Divinity: Original Sin - Test

Alles über unsere Previews, Reviews und Specials!

Moderatoren: Moderatoren, Redakteure

Benutzeravatar
Stalkingwolf
Beiträge: 8525
Registriert: 25.06.2012 07:08
User ist gesperrt.
Persönliche Nachricht:

Re: Divinity: Original Sin - Test

Beitrag von Stalkingwolf »

Steppenwälder hat geschrieben:
Enthroned hat geschrieben: @StalkingWolf
Mehr Charaktere würden den Wiederspielwert selbstverständlich erhöhen
du kannst dir doch so viele charaktere erstellen wie du möchtest.^^ die begleiter werden ja allgemein so gut wie gar nicht eingebunden, was wie schon gesagt wurde vor allem daran liegt, dass die ursprünglich gar ned wirklich geplant waren. und dann wohl die zeit gefehlt hat um da mehr draus zu machen.
Du hast nicht verstanden worauf ich hinaus will.
Wenn du das Spiel und den Wiederspielwert anhand der Anzahl der Begleiter definierst, dann hast du eine falsche und sehr eingeschränkte Sicht auf das Spiel.
Benutzeravatar
Steppenwaelder
Beiträge: 23360
Registriert: 13.10.2008 19:50
Persönliche Nachricht:

Re: Divinity: Original Sin - Test

Beitrag von Steppenwaelder »

Stalkingwolf hat geschrieben:
Steppenwälder hat geschrieben:
Enthroned hat geschrieben: @StalkingWolf
Mehr Charaktere würden den Wiederspielwert selbstverständlich erhöhen
du kannst dir doch so viele charaktere erstellen wie du möchtest.^^ die begleiter werden ja allgemein so gut wie gar nicht eingebunden, was wie schon gesagt wurde vor allem daran liegt, dass die ursprünglich gar ned wirklich geplant waren. und dann wohl die zeit gefehlt hat um da mehr draus zu machen.
Du hast nicht verstanden worauf ich hinaus will.
Wenn du das Spiel und den Wiederspielwert anhand der Anzahl der Begleiter definierst, dann hast du eine falsche und sehr eingeschränkte Sicht auf das Spiel.
habe ich mit dir gesprochen? Nein.
Benutzeravatar
Stalkingwolf
Beiträge: 8525
Registriert: 25.06.2012 07:08
User ist gesperrt.
Persönliche Nachricht:

Re: Divinity: Original Sin - Test

Beitrag von Stalkingwolf »

Sorry falsch zitiert. Kann man übrigens auch freundlicher schreiben.
Benutzeravatar
Steppenwaelder
Beiträge: 23360
Registriert: 13.10.2008 19:50
Persönliche Nachricht:

Re: Divinity: Original Sin - Test

Beitrag von Steppenwaelder »

nächstes mal setz ich n herzchensmiley dahinter^^

ich wusste ja ned dass du ned mit mir sprichst, deswegen fand ichs komisch^^
Benutzeravatar
sf2000
Beiträge: 168
Registriert: 08.04.2010 16:59
Persönliche Nachricht:

Re: Divinity: Original Sin - Test

Beitrag von sf2000 »

Drake Junior hat geschrieben:(....)

Verzeihung, aber das ist Unsinn! Da hast du wohl einen ganzen Sack voll Kleinigkeiten übersehen!
So ist das halt mit einem Spiel, welches einen nicht bei der Hand nimmt. :wink:
Jeh öfter ich das lese, desto mehr klingt es nach einer Ausrede.
(....)

PS: Der Humor dieses Spiels ist ganz exquisit (zumindest in der englischen Fassung, wo eine der Marktschreierinnen z.B. an einen gewissen Charakter in "Game of Thrones" erinnert). Und Rushern (die hier ganz offensichtlich am meisten bekritteln) entgeht hier nicht nur einiges, sondern eine ganze Menge! :twisted:
Kein Mitleid!
Ja, die Marktschreier sind mir auch aufgefallen.

Noone has more friends than the man with many cheeses! Wenn man das dann 200 Mal gehört hat, entfaltet sich der Humor erst so richtig, begleitet von den dreieinhalb anderen Sprachsamples, die man rund um den Marktplatz bis zum Erbrechen zu hören bekommt, weil es ja für Tagesabläufe, Umgebungsgeräusche oder jegliche andere Form von NPC-KI nicht gereicht hat.

Aber der Humor ist so feinsinnig! Ich erinnere mich noch, wie ich vor dem fast tauben Bürgermeister stand, der mich immer falsch verstand! Nicht Schlaf, sondern Schaf!
Gib mir ein H!
Gib mir noch H!
H-H
Wie sehr ich mir wünschte, dass ich ein "Rusher" wäre und mir das entgangen wäre.
Benutzeravatar
sf2000
Beiträge: 168
Registriert: 08.04.2010 16:59
Persönliche Nachricht:

Re: Divinity: Original Sin - Test

Beitrag von sf2000 »

just_Edu hat geschrieben:(...)

Bedenkt dies, dieses Game hatte nen Budget von nicht mal 4 Mio... stellt Euch mal vor, was wäre, wenn die soviel Kohle hätten wie Bioware mit DA 2 (die am Fließband produzierte Fastfoodgurke) damals verprasst hat.. dann stelle man das Erlebte in Relation..
Es gab mal eine Zeit, da habe ich bei solchen Gelegenheiten festgestellt, dass die Computerspielbranche wohl die einzige auf der Welt ist, wo Kunden nicht nur das mangelhafte Produkt verteidigen, sondern sogar gleich Ausreden für den Hersteller mitliefern. Das möchte ich mal sehen, wie die Leute bei kik ein T-Shirt mit Löchern kaufen und dann sagen: Ach ja, es sind doch noch Kinder, die das genäht haben, das muss man doch verstehen! Und rund um die Löcher ist es doch ein ganz wunderbares T-Shirt.

Mittlerweile bin ich mir gar nicht mehr so sicher, ob ich da wirklich den Kunden zuhöre.
Benutzeravatar
Enthroned
Beiträge: 1259
Registriert: 01.09.2009 15:27
Persönliche Nachricht:

Re: Divinity: Original Sin - Test

Beitrag von Enthroned »

Stalkingwolf hat geschrieben:
Steppenwälder hat geschrieben:
Enthroned hat geschrieben: @StalkingWolf
Mehr Charaktere würden den Wiederspielwert selbstverständlich erhöhen
du kannst dir doch so viele charaktere erstellen wie du möchtest.^^ die begleiter werden ja allgemein so gut wie gar nicht eingebunden, was wie schon gesagt wurde vor allem daran liegt, dass die ursprünglich gar ned wirklich geplant waren. und dann wohl die zeit gefehlt hat um da mehr draus zu machen.
Du hast nicht verstanden worauf ich hinaus will.
Wenn du das Spiel und den Wiederspielwert anhand der Anzahl der Begleiter definierst, dann hast du eine falsche und sehr eingeschränkte Sicht auf das Spiel.
Ich habe nicht geschrieben, dass ich den Wiederspielwert anhand der NPCs bzw. den Charakteren festmache. Sie sind jedoch ein Teilaspekt des Ganzen. Wenn ich erneut von vorn beginne und eine 4er Gruppe ohne belanglose Söldner aufbauen möchte, werde ich mich immer wieder mit Ihnen auseinandersetzen müssen. Nicht mehr und nicht weniger.
Da kann man noch so viel darüber diskutieren in welche Richtung das Spiel konzipiert wurde. Im Moment ist Fakt, dass nur 2 Gefährten vorhanden sind und nur das kritisiere ich, ohne dabei das Spiel als solches schlechtzureden.
Benutzeravatar
Hyeson
Beiträge: 1480
Registriert: 21.12.2012 23:53
Persönliche Nachricht:

Re: Divinity: Original Sin - Test

Beitrag von Hyeson »

sf2000 hat geschrieben:
Drake Junior hat geschrieben:(....)

Verzeihung, aber das ist Unsinn! Da hast du wohl einen ganzen Sack voll Kleinigkeiten übersehen!
So ist das halt mit einem Spiel, welches einen nicht bei der Hand nimmt. :wink:
Jeh öfter ich das lese, desto mehr klingt es nach einer Ausrede.
(....)

PS: Der Humor dieses Spiels ist ganz exquisit (zumindest in der englischen Fassung, wo eine der Marktschreierinnen z.B. an einen gewissen Charakter in "Game of Thrones" erinnert). Und Rushern (die hier ganz offensichtlich am meisten bekritteln) entgeht hier nicht nur einiges, sondern eine ganze Menge! :twisted:
Kein Mitleid!
Ja, die Marktschreier sind mir auch aufgefallen.

Noone has more friends than the man with many cheeses! Wenn man das dann 200 Mal gehört hat, entfaltet sich der Humor erst so richtig, begleitet von den dreieinhalb anderen Sprachsamples, die man rund um den Marktplatz bis zum Erbrechen zu hören bekommt, weil es ja für Tagesabläufe, Umgebungsgeräusche oder jegliche andere Form von NPC-KI nicht gereicht hat.

Aber der Humor ist so feinsinnig! Ich erinnere mich noch, wie ich vor dem fast tauben Bürgermeister stand, der mich immer falsch verstand! Nicht Schlaf, sondern Schaf!
Gib mir ein H!
Gib mir noch H!
H-H
Wie sehr ich mir wünschte, dass ich ein "Rusher" wäre und mir das entgangen wäre.
Da muss ich dir zustimmen. Die Marktschreier gehen einem irgendwann nur noch auf den Sack. Ich war froh die Stadt endlich verlassen und zur nächsten gehen zu können.
Dort gibt's dann allerdings wieder NPCs die sich ständig wiederholen...(bestandene Prüfung und die 2 Prostituierten....)
Benutzeravatar
Sylver001
Beiträge: 3725
Registriert: 22.09.2008 20:51
Persönliche Nachricht:

Re: Divinity: Original Sin - Test

Beitrag von Sylver001 »

sf2000 hat geschrieben:
Es gab mal eine Zeit, da habe ich bei solchen Gelegenheiten festgestellt, dass die Computerspielbranche wohl die einzige auf der Welt ist, wo Kunden nicht nur das mangelhafte Produkt verteidigen, sondern sogar gleich Ausreden für den Hersteller mitliefern. Das möchte ich mal sehen, wie die Leute bei kik ein T-Shirt mit Löchern kaufen und dann sagen: Ach ja, es sind doch noch Kinder, die das genäht haben, das muss man doch verstehen! Und rund um die Löcher ist es doch ein ganz wunderbares T-Shirt.

Mittlerweile bin ich mir gar nicht mehr so sicher, ob ich da wirklich den Kunden zuhöre.
Sehr schlecht gewähltes Gegenargument.. zumal, wenn wir das noch mal aufs Wesentliche reduzieren.. auch wenn ich glaube, dass das Ganze hier ein wenig off Topic gerät.. Larian hat ein cRPG angekündigt mit Focus auf "nicht den Spieler an die Hand nehmen und Rundenkämpfen" soweit das Budget hinreicht und geliefert haben sie: ein cRPG mit Focus auf "nicht den Spieler an die Hand nehmen und Rundenkämpfen" was für das Budget verdammt viel ist... so nu werden hier aber Dinge diskutiert die eigentlich nix mit der Sache zu tun haben, sondern lediglich unter die Rubrik: subjektiv + / - Like.. und nu kommst Du mit Kik und Kinderarbeit?
Piscatorcompos
Beiträge: 218
Registriert: 22.05.2007 21:57
Persönliche Nachricht:

Re: Divinity: Original Sin - Test

Beitrag von Piscatorcompos »

Also ich finde das Spiel großartig. Einige Macken, teilweise nerviges Inventargeschiebe und einige Bugs mal zur Seite.
Seit so langer Zeit suchte ich nach einem Spiel mit gut durchdachter Spielmechanik, die zum Probieren und Experimentieren einlädt. Dies ist hier der Fall. Die Kritik an der Geschichte kann ich zwar nachvollziehen, aber wenn wir mal ehrlich sind welches Spiel in den letzten zehn Jahren hatte schon eine gute Geschichte und gute Spielmechanik zu bieten? Last of Us war ne gute stimmungsvolle und spannende Geschichte, aber große Schwächen in der Spielmechanik (Perks). Geschichten in Spielen sind doch eh je nach Genre zu 90% deckungsgleich mit ganz wenigen Ausnahmen. Meist geht es darum die Welt zu retten, blabla, der Auserwählte usw. etc.
Zumindest hat Divinity OS guten Humor und die Spielmechanik ist meiner Meinung nach fast genial, denn alles kann irgendwie benutzt werden, ergänzt sich mit anderen Dingen. Ok, Schlösser knacken erscheint relativ sinnlos bisher. Ansonsten genießt man große Freiheiten, wie man die Dinge angeht und ich bin auch so froh darüber, daß die Gegner nicht mitleveln, denn dies macht auch ein Skyrim für mich kaputt.

Es ist gut zu wissen, daß es wieder Entwickler gibt, die Spiele für Spieler machen und nicht nur für Investoren und Publisher. Bei Steam ist das Spiel seit Tagen auf Platz 1 und das mit recht. Bitte mehr davon!
Benutzeravatar
TheLaughingMan
Beiträge: 3861
Registriert: 27.01.2011 12:49
Persönliche Nachricht:

Re: Divinity: Original Sin - Test

Beitrag von TheLaughingMan »

_Semper_ hat geschrieben:
TheLaughingMan hat geschrieben:Ich habe auch gedacht das Party Management ein zentraler Teil des Spiel sein würde
wenn man ultima als basis nimmt, durch welches swen ja maßgebend inspiriert wurde, kann man scho ohne groß fantasie von ausgehen, dass die party abseits der begleitenden kommentare eine eher untergeordnete rolle spielen wird.
gleiches gilt dann auch für die dialoge, die ja auch arg simpel und linear geraten sind. ebenfalls eine hommage.
Ich habe in meinem Leben nur ein Ultima gespielt, das war 9, und je weniger ich mich daran erinnere um so besser. Nicht alles was als Hommage gedacht ist ist auch automatisch gut oder clever.
Benutzeravatar
Stalkingwolf
Beiträge: 8525
Registriert: 25.06.2012 07:08
User ist gesperrt.
Persönliche Nachricht:

Re: Divinity: Original Sin - Test

Beitrag von Stalkingwolf »

Ultima 9 war auch scheiße.
DOS ist eine Hommage an Teil VII welches mit VI zu den besten Teilen zählt.
wertungsfanatiker
Beiträge: 301
Registriert: 28.11.2007 19:39
Persönliche Nachricht:

Re: Divinity: Original Sin - Test

Beitrag von wertungsfanatiker »

Ultima IX war nur dann bescheiden, wenn man die Teile VII (1992/93), IV (1990) und VI (1986) zum Maßstab nimmt. Zum Vorgänger gesehen war es sehr gut, und auch 1999/2000 war es allgemein gut bis sehr gut.

Sehr schade, dass es nicht zum eigentlich verdienten Award gereicht hat. Aber leider fehlt einmal mehr Wertungskonsistenz. Auch wenn die Negativpunkte die 90 ganz sicher verhindern, so wäre es doch nicht verkehrt gewesen, hier mal die 85 zu zücken und den Award zu vergeben. Bin mal gespannt, ob DA 3: I hier vorbeikommen kann. Vielleicht punktet DA 3: I wieder mehr mit der Charakterinteraktion, und sowieso mehr bei Grafik und Sound. Aber in Sachen Quests, Charaktersystem und auch Humor hat wahrscheinlich DD die Nase vorn. Und das Kampfsystem mit seinen innovativen Umweltbeeinflussungen ist auch sehr gut.
Zuletzt geändert von wertungsfanatiker am 12.07.2014 16:21, insgesamt 1-mal geändert.
Benutzeravatar
TheLaughingMan
Beiträge: 3861
Registriert: 27.01.2011 12:49
Persönliche Nachricht:

Re: Divinity: Original Sin - Test

Beitrag von TheLaughingMan »

Als besonders schlau empfinde ich diese Entscheidung trotzdem nicht. Man muss der Nostalgie nicht zwingend die Vorzüge der Fortschrittes opfern.
wertungsfanatiker hat geschrieben:Ultima IX war nur dann bescheiden, wenn man die Teile VII (1992/93), IV (1990) und VI (1986) zum Maßstab nimmt. Zum Vorgänger gesehen war es sehr gut, und auch 1999/2000 war es allgemein gut bis sehr gut.
Nein. Nein, war es nicht.
Benutzeravatar
Hyeson
Beiträge: 1480
Registriert: 21.12.2012 23:53
Persönliche Nachricht:

Re: Divinity: Original Sin - Test

Beitrag von Hyeson »

TheLaughingMan hat geschrieben:Als besonders schlau empfinde ich diese Entscheidung trotzdem nicht. Man muss der Nostalgie nicht zwingend die Vorzüge der Fortschrittes opfern.
wertungsfanatiker hat geschrieben:Ultima IX war nur dann bescheiden, wenn man die Teile VII (1992/93), IV (1990) und VI (1986) zum Maßstab nimmt. Zum Vorgänger gesehen war es sehr gut, und auch 1999/2000 war es allgemein gut bis sehr gut.
Nein. Nein, war es nicht.
What's a Paladin? :wink: