
findet ihr nicht auch dass der vergrösserungs shot vom cover bild mehr was von alter penis nase hat?

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Hehe, kenne ichCalewin hat geschrieben:So ähnlich gings und gehts mir bei Neverwinter 1 und 2....würde so gerne mal komplett als Magier / Sorcerer spielen, und lande meist doch wieder beim Paladin)
Joa, aber ich rede jetzt von einem reinen PSI-Menschen, also Nahkampf und ansonsten nur PSI. Das Waffen Degrading konnte man später nach einem Patch den eigenen Wünschen durch Manipulationen in einer ini- oder txt-Datei ändern, wenn erwünscht sogar komplett ausschalten. "nospawn" war auch so ein neues Feature, wobei nicht restlos alles auszuschalten war, dafür brauchte man dann schon mods.Kajetan hat geschrieben:Zurück zu System Shock 2: In der Releaseversion, wo es noch ein massives Ausrüstungs-Degrading gab und man z.B. als Marine ratzfatz ohne schlagkräftige Waffen dastand, da war der PSI-Spezialist durchaus im Vorteil.
Word!stormgamer hat geschrieben:
Jedenfalls kann Bioshock doch vor seinen vorbild nur den hut ziehen
Was angesichts des schier unfassbaren Hypes (auch hier auf und durch 4P) nachvollziehbar ist. Man konnte beim Release zwar das Art Design und die generelle Atmosphäre wertschätzen, aber spielerisch war Bioshock dann doch ziemlich dünn. Erinnert sich jemand noch an die Zeit, in der man für diese Aussagen fast gesteinigt wurde? Wo sogar von Redakteuren von Eurogamer-UK den Kritikern in einem eigenen Artikel vorgeworfen wurde, sie hätten das Spiel nicht kapiert?Chibiterasu hat geschrieben:Bioshock Bashing ist ja schon ein wenig zur Mode geworden ...
Niemand hat nirgendwo gesagt, dass Bioshock ein schlechtes Spiel sei. Denn gerade diejenigen, die das große Ganze sehen können, haben sehr schnell erkannt, was Bioshock 1 ist und was es nicht ist, nicht sein soll und vor allem, was es nicht sein kann. Nämlich nicht das dollste Spiel aller Zeiten, zu dem es damals hochstilisiert wurde. Sondern nur eine eindrückliche, atmosphärische Designstudie mit diversen philosophischen Storyeinschüben, wo man als neugieriger Spieler vielleicht irgendwann mal bei Wikipedia nachschlägt, was Andrew Ryan dazu getrieben hat, das zu tun, was er getan hat. Und was dazu lerntadventureFAN hat geschrieben:Also: Immer das große Ganze sehen und sich nicht auf eine Sache versteifen.
Jepp. Die mediale Hysterie um Bioshock war irgendwann nicht mehr feierlich.adventureFAN hat geschrieben:Hochstilisiert?
Bioshock habe ich zuerst mit System Shock 2 verglichen, weil Bioshock vom gleichen Entwickler kommt, der SS2 als Vorbild für Bioshock genommen hat. Im Laufe der Jahre kann man etwas Abstand von diesem Vergleich nehmen und das Spiel besser im "luftleeren" Raum wahrnehmen. Interessanterweise ändert sich nichts an meiner Einschätzung. Bioshock hielt ich schon zum Release für ein Meisterstück des Art Designs, wo spielerische Komplexität zu Gunsten von Präsentation und Story geopfert wurde.Und willst du wirklich, das Spiele immer nach seinen Vorgänger bewertet werden, welche ca. 10 Jahre in der Vergangenheit erschaffen wurden?
Niemand bleibt ewig in der Vergangenheit hängen, wenn man sich darüber bewusst ist, dass vor allem kreative Werke niemals spontan im luftleeren Raum entstehen können, sondern IMMER auf vorherigen Werken aufbauen. Das hat nix mit Rückwärtsgewandheit zu tun, sondern ist einfach nur eine Erkenntnis, wie der kreative Prozess im menschlichen Bewusstsein abläuft. Wir alle stehen nur auf den Schultern von RiesenDie Zeiten ändern sich. Auch wenn es bei mir selbst manchmal sauer aufstößt, aber entweder man geht mit oder man bleibt auf Ewig in der Vergangenheit hängen.
Hast Du immer noch nicht verstanden, dass ich Bioshock gar nicht angreifen will?adventureFAN hat geschrieben:Hach, ich gebe besser direkt auf BioShock verteidigen zu wollen.
Na gut. Dann fühl Dich eben angegriffenadventureFAN hat geschrieben:"unfassbarer Hype" und BioShock in einem Satz IST für mich ein Angriff.
Denn total unfassbar war in meinen Augen nunmal nicht.