Divinity: Original Sin - Test
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Re: Divinity: Original Sin - Test
Hmm... wie definierst du denn ein "Rollenspiel im eigentlichem Sinne"?
Ich sehe das nämlich etwas anders und kann nicht nachvollziehen warum du es nicht so siehst.
Man kann seine Charaktere so gestalten wie man möchte und man hat immer mind. 2 Möglichkeiten eine Quest zu lösen. Das ist schon mehr als so manch anderes Rollenspiel. Noch dazu die Dialoge, die man ebenfalls je nach Gesinnung des eigenen Charakters treffen kann.
Ich sehe das nämlich etwas anders und kann nicht nachvollziehen warum du es nicht so siehst.
Man kann seine Charaktere so gestalten wie man möchte und man hat immer mind. 2 Möglichkeiten eine Quest zu lösen. Das ist schon mehr als so manch anderes Rollenspiel. Noch dazu die Dialoge, die man ebenfalls je nach Gesinnung des eigenen Charakters treffen kann.
Zuletzt geändert von adventureFAN am 13.07.2014 11:55, insgesamt 1-mal geändert.
- Stalkingwolf
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Re: Divinity: Original Sin - Test
Good Bye.NoCrySoN hat geschrieben: PS. Was brüllen eigentlich die Ratten, sofern man das "Gespräch" beendet hat? ^^
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Re: Divinity: Original Sin - Test
man kann sie aber nich so spielen, wie man möchte. man kann die rolle nich wirklich ausleben, da die dialoge viel zu linear sind und es ganz selten überhaupt entscheidungen gibt. und wenn, haben die nich wirklich einfluss. meistens trifft der gesprächspartner direkt die wahl für mich und ende - siehe evelyn oder skelettkönig. es is halt ein ultima, was anderes habe ich auch nich erwartet. das gameplay und die kämpfe sind dafür grandiosadventureFAN hat geschrieben:Man kann seine Charaktere so gestalten wie man möchte und man hat immer mind. 2 Möglichkeiten eine Quest zu lösen. Das ist schon mehr als so manch anderes Rollenspiel.

- adventureFAN
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Re: Divinity: Original Sin - Test
Aber es gibt doch sehr wenige RPGs die nicht in der Art linear sind oder ist mir da etwas entgangen?
Selbst mein heiß geliebtes "Planescape: Torment" hat nicht soviele Möglichkeiten.
Das ist doch Allgemein so bei RPG-Spielen.
Nur die eigenen Phantasie bei Pen & Paper kann das bewerkstelligen, was du anscheinend möchtest.
Selbst mein heiß geliebtes "Planescape: Torment" hat nicht soviele Möglichkeiten.
Das ist doch Allgemein so bei RPG-Spielen.
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Re: Divinity: Original Sin - Test
nope. allein schon verzweigtere dialoge, optional wünschenswert richtige auswirkungen auf die welt, würden schon helfen, den char besser spielen zu können. klassenprimus in dem bereich sind immer noch alpha protocol, fallout 1+2 und new vegas.
es is klar, dass kein crpg die offenheit eines pnp erreicht - mal vom dm mode eines nwn1+2 abgesehen. im pnp spielt aber eben der char und sein verhalten eine zentrale rolle, während die klassenentwicklung nur unterstützend eingreift, um die rolle besser spielen zu können.
es is klar, dass kein crpg die offenheit eines pnp erreicht - mal vom dm mode eines nwn1+2 abgesehen. im pnp spielt aber eben der char und sein verhalten eine zentrale rolle, während die klassenentwicklung nur unterstützend eingreift, um die rolle besser spielen zu können.
- Stalkingwolf
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Re: Divinity: Original Sin - Test
Was mich zum Ende hin etwas stört sind die Level Ups. Sie sind nicht so belohnend wie in anderen Spielen, weil man die Punkte sammeln muss und dadurch nur alle X Level überhaupt einmal aufsteigt.
Und ich hatte selten in einem Rollenspiel das gefühlt das ich Punkte verschenkt habe oder falsch setzen könnte.
Und ich hatte selten in einem Rollenspiel das gefühlt das ich Punkte verschenkt habe oder falsch setzen könnte.
- adventureFAN
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Re: Divinity: Original Sin - Test
Okey, Alpha Protocol muss ich noch nachholen und ja, bei Fallout (nicht 3) hat man tatsächlich oft (auch nicht immer) sogar drei Möglichkeiten seine Rolle auszuleben. Aber ich halte dennoch daran fest, das solche RPGs sehr selten sind.
D:OS bietet aber definitv mehr als so manch anderes RPG, welche meistens nur noch linearer von statten gehen.
Darum ging es mir ja. Natürlich kann es besser sein, aber so schlecht ist es in dem Bereich jetzt auch wieder nicht.
D:OS bietet aber definitv mehr als so manch anderes RPG, welche meistens nur noch linearer von statten gehen.
Darum ging es mir ja. Natürlich kann es besser sein, aber so schlecht ist es in dem Bereich jetzt auch wieder nicht.
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Re: Divinity: Original Sin - Test
Das war VOR der Computec - Zeit im Jahr 2011. 85 % wären durchaus noch wohlwollend angemessen; wenn die Qualität anderer CRPG (und das C steht für Computer) zum Vergleich herangezogen wird. Ja, es könnte mehr Charakter geben (aber wo bitte bietet ein DA 2 auch "nur" 16 Charaktere; bereits diese Zahl ist übertrieben), und ja sie könnten mehr Profil haben, ja die Inventarbedienung könnte besser sein (aber ist immer noch besser als in DA 2, wo sie diesen Aspekt deutlich verhunzt haben). Und es gibt noch einige weitere Kritikpunkte an DOS. Doch die Stärken dieses Spiels (unterschiedliche Questlösungen, Charaktersystem, Kampfsystem, Koop, und der typische Larian - Humor) zeigen doch deutlich an - dieses CRPG ist eine Bereicherung fürs Genre. DA 2 war das nur in puncto Story; das an sich gute Kampfsystem ist in DA 2 durch den Respawn wieder kaputt gemacht worden.Stalkingwolf hat geschrieben:Du weißt das Dragon Age 2 hier nur 70% bekommen hat.
Ich spiele gerne Divinity Sin Origin. Aber imo wären 85 oder sogar 90% übertrieben.
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Re: Divinity: Original Sin - Test
ich zähle heutige crpgs auch nich mehr wirklich dazu. das genre is viel zu aufgeweicht und überhaupt wirbt jeder, der ein wenig charentwicklung integriert hat, mit dem rpg-stempel. witzlos.adventureFAN hat geschrieben:D:OS bietet aber definitv mehr als so manch anderes RPG, welche meistens nur noch linearer von statten gehen. Darum ging es mir ja. Natürlich kann es besser sein, aber so schlecht ist es in dem Bereich jetzt auch wieder nicht.
d:os wiederum schlägt aber selbt in die kerbe der "old-school veteranen" und muss sich daran eben auch messen lassen. es hat ja auch keiner behauptet, dass es schlecht is. nur eben auch nich sonderlich gut. die coop-dialoge gehen ja in die richtige richtung, nur fehlt eben die letzte konsequenz, dass es auswirkungen hat. es gibt einen +1 sprung in die entsprechende richtung und damit hat sich's dann auch.
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Re: Divinity: Original Sin - Test
hinsichtlich der Bewertung kommt es doch immer wieder darauf an, wie hoch die Hürden gesetzt werden. Wie viel Gewicht messe ich den Kritikpunkten zu ? Und da habe ich doch bei dem ein oder anderen Magazin den Verdacht, dass insb. bei sog. AAA - CRPG (wie DA 2, ME 3, ME 2) die Hürden relativ niedrig waren.
Auch wenn D: OS hinsichtlich der Konsequenzen bei Questlösungen nicht mit Fallout 1, 2; AP; Fallou:NW und dem Hexer mithalten kann, steht es immer noch über einer Menge anderer CRPG, die teilweise sogar mit den Konsequenzen der Lösungen geworben haben.
Auch wenn D: OS hinsichtlich der Konsequenzen bei Questlösungen nicht mit Fallout 1, 2; AP; Fallou:NW und dem Hexer mithalten kann, steht es immer noch über einer Menge anderer CRPG, die teilweise sogar mit den Konsequenzen der Lösungen geworben haben.
- DasGraueAuge
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Re: Divinity: Original Sin - Test
Es gibt keinen Grund hier DA2 als Vergleich heran zu ziehen. Da Spiel wurde hier aufgrund seiner Schwächen deutlich abgewertet und steht auch mit der Prozentwertung weit hinter D:OS.
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Re: Divinity: Original Sin - Test
ich finde das lvlsystem btw nicht so gelungen, zumindest die lehrbücher hätte man sich schenken können und stattdessen nen skilltree einbauen, hätte mir mehr gefallen ^^
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Re: Divinity: Original Sin - Test
Ich war zwar nicht angesprochen, aber Interessanterweise unterscheiden sich unsere Definition bzw. Auffassung von Rollenspielen an dieser Stelle schon etwas.adventureFAN hat geschrieben:Hmm... wie definierst du denn ein "Rollenspiel im eigentlichem Sinne"?
Ich sehe das nämlich etwas anders und kann nicht nachvollziehen warum du es nicht so siehst.
Man kann seine Charaktere so gestalten wie man möchte und man hat immer mind. 2 Möglichkeiten eine Quest zu lösen. Das ist schon mehr als so manch anderes Rollenspiel. Noch dazu die Dialoge, die man ebenfalls je nach Gesinnung des eigenen Charakters treffen kann.
Für mich ist Gestaltungsfreiheit in einem Spiel nicht wichtig, sondern Immersion. Ich zum Beispiel möchte lieber in einen Charakter schlüpfen, der bereits etwas aussagt, zu dem etwas bekannt ist, der in die Welt passt oder sich zumindest integrieren lässt. Rollenspiel ist für mich, dass ich mich in die Haut des Charakters versetze und nicht den Charakter nach meinem Vorbild oder Interesse forme.
Aus dieser Betrachtungsweise ist D:OS nicht das erhoffte Wunder alter Kunst - Ist auch nicht schlimm. Aber ich laufe zum Beispiel noch mit den silbernen Stufe 4 Rüstungen herum, weil ich finde das alle Nachfolgenden Rüstungen entweder nicht gut aussehen oder sehr unpassende Farben haben. Gelber Plattenharnisch, roter Helm und Hellblaue Schuhe - Alles klar Herr Papagei. Da können noch so gute Werte darauf sein, soetwas zieht mein Charakter einfach nicht an, weil es m.M. an seiner Glaubwürdigkeit kratzt. Wahrscheinlich benötigt man 14 Wahrnehmung/Perception, damit sich diese Gegenstände als Falle herausstellen oder bis eine geheime Fähigkeit freigeschaletet wird, sodass sich Gegner totlachen - außer Zombies.
Ich habe nichts gegen Farben, aber wenn dann bitte einheitlich.
Ich bin auch davon begeistert wieviele Möglichkeiten das Spiel bietet, gerade jedoch bei den Quests und Dialogen hätte ich mir mehr Tiefgang gewünscht. Kann aber alles noch kommen, notfalls durch den Editor.
- adventureFAN
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Re: Divinity: Original Sin - Test
Nun, es ist nicht so das ich dem nichts abgewinnen kann, ich hab auch sehr viel Spaß mit RPGs die auf Immersion setzten (z.B. Final Fantasy & The Witcher). Es gibt Allgemein wenig Spiele denen ich überhaupt nichts abgewinnen kann ^^Enthroned hat geschrieben: Ich war zwar nicht angesprochen, aber Interessanterweise unterscheiden sich unsere Definition bzw. Auffassung von Rollenspielen an dieser Stelle schon etwas.
Für mich ist Gestaltungsfreiheit in einem Spiel nicht wichtig, sondern Immersion. Ich zum Beispiel möchte lieber in einen Charakter schlüpfen, der bereits etwas aussagt, zu dem etwas bekannt ist, der in die Welt passt oder sich zumindest integrieren lässt. Rollenspiel ist für mich, dass ich mich in die Haut des Charakters versetze und nicht den Charakter nach meinem Vorbild oder Interesse forme.
Nur hierbei ging es mir ja nur um die Definition vom "Rollenspiel im eigentlichem Sinne".
Und dabei müsste man sich ja eigentlich immer auf die Quelle beziehen und die ist in diesem Fall ja "Pen & Paper".
Nur soviel Möglichkeiten wie in Pen & Paper werden wohl niemals möglich sein, man muss immer auf irgend eine Art und Weise mit Liniariät vorlieb nehmen.
Zuletzt geändert von adventureFAN am 13.07.2014 14:57, insgesamt 2-mal geändert.
- Stalkingwolf
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Re: Divinity: Original Sin - Test
Nach vielen Stunden bin ich auch der Meinung.Tim13332 hat geschrieben:ich finde das lvlsystem btw nicht so gelungen, zumindest die lehrbücher hätte man sich schenken können und stattdessen nen skilltree einbauen, hätte mir mehr gefallen ^^
Man weiß nämlich nicht, ob man an Büchern/Händlern vorbei läuft.
Ein (verdeckter) Skilltree wäre da die bessere Lösung gewesen.