Outcast Reboot HD - Es sieht schlecht aus für die Kickstarter-Kampagne

[4P|BOT2]

Es sieht schlecht aus für die Outcast-Reboot-Kickstarter-Kampagne, denn drei Tage und sieben Stunden vor dem Ende des Crowdfunding-Vorhabens ist nicht einmal die Hälfte des veranschlagten Mindestbetrags zusammengekommen. 600.000 Dollar waren angesetzt und bisher stehen 246.972 Dollar von fast 5.000 Unterstützern unter dem Strich. Trotz des hochgelobten Originals und eines veröffentlichten Videos a...

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[Gast]

wobei die Entwickler (Fresh3D Inc.) mit Kickstarter-Updates auch eher geizten und zuletzt mit Fighter Within ein ziemlich miserables Spiel abgeliefert hatten.

Phew, es waren wirklich genau die gleichen Leute für dieses Ding verantwortlich?

Edit: Tatsache, ich sehe es gerade auf deren Homepage: http://www.fresh3d.com/#!games/c12k6
Edit2: Wart' mal. Es sieht so aus, als hätten diese Spiele einfach nur die Engine genutzt, die von Fresh3D bereitgestellt wurde. Das eigentliche Gamedesign kann man ihnen dann nur schwerlich vorwerfen.
@ 4p: Ich bitte da um eine kleine Korrektur.

[Jazzdude]

Wtf, die meisten der "Stretchgoals" sollten eigentlich selbstverständlich sein für ein HD - Remake!

DX11 mit Rigid Body Physics und dynamischem Wetter ab 900.000 € f**k off, war klar dass das nichts wird!

[nepumax]

Schade, aber für ein Remake war das einfach zu wenig. Naja ist es einfach zu wenig.
Und bevor das Spiel etwas Halbherziges bekommt, sollte es besser gar nichts bekommen.

[Sid6581]

Und bevor das Spiel etwas Halbherziges bekommt, sollte es besser gar nichts bekommen.

Das neue Shamazar sieht meiner Meinung nach überhaupt nicht halbherzig aus, ich glaube, die würden sich wirklich viel Mühe mit dem Remake geben. Dummerweise haben sie das aber nicht mit dem Kickstarter gemacht

[Gast]

Ich glaube, es war auch schlechte Publicity, dass sie Titel wie Fighter Within oder Self Defense unter ihrer "Games"-Section ausgestellt haben. Ich meine, wenn ich eine neue KS-Kampagne sehe, dann ist meine erste Intention als völlig Uninformierter (also angenommen, ich wüsste nichts über Outcast) erst einmal, sich ein Bild über den Entwickler zu machen - bspw. eben über deren eigene Homepage und die dort vorgestellten vergangenen Projekte. Und mein erster Gedanke beim Blick darüber war auch vorerst "Wut? Ihr habt das also fabriziert?!". Nicht ohne Grund hat auch City Interactive ihre Jugendsünden von der Webseite gefegt.
Ich will das jetzt nicht überdramatisieren (und kann mich auch irren), der Hauptgrund war höchstwahrscheinlich, dass die Outcast-Fangemeinde - wenn auch äußerst fest - einfach zu klein und das Original, selber schon kein kommerzieller Erfolg, mittlerweile 15 Jahre alt ist.

[[Shadow_Man]]

Vielleicht war die Kampagne einfach zu dünn, wenn man z.B. sieht, dass bei anderen Spielen Demos von Prototypen oder Alpha-Versionen angeboten werden und die Leute das schon mal anspielen können.

Eine andere Möglichkeit wäre vielleicht noch, dass sie einfach weiterentwickeln, wenn da noch etwas Kohle da ist und dann die ersten spielbaren Versionen auf Steam-Early Access bringen. Da kommt dann ja sicher auch Geld rein für die weitere Entwicklung.

Oder sie machen nochmal eine neue Kickstarterkampagne, aber diesmal mit mehr Material. Das war wie oben beschrieben wohl einfach zu dünn.

[Gast]

@ [Shadow_Man]: Ihr Projekt ist ja kürzlich bei Greenlight durchgekommen:
http://steamcommunity.com/sharedfiles/f ... =253011564
Eventuell werden die also im EarlyAccess-Stadium noch ein bisschen weitersammeln.

[4P|Marcel]

Kleine Korrektur: Daoka hat Fighter Within entwickelt (und nicht Fresh 3D). Fresh 3D Inc. hat für das Spiel aber die Engine geliefert.

(Dank an LePie)

[Brakiri]

Schade, aber zu erwarten.

Schräg war auch die Reaktion einiger Backer. Als ich schrieb, man könne sicher noch was bezüglich Kommunikation verbessern, mit spezifischen Vorschlägen, wurde ich von mehreren Backern beleidigt.

Komische Leute..

[Phnx]

Übersättigung. Zu viele Kickstarterprojekte.

[Gast]

Schräg war auch die Reaktion einiger Backer. Als ich schrieb, man könne sicher noch was bezüglich Kommunikation verbessern, mit spezifischen Vorschlägen, wurde ich von mehreren Backern beleidigt.

Dieses extrem verblendete Fanboytum tritt leider immer wieder auf, und es ist für eine gescheite Kommunikation oftmals alles andere als hilfreich. Bspw. ist es mittlerweile ein offenes Geheimnis, dass die Absicht hinter Lords of Uberdark eine betrügerische war, weil sich in den 3 Jahren seit erfolgreicher Kickstarter-Finanzierung fast nichts am seit dem ersten Tag verfügbaren Pre-Alpha-Build getan hat. Einige Idioten (diese Bezeichnung ist an dieser Stelle Kontext-bedingt vollkommen gerechtfertigt) verteidigen das Projekt trotz alledem immer noch.
Ich möchte an dieser Stelle weiß Gott nicht die vielen Backer über einen Kamm scheren, aber es ist dennoch irgendwie traurig, wenn es gar zu solchen Auswüchsen kommt.

[Mandarinenjoe]

ich finde, dass der preis auch nen bisschen hoch angesetzt ist, spiele wie kingdom come haben nur 300k vorausgesetzt und sind mindestens genauso aufwendig, stretch goals sind in meinen augen auch nicht das gelbe vom ei, das meiste sollt selbstverständlich sein (750k fürs bessere animationen), wollten die ernsthaft die alten von 1999 nehmen? 0o

[Bambi0815]

Vielleicht war die Kampagne einfach zu dünn, wenn man z.B. sieht, dass bei anderen Spielen Demos von Prototypen oder Alpha-Versionen angeboten werden und die Leute das schon mal anspielen können.

Eine andere Möglichkeit wäre vielleicht noch, dass sie einfach weiterentwickeln, wenn da noch etwas Kohle da ist und dann die ersten spielbaren Versionen auf Steam-Early Access bringen. Da kommt dann ja sicher auch Geld rein für die weitere Entwicklung.

Oder sie machen nochmal eine neue Kickstarterkampagne, aber diesmal mit mehr Material. Das war wie oben beschrieben wohl einfach zu dünn.

Mit demos reduziert man die käufe. Daher wirst du auch nur noch selten demos sehen.

[Gast]

ich finde, dass der preis auch nen bisschen hoch angesetzt ist, spiele wie kingdom come haben nur 300k vorausgesetzt

Bei Kingdom Come sollte das auch nur als Anschubfinanzierung dienen, weil klassische Publisher sich nicht für das Projekt interessierten und mögliche Investoren erst einmal mehr fertig Ausgearbeitetes sehen wollten. Bei OutcastHD sah es aber so aus, als sollte fast die ganze Entwicklung über die Kickstartereinnahmen finanziert werden.
@ Bambi: Ich glaube, du verwechselst die klassischen Spieledemos mit denen zu Crowdfundingkampagnen.