonst auch im richtigen moment die richtigen skills zu zünden, sprich schaden machen und sichv erteidigen sofern notwendig... wenn man ein paar richtig starke angriffe hat, lohnt es sich nicht mehr die kämpfe künstilich zu verkomplizieren und mit hilfe der physik interessant zu machen...

hier hätte der entiwkcler einen dauerhaft ZWINGEN müssen die physik bei jedem kampf auch dementsprechend nutzen zu müssen.... aber das ist halt einfach nur ne spielerei die nicht notwendig ist.

nimmt man das ganze spiel stück für stück auseinander bleibt am ende nur 08/15 übrig, das als pluspunkt da tatsächlich steht "vielschichtige Figuren zwingen zu moralischen Entscheidungen" ist shclicht ne glatte lüge.

die entscheidungen sind nur oberflächlich moralisch, denn meist sind sie egal und ohne konsequenz. die charaktere sind eben überhaupt nicht vielschichtig, allerhöchstens 1-2 haben dieses adjektiv verdient. die charakterte sind im höchsten maße klischeehaft und vorhersehbar... und bieten keienrlei überraschung.

divinity ist sicher kein schlechtes rollenspiel, aber eben auch kein tolles, und schon gar nicht ein spiel das ne 83er wertung verdient hat, ausserdem ist das spiel noch extrem bug behaftet und hätte so meiner meinung nach noch nicht auf den markt gebracht werden dürfen. da muss extrem kräftig nachgtepatcht werden. von der fummeligen steuerung besonders aber dem ganzen wirrwar im inventar mal ganz zu schweigen... das sind kinderkrankheiten die es so einfach nicht mehr geben darf... ein inventar in dem alles wie in einem eintopf zusammengeworfen wird und umgerührt, ist einfach furchtbar. die sortierfunktionen sind nicht funktional und helfen nicht...

ich weiß nicht in wiefern hier gemoddet werden kann, aber das UI ist ne katastrophe und alleine das muss dem spiel eigentlich schon mindestens 10 wertungspunkte abnehmen. die mangelnde charakterzeichnung, und armut an überraschungen kosten viel atmosphäre, spannung, und motivation... ich zocke rollenspeile meist nur dann durch wenn ich auch wissen möchte wie es weiter geht, egal obs dabei auf die handlung bezogen ist, oder auf das entwickeln der charaktere untereiannder, wie sie sich verhalten ect und wie ihre schicksale sich verändern... meistens motiviert mich das an einem rollenspiel, zu wissen wie es mit den figuren weiter geht, was sie noch so erleben... das fehlt bei divinity komplett, was dann locker nochmal 10 wertungspunkte kostet... ausser für items, neue level und skills gibt es keinen spielgrund...

dann gi8bts natürlich noch hier und da kleinere mankos wie zb die grafik, bzw technik, die so nicht mehr wirklich zeitgemäß ist, trotzdem sieht das spiel schick aus, die welt ist liebevoll gestaltet, wenn auch recht bunt, aber das ist geschmackssache.

am ende bleibt unterm strich ein 08/15 rollenspiel das vllt ne wertung von etwas über 70 verdient gehabt hätte, ich würde dem ganzen vllt 73 geben...

habe jetzt nach rund 30 stunden aufgehört. das ganze wird irgendwann einfach zäh wie kaugummi weil man sich eifnach nur noch von quest zu quest hangelt, und level zu level, und irgendwie passiert nichts das einen überrascht, oder ein bisschen spannung bietet. uznd das raubt mir die motivation ein solches durchaus umfangreiches rollenspiel zuende zu spielen...

ein paar quests wie der angesprochene mordfall sind schon toll gelungen, aber bilden eindeutig eine viel zu seltene ausnahme. der überwiegende kram ist shclichtweg langweilig.
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TheLaughingMan
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Re: Divinity: Original Sin - Test

Beitrag von TheLaughingMan »

Bei Games die so auf das Modding setzten wie es D:OS tut ist es unratsam den Wert des Spiels an der Hauptkampagne zu bewerten. Das gleiche wie mit Neverwinter Nights oder den diversen Bethesda Titeln. Fanarbeit ist hier nicht nur erwünscht sondern bereits fest ins Konzept mit eingeplant.

Deswegen sollte man die Hauptkampagne IMO eher als große Tech Demo betrachten und das Spiel nachdem man durch ist eine Weile liegen lassen. Solche Games müssen reifen. Der Mehrwert offenbart sich erst in ein paar Monaten.
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Stalkingwolf
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Re: Divinity: Original Sin - Test

Beitrag von Stalkingwolf »

War noch noch nie ein Fan von. Mich dann durch unzählige Mods kämpfen ob sie was taugen oder nicht.
Die ersten Nexus Mods für DOS sind auch schon draussen. Oben Ohne und Sexy Dresses ... das erhöht den Spialspaß natürlich enorm.
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Steppenwaelder
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Re: Divinity: Original Sin - Test

Beitrag von Steppenwaelder »

FuerstderSchatten hat geschrieben:
Die Widerworte sind mir doch egal, ich wollte doch nur kurz schreiben dass ich den Hype hier nicht verstehe. Ist jetzt aber auch ok, wird schon nicht so schlecht sein, wenn es euch so gefällt. Muss deswegen aber noch lange nicht mir gefallen.
welcher hype denn? viele spielen das spiel sehr gerne, weil sie auch wissen, was das fürn spiel is im gegensatz zu dir, das is alles - von nem hype merk ich nix. obs dir gefällt oder nicht kannst du gar nicht wissen wenn deine einzige information über das spiel ist dass es früher mal bd gab...
Zuletzt geändert von Steppenwaelder am 14.07.2014 14:30, insgesamt 3-mal geändert.
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Pyoro-2
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Re: Divinity: Original Sin - Test

Beitrag von Pyoro-2 »

Kenn kein game, das im Urzustand Grütze ist und dann durch mods 'ne 180° Wende gepackt hat. Skyrim bspw. ist immer noch der selbe generische Mist.
So'ne Kampagne in "Vollpreisgröße" fertig zu stellen ist hardcore. Gibt nid viele Projekte, die da je zu Ende gebracht werden ...
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TheLaughingMan
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Re: Divinity: Original Sin - Test

Beitrag von TheLaughingMan »

Stalkingwolf hat geschrieben:War noch noch nie ein Fan von. Mich dann durch unzählige Mods kämpfen ob sie was taugen oder nicht.
Die ersten Nexus Mods für DOS sind auch schon draussen. Oben Ohne und Sexy Dresses ... das erhöht den Spialspaß natürlich enorm.
Das ist kurzsichtig. Klar kommen immer erst solche Sachen am Anfang. Texturen ändern ist ja vergleichsweise einfach. Deswegen ja "Ein paar Monate warten". Ich bin da optimistisch.
Pyoro-2 hat geschrieben:Kenn kein game, das im Urzustand Grütze ist und dann durch mods 'ne 180° Wende gepackt hat. Skyrim bspw. ist immer noch der selbe generische Mist.
Wir wollen man nicht vergessen was Oscuro aus Oblivion gemacht hat... :wink:
Pyoro-2 hat geschrieben: So'ne Kampagne in "Vollpreisgröße" fertig zu stellen ist hardcore. Gibt nid viele Projekte, die da je zu Ende gebracht werden ...
Es müssen ja nicht viele sein, so lange sie gut sind. Und kleinere Kampagnen können auch gut unterhalten. Einige der besten Spielstunden meiner Gamerzeit hatte ich mit vergleichsweise kurzen Kampagnen wie "Silberwald: Der Ring des Schicksals", "Der Bastard von Kosigan" und "Tales of Arterra". Insgesamt gesehen alle nicht so lang, aber mit so viel Liebe zum Detail gemacht das dieser Umstand locker wieder ausgeglichen wird.
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Pyoro-2
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Re: Divinity: Original Sin - Test

Beitrag von Pyoro-2 »

Trotzdem sind's nur kleine Kampagnen. Es ist halt nicht das selbe, und gerade in Rollenspielen will man ja auch mal was "episches" erleben und da muss man sich eben meistens noch auf kommerzielle devs verlassen ... wenn man in Bereich wie Sprachausgabe etc. geht sowieso. Da hört's einfach auf.

Keine Ahnung, was Oscuro ist, aber Oblivion ist so beschissen, dass selbst 'n Mammutprojekt wie Nehrim am Ende bestenfalls durchschnittlich war. ^^
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Re: Divinity: Original Sin - Test

Beitrag von TheLaughingMan »

Bei einem Game wie D:OS kann ich auf Sprachausgabe über große Strecken ganz gut verzichten. Nichts elementares. Gut geschriebene Geschichten und Charaktere sind wichtiger. Und da haben leidenschaftliche Fans den komerziellens oft was voraus.

Natürlich konnte Oscuro die Story von Oblivion auch nicht mehr retten. Er hat etwas wichtigeres getan. Er hat dem Spieler das Gefühl gegeben ein Teil der Welt zu sein, nicht der Mittelpunkt. Er hat die Welt gefährlich gemacht, dem Spieler einen Grund gegeben auf der Straße zu bleiben und Expeditionen in Dungeons und die Wildnis gut zu planen.
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Sevulon
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Re: Divinity: Original Sin - Test

Beitrag von Sevulon »

TheLaughingMan hat geschrieben:Ich war mal kurz draußen. Dann haben mich Wölfe gegessen. Dann wurde ich, weil das Game ja eher sparsam mit Autosaves ist und ich nicht alle 5 Minuten auf F5 drücke, um einiges zurück geworfen, und weil alles so ewig lange dauert habe ich im Moment auch keinen wirklich Bock mehr drauf.
Das Spiel lässt dich übrigens selbst entscheiden wann und wie oft es AutoSaven soll. Kannst du alles im Menü einstellen.
Zuletzt geändert von Sevulon am 14.07.2014 16:38, insgesamt 1-mal geändert.