Sinnloser Gedanken Thread.

[johndoe827318]

hmm, franz hab ich inner schule, is schon unlustig manchmal. schulen sollten viel früher mit ner zweiten fremdsprache anfangen (und die erste auch schon mit der ersten klasse)

True.
Der größte Fehler meiner Schullaufbahn war, dass ich damals bei den Differenzierungskursen nicht Französisch als dritte Fremdsprache genommen habe (stattdessen Bio-Chemie; unfassbare Zeitverschwendung...).
In der Oberstufe wollte ich es dann noch wählen, aber da durfte man natürlich nur noch Spanisch wählen (und ich mag die spanische Sprache überhaupt nicht).
Da musste ich mich dann stattdessen zwangsweise drei Jahre mit Physik rumschlagen.

Wenn ich jetzt Französisch lernen sollte, so würde ich das aber rein privat machen (Japanisch war ja noch unibedingt).
Mit Latein bin ich ja auch gut zurecht gekommen (wobei ich das natürlich nicht ansatzweise fließend spreche ^^; ) und Französisch dürfte doch eigentlich nicht unzugänglicher sein als Latein (oder Japanisch...phonetisch sehr schön, aber wie beknackt ich als vom lateinischen Alphabet verwöhnter Europäer dieses Kanji-System mit 3000+ Zeichen, die dann auch noch unterschiedliche Lesungen haben, finde...sie hätten einfach alles um Hiragana rum aufbauen sollen, wäre milliardenmal praktischer gewesen).

Tjaja, First World Problems.

[Achmedtheanimal]

ich hätte im nachhinein auch lieber Russisch (vorallem wegen dem Sorbisch Hintergrund) genommen und Latein, Anstatt 7 jahre mit Französisch zu verschwenden
ich mag die Sprache, hört sich schön an, aber meine Zuge ist zu grobschlächtig germanisch um das sprechen zu können

und unsere Lehrerin war total daneben, als hätte ich Bock über die Frauenrechte in Mali auf Französisch zu diskutieren, das will ich nichmal auf deutsch ^^

[johndoe1544206]

ich bereu es in französisch nicht mehr getan zu haben und in der schule nicht noch ne dritte sprache belegt zu haben. Immer nur Vokabeln etc lernen, wenn man ahnt ausgefragt zu werden bringt nicht viel und so waren die 7 Jahre franz. Unterricht verlorene Zeit. 4 davon hatte ich aber auch die schlechtesten zwei Lehrer die die Schule zu bieten hatte :/.

Aber danach sit man immer schlauer.

Von daher kann ich nur allen noch-Schülern nur empfehlen: Lernt die Sprachen in der Schule anständig. Das sind Fächer die einem immer was bringen, egal was man später machen will.

[Deuterium]

Ich mag keine Fremdsprachen. Tue ich mir immer schwer mit. Klar, ich finde es schon bedauerlich, dass ich Französisch höchstens noch lesen kann, aber was habe ich mich immer damit rumgequält. Mich haben Sprachen immer frustriert an der Schule, weil die Lehrer immer so peinlich genau darauf geachtet haben, dass kein Fehler in den Sätzen war. Dann wurde man sofort unterbrochen, hat den Faden verloren und sich nur noch einen zurecht gestammelt. Jetzt an der Uni macht mir das Englischsprechen zwar immer noch keinen großen Spaß, aber es macht mir weniger aus, weil ich keine Angst haben muss, quasi vorgeführt zu werden. Da kannste auch mal "informations" sagen, ohne gleich verhauen zu werden. Nach nem he/she/it nen "s" vergessen? Egal. Hauptsache, wir verstehen, was du willst. Wenn nicht, kann man immer noch nachfragen.

[johndoe827318]

@Achmed

Würdest du denn heute einen Roman auf Französisch lesen können?

Bei Latein ist der Nutzen halt wirklich arg beschränkt. Ich selbst profitiere von meinem Latinum eigentlich nur falls ich mich jetzt noch dazu entschließe, Geschichte zu studieren.
Ohne prahlen zu wollen war ich wirklich einer der besten Latein-Schüler, aber weder ich noch die damaligen Schulbesten könnten dir heute einen längeren (nicht auf Siebtklässler zugeschnittenen) Text übersetzen ohne ein Vokabelbuch und Grammatikführer (die Fälle, die Fälle...) dabei liegen zu haben.
Als Historiker wirst du dich mit der Sprache etwas mehr befassen müssen, aber sonst...
Man kommt im Alltag eben überhaupt nicht mit einer toten Sprache in Kontakt, was die eigenen Kenntnisse einfach ziemlich verkümmern lässt.^^:

Mihi nomen est Blood Beryl. Et hoc locum prefecto sum (*hust*). Mortem efugere non quam potestas est.

So was kriege ich noch aus dem Stehgreif hin, aber dann wird das Eis schon dünn.
Beim letzten Satz bin ich mir nichtmal ganz sicher, ob der so grammatikalisch korrekt ist. xD

[johndoe571688]

Ich esse Salat welchen ich selbst aus frischen Zutaten zubereitet habe anstatt Fastfood mit Bier runter zu kippen. Irgendwas läuft hier gewaltig schief.

[Zero Enna]

für meine mehr oder minder zurechtgestammelte englischprüfung hab ich ja auch ne 2 bekommen. ich hab zwar überhaupt keine probleme damit englisch zu verstehen (auch wenn nach wie vor hin und wieder mal wörter auftauchen die man vorher noch nie gehört hat), weder schriftlich noch akustisch, aber sprechen tu ichs dennoch ungern. bei französisch weis ichs noch nicht, in der schule muss man ja die sprachen sprechen aber da ich weder viel verstehe noch großartig sätze bilden kann (obwohl ichs jetz schon ein jahr hab), kann ich mir da irgendwie noch kein urteil über die sprache bilden :-/

zudem is ja das doofe, dass man im internet, ohne speziell danach zu suchen, so gut wie garnicht mit französisch in kontakt kommt. wenn man was sucht bekommt man nur deutsche oder englische ergebnisse, was vermutlich schon allein daran liegt dass man meist auf deutsch oder englisch sucht und die sachen auf französisch was ganz anderes heissen (star trek online, glaub aus plasmastrahlenbank wurd emitteur de rayons au plasma oder so? ließe sich ja noch ableiten, ray für strahlen oder so, doof nur dass im englischen in dem fall beam genutzt wird, plasma beam array)

[Achmedtheanimal]

@Blood-Beryl

nein kann ich nicht mehr

in meinem Kopf musste dieser mit Französisch belegte Speicherplatz beräumt werden für Themen der Ausbildung und des Studiums ^^
dafür kann ich behaupten perfekt englisch zu verstehen, zu schreiben und passabel zu sprechen was ich viel wichtiger finde (Serien und Spielen sei Dank)

[johndoe827318]

dafür kann ich behaupten perfekt englisch zu verstehen, zu schreiben und passabel zu sprechen was ich viel wichtiger finde (Serien und Spielen sei Dank)

Wobei ich das in unserer extrem globalisierten Zeit eigentlich auch als Standard ansehe (trifft denke ich auch auf die meisten Forenuser hier zu).
Gibt einfach viel zu viele hochqualitative (Unterhaltungs)Medien, die einem bei schwachen Englischkenntnissen durch die Lappen gehen bzw. auf mäßige bis schlechte deutsche Lokalisierungen verweisen würden (seien es jetzt Bücher, Spiele, Serien, Visual Novels oder was auch immer).
Bei so ziemlich jedem Studiengang wird ja auch sattelfestes Englisch vorausgesetzt.

Nur ist mir persönlich eben eine einzige aktive Fremdsprache irgendwie zu wenig.

[Achmedtheanimal]

ich kann mich in vielen Sprachen verständlich machen und ganz okay lesen (aber jetzt nicht tiefgreifend)

z.b. Franzakisch ^^ Spanisch, Russisch werden auf Reisen öfter mal gebraucht und bissl Latein für den Hobby-Antiken

[insomniac©]

gestern hab ich in meinem Zimmer ne Spinne mit unserem Staubsauger weggemacht und heute ist an derselben Stelle wieder eine?! o_O sterben die überhaupt wenn man die wegsaugt? ^^

[johndoe1544206]

gestern hab ich in meinem Zimmer ne Spinne mit unserem Staubsauger weggemacht und heute ist an derselben Stelle wieder eine?! o_O sterben die überhaupt wenn man die wegsaugt? ^^

solange du im staubsauber keinen hecksler hast, wüsste ich nicht warum ne spinne durch bissl saugen sterben sollte.

[Deuterium]

Der neue Dyson Superhecksler 5000! Allerdings glaube ich auch kaum, dass eine Spinne so schnell ihren Weg aus einem Staubsauger findet. Aber man sollte die Biester niemals unterschätzen. Ich fange sie meistens in ein Glas ein und bringe sie raus.

[IEP]

Normalerweise ist es für Spinnen unmöglich, eine Attacke mit dem Staubsauger zu überleben. Das Gerät zieht sie mit einer Soggeschwindigkeit von etwa 85 Kilometer pro Stunde in 0.021 Sekunden ein. Im Schlauch wird das Tierchen zuerst wild herumgewirbelt und prallt dann mit Wucht auf die in vielen Staubsaugern befindliche Rückschlagsicherung auf. Sollte die Spinne selbst diesen Höllenritt überleben, so erstickt sie nach kurzer Zeit aufgrund von Sauerstoffmangel. Die Dreckpartikel aus Staub, Haaren und anderen in Staubbeuteln vorkommenden Materialen schnüren den Arachniden die Atemluft ab.Hinzu kommt: Durch den Sog des Staubsaugers wird die Spinne gegen die Beutelwand gepresst und mit eingesaugtem Staub und anderen harten Dreckpartikeln beschossen. Der Effekt entspricht dem Abfeuern einer Schrotflinte. Spätestens hier ist das Schicksal des Tieres besiegelt. Experten geben sogar noch einen zusätzlichen Tipp: Wenn man das Staubsaugerrohr bei laufendem Betrieb mehrmals kurz zuhält, entsteht ein Unterdruck, dem selbst die zäheste Spinne zum Opfer fällt.hh... bin mal wieder am handy deshalb zitiere ich direkt vom ersten Google Ergebnis;

[sourcOr]

Staubsauger sind MORDWAFFEN!!