Hearthstone: Heroes of Warcraft - Test

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Lisa89
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Re: Hearthstone: Heroes of Warcraft - Test

Beitrag von Lisa89 »

Makake hat geschrieben:Warum hat es denn weit mehr verdient? Ich gebe ja zu, ich habe mir die meisten von TB Videos zu Hearthstone angeschaut (einfach weil ich dem guten Mann gerne beim Schwafeln zuhöre) und es selbst auch ein paar Wochen immer wieder gespielt. Aber das Ganze bietet meiner Meinung nach einfach kaum Langzeitanreize. Alle Karten haben? Alle Kombos ausprobieren? Dazu dieser unfassbare Glücksfaktor, der jede langfristige Planung quasi unmöglich macht. Bei Magic konnte ich zum Beispiel damals in jeder Runde entscheiden, ob ich kurzfristige oder langfristige Aktionen durchführe, in meine Wirtschaft investiere, oder Kreaturen spiele, angreife, oder eine defensive Wand aufbaue. Hearthstone ist im Vergleich dazu sehr sehr simpel, wenn man mit den ersten vier, fünf Karten Pech hat ist das Spiel schon fast verloren. Klar, in seiner Simplizität liegt meiner Meinung nach auch seine Stärke - es hat schon seinen Reiz in der Arena auf die Jagd nach der maximalen Sieganzahl zu gehen (wobei ich nie über neun Siege hinausgekommen bin), es macht einfach Spaß neue Kartensets auszupacken und dem Zufallsfaktor kann man durch ein gutes Draft (bis zu einem gewissen Punkt) entgegenwirken. Um gegen Priester gewappnet zu sein z.B. fast nur Kreaturen mit einem Angriffswert von 4 ins Deck packen. Am Ende bleibt für mich trotzdem die Frage: Warum noch eine Runde Hearthstone spielen?

Keine Frage, das ist Geschmackssache und ich hatte meinen Spaß mit dem Spiel. Aber mir fallen wenig objektive Gründe ein, die mehr als eine "gute" Wertung (denn nichts anderes sind 70 Punkte) rechtfertigen würden. Würde mich interessieren.. :)
Das mit der Langzeitmotivation ist natürlich wie bei jedem Spiel Geschmackssache. Mir macht es noch immer großen Spaß Arena zu spielen, obwohl ich so langsam alle Karten besitze, oder jeden Monat den Legendenrang zu erkämpfen.
Der Tester schreibt, er habe nur knapp 50 Spiele gegen menschliche Gegner gespielt.. was bei einem Spiel wie diesem, welches vor allem darauf setzt Karten über längere Zeit zu sammeln und seine Taktiken zu verfeinern, natürlich nichts ist. Aber viel mehr kann von einem Spielemagazin wohl nicht erwarten.
Die Kritikpunkte finde ich dennoch fragwürdig. Mit den Spielmodi bin ich noch immer mehr als zufrieden, es ist halt einfach ein Kartenspiel. Dennoch sind bereits weitere Modi angekündigt. Gleich mehrere Kritikpunkte gelten dem Computergegner, welcher seinen Zweck als Tutorial sehr gut erfüllt. Was will man mehr? Zu der hier kritisierten KI sei übrigens angemerkt, dass zum Start von Hearthstone etliche Heulthreads im Blizzardforum aufpoppten, wo die KI als übermächtig betitelt wurde. :D Dennoch ist Hearthstone an sich als Multiplayer Spiel ausgelegt, Einzelspielermodi folgen erst später, und sind nebensächlich.
Ein Glücksfaktor ist natürlich gegeben, wie in jedem Kartenspiel. Aber dramatisch ist er keinesfalls. Ich fahre in der Arena z.B. konsequent 7-12 Siege ein, daher denke ich, dass alles im Rahmen ist. Hearthstone macht das, was es eben machen will, sehr gut. Die Balance ist in Ordnung, und mir macht es auch nach über 2 Monaten Intensivspielen noch genauso viel Spaß wie zu Beginn. Daher halte ich ein "befriedigend" für zu wenig, aber das ist nur meine Meinung. :wink:
Gast
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Re: Hearthstone: Heroes of Warcraft - Test

Beitrag von Gast »

ToTerer hat geschrieben:Vor allem die Regelmäßige Kritik am Zufallsfaktor ist für mich deutlich deplatziert. Ja auch mich frustriert es wenn der Gegner einfach mal Glück beim ziehen hat, aber das als Kritikpunkt bei einem TCG? Dieser Zufall ist ein zentrales Element dieser Spiele und hier auch nicht stärker ausgeprägt als bei Magic, Yugioh, Skat oder MauMau. Da könnte man auch bei einem Shooter Test stark kritisieren, dass es zu sehr darauf ankommt wie gut man zielen kann.
Bild
Zurück zum Zufallselement im PvP: Es stimmt, dass das in TCGs sehr häufig ein dominierender Faktor ist, aber wer sagt bitte, dass das prinzipiell rein gehört bzw. gar in einem TCG drin sein muss? Ehrlich gesagt hat genau dies mich immer von Trading Card Games abgeschreckt und eines ohne zu starke RNG-Elemente (in den Matches selber, meine ich) würde mich mal reizen.
Zuletzt geändert von Gast am 02.04.2014 18:58, insgesamt 1-mal geändert.
Embrance
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Re: Hearthstone: Heroes of Warcraft - Test

Beitrag von Embrance »

F60-31 hat geschrieben:Wunderbares Spiel. Dank Arenamodus, den man mit entsprechendem Erfolg unendlich spielen kann um Karten zu bekommen, kann sich auch keiner über "pay to win" beschweren. Machen natürlich trotzdem genug, so ist das ja immer. :wink: Ich spiele seit der Open Beta täglich, und es macht mir sehr viel Freude.
Dem Testergebnis kann ich nicht zustimmen, es hätte weit mehr verdient, und manche Kritikpunkte sind fragwürdig, aber was solls.

Nen größeren Fanboy wie dich hab ich noch nie gesehen! Zeig mir mal ein anderes F2P Spiel wo ich Echtgeld oder Ingamegeld zahlen muss um einen bestimmten Modus zu spielen? Im Highranked Constructed ist das Spiel P2W und Arena kann man nur alle paar Tage mal spielen, es sei denn man gibt Echtgeld aus. Ich wette mit dir das nur 5-10% aller Hearthstonespieler den Arenamodus unendlich umsonst spielen können. Was du immer für nen Mist redest.
gio90
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Re: Hearthstone: Heroes of Warcraft - Test

Beitrag von gio90 »

Embrance hat geschrieben:
F60-31 hat geschrieben:Wunderbares Spiel. Dank Arenamodus, den man mit entsprechendem Erfolg unendlich spielen kann um Karten zu bekommen, kann sich auch keiner über "pay to win" beschweren. Machen natürlich trotzdem genug, so ist das ja immer. :wink: Ich spiele seit der Open Beta täglich, und es macht mir sehr viel Freude.
Dem Testergebnis kann ich nicht zustimmen, es hätte weit mehr verdient, und manche Kritikpunkte sind fragwürdig, aber was solls.

Nen größeren Fanboy wie dich hab ich noch nie gesehen! Zeig mir mal ein anderes F2P Spiel wo ich Echtgeld oder Ingamegeld zahlen muss um einen bestimmten Modus zu spielen? Im Highranked Constructed ist das Spiel P2W und Arena kann man nur alle paar Tage mal spielen, es sei denn man gibt Echtgeld aus. Ich wette mit dir das nur 5-10% aller Hearthstonespieler den Arenamodus unendlich umsonst spielen können. Was du immer für nen Mist redest.
man muss kein geld bezahlen um arena zu spielen, man KANN und genau deshalb ist es auch nicht p2w. genauso highend constructed ist nicht p2w. youtube mal trump und sieh dir seine f2p streams an.
er spielt sich dort auf 1 hoch ohne einen cent zu bezahlen, dass ist übrigens auch gleichzeitig der beweis dafür, dass glück eine nicht so große rolle spielt, wie in dem test dargestellt.
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=paradoX=
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Re: Hearthstone: Heroes of Warcraft - Test

Beitrag von =paradoX= »

ToTerer hat geschrieben:Habe mich beim lesen des Tests ehrlich etwas über die Bewertung erschrocken. Vor allem die Regelmäßige Kritik am Zufallsfaktor ist für mich deutlich deplatziert. Ja auch mich frustriert es wenn der Gegner einfach mal Glück beim ziehen hat, aber das als Kritikpunkt bei einem TCG? Dieser Zufall ist ein zentrales Element dieser Spiele und hier auch nicht stärker ausgeprägt als bei Magic, Yugioh, Skat oder MauMau. Da könnte man auch bei einem Shooter Test stark kritisieren, dass es zu sehr darauf ankommt wie gut man zielen kann.
Magic, Yugioh, Netrunner, etc. haben Tutorkarten und besseren Card Draw. Allein das macht diese Spiele wesentlich weniger abhängig vom Zufall. Bei anderen CCG/LCG hab ich das Gefühl, dass ich mein Glück wesentlich stärker beeinflussen kann als bei HS, sei es durch gutes Deckbuilding oder gutes Spielen.
Shurkien
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Re: Hearthstone: Heroes of Warcraft - Test

Beitrag von Shurkien »

Wenn ich den Kritikpunkt lese das es nur die Digitalisierung des Original TCG ist frage ich mich ob der Tester jemals in seinem Leben das TCG gespielt hat.
Nanimonai
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Re: Hearthstone: Heroes of Warcraft - Test

Beitrag von Nanimonai »

LePie hat geschrieben: Zurück zum Zufallselement im PvP: Es stimmt, dass das in TCGs sehr häufig ein dominierender Faktor ist, aber wer sagt bitte, dass das prinzipiell rein gehört bzw. gar in einem TCG drin sein muss?
Nahezu jedes Kartenspiel hat eine Zufallskomponente. Sei es durch eine Ziehmechanik oder durch eine anfänglich zufällige Kartenverteilung.
Ich halte das für gut und sinnvoll. Hätte man bei Hearthstone jederzeit seine 30 Karten zur Verfügung, wäre es ein gänzlich anderes Spiel und aus meiner Sicht kein besseres.
Nanimonai
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Re: Hearthstone: Heroes of Warcraft - Test

Beitrag von Nanimonai »

Embrance hat geschrieben:Im Highranked Constructed ist das Spiel P2W und Arena kann man nur alle paar Tage mal spielen, es sei denn man gibt Echtgeld aus.
Ich halte Hearthstone für das absolute Paradebeispiel eines guten f2p Konzeptes, da das Matchmaking einen immer mit Gegnern gleicher oder ähnlicher Stufe verbindet.
Bezahlt man keinen Cent für legendäre oder epische Karten, wird man nur mit großen Schwierigkeiten den Legendenrang erreichen und spielt dementsprechend auch immer gegen Leute, die eben entweder genauso wenig Geld ausgegeben haben oder Geld ausgegeben haben und einfach "schlecht" sind.
Fairer geht es doch eigentlich nicht.
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Christoph W.
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Re: Hearthstone: Heroes of Warcraft - Test

Beitrag von Christoph W. »

Hab Leuten relativ viel beim Spielen zugesehen und es selber ein wenig gespielt. Letztlich muss ich sagen, dass es mich überhaupt nicht überzeugt hat, als ich es dann ausprobiert habe.

Man steht als Anfänger aufgrund fehlender guter Karten einfach vor ner riesigen Mauer gegenüber denen, die ausgefeilte Decks haben. Das man natürlich mit dem Sammeln neuer Karten bessere Decks zusammenstellen soll, ist mir bewusst. Ich hatte nur das Gefühl, dass man am Anfang wirklich kaum was brauchbares hat und der Aufwand, sich hochzuarbeiten immens ist.

Und auch die Spielregeln haben mich nicht wirklich überzeugt. Das man mit der Zeit mehr Kristalle hat um mehr und stärkere Karten zu spielen macht den Anfang umso lahmer und den späteren Spielverlauf umso unfairer, wenn einer der beiden Spieler größeres Glück beim Karten ziehen hat.
Nanimonai
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Re: Hearthstone: Heroes of Warcraft - Test

Beitrag von Nanimonai »

Christoph W. hat geschrieben: Man steht als Anfänger aufgrund fehlender guter Karten einfach vor ner riesigen Mauer gegenüber denen, die ausgefeilte Decks haben.
Das liegt meiner Erfahrung nach aber eben an den nicht so ausgefeilten Decks, nicht in erster Linie an fehlenden Karten.
Es gibt sehr viele Basisdecks, mit denen einige Leute den Legendenrang erreicht haben. Das setzt allerdings wirklich gute Kartenkenntnisse voraus, sowohl der eigenen als auch der gegnerischen, der möglichen Synergieeffekte, was man wann, wo spielen soll, wann man lieber warten soll, was der Gegner wohl so auf der Hand hat und was in welcher Runde gespielt werden könnte.

Die Mauer ist also viel mehr eine Wissensbarriere als ein "Equipmentcheck".
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X_MCX_X
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Re: Hearthstone: Heroes of Warcraft - Test

Beitrag von X_MCX_X »

Joa, ganz nett, aber zu simpel.
Da sind Yugioh, Magic und Konsorten schon ein wenig komplexer habe ich das Gefühl.
Kapuzenwurm
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Re: Hearthstone: Heroes of Warcraft - Test

Beitrag von Kapuzenwurm »

Christoph W. hat geschrieben: Man steht als Anfänger aufgrund fehlender guter Karten einfach vor ner riesigen Mauer gegenüber denen, die ausgefeilte Decks haben.

Das man natürlich mit dem Sammeln neuer Karten bessere Decks zusammenstellen soll, ist mir bewusst. Ich hatte nur das Gefühl, dass man am Anfang wirklich kaum was brauchbares hat und der Aufwand, sich hochzuarbeiten immens ist.
.
Daraus wird klar dass du keine Ahnung hast, das tolle an Hearthstone ist, dass du mit den Standardkarten und genug Kenntnis, auch das "teuerste" Deck zerpflücken kannst.
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Hans Hansemann
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Re: Hearthstone: Heroes of Warcraft - Test

Beitrag von Hans Hansemann »

Makake hat geschrieben: Dazu dieser unfassbare Glücksfaktor, der jede langfristige Planung quasi unmöglich macht. Bei Magic konnte ich zum Beispiel damals in jeder Runde entscheiden, ob ich kurzfristige oder langfristige Aktionen durchführe, in meine Wirtschaft investiere, oder Kreaturen spiele, angreife, oder eine defensive Wand aufbaue. Hearthstone ist im Vergleich dazu sehr sehr simpel, wenn man mit den ersten vier, fünf Karten Pech hat ist das Spiel schon fast verloren.
Das trifft es ziemlich gut. Bei HS hab ich immer das gefühl, ich spiel jetzt meine hand aus und wenn das dann grade nicht reicht um mich weit nach vorne zu schiessen kann ich eigentlich schon surrender drücken. Bei Magic ist der draw flow einfach besser und planbarer, das selbe bei yugioh.

Ausserdem sind die Kartencombos auch relativ langweilig .Bei Magic oder yugioh kann ich im epic fall 5-10 karten zu einer wombocombo verarbeiten wo der gegner nur denkt "ach du scheisse" und bei HS kann ich froh sein wenn ich 3 damage spells hab die die gegnerischen monster plätten und evenutell noch en bissel damage beim helden machen. Zusätzlich gibt es keine guten konter karten mit denen man den gegner mal überaschen kann da es ja nur diese "event" karten gibt die sich automatisch im gegnerischen zug auslösen. Da ist yugioh mit seinen verdeckten karten sehr viel spannender oder magic mit der möglichkeit karten von der hand spontan zu spielen.

Bei HS seh ich da liegt ne eventkarte (ich komm grad nicht auf den richtigen namen) und eigentlich kann ich eh nicht drauf reagieren und störe mich einfach nicht dran. Irgentwann wird die von selbst ausgelöst und dann ist das einfach so.


Alles in allem en typisches blizz spiel, so leicht wie möglich machen, wenig tiefgang dafür bunter comic look. ABER bei all der kritik an dem Spiel finde ich das F2Play system ziemlich fair umgesetzt, da gibts nix.
Nanimonai
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Re: Hearthstone: Heroes of Warcraft - Test

Beitrag von Nanimonai »

Hans Hansemann hat geschrieben: Das trifft es ziemlich gut. Bei HS hab ich immer das gefühl, ich spiel jetzt meine hand aus und wenn das dann grade nicht reicht um mich weit nach vorne zu schiessen kann ich eigentlich schon surrender drücken. Bei Magic ist der draw flow einfach besser und planbarer, das selbe bei yugioh.
Ich habe Magic und Yugioh nie gespielt, daher kenne ich nur die Perspektive eines Hearthstone Spielers.
Der draw flow liegt doch komplett in den eigenen Händen. Je nach Deckzusammenstellung kann man ohne weiteres in jeder Runde eine Auswahl aus 6-10 Karten erreichen
Hans Hansemann hat geschrieben: Ausserdem sind die Kartencombos auch relativ langweilig .Bei Magic oder yugioh kann ich im epic fall 5-10 karten zu einer wombocombo verarbeiten wo der gegner nur denkt "ach du scheisse" und bei HS kann ich froh sein wenn ich 3 damage spells hab die die gegnerischen monster plätten und evenutell noch en bissel damage beim helden machen.
Auch das hängt ganz stark von Deinem Deck ab. Es gibt sehr viele Synergien mit anderen Karten, sehr viele Überraschungsmöglichkeiten und Züge, die dank Kombos zu einem OTK führen.
Hans Hansemann hat geschrieben: Alles in allem en typisches blizz spiel, so leicht wie möglich machen, wenig tiefgang dafür bunter comic look.
Das halte ich für ein äußerst überflüssigen Trollkommentar. Als wäre Blizzard ja so bekannt dafür, wenig Tiefgang in ihre Spiele zu packen...
Mangoniter
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Re: Hearthstone: Heroes of Warcraft - Test

Beitrag von Mangoniter »

für jedes Level-Up winken zusätzliche Basiskarten der Klasse
Stimmt so nicht. Man erhält bis Level 10 insgesamt nur 5 verschiedene (Basis-)Karten pro Klasse und danach bei bestimmten Leveln goldene Versionen klassenspezifischer Karten.
http://hearthstone.gamepedia.com/Rarity#Free
Als Belohnungen winken Gold, Arkaner Staub, goldene, gewöhnliche und seltene Karten etc.
Außerdem bekommt man auf jeden Fall ein Expert Card Pack, egal wie gut man abschneidet.
http://wiki.teamliquid.net/hearthstone/ ... na_Rewards
Ansonsten ist die Anzahl der besonderen (goldenen) Karten ist begrenzt, um das Deck eines Spielers nicht zu übermächtig werden zu lassen.
Stimmt auch nicht. Goldene Karten sind einfach nur goldene Versionen der jeweiligen Karte mit zusätzlicher Animation und existieren für alle Karten. Sie folgen somit den selben Regeln wie die anderen Karten auch (2 gleiche Karten pro Deck bzw. 1 pro Deck bei legendären Karten).
http://hearthstone.gamepedia.com/Golden_cards

Außerdem ist die Anzahl der "besonderen" Karten nur insofern begrenzt, als dass man nur jeweils eine von jeder legendären Karte im Deck haben darf statt zwei. Man kann also prinzipiell ein Deck bauen, dass nur aus legendären Karten besteht. (was nicht geht, da es z. Zt. nur 27 neutrale legendäre Karten gibt und man zusammen mit der klassenspezifischen also nur auf maximal 28 kommt)
http://hearthstone.gamepedia.com/Rarity#Legendary