Sie geht an das Thema mit einem festen Ziel (genannt in den Kickstartern Videos).Abe81 hat geschrieben:An die gesammelte Männerhorde hier:
Bezeichnend an dieser Diskussion (so kann man diese Ansammlung an Ressentiment, die hier ausgekotzt wird, gar nicht nennen. Das würde die Beiträge hier eigentlich nur adeln) ist, dass sich hier niemand auf den Inhalt des Videos und der darin entwickelnden Argumentation Bezug nimmt. Hier wird sich über das Gerücht ausgelassen, dass über die Autorin und ihre Videos besteht. Das ist natürlich nur konsequent, denn sich mit dem Inhalt auseinandersetzen hieße zugleich, das rational zu bewerten. Es geht hier aber nicht um eine Bewertung, sondern um eine Abwehr gegen etwas, was den meisten Männern hier unangenehm ist: Die Beziehung zu ihrem Geschlecht. Daher auch diese geballte Irrationalität, die sich eben aus einem zum Ressentiment gewendetem Bedürfnis speist.
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All jene, die hier 'unwissenschaftlich' schreien, wissen ironischerweise selbst nicht anzugeben, was daran nun unwissenschaftlich sein soll oder welcher Maßstab an Wissenschaftlichkeit der Erkenntnis dieses Gegenstands (Tropes in Videospielen) angelegt werden sollte. Das ist auch nur allzu leicht als Abwehr gegen eine aufgenötigte Erkenntnis, die einem unlieb ist, zu verstehen.
All jene, die hier meinen, die Autorin darin zu diskreditieren, indem sie ihr vorwerfen, radikal zu sein, lassen es auch missen, anzugeben, was das nun sein soll. Meine Kritik an A.S. wäre gerade, nicht im mindesten radikal zu sein. Ihre Methode zielt auf Aufklärung und Verständnis, das ist das Gegenteil von Kritik oder Radikalität. Ihr Anspruch ist, dass im Ergebnis Spieleentwickler und Spieler 'umdenken' sollen. Radikal wäre es, zu untersuchen, woher diese von ihr dargestellten Phänomene/Tropes kommen. Dann käme sie darauf, dass sich diese aus dem Irrationalen Speisen und somit auch gar nicht der Aufklärung zugänglich sind. Der Appell an 'umdenken' muss verhallen, weil er niemanden hat, an den er sich richten könnte.
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So weit, so banal...
Es geht nicht um eine wissenschaftliche kritische Auseinandersetzung mit dem Thema, sondern
ausschließlih der Untermauerung von zuvor festgemachten Meinungen.
Ihre Argumentation ist hoch polemisch und geprägt von Einseitigkeit und Fehlschlüssen.
Vor ein paar Jahren waren es noch die KillerSpiele, deren Gewalt die heranwachsenden zu Psychopathen und potentielle Amokläufer macht..
Jetzt sind es sexistische Stereotypen, die die Spielerschaft zu Frauenhassern heranzüchtet.
Wie ein anderer Forist bspw. meinte konzentriert Sie sich über die hälfte des Videos auf Prostituierte und Hurenhäusern in VideoSpielen, und das Frauen dort als reine SexObjekte dargestellt werden.
Was fehlt ist, dass sie bewusst nicht den Sprung in die Realität macht (und generell über Prostitution spricht), denn in einem Bordell sind Frauen (oder auch Männer) nur Ware deren Dienstleistung Sex für einen gewissen Obulus gekauft werden kann.
Kennt iwer Anitas Bayonetta Video... (sie hat es leider wieder von youtube gelöscht..)
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Das einzige positive, dass sie Bayonetta abgewinnen konnte (eine starke weibliche Hauptfigur..)
war, dass sie
"Alleinerziehende Mutter" ist..
(Bayonetta ist das netmal...)
Anschließend plädiert sie für getrennte UBahn wägen für Männer und Frauen und nennt in dieser Hinsicht Agypten als ein Musterbeispiel.. Ägypten...Musterbeispiel für Frauen in der Gesellschaft..
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