Assassin's Creed: Unity - Vorschau
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Re: Assassin's Creed: Unity - Vorschau
Ich habe die Dark Soul Keule nur geschwungen, da es hier so oft als Beispiel herangezogen wird, gerade zu verehrt wird. Ich könnte auch die Batman Serie oder die alten Tomb Raider Games nennen, um jeweils noch ein Beispiel für ausgefeiltes Kampfsystem und schwierige, haarsträubende Kletterpassagen zu haben. Aber ich persönlich habe jetzt nicht nur positive Erinnerungen an die Klettereien bei TR1&2, damals in den 90ern auf dem PC. Zumal dort die Kletteraktion von der Frequenz her vollkommen anders waren. Assassins Creed geht eben einen anderen, teilweise auch eigenen Weg. Nur so am Rande, Mario zu meistern dürfe wohl nicht viel leichter sein als DS.
Dein Mau-Mau Beispiel verstehe ich leider nicht. Willst Du sagen, das man machen kann was man will, es keine Regeln & Taktiken gibt und man am Ende trotzdem gelangweilt sein Ziel erreicht? Ich kann mich an etliche Missionen erinnern, bei denen man schleichend, einiges an Taktik und Finesse auspacken musste, wollte man das optionale Ziel "nicht entdeckt zu werden" erreichen. Klar man kann das auch sein lassen und den Gemetzel-Weg gehen, der dann weniger anspruchsvoll ist. Mich würde wirklich interessieren, wie viele von denen die sagen, das AC viel zu leicht ist auch wirklich die 100% gemacht haben. Nur weil es einen einfacheren Weg gibt, ist nicht gleich das ganze Spiel zu leicht. Ja, mir ist auch klar, dass es bei den optionalen Zielen hin und wieder wirklichen Mist gibt. Aber es geht mir um das Prinzip. Wenn man bei AC Initiates (acinitiates.com) mal in die Statistiken guckt, ist die große Masse meilenweit von 100% entfernt.
Und ja vielleicht würde es den Feierabend Zocker überfordern. Vielleicht würde es ihm aber auch "nur" die Freude an genau dem Spiel nehmen, für welches er vielleicht genau die Zielgruppe darstellt. Oder willst Du abstreiten, dass es nach wie vor ein großes Publikum für AC gibt, obwohl bei jedem, jährlich neuem Teil geklagt wird, es sei zu einfach, zu monoton, zu langweilig, zu wenig innovativ und müsste eigentlich ganz anders sein.
Dein Mau-Mau Beispiel verstehe ich leider nicht. Willst Du sagen, das man machen kann was man will, es keine Regeln & Taktiken gibt und man am Ende trotzdem gelangweilt sein Ziel erreicht? Ich kann mich an etliche Missionen erinnern, bei denen man schleichend, einiges an Taktik und Finesse auspacken musste, wollte man das optionale Ziel "nicht entdeckt zu werden" erreichen. Klar man kann das auch sein lassen und den Gemetzel-Weg gehen, der dann weniger anspruchsvoll ist. Mich würde wirklich interessieren, wie viele von denen die sagen, das AC viel zu leicht ist auch wirklich die 100% gemacht haben. Nur weil es einen einfacheren Weg gibt, ist nicht gleich das ganze Spiel zu leicht. Ja, mir ist auch klar, dass es bei den optionalen Zielen hin und wieder wirklichen Mist gibt. Aber es geht mir um das Prinzip. Wenn man bei AC Initiates (acinitiates.com) mal in die Statistiken guckt, ist die große Masse meilenweit von 100% entfernt.
Und ja vielleicht würde es den Feierabend Zocker überfordern. Vielleicht würde es ihm aber auch "nur" die Freude an genau dem Spiel nehmen, für welches er vielleicht genau die Zielgruppe darstellt. Oder willst Du abstreiten, dass es nach wie vor ein großes Publikum für AC gibt, obwohl bei jedem, jährlich neuem Teil geklagt wird, es sei zu einfach, zu monoton, zu langweilig, zu wenig innovativ und müsste eigentlich ganz anders sein.
- Nuc3
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Re: Assassin's Creed: Unity - Vorschau
Amen, Bruder. Ich habe mich so oft schon dabei erwischt, dass ich vor dem spielen dran gegangen bin: Alter, scheiß doch drauf mit wie viel Sync du die Mission beendest, hauptsache du trittst denen gehörig in den Ar*** (;P) und am Ende was war? Ich habe einen Abschnitt neu geladen, nur um dieses blöde sekundäre Ziel zu erreichen, um wirklich 100% zu haben. Und ich muss sagen, einiges fordert wirklich, man muss es nur wollen. Ich finds nur schön, dass es eben auch den 'leichteren' Weg gibt.Bothvar hat geschrieben:Ich kann mich an etliche Missionen erinnern, bei denen man schleichend, einiges an Taktik und Finesse auspacken musste, wollte man das optionale Ziel "nicht entdeckt zu werden" erreichen. Klar man kann das auch sein lassen und den Gemetzel-Weg gehen, der dann weniger anspruchsvoll ist. Mich würde wirklich interessieren, wie viele von denen die sagen, das AC viel zu leicht ist auch wirklich die 100% gemacht haben. Nur weil es einen einfacheren Weg gibt, ist nicht gleich das ganze Spiel zu leicht. Ja, mir ist auch klar, dass es bei den optionalen Zielen hin und wieder wirklichen Mist gibt. Aber es geht mir um das Prinzip. Wenn man bei AC Initiates (acinitiates.com) mal in die Statistiken guckt, ist die große Masse meilenweit von 100% entfernt.
- KATTAMAKKA
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Re: Assassin's Creed: Unity - Vorschau
Bothvar hat geschrieben:Manchmal frage ich mich, wie viele AC-Teile noch erscheinen müssen, bis einige Leute verstehen, dass es offensichtlich viele Spieler gibt, die AC genau so wollen wie es ist.
Vielleicht will man beim Klettern nicht vor jedem Sprung alles perfekt timen müssen. Es wäre einfach abartig, bei den vielen Kletteraktionen. Vielleicht will man ein einfaches Kampfverhalten. Bei jedem Kontrahenten der auf einen aufmerksam wird ein Kampf alá Dark Souls zu erwarten wäre so etwas von unpassend. Zum Thema Schwierigkeit kann ich nur sagen, wenn man 100% Sync anstrebt und die damit verbunden optionalen Ziele erledigt, ist das Spiel nicht mehr super leicht und mit einem Button zu erledigen (habe das selbst bei Teil 2, 3 & 4 getan). Sicher es ist kein Dark Souls und das soll es verdammt noch einmal auch nicht sein!
Ich würde AC nicht mehr spielen, wenn es so wäre wie es 4Players und ein Teil der Elite-Community hier haben will und ehrlich gesagt, glaube ich, es würde vielen anderen AC-Fans so gehen. Oder wollen die Dark Souls Cracks etwa, dass Ihr Spiel zu einem AC umgebaut wird. Verschiedene Spieler, verschiedene Spiele, ist das so schwer?
Nach der Arbeit nach Hause kommen, Kinder sind im Bett, dann liebe ich es entspannt unterhalten zu werden. Genau hier punktet AC immens. Herausforderungen bis zum Exzess haben ich schon vor 10-15 Jahren genügend erlebt. Spiele zeichnen sich nicht nur aus, wenn sie herausfordernd sind. Für mich sollen Sie vor allem unterhalten und das tut AC immer wieder aufs Neue, ohne sich dabei ständig neu erfinden zu müssen. Der Drang ständig zu ändern ist mir im Spielebereich so oder so unklar. Wenn ich eine Formel habe die viele Spieler unterhält und das tut AC nach wie vor, dann gibt es keinen Grund diese grundlegend zu ändern. Assassins Creed ist Assassins Creed und das soll auch so bleiben.
Bothvar
Das ist ja ne ganz liebe Post



- NotSo_Sunny
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Re: Assassin's Creed: Unity - Vorschau
Ich habe leider das Gefühl, dass es nicht "auch" den leichteren Weg gibt, sondern nur den leichten Weg. Die Sekundär-Ziele sind da nur ein Tropfen auf dem heißen Stein, zumal sie auch keine echte Motivation darstellen. Desmond&Co erfüllen ihr Schicksal ganz egal ob ich diese erledige, also wozu dafür "anstrengen"? Für Kostüm Nr.15, das ich erst bekomme, wenn ich mit dem eigentlichen Spiel schon durch bin?Nuc3 hat geschrieben: Ich finds nur schön, dass es eben auch den 'leichteren' Weg gibt.
Das ist einfach kein Ersatz für einen echten Schwierigkeitsgrad-Regler, denn Sekundär-Ziele ändern nichts daran, dass man sich oft viel zu schnell alles leisten kann oder das sich Duelle während der Mission im "Press X to Win"-Style abhaken lassen.
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Re: Assassin's Creed: Unity - Vorschau
Das ist doch dann eher ein eigenes Problem oder? Nur weil du keine Motivation dahinter siehst die Abschnitte mit 100% zu meistern heißt es ja nicht das andere es doch tun.D_Radical hat geschrieben:Ich habe leider das Gefühl, dass es nicht "auch" den leichteren Weg gibt, sondern nur den leichten Weg. Die Sekundär-Ziele sind da nur ein Tropfen auf dem heißen Stein, zumal sie auch keine echte Motivation darstellen. Desmond&Co erfüllen ihr Schicksal ganz egal ob ich diese erledige, also wozu dafür "anstrengen"? Für Kostüm Nr.15, das ich erst bekomme, wenn ich mit dem eigentlichen Spiel schon durch bin?Nuc3 hat geschrieben: Ich finds nur schön, dass es eben auch den 'leichteren' Weg gibt.
Das ist einfach kein Ersatz für einen echten Schwierigkeitsgrad-Regler, denn Sekundär-Ziele ändern nichts daran, dass man sich oft viel zu schnell alles leisten kann oder das sich Duelle während der Mission im "Press X to Win"-Style abhaken lassen.
Ergo ist es doch ein hausgemachtes Problem. Natürlich könnte man den Spieler dafür bestrafen das er es nicht so gemacht hat wie der Ur-Ahne es "erlebt" hat aber das möchte Ubisoft anscheinend nicht.
Ich sehe hier kein Problem der Serie eher ein Problem der Spieler.
- Hank M.
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Re: Assassin's Creed: Unity - Vorschau
Ich bin da auch eher bei Bothvar und Nuc3. Ein Spiel muss nicht anspruchsvoll sein um Spaß zu machen. AC2 zähle ich für mich zu den immersivsten Spielerlebnissen der kompletten letzten Gen. Ich habe es einfach geliebt auch mal ganz gemütlich durch die Straßen zu schlendern, das Stadtleben in mich aufzusaugen und die Architektur zu bewundern. Kämpfen bin ich dabei möglichst aus dem Weg gegangen, denn ich war ja Assassine und nicht Rambo.
Ist das seichte Unterhaltung? Absolut! Stört mich das? Auf keinen Fall!
Das Ganze steht und fällt allerdings auch mit den Protagonisten. AC3 fand ich persönlich nämlich zum Kotzen. Das Szenario hat mir einfach nicht gefallen.
Ähnliches gilt auch für Journey oder Heavy Rain, die trotz null Anspruchs einfach grandios waren.
Ein Spiel ist für mich dann gut, wenn es mir Spaß macht. Wenn es dabei darauf hinausläuft, dass ich nur alle halbe Stunde mal ein Knöpfchen drücken muss, dann ist das eben so.
Ist das seichte Unterhaltung? Absolut! Stört mich das? Auf keinen Fall!
Das Ganze steht und fällt allerdings auch mit den Protagonisten. AC3 fand ich persönlich nämlich zum Kotzen. Das Szenario hat mir einfach nicht gefallen.
Ähnliches gilt auch für Journey oder Heavy Rain, die trotz null Anspruchs einfach grandios waren.
Ein Spiel ist für mich dann gut, wenn es mir Spaß macht. Wenn es dabei darauf hinausläuft, dass ich nur alle halbe Stunde mal ein Knöpfchen drücken muss, dann ist das eben so.
- NotSo_Sunny
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Re: Assassin's Creed: Unity - Vorschau
Journey benötigt ja auch keinen Anspruch, um seine Prämisse zu verkaufen. Es ist eine esoterische Reise und kein epischer Kampf.Ähnliches gilt auch für Journey oder Heavy Rain, die trotz null Anspruchs einfach grandios waren.
Und HeavyRain wiederum würde ich zwar auch nicht unbedingt als anspruchsvolles Spiel berschreiben, aber trotzdem immernoch deutlich anspruchsvoller als AC. Wenn es darauf ankam, waren die Quicktime-Events immernoch hektisch genug, um die situative Spannung vermitteln. Oder ich erinnere mich auch grad an diese hakelige Szene, wo man sich mit dem FBI-Profiler einen rutschigen Abhang hochkämpft. Das war auch nicht anspruchsvoll, aber eben grade so fummelig, dass ich mit dem Profiler mitfühlen konnte. AC gibt sich kaum Mühe mich auf dieser Ebene mitfühlen zu lassen, wenn sich Ezio grade mit 7 Typen auf einmal keilt.
Und dazu braucht es ja auch keinen DarkSouls-Schwierigkeitsgrad. Ja nicht mal den eines GodOfWars. Aber doch wenigstens etwas auf Zelda oder aller-wenigstens Batman-Niveau. Wo dieses Niveau irgendwen daran hindern soll, das Spiel zu genießen, erschließt sich mir nich. Zumal das ja auch Null daran ändert, dass man nach dem Kampf wieder gemütlich durch die Straßen schlendern, das Stadtleben in sich aufzusaugen oder die Architektur bewundern kann.
@Kris1980
Wenn mich Bonusziele nicht motivieren, weil sie beinahe absolut keine Relevanz für den Spielverlauf haben (weder story noch gameplaytechnisch), dann ist das klar ein Problem des Spiels.
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Re: Assassin's Creed: Unity - Vorschau
@D_Radical
Aber verschiedene Schwierigkeitsgrade, bei denen Gegner mehr HP haben oder du weniger, die haben Auswirkungen auf das Spiel, so wie das jahrelang Standard bei Spielen war? Da existierte ja quasi inhaltlich absolut kein Unterschied. Die Aussage ist doch lächerlich. Die größere Herausforderung (wenn Sie denn existiert) sollte doch Motivation genug sein. Das ist doch der Kern von dem wir hier gerade reden. Nun müssen aber die optionalen Ziele auf einmal das Spiel nicht nur erschweren und den "Lösungsweg" verändern, sondern sogar Konsequenzen auf den Spielverlauf haben, um zu motivieren. Welche Spiele tun den das Bitte, wenn wir von Thema Schwierigkeit reden?
Ich habe auch Heavy Rain genossen, wirklich. Aber aus hastigem QTE Gecklicke, bei dem es auf reine Reaktionsgeschwindigkeit ankommt nun "situative Spannung" zu machen, super. Aber auch das ist prinzipiell ok, so hat eben jeder seine persönliche Sicht. Man kann Spiele nicht für jede Zielgruppe optimieren. Es gibt eben etliche die ein anderes AC haben wollen, aber dieses wird sich deswegen nicht zwingend dahin ändern. AC hat ein in sich schlüssiges Konzept, das hinreichend viele Spieler anspricht und in meinen Augen bei massiver Änderung Gefahr läuft diese zu verlieren und vermutlich nicht in gleichem Maße neue hinzugewinnt.
Ich wollte eigentlich nur deutlich machen, das es bei AC eine wirklich sehr große Menge an Spielen gibt, die das Spiel, vom Grundprinzip her, so mögen wie es ist. Zumindest liegt bei mir diese Vermutung sehr nahe. Man sollte zumindest mal versuchen, AC aus dieser Richtung zu beurteilen. Ich habe das Gefühl, das gerade AC oft sehr vorschnell und einseitig beurteilt wird. Gerade die 4P Redaktion kommt hier immer wieder mit denselben Punkten und kann offensichtlich nicht akzeptieren, das dies Dinge sind die AC ausmachen und sich nicht ändern werden.
@KATTAMAKKA
Dir gefällt das Spiel nicht und auch sonst nichts von Ubisoft. Danke, das habe ich verstanden. Es gibt hoffentlich genug Alternativen für Dich. Ich denke AC wird nie etwas für Dich werden.
Aber verschiedene Schwierigkeitsgrade, bei denen Gegner mehr HP haben oder du weniger, die haben Auswirkungen auf das Spiel, so wie das jahrelang Standard bei Spielen war? Da existierte ja quasi inhaltlich absolut kein Unterschied. Die Aussage ist doch lächerlich. Die größere Herausforderung (wenn Sie denn existiert) sollte doch Motivation genug sein. Das ist doch der Kern von dem wir hier gerade reden. Nun müssen aber die optionalen Ziele auf einmal das Spiel nicht nur erschweren und den "Lösungsweg" verändern, sondern sogar Konsequenzen auf den Spielverlauf haben, um zu motivieren. Welche Spiele tun den das Bitte, wenn wir von Thema Schwierigkeit reden?
Ich habe auch Heavy Rain genossen, wirklich. Aber aus hastigem QTE Gecklicke, bei dem es auf reine Reaktionsgeschwindigkeit ankommt nun "situative Spannung" zu machen, super. Aber auch das ist prinzipiell ok, so hat eben jeder seine persönliche Sicht. Man kann Spiele nicht für jede Zielgruppe optimieren. Es gibt eben etliche die ein anderes AC haben wollen, aber dieses wird sich deswegen nicht zwingend dahin ändern. AC hat ein in sich schlüssiges Konzept, das hinreichend viele Spieler anspricht und in meinen Augen bei massiver Änderung Gefahr läuft diese zu verlieren und vermutlich nicht in gleichem Maße neue hinzugewinnt.
Ich wollte eigentlich nur deutlich machen, das es bei AC eine wirklich sehr große Menge an Spielen gibt, die das Spiel, vom Grundprinzip her, so mögen wie es ist. Zumindest liegt bei mir diese Vermutung sehr nahe. Man sollte zumindest mal versuchen, AC aus dieser Richtung zu beurteilen. Ich habe das Gefühl, das gerade AC oft sehr vorschnell und einseitig beurteilt wird. Gerade die 4P Redaktion kommt hier immer wieder mit denselben Punkten und kann offensichtlich nicht akzeptieren, das dies Dinge sind die AC ausmachen und sich nicht ändern werden.
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Re: Assassin's Creed: Unity - Vorschau
Bothvar hat geschrieben:@D_Radical
Aber verschiedene Schwierigkeitsgrade, bei denen Gegner mehr HP haben oder du weniger, die haben Auswirkungen auf das Spiel, so wie das jahrelang Standard bei Spielen war? Da existierte ja quasi inhaltlich absolut kein Unterschied. Die Aussage ist doch lächerlich. Die größere Herausforderung (wenn Sie denn existiert) sollte doch Motivation genug sein. Das ist doch der Kern von dem wir hier gerade reden. Nun müssen aber die optionalen Ziele auf einmal das Spiel nicht nur erschweren und den "Lösungsweg" verändern, sondern sogar Konsequenzen auf den Spielverlauf haben, um zu motivieren. Welche Spiele tun den das Bitte, wenn wir von Thema Schwierigkeit reden?
Ich habe auch Heavy Rain genossen, wirklich. Aber aus hastigem QTE Gecklicke, bei dem es auf reine Reaktionsgeschwindigkeit ankommt nun "situative Spannung" zu machen, super. Aber auch das ist prinzipiell ok, so hat eben jeder seine persönliche Sicht. Man kann Spiele nicht für jede Zielgruppe optimieren. Es gibt eben etliche die ein anderes AC haben wollen, aber dieses wird sich deswegen nicht zwingend dahin ändern. AC hat ein in sich schlüssiges Konzept, das hinreichend viele Spieler anspricht und in meinen Augen bei massiver Änderung Gefahr läuft diese zu verlieren und vermutlich nicht in gleichem Maße neue hinzugewinnt.
Ich wollte eigentlich nur deutlich machen, das es bei AC eine wirklich sehr große Menge an Spielen gibt, die das Spiel, vom Grundprinzip her, so mögen wie es ist. Zumindest liegt bei mir diese Vermutung sehr nahe. Man sollte zumindest mal versuchen, AC aus dieser Richtung zu beurteilen. Ich habe das Gefühl, das gerade AC oft sehr vorschnell und einseitig beurteilt wird. Gerade die 4P Redaktion kommt hier immer wieder mit denselben Punkten und kann offensichtlich nicht akzeptieren, das dies Dinge sind die AC ausmachen und sich nicht ändern werden.
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Re: Assassin's Creed: Unity - Vorschau
@KATTAMAKKA
Ich freue mich immer wieder, wenn mich Leute so schnell durchschauen und ein fundiertes Bild von mir haben. Eine glänzende Menschenkenntnis ist doch immer wieder von Vorteil.
Ich freue mich immer wieder, wenn mich Leute so schnell durchschauen und ein fundiertes Bild von mir haben. Eine glänzende Menschenkenntnis ist doch immer wieder von Vorteil.
- Hank M.
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Re: Assassin's Creed: Unity - Vorschau
Du vergleichst hier so ein bisschen Äpfel mit Birnen.D_Radical hat geschrieben:Und dazu braucht es ja auch keinen DarkSouls-Schwierigkeitsgrad. Ja nicht mal den eines GodOfWars. Aber doch wenigstens etwas auf Zelda oder aller-wenigstens Batman-Niveau. Wo dieses Niveau irgendwen daran hindern soll, das Spiel zu genießen, erschließt sich mir nich.
Gerade bei Dark Souls und GoW ist der Kampf DAS Kernelement. Das ist, zumindest für mich, bei AC absolut nicht der Fall, sondern ganz im Gegenteil, es ist nur ein Lückenbüßer.
Beispiel: Ich sehe als Ezio vier Wachen vor einem Raum stehen, in dem eine Truhe auf mich wartet. Ich könnte die vier kurzerhand umhauen und mir den Inhalt der Truhe unter den Nagel reißen. Mache ich aber nicht. Ich gehe fix um die Ecke, schmeiß den Kurtisanen ein paar Münzen hin und komme so ohne jede Kampfhandlung zu meiner Beute. :wink:
So oder mit Dieben, in späteren Teilen auch Assassinen, kannst du unendlich vielen Kämpfen einfach aus dem Weg gehen. Wenn man hingegen Alles und Jeden umnietet, dann kann ich mir schon vorstellen, dass es schnell eintönig wird.
Darüberhinaus ist keines Deiner genannten Spiele wirklich schwer. Gerade bei Zelda musste ich schon ein bisschen schmunzeln. Wenn ich da an Battletoads in Battlemaniacs denke, bekomme ich heute noch Schreikrämpfe. Das konnte ich nur Dank Quicksave am Rechner beenden.
Mit Deinen Kommentaren zu Journey und Heavy Rain räumst Du ja ein, dass ein Spiel nicht schwer sein muss, um Spaß zu machen. Genau das ist der Kern meiner Aussage gewesen.
Ob ein Spiel Dir letztendlich auch Spaß macht, ist dann hochgradig subjektiv. Wenn die Kämpfe in AC für Dich ein absolutes No-Go sind und das Dir das Spiel vollkommen verhagelt, dann ist AC wohl einfach nichts für Dich.
Falls es Dich beruhigt, ich finde auch nur AC2 wirklich spitze. Die Qualität der anderen Teile reicht in meinen Augen von okay bis fürchterlich.
Um mal wieder ein bisschen auf's eigentliche Thema zu kommen. Das Setting von Unity spricht mich wieder mehr an als AC3 und Black Flag. Ich bin jedenfalls gespannt.
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Re: Assassin's Creed: Unity - Vorschau
Meine Aussage war eher die, dass der Schwierigkeitsgrad dem Inhalt angemessen sein sollte und das es natürlich Inhalte gibt, die überhaupt keinen Schwierigkeitsgrad benötigen.Hank M. hat geschrieben: Mit Deinen Kommentaren zu Journey und Heavy Rain räumst Du ja ein, dass ein Spiel nicht schwer sein muss, um Spaß zu machen. Genau das ist der Kern meiner Aussage gewesen.
Ich mochte z.B. sehr diese Szene in HeavyRain, wo du deinem Sohn das Boomerang-Werfen beibringst und die war natürlich quasi ohne jede Herausfoderung. Wozu auch? In so einem beschaulichen Moment brauch ich keinen Timer oder hyper-kniffligen Reaktionstest.
Wo unsere Meinungen dann eben auseinander gehen ist, ob und welchen grad der Herausforderung andere Momente benötigen - z.B. solche mit Lebensgefahr für die Spielfigur. Und wenn dann bei den Kämpfen in AC der Lebensbalken quasi nur Zierde ist, stimmt imo irgendwas nicht.
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Re: Assassin's Creed: Unity - Vorschau
Ich befürchte, wir beide werden keinen Konsens finden. ^^
Unsere Einstellungen zum Spielen dürften sich einfach zu sehr unterscheiden. Ich für meinen Teil, spiele durch die Bank alle Spiele auf dem Schwierigkeitsgrad "Normal". In der Regel sieht man den Abspann dann ohne zu sterben (außer man fällt mal gekonnt in irgendeinen Abgrund
). Ich habe damit überhaupt kein Problem. Selbst bei einem zweiten Durchgang, den es bei mir eigentlich nie gibt, würde ich das Spiel wieder auf "Normal" beginnen.
Ich suche in Spielen nunmal keine Herausforderung sondern möchte einfach unterhalten werden. Mein Level an Spaß steigt dabei nicht, wenn ich alle Stunde mal an eine Stelle komme, die ich 2-3 Mal spielen muss. :wink:
Das ist dabei keine Frage des Skills. Einer meiner Kumpels wählt grundsätzlich den schwerst möglichen Schwierigkeitsgrad, wenn er dann aber mal an einer Stelle nicht weiter kommt, bin ich derjenige, der es im zweiten oder dritten Versuch erledigt. :wink:
Darum kann ich das Rumheulen: "Zu wenig Anspruch..." auch nie nachvollziehen.
Unsere Einstellungen zum Spielen dürften sich einfach zu sehr unterscheiden. Ich für meinen Teil, spiele durch die Bank alle Spiele auf dem Schwierigkeitsgrad "Normal". In der Regel sieht man den Abspann dann ohne zu sterben (außer man fällt mal gekonnt in irgendeinen Abgrund

Ich suche in Spielen nunmal keine Herausforderung sondern möchte einfach unterhalten werden. Mein Level an Spaß steigt dabei nicht, wenn ich alle Stunde mal an eine Stelle komme, die ich 2-3 Mal spielen muss. :wink:
Das ist dabei keine Frage des Skills. Einer meiner Kumpels wählt grundsätzlich den schwerst möglichen Schwierigkeitsgrad, wenn er dann aber mal an einer Stelle nicht weiter kommt, bin ich derjenige, der es im zweiten oder dritten Versuch erledigt. :wink:
Darum kann ich das Rumheulen: "Zu wenig Anspruch..." auch nie nachvollziehen.

Meinetwegen können sie ihn auch komplett rausnehmen. :wink:D_Radical hat geschrieben:Und wenn dann bei den Kämpfen in AC der Lebensbalken quasi nur Zierde ist, stimmt imo irgendwas nicht.
- NotSo_Sunny
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Re: Assassin's Creed: Unity - Vorschau
Habe ich das gefordert? :wink:Hank M. hat geschrieben: Mein Level an Spaß steigt dabei nicht, wenn ich alle Stunde mal an eine Stelle komme, die ich 2-3 Mal spielen muss. :wink:
Ich spiele die CoD-Kampagnen prinzipiell auch erst immer auf Normal, um mich erstmal von der "Handlung" tragen zu lassen und die Immersion zu genießen. COD4 hatte ich seiner Zeit auch quasi sofort ein zweites Mal auf Normal eingelegt, weil es einfach wie ein guter Action-Film war. Aber selbst bei den meisten CoDs bekomm ich auf Normal noch ein Mindestmaß an Bedrohung vermittelt, dass mir für die Immersion wichtig ist.
Darum geht es mir ja in erster Linie, wenn ich in Bezug auf AC von mangelnden Anspruch rede. Nicht der egokitzelnde "Ich habe eine Herausforderung gemeistert."-Anspruch, sondern das Minimum an Anspruch, das einer Welt ein gundlegendes Maß an Glaubwürdigkeit verleiht.
Das du das nicht nötig hast, ist ja schön für dich, aber ich glaub nicht, dass dich das Minimum, welches ich fordere, nennenswert in deiner Spielweise stören würde. Sowieso nicht wenn es ein wählbare Option wäre.
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Re: Assassin's Creed: Unity - Vorschau
Auf diesen Typen darfste gar net reagieren habe noch nie nen größeren Troll auf der Welt getroffen ... Das sind die Schäden des Kelleraufenhaltes^^Bothvar hat geschrieben:@KATTAMAKKA
Ich freue mich immer wieder, wenn mich Leute so schnell durchschauen und ein fundiertes Bild von mir haben. Eine glänzende Menschenkenntnis ist doch immer wieder von Vorteil.