Ich hab die angebliche "Perle" in der Beta gespielt und ich habe EQ1 lange gespielt und EQ2 auch eine Zeit lang. Vanguard hat mich sehr entäuscht. Es macht trotz guter Ansätze einen unausgereiften und halbherzigen Eindruck. Von der nächsten MMORPG-Generation bei diesem Spiel zu sprechen finde ich jedenfalls lächerlich. Dafür unterscheidet es sich viel zu wenig von der EQ-Reihe. Und an einem EQ3 hab ich nicht das geringste Interesse.rezman hat geschrieben:Vanguard ist das MMORPG dieses Jahr. Leider sind zu viele WOW verseucht :/ und sehen die Perle nicht..
Vanguard: Saga of Heroes
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Re: Da het mal wieder einer kein Plan ....
das heist Level UPThian hat geschrieben:Ich habe ein ganzen Tag Mobs gejagt und kein Level ab gehabt....

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Weiteres Problem: Vanguard hat sich bei den Präsentationen immer als "die nächste Generation" der MMORPGs gefeiert, aber im Endeffekt ist das Spiel "nur" ein Online-Rollenspiel der "alten Schule" (vgl. EQ). Das tolle Craftingsystem (steht so im Test) und die nette Idee mit der Diplomatie (steht so im Test) sind klare Vorteile und auch die bewusst instanzlose weite Welt weiß zu überzeugen, aber weder Balance (Gegner und Klassen), Quests und deren Belohnungen sowie Einzelspieler-Belange kommen zum Tragen und auch hier muss der Vergleich zur aktuellen Referenz/Konkurrenz gesucht werden - vor allem das ewige Grinden (in der Frühphase des Spiels) hat mich wirklich gestört, das geht viel besser. Für mich ist Vanguard in vielerlei Hinsicht harte und lange Arbeit um voran zu kommen und es gibt zu wenige Belohnungen für die Zeit, die ich in das Spiel investierte.
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@ 4P|Marcel
langsam wirds echt laecherlich, was du schreibst!
darf ich dich an den pluspunkt aus deiner bc bewertung erinnern:
+ viele neue Fraktionen, massenhaft Items ?
wie kommt man den an die items der verschiedenen fraktionen?
ueber ruf.
und wie bekommt man den ruf?
1. indem ich mobs grinde die ruf bei der fraktion geben
2. indem ich instanzen abfarme, in denen mobs sind, die ruf bei der fraktion geben
3. indem ich mobs grinde, die gegenstaende droppen, die ruf bei der jeweiligen fraktion geben
4. indem ich mobs grinde, die mir geld bringen, damit ich gegenstaende kaufen kann, die mir ruf bringen, die ein anderer durch grinden der entsprechenden mobs bekommen hat
hab ich was vergessen ?
langsam wirds echt laecherlich, was du schreibst!
darf ich dich an den pluspunkt aus deiner bc bewertung erinnern:
+ viele neue Fraktionen, massenhaft Items ?
wie kommt man den an die items der verschiedenen fraktionen?
ueber ruf.
und wie bekommt man den ruf?
1. indem ich mobs grinde die ruf bei der fraktion geben
2. indem ich instanzen abfarme, in denen mobs sind, die ruf bei der fraktion geben
3. indem ich mobs grinde, die gegenstaende droppen, die ruf bei der jeweiligen fraktion geben
4. indem ich mobs grinde, die mir geld bringen, damit ich gegenstaende kaufen kann, die mir ruf bringen, die ein anderer durch grinden der entsprechenden mobs bekommen hat
hab ich was vergessen ?
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@diablo_rems
Du vergleichst hier "Endgame" mit "Level-Up-Phase" (zwei Paar Schuhe), wobei ich schon in Vanguard in der frühen Level-Up-Phase gezwungen wurde zu grinden, weil es einfach effektiver war als Quests zu lösen.
Hast Du WoW vor TBC gespielt? Dann kann ich Dir mit dem Ruf zustimmen, aber in TBC bekommst Du auch massig Ruf durch Quests, dazu zwei oder drei Instanzgänge und dann bist Du "Respektvoll", was für die heroischen Schlüssel problemlos reicht. Ob man dann noch "Ehrfüchtig" werden will, liegt am Spieler selbst, ja und das ist dann ebenfalls "Arbeit"...
Du vergleichst hier "Endgame" mit "Level-Up-Phase" (zwei Paar Schuhe), wobei ich schon in Vanguard in der frühen Level-Up-Phase gezwungen wurde zu grinden, weil es einfach effektiver war als Quests zu lösen.
Hast Du WoW vor TBC gespielt? Dann kann ich Dir mit dem Ruf zustimmen, aber in TBC bekommst Du auch massig Ruf durch Quests, dazu zwei oder drei Instanzgänge und dann bist Du "Respektvoll", was für die heroischen Schlüssel problemlos reicht. Ob man dann noch "Ehrfüchtig" werden will, liegt am Spieler selbst, ja und das ist dann ebenfalls "Arbeit"...
Zuletzt geändert von 4P|Marcel am 07.03.2007 14:51, insgesamt 1-mal geändert.
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Habe nie abgestritten, dass ihr es nicht auch als subjektiv bewertet. Dennoch, eines müsst ihr halt eingestehen, ihr seid gerade von einem Spielprinzip beeindruckt, und wertet anderes im Vergleich zu diesem.4P|Marcel hat geschrieben:@noteingang
Richtig! Kein Test ist wirklich objektiv und deswegen sind unsere Tests logischerweise subjektiv - wie es auch bei der Test-Philosophie steht: http://www.4players.de/4players.php/mic ... index.html
Deswegen steht auch im Test genau drin, was MIR persönlich nicht gefällt (u.a. nichts für Einzelspieler, zu schneller Respawn, Strafe für den Tod, etc.)
Niemand hat bei WOW oder BC angemerkt, dass die Belohnungen im Endgame auch durch unglaublichen öden Zeitaufwand erreicht werden können. Das BC kaum Individualisierungsmöglichkeiten bietet. Nichtmal Rüstungen kann man färben wie damals/heute in DAoC, kein Housing, endloses todlangweiliges Ruffarmen, Botproblematik/Moneyfarmer etc. Gibt genug Kritikpunkte auch für BC, die eine Wertung jenseits der 90% eigentlich ausschließen.
Also die Individualisierungsmöglichkeiten haben wir im Test des Originalspiels und des Add-Ons angeprangert sowie fehlende Gildenmöglichkeiten und kein Player-Housing, trotzdem waren die Verbesserungen zum Hauptprogramm zu groß, um eine "unter 90%"-Wertung rechtfertigen. Insbesondere das "Ruffarmen" ist in TBC viel besser gestaltet als in WoW - auch wenn es wiederum Zeit erfordert und welches Ziel man generell im Endgame erreichen möchte.
Will das nicht behavioristisch aufschlüsseln, würde zu lange dauern, aber an sich eine psychologische Trivialität was ihr da vollzieht. Wie gesagt, ich will damit nicht euren Test schlecht schreiben, es ist halt euer Empfinden, dennoch mag doch anzumerken sein, dass es offensichtlich ist, wieso euch das Spiel nicht gefällt. Die Frage ist natürlich auch, dass vieles von dem, was euch nicht gefällt, aufgrund vorheriger Erklärungen, für anderen genau das Salz in der Suppe ist. In Everquest 2 sprechen "alle" früheren Spieler nur im Guten von der "alten Zeit" mit Seelenscherben, ohne Vita, komplexes Craftingsystem. Kaum jemand, wenn überhaupt jemand, findet die Komplexitätsreduktionen, die im Laufe des isomorphen Wandels eingetreten sind, gut. Gut dagegen kommen nur Dinge an, die das SPiel noch komplexer machen (aa-baum etc).
Heißt an sich nur, bei aller Subjektivität solltet ihr doch zumindest einige Dinge beherzigen, heißt zielgruppengerecht schreiben. Das ist hier bei dem Vanguardtest, verzeiht, mal ordentlich in die Hose gegangen.
Das Beispiel mit der Bild finde ich recht passend, das Erfolgreichste ist wohl kaum immer das "Beste".
Bei mal als Beispiel Supreme Commander habt ihr auch geschrieben, dass das Spiel eher für Profis ist! ABER nicht eine geringere Bewertung verteilt, weil es eben aufgrund der Komplexität Frust schaffen kann! Hier wurde es als Lobenswert herausgestellt, hier aber bei Vanguard ist es nicht Lobenswert?
Ich kenne so ziemlich alles an MMORPGs auf dem Markt und Vanguard ist für die, auf die es abzielt, sicher eines der besten Onlinespiele, trotz einiger Kritikpunkte. Für den Massenmarkt ist es sicher nichts, aber das sind auch Spiele ala ICO, Okami etc nicht und dennoch werden sie von euch hochgejubelt.
Des Pudels Kern meiner Aussagen ist eigentlch nur, lasst die Leute Spiele testen, für die sie bestimmt sind. Supreme Commander wird auch nicht von einem causual tankrush mal eben abschalten und zocken Typen getestet, dann würde es wohl kaum so hohe Bewertungen bekommen.
Ach und nochmal zu World of Warcraft. Das Spiel geht flott von der Hand, ist teils recht kurzweilige, aber ICH persönlich finde es lächerlich, dass es überall so hohe Bewertungen bekommt, weil es für ein Onlinespiel sehr vieles falsch macht und nur wenig richtig.
+ leichter Einstieg
+ solotauglich
+ leichte eingängige Steuerung
- Quests von der Stange
- Graphik bestenfalls Geschmackssache
- im Endgame endloser Timesink für marginale Belohnungen
- fehlende Individualisierungsmöglichkeiten
- kein Gildensupport (Häuser, Gildenoptionen ala EQ2 etc)
- Komplexität lächerlich (ab späteren Leveln für 1 Punkt Charakterausbau stundenlanges Spielen, Charakterentwicklung keine Motivation da nicht komplex genug)
- Crafting für Fans lächerlich
- PvP unbalanciert und Ausrüstungsabhängig, DAoC macht es bei weitem besser, da dort bestimmte Ausrüstung von fast jedem innerhalb einer Gruppe ( 8 Leute) besorgt werden kann
- für die Graphik von BC lächerliche Hardwareanforderungen
- Community und Bot/moneyfarmerproblemtatik
- Bugs Bugs Bugs (Kein und ich sage kein! MMORPG hatte ich so viele erfahrbare BUGs wie bei WOW, allein der Lootbug, seit Release und ich kenne fast alle MMORPGs)
- Gruppenspiel ergibt kaum eine Emergenz außer im Endgame, Instanzen werden bis auf heilen nebeneinander hergespielt.
- Ruffarmen als umbenanntes Grinden auch ewiger Timesink
- Preis von BC frech, andere Spiele bieten bei Zusatzpaketen fast immer das Basisspiel als Beigabe.
- vermeindliche Solotauglichkeit kehrt sich im Endgame um und ohne viele Menschen (5 sind nicht solo) geht nichts mehr außer grinden und Rohstoffe sammeln.
- etc etc etc
So oder so ähnlich würde ein WoW oder BC test von einem Hardcore Onliner bewertet werden. Würde wohl so um 68% rauskommen. Komischerweise kommt niemand auf die Idee es da so zu tun oder?
Wie gesagt, ihr seid subjektiv, ist mir auch klar, aber bestimmte Dinge sollte man reflektieren, bevor man es tut/schreibt.
in diesem Sinne....
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Marcel,4P|Marcel hat geschrieben:Weiteres Problem: Vanguard hat sich bei den Präsentationen immer als "die nächste Generation" der MMORPGs gefeiert, aber im Endeffekt ist das Spiel "nur" ein Online-Rollenspiel der "alten Schule" (vgl. EQ). Das tolle Craftingsystem (steht so im Test) und die nette Idee mit der Diplomatie (steht so im Test) sind klare Vorteile und auch die bewusst instanzlose weite Welt weiß zu überzeugen, aber weder Balance (Gegner und Klassen), Quests und deren Belohnungen sowie Einzelspieler-Belange kommen zum Tragen und auch hier muss der Vergleich zur aktuellen Referenz/Konkurrenz gesucht werden - vor allem das ewige Grinden (in der Frühphase des Spiels) hat mich wirklich gestört, das geht viel besser. Für mich ist Vanguard in vielerlei Hinsicht harte und lange Arbeit um voran zu kommen und es gibt zu wenige Belohnungen für die Zeit, die ich in das Spiel investierte.
könntest du bitte mal auf meine Frage eingehen, Wann habt ihr getestet und welche Klassen/Rasse Kombination?
ich kann das "ich war zum grinden gezwungen und quests haben nix gebracht und zulang gedauert" in absolut keinster weise nachvollziehen....
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@ 4P|Marcel
bitte versteh mich nicht falsch.
auch wenn ich hier sehr gegen deinen test schimpfe.
vanguard hat viele, sehr gute ansaetzt und meiner meinung nach auch sehr viel potentiel.
leider ist durch die viele bugs, den hardwarehunger und die im moment noch teilweise ungluecke balance auch mM nach einer 80iger wertung nicht zu vergeben.
allerdings sind einige deiner minuspunkte sachen, die andere ebend gerade positiv sehen (bzw. die dich bei wow und tbc nicht stoeren)
und (und das ist das, was ich derzeit wirklich nicht nachvollziehen kann)
das grinden beim lvln (bisher 28 und 25) war in vanguard, bei mir, nicht noetig.
bitte versteh mich nicht falsch.
auch wenn ich hier sehr gegen deinen test schimpfe.
vanguard hat viele, sehr gute ansaetzt und meiner meinung nach auch sehr viel potentiel.
leider ist durch die viele bugs, den hardwarehunger und die im moment noch teilweise ungluecke balance auch mM nach einer 80iger wertung nicht zu vergeben.
allerdings sind einige deiner minuspunkte sachen, die andere ebend gerade positiv sehen (bzw. die dich bei wow und tbc nicht stoeren)
und (und das ist das, was ich derzeit wirklich nicht nachvollziehen kann)
das grinden beim lvln (bisher 28 und 25) war in vanguard, bei mir, nicht noetig.
- Merandis
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Doofe Zeitbegrenzung beim Edit!!!!!
Eine Frage hätte ich schon noch ... nach welchen Kriterien werden die Tester ausgesucht?
Bei dir Marcel steht
Wenn ich mir deine Lieblingsgenres so anschau sind das alles Genres, die auf schnelle Erfolge, Action etc setzen. Dies ist ja gerade bei Vanguard nicht gegeben. Gerade bei so einem Spiel kann es mal Tage dauern bis man ein Levelup macht (nicht weil es solange dauert, sondern weil man halt versucht hat ein besonders Tolles Item zu erstellen, durch die Welt geritten ist oder sonstwas).
Eine Frage hätte ich schon noch ... nach welchen Kriterien werden die Tester ausgesucht?
Bei dir Marcel steht
Viel passender wäre da Sebastian gewesen, da er u.a. Tester für Online Spiele ist und Asherons Call2 sowie Ultima Online (laut seinem eigenen Profil) gespielt hat ... ich denke hier wäre mehr ... interessenlage dagewesen.Lieblingsgenre Ego-Shooter, Action sowie Echtzeit- und Rundenstrategie
Wenn ich mir deine Lieblingsgenres so anschau sind das alles Genres, die auf schnelle Erfolge, Action etc setzen. Dies ist ja gerade bei Vanguard nicht gegeben. Gerade bei so einem Spiel kann es mal Tage dauern bis man ein Levelup macht (nicht weil es solange dauert, sondern weil man halt versucht hat ein besonders Tolles Item zu erstellen, durch die Welt geritten ist oder sonstwas).
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Also wer mir sagen will, bei Vanguard ist es effektiv, zu grinden, der kommt mal gar nicht mehr klar :<
Ich spiele selber Vanguard seit Release, und ich bin lvl 31, und es gibt in Vanguard nichts besseres, als zu questen, sofern man Quests hat.
Und zu sagen, dass es solounfreundlich ist, halte ich für einen schlechten Witz. Klar ist, wenn man von 1-50 solo leveln will, muss man ein wenig grinden zwischendurch, aber wenn man sich ans Spiel anpasst, also auch mal 1 level mit Gruppenquests verbringt, hat man durchgehend Quests...
Ich hab von lvl 1-31 vermutlich 80% der ganzen Zeit solo gespielt... auf einem Faction PVP Server, wo grundsätzlich erstmal 50% aller erreichbaren Quests im gegnerischen Gebiet sind, somit "schwerer zu lösen sind" (Geganke und so -.-)
Nun rechnet euch selber aus, wie es laufen würde auf nem PVP Server, Quests en mass.... aber das "Problem" scheint für viele zu sein, dass man in VG erkunden muss, man wird nicht einfach von A nach B und dann nach C geschickt, man muss die Augen offen halten
Aber ist ja klar, in Gothic3 z.B wird das hochgejubelt, das freie Spielen, und wenn aber ein Redakteur einer Zeitschrift nen Test macht bei VG, und keine Quests findet, weil er nicht "rumsucht" sondern darauf wartet, dort hin gebracht zu werden, ist es NATÜRLICH EIN KRITIKPUNKT.
Und wo ist das bitte schlimm wenn man XP verliert beim Sterben? Richtig so, wenn jemand zu doof ist zu spielen und ganze Zeit stirbt, soll er halt xp verlieren... immer diese verweichlichten WoW Spieletester... ~.~
Ich spiele selber Vanguard seit Release, und ich bin lvl 31, und es gibt in Vanguard nichts besseres, als zu questen, sofern man Quests hat.
Und zu sagen, dass es solounfreundlich ist, halte ich für einen schlechten Witz. Klar ist, wenn man von 1-50 solo leveln will, muss man ein wenig grinden zwischendurch, aber wenn man sich ans Spiel anpasst, also auch mal 1 level mit Gruppenquests verbringt, hat man durchgehend Quests...
Ich hab von lvl 1-31 vermutlich 80% der ganzen Zeit solo gespielt... auf einem Faction PVP Server, wo grundsätzlich erstmal 50% aller erreichbaren Quests im gegnerischen Gebiet sind, somit "schwerer zu lösen sind" (Geganke und so -.-)
Nun rechnet euch selber aus, wie es laufen würde auf nem PVP Server, Quests en mass.... aber das "Problem" scheint für viele zu sein, dass man in VG erkunden muss, man wird nicht einfach von A nach B und dann nach C geschickt, man muss die Augen offen halten

Aber ist ja klar, in Gothic3 z.B wird das hochgejubelt, das freie Spielen, und wenn aber ein Redakteur einer Zeitschrift nen Test macht bei VG, und keine Quests findet, weil er nicht "rumsucht" sondern darauf wartet, dort hin gebracht zu werden, ist es NATÜRLICH EIN KRITIKPUNKT.
Und wo ist das bitte schlimm wenn man XP verliert beim Sterben? Richtig so, wenn jemand zu doof ist zu spielen und ganze Zeit stirbt, soll er halt xp verlieren... immer diese verweichlichten WoW Spieletester... ~.~
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@milchi
Also meine "Lieblingsgenres" sind in der Tat etwas veraltet. Mittlerweile müssten dort auch MMORPGs rein, wobei es wieder eine Definitivssache ist, was überhaupt ein Rollenspiel (das definiert mittlerweile jeder selbst) ist...
Wenn ich mir deine Lieblingsgenres so anschau sind das alles Genres, die auf schnelle Erfolge, Action etc setzen. Dies ist ja gerade bei Vanguard nicht gegeben. Gerade bei so einem Spiel kann es mal Tage dauern bis man ein Levelup macht (nicht weil es solange dauert, sondern weil man halt versucht hat ein besonders Tolles Item zu erstellen, durch die Welt geritten ist oder sonstwas).
Richtig und genau das steht auch im Test. In Vanguard dauert mir das Level-Prozedere viel zu lange und es wird nicht ausreichend honoriert. Ob ein andere Tester "der Richtige" wäre, kann ich nicht sagen, obwohl mein spielerischer Hintergrund bis SWG, EQ, EQ2, ganz wenig DAoC, RF Online, D&D: Online, WoW, etc. zurückreicht.
Also meine "Lieblingsgenres" sind in der Tat etwas veraltet. Mittlerweile müssten dort auch MMORPGs rein, wobei es wieder eine Definitivssache ist, was überhaupt ein Rollenspiel (das definiert mittlerweile jeder selbst) ist...
Wenn ich mir deine Lieblingsgenres so anschau sind das alles Genres, die auf schnelle Erfolge, Action etc setzen. Dies ist ja gerade bei Vanguard nicht gegeben. Gerade bei so einem Spiel kann es mal Tage dauern bis man ein Levelup macht (nicht weil es solange dauert, sondern weil man halt versucht hat ein besonders Tolles Item zu erstellen, durch die Welt geritten ist oder sonstwas).
Richtig und genau das steht auch im Test. In Vanguard dauert mir das Level-Prozedere viel zu lange und es wird nicht ausreichend honoriert. Ob ein andere Tester "der Richtige" wäre, kann ich nicht sagen, obwohl mein spielerischer Hintergrund bis SWG, EQ, EQ2, ganz wenig DAoC, RF Online, D&D: Online, WoW, etc. zurückreicht.
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Könnte man sehr lange drüber diskutieren, sehr spannend an sich. Prinzipiell könnte man so argumentieren, dass das Beste auch immer das Erfolgreichste ist. Da es eben durch den Indikator wirschaftlichen Erfolg operationalisierbar wird. Habe aber nicht umsonst das "Beste" in Anführungsstriche gesetzt.Merandis hat geschrieben:Wer entscheidet denn was das "Beste" ist? Doch nur jeder Mensch für sich individuell. Ausser, es lassen sich ein paar Lemminge von dem Urteil anderer leiten... :wink:noteingang hat geschrieben:
Das Beispiel mit der Bild finde ich recht passend, das Erfolgreichste ist wohl kaum immer das "Beste".
Demnach sind Morhuhn, Sims etc wohl die "besten" Spiele, und sollten gefälligst auch 99% oder so ähnlich erhalten.

Naja ganz so einfach ist es nicht, gibt Werbung, Zielgruppen, Reichweiten etc, die einfach verhindern, dass das "Beste" nur an wirtschaftlichen Faktoren ausmachbar ist.
Prinzipiell ist es natürlich richtig, dass es das Beste nur als subjektiv empfundene individuelle Wahl gibt. Und an sich schon das Bewerten von Spielen mit % eine Lächerlichkeit sondergleichen ist, da aber die Gesellschaft einfach sehr komplex ist, werden wir wohl immer dazu gezwungen sein, in manchen Bereichen auf den Ratschlag eines vermeindlichen Fachmenschen zu hören. Man kann sich heute einfach nicht überall auskennen, und lässt sich halt beraten um Zeit und Geld zu sparen. Doch Berater, wenn sie gute Berater sind, beraten zielgruppenorientiert. Ein Steuerberater wird wohl kaum einer Einzelperson Steuerstarmodelle für Großkonzerne vorschlagen, seien sie noch so "gut". Und genau hier ist das Problem dieses Testes, welches nicht sonderlich verwunderlich ist, aber dennoch irgendwie spannend.
Ich bewerte das ja anders als nen Fanboy, der sich nu, weil sein Spiel gebasht wurde, auf den Schlips getreten fühlt und nun mit voller Inbrust dafür eintritt.